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Schilddrüse + Hormoneinnahme - Behandlung oder lediglich Unterdrückung v. Symptomen?
Hallo Joachim.
Damit wir den Thread von Garden nicht weiter mit Off topic-Schnack zumüllen, habe ich extra für unser Hin und Her diesen Thread aufgemacht.
DA ist nämlich eines der Probleme begraben: Teils jahrelange oder selten jahrzehntelange Beschwerden, weil kein Arzt ordentlich untersucht, einen lieber bequem in die Psychoecke schiebt.

Für mich ist es kein Medikament, sondern das Aufstocken körpereigener Stoffe, die der Körper nicht in ausreichender Menge produzieren kann.
Wenn ich einen B12-Mangel habe und B12 einnehme, um diesen auszugleichen, ist es auch kein Medikament, sondern ein Nährstoff, den ich einnehme.

Mal davon ab - realistisch betrachtet: Wieviele Stunden hat ein Tag bei einem solch vorbildlichen Gutmenschen? Geld verdienen um den Garten zu finanzieren, Obst + Gemüse anbauen, wenn das net klappt, eine Analyse aller auf dem Markt verfügbaren potentiell jodierten Produkte und nebenbei noch das nötige Kleingeld überhaben, um jemanden zu konsultieren, der epigenetisch eingreift, um vererbten Mist auszuradieren.
Wo ist das eine Unterbindung, wenn es mir dadurch wieder gut geht und die Erkrankung nicht weiter voranschreitet?
Hallo Joachim.
Damit wir den Thread von Garden nicht weiter mit Off topic-Schnack zumüllen, habe ich extra für unser Hin und Her diesen Thread aufgemacht.
Nur treten meist erst Beschwerden auf, wenn die Schilddrüse schon Gewebe eingebüßt hat......Deshalb ist es wichtig die Krankheiten so früh wie möglich ursächlich zu behandeln, um die Krankheit aufzuhalten. Oder es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.
Stress wie langwierige bittere Trennung der Eltern, schwere Krankheit mit Tod eines geliebten Verwandten etc. pp. lassen sich weder abstellen noch verringern. Darauf dann noch Vor-Abi-Stress et voila. Und den Stress aushalten, dafür durch Medikamente kompensieren, habe ich nicht behauptet, dass das geistreich ist. Zumal: Als ich das Thyroxin endlich 1 Jahr nach Ausbruch von dem x.ten Arzt bekam, war der o.g. Stress weitestgehend Vergangenheit.Wenn der Streß die eigentliche Ursache ist, dann sollten diese Belastungen aber auch abgestellt oder verringert werden. Es macht keinen Sinn, den Streß 'auszuhalten', dafür den Verlust der SD-Funktion in Kauf zu nehmen und dies dann durch Medikamente auszugleichen.
DA ist nämlich eines der Probleme begraben: Teils jahrelange oder selten jahrzehntelange Beschwerden, weil kein Arzt ordentlich untersucht, einen lieber bequem in die Psychoecke schiebt.
Die Lösung ist in DE nicht einfach. Was soll man dann noch essen? Zumal es nicht nur direkte Jodierung sondern auch indirekte betrifft - und Jod lange nicht immer als Zutat aufgeführt wird.Die Lösung ist aber einfach: Jodhaltige Nahrungsmittel meiden.
Du meinst von der wikipedia'schen Definition?Dann unterscheidet sich deine Definition von der gängigen "Ein Medikament (lateinisch medicamentum - das Heilmittel) ist ein Arzneimittel, das in bestimmter Dosierung zur Heilung, Vorbeugung oder Linderung einer Krankheit dient.".
Für mich ist es kein Medikament, sondern das Aufstocken körpereigener Stoffe, die der Körper nicht in ausreichender Menge produzieren kann.
Wenn ich einen B12-Mangel habe und B12 einnehme, um diesen auszugleichen, ist es auch kein Medikament, sondern ein Nährstoff, den ich einnehme.
Genau und neben Beruf und Haushalt kann es sich heutzutage zeitlich wie auch finanziell jeder leisten, sich nen kleinen Schrebergarten anzumieten, dort Obst und Gemüse anzubauen und jedes Brot selbst zu backen. Ach ja, und optimalerweise hat dieses Gärtchen dann auch noch eine eigene Quelle, der Boden dort ist frei von Jod und ich kann so frisches jodfreies Quellwasser trinken, zum Backen und zum Bewässern des Gartens verwenden.Dadurch vermindert sich auch die Jodzufuhr, denn selbst zubereitete Lebensmittel haben ja keinen Jodzusatz.
Damit kennt sich jeder so gut aus oder kann es sich erlauben, jemanden zu konsultieren, der sich damit so gut auskennt, dass er fähig ist, es zu eliminieren.Da sich Zellen permanent reproduzieren, ist der Vorgang tatsächlich reversibel, auch wenn es in Summe relativ lange dauern kann, [...] Die Krankheit kann also - solange das Lebewesen noch reproduktionsfähig ist - auf lange Sicht auch wieder aus der Generationenfolge eliminiert werden.
Mal davon ab - realistisch betrachtet: Wieviele Stunden hat ein Tag bei einem solch vorbildlichen Gutmenschen? Geld verdienen um den Garten zu finanzieren, Obst + Gemüse anbauen, wenn das net klappt, eine Analyse aller auf dem Markt verfügbaren potentiell jodierten Produkte und nebenbei noch das nötige Kleingeld überhaben, um jemanden zu konsultieren, der epigenetisch eingreift, um vererbten Mist auszuradieren.
Komisch, seitdem ich Thyroxin nehme, sind die Beschwerden immer weniger und schwächer geworden, die Schilddrüse ist nicht weiter zerstört worden, seit ich GUT eingestellt bin, sind meine Beschwerden Geschichte.Die Hormoneinnahme ändert nichts an deiner Krankheit, die besteht samt ihren Ursachen weiter. Durch die Hormoneinnahme unterdrückst du nur ein Symptom dieser Krankheit, eben den Hormonmangel. Die Krankheit selbst besteht dadurch nach wie vor und verschlimmert sich im Lauf der Zeit zwangsläufig, solange die Krankheitsursachen weiter bestehen. Deshalb lege ich ja gerade so viel Wert auf die ursächliche Behandlung von Krankheiten.
Wo ist das eine Unterbindung, wenn es mir dadurch wieder gut geht und die Erkrankung nicht weiter voranschreitet?
Tja, DAS hat mir auch niemand erzählt. Wie gesagt, ich wurde ja nicht einmal gefragt, wie ich mich ernähre.Wie solltest du denn die Ernährung umstellen?