Themenstarter
- Beitritt
- 30.05.13
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- 4
Hallo zusammen!
Seit nunmehr zwei Jahren laufe ich von Arzt zu Arzt wegen zahlreicher und nicht in Einklang zu bringender Beschwerden. Nach kurzem Blick in meine Akte (25 Jahre alt) steht die Diagnose immer recht schnell fest: Antidepressiva und tschüß.
Seit ich 16 bin, habe ich Verdacht auf eine Unterfunktion der Schilddrüse, aber wurde nie medikamentiert, da er Arzt meinte ich sei zu dünn für "sowas". (Bin 173 cm groß und wiege zur Zeit 65,5 kg.)
Vor zwei Jahren hatte ich ein Erlebnis in der Vorlesung, in der ich ein Gefühl im Kopf hatte, als würde ein zu großer Ball durch einen Schlauch gezogen werden - just in dem Moment bekam ich starke Schweißausbrüche und Panik - konnte mich gerade noch zusammennehmen, um nicht umzukippen.
Darauf folgte desöfteren Schwindel immer im Sitzen in den Vorlesungen oder beim Autofahren. Gelegentlich musste ich mich an der Wand festhalten, weil ich im Stehen wieder dieses Ohnmachtsgefühl hatte. Im Fitnesstudio kippte ich dann einmal komplett um.
Der Schwindel äußert sich sehr plötzlich in einer Art Benommenheit mit starken HWS-Schmerzen, Schweißausbrüchen, Übelkeit ohne Erbrechen, dem Gefühl gleich vom Stuhl zu kippen und dem Drang mich zu bewegen. Es beeinträchtigt mich sehr stark und geht auch einfach nicht weg.
Ich habe regelmäßig einen Blähbauch und meine Verdauung ist so gut wie nicht vorhanden. Gelegentlich wache ich nachts plötzlich auf mit einer sehr starken Übelkeit und Bauchkrämpfen.
Und das schlimmste Symptom ist die schreckliche Müdigkeit und Antriebsschwäche. Ich könnte permanent schlafen und nicke auch öfter am Tag weg. Konzentration ist ein Fremdwort.
Bisher war ich beim Osteopathen (konnte mir nicht wirklich helfen), beim Orthopäden (hat eine Blockierung im rechten Kiefergelenk entdeckt, HWS-Probleme, Lendenprobleme, grundsätzlich ist der Rücken wohl recht mitgenommen, Crouzon-Syndrom (wobei ich nicht weiß, woran er das festmacht; habe nichts an mir finden können, dass das erklären würde), Hypermobilität und leichte X-Bein-Stellung. Ich werde nun Reha-Sport machen, muss das mit dem Kiefergelenk abklären und eine Rückenvermessung machen. Ansonsten wurde bei mir durch Zufall nun doch eine SD-Unterfunktion festgestellt. Ich habe das PCO-Syndrom und nehme eine antiandrogene Pille mit Estrogen.
Zur Zeit geht es mir sehr schlecht mit den ganzen Dingen - vor allem da ich das Gefühl habe von den Ärzten belächelt zu werden.
Konkret bin ich wegen der Schilddrüsen-UT hier: ich hoffe, dass viele Dinge, die mich belasten durch sie verursacht werden und vielleicht vorüber gehen.
Viele Grüße, A.
Seit nunmehr zwei Jahren laufe ich von Arzt zu Arzt wegen zahlreicher und nicht in Einklang zu bringender Beschwerden. Nach kurzem Blick in meine Akte (25 Jahre alt) steht die Diagnose immer recht schnell fest: Antidepressiva und tschüß.
Seit ich 16 bin, habe ich Verdacht auf eine Unterfunktion der Schilddrüse, aber wurde nie medikamentiert, da er Arzt meinte ich sei zu dünn für "sowas". (Bin 173 cm groß und wiege zur Zeit 65,5 kg.)
Vor zwei Jahren hatte ich ein Erlebnis in der Vorlesung, in der ich ein Gefühl im Kopf hatte, als würde ein zu großer Ball durch einen Schlauch gezogen werden - just in dem Moment bekam ich starke Schweißausbrüche und Panik - konnte mich gerade noch zusammennehmen, um nicht umzukippen.
Darauf folgte desöfteren Schwindel immer im Sitzen in den Vorlesungen oder beim Autofahren. Gelegentlich musste ich mich an der Wand festhalten, weil ich im Stehen wieder dieses Ohnmachtsgefühl hatte. Im Fitnesstudio kippte ich dann einmal komplett um.
Der Schwindel äußert sich sehr plötzlich in einer Art Benommenheit mit starken HWS-Schmerzen, Schweißausbrüchen, Übelkeit ohne Erbrechen, dem Gefühl gleich vom Stuhl zu kippen und dem Drang mich zu bewegen. Es beeinträchtigt mich sehr stark und geht auch einfach nicht weg.
Ich habe regelmäßig einen Blähbauch und meine Verdauung ist so gut wie nicht vorhanden. Gelegentlich wache ich nachts plötzlich auf mit einer sehr starken Übelkeit und Bauchkrämpfen.
Und das schlimmste Symptom ist die schreckliche Müdigkeit und Antriebsschwäche. Ich könnte permanent schlafen und nicke auch öfter am Tag weg. Konzentration ist ein Fremdwort.
Bisher war ich beim Osteopathen (konnte mir nicht wirklich helfen), beim Orthopäden (hat eine Blockierung im rechten Kiefergelenk entdeckt, HWS-Probleme, Lendenprobleme, grundsätzlich ist der Rücken wohl recht mitgenommen, Crouzon-Syndrom (wobei ich nicht weiß, woran er das festmacht; habe nichts an mir finden können, dass das erklären würde), Hypermobilität und leichte X-Bein-Stellung. Ich werde nun Reha-Sport machen, muss das mit dem Kiefergelenk abklären und eine Rückenvermessung machen. Ansonsten wurde bei mir durch Zufall nun doch eine SD-Unterfunktion festgestellt. Ich habe das PCO-Syndrom und nehme eine antiandrogene Pille mit Estrogen.
Zur Zeit geht es mir sehr schlecht mit den ganzen Dingen - vor allem da ich das Gefühl habe von den Ärzten belächelt zu werden.
Konkret bin ich wegen der Schilddrüsen-UT hier: ich hoffe, dass viele Dinge, die mich belasten durch sie verursacht werden und vielleicht vorüber gehen.
Viele Grüße, A.
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