Das ist eine Zahnarztlüge. Jedes Füllmaterial ist besser als Amalgam.
Das schon, ja. Aber all das andere Zeug hat auch seine Nachteile. Hat mir übrigens kein Zahnarzt erzählt, las ich zum ersten mal im "Gesundheitskonz", was nun absolut gegen die Ärzte schlechthin ist. Das das andere auch nicht zu 100 Prozent positiv ist, heißt ja noch lange nicht, daß ich Amalgam vorziehe - habe den Eindruck, das es vielleicht so angekommen ist?? Zum anderen sind diverse neue Füllungen eben neu - wer weiß, was man in ein paar Jahren diesbezüglich rausfinden wird?!
Leichte Erregbarkeit und mangelnde Stresstoleranz ist ein Amalgamsymptom.
Weil ich mir manchmal Gedanken mache oder Probleme habe, ist das nun ein Zeichen, daß ich nur leide und weniger in den Schlaf finde, weil ich Amalgam im Mund habe? Ganz sicher nicht. Zumindest habe ich noch nie gehört, daß eine Trennung vom Partner z.B. spurlos an einem vorüber geht. Oder das kranke Kind, Arbeitslosogkeit oder, oder. Ist für mich in solchen Fällen eine ganz normale psychische Reaktion.
Mangelnde Stresstoleranz wäre, wenn ich mich über meine Kollegen aufrege, weil sie scheinbar zu langsam arbeiten. Oder ich durchdrehe, weil ich in der Warteschlange im Supermakrt so lange warten muß. Zumindest aus meiner Sicht. Und ein längerer Zwangsaufenthalt in einer Kaufhalle hat bei mir jedenfalls noch nicht zu Schlafproblemen geführt.
Na ja wir sind keine Yogis. Yogis trinken zb. eine tödliche Dosis flüssiges Quecksilber und sterben nicht daran und es scheint auch sonst nichts zu passieren.
Na immerhin. Sie überleben es.
Wir können auch eine tödliche Dosis Quecksilber trinken ohne dass etwas passiert, da dieses vom Darm kaum reabsorbiert wird. Das heisst nicht dass ein kleiner Teil aufgenommen wird und wir vielleicht nach einer Zeit Vergiftungserscheinungen bekommen werden .
Keine Ahnung, ob wir es überleben würden. Ausprobieren möchte ich es lieber nicht.
Die Yogis haben diese möglicherweise auch, genau wie viele Leute in der EU.(Dank Amalgam)
Kann alles möglich sein, dennoch sehe ich unterschiede zwischen ihnen und uns. (was nicht heißen soll, daß in Indien nur solche "Erleuchteten" rumlaufen. Ganz sicher nicht, auch dort dürfte sowas selten sein, doch es kommt vor - und nicht nur iNDIEN, man hört gewisse Geschichten auch von überall anders her. Und diese einzelnen Fälle zeigen ja doch, daß viel mehr möglich ist, als wir es uns erträumen.)
Die meisten Leute die Amalgam bekommen leben auch noch viele Jahrzehnte weiter, vielleicht sind wir ja alle doch Yogis

?
Wer weiß.
Selbst wenn es so wäre macht es deswegen keinen Sinn sich freiwillig einem Gift auszusetzen.
Darum ging es mir ja auch nicht. Es ging mir darum, das etwas möglich ist, was uns meist unmöglich scheint. Würden wir dahinter kommen, würde sich einiges ändern.
MS wird u.a durch Amalgam verursacht. Quecksilbervergiftete Leute sind oft verwirrt und geben sich für ihre gesundheitlichen Probleme die Schuld obwohl sie nichts dafür können. Liegt zum Teil warscheinlich daran dass das ein Vergiftungsymptom von Quecksilber ist ständig grundlose Schuldgefühle zu haben.
Tja, diese Person stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie und hatte keine einzige Amalgamfüllung. Sie legten Wert darauf, daß die Zähne schön weiß aussehen, und keinesfalls mit Silber gefüllt sind. Und nun? Davon abgesehen, hatte diese Person sehr gute Zähne und es mußte selten gebohrt werden.
Es kann ja alles sein, Impfungen sollen ja auch zu MS führen können. In diesem Fall hat Amalgam aber tatsächlich keine Schuld.
Weiß auch nicht, was so abwegig an dem Gedanken ist, sich unglücklich in einer Familie zu fühlen, und sich dann eine Krankheit zu wünschen. Dieses Mädel kam auf die Idee, durch ein Buch, was ihre Schwester ihr im Kindesalter vorgelesen hatte. Das hat sie so fasziniert, daß sie diese Krankheit wollte - eben wegen der liebevollen Pflege, die im Buch beschrieben war.
Als ich in der Pupertät war, habe ich mir sehnlichst eine Krebskrankheit gewünscht. Aber nicht, weil ich gepflegt werden wollte. Sondern weil ich zornig auf meine Mutter war. Und weil ich ihnen beweisen wollte, daß ich mich selbst davon wieder heilen kann und sie nicht brauche. Schön blöd. Und heute bin ich froh, daß sich nichts manifestiert hat, denn so sicher, daß ich die Kraft hätte, wieder zu gesunden, bin ich nicht mehr.
- Zwei Fälle, die ähnlich sind. Beide sind unterschiedlich ausgegangen. Ich finde es faszinierend und mir ist es zu einfach, es auf irgendwelche Füllungen und etc. zu schieben. Mich interessiert der Mensch. Sein Denken, sein Handeln, seine Schleifen im Kopf, in denen er fest hängt. Da ich selbst lange Zeit psychisch mit mir zu tun hatte und Traumatas mit mir herumschleppte, weiß ich wie heilend und befreiend es sein kann, wenn man diese endlich endlich erkennt und durchschaut und auflösen kann. Da ist plötzlich viel mehr Kraft, das Denken ist ganz anders, viel klarer. Wenn ich hier so lese, so müßte ich mich damit abfinden, daß sowas ja gar nicht möglich ist, das das Amalgam mein Hirn vernebelt und Heilung nicht möglich ist. Statt zu erwachen und zu mir selbst zu stehen, meinen Weg zu finden und zu gehen, müßte ich von Jahr zu Jahr schwachsinniger werden und alle möglichen Krankheiten bekommen. Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Bisher ging es bergauf, möge es so bleiben. Ich leide nicht mal unter Mangelerscheinungen, selbst in der Schwangerschaft nicht, wo die meisten Frauen Probleme mit Eisenwerten, Krampfadern, geschwollenen Beinen usw. bekommen. Und das, wo ich eine der bösen Vegetrarierinnen bin, wo Mangelerscheinungen ja vorprogrammiert sein müssten.
Vielleicht gibt es unterschiedliche Wege. Vielleicht geht alles irgendwie. Ich bin jedenfalls froh, daß es bei mir ist, wie es ist. Und dennoch würden mich viel mehr die Gründe interessieren. Ganz einfach, weil ich es wissen möchte. Eben wie alles funktioniert... Weil ich es manchmal nicht mitansehen kann, wie andere vor sich hin leiden, und da einfach nicht raus kommen. Jenes junge Mädchen z.B., mit ihrer MS - es war teilweise unerträglich. Sie kam aber aus ihren Gedankenkreisen nicht raus, hat andere für sich beten lassen, damit Heilung geschieht - aber wie soll das geschehen? Sie selbst hätte etwas ändern müssen oder können?! Vielleicht. Oder meine Mutter, ist auch so ein Spezialfall. Es gibt nichts, was sie nicht hätte - sie tut aber auch nichts dagegen, weil sie ihre Krankheiten braucht, um rumjammern zu können. Ihre Töchter damit unter Druck setzt, daß wir uns mehr um sie kümmern. Sie ist das beste Beispiel dafür, wie ich nicht werden möchte. Und wie sie ist, hängt nicht damit zusammen, daß sie Amalgam im Mund hat. Das sind ganz andere Ursachen.
Aber das ist nun schon wieder ewiges ot. Tut mir leid, die ganze Sache beschäftigt mich einfach, paßt aber wohl einfach nicht hier her...