Themenstarter
- Beitritt
- 30.11.18
- Beiträge
- 26
Hallo,
ich habe ein sehr großes Anliegen zum Thema Hormone.
Nachdem ich so viel gehört habe und ich mittlerweile in die psychosomatische Schiene gesteckt werde, würde ich jetzt gerne mal eine oder mehrere Meinungen von euch hören zu dieser Thematik.
Seit 2011 bekomme ich regelmäßig Testosteron und Enantone gespritzt. Ich bin Frau-zu-Mann-transsexuell. Ich habe die Therapie über 3 Jahre hinweg bekommen und mich super gefühlt.
So, nun ist mir durch Zufall aufgefallen, dass sowohl mein Hausarzt persönlich mir die doppelte Menge Testosteron als auch seine Angestellten verabreichte. Seit letztem Jahr 2017 bis August diesen Jahres.
Als die Therapie eingeführt wurde im Jahre 2011, hat der Professor penibel auf die Dosis, mein Wohlbefinden und auf die Laborbefunde geachtet. Somit waren 125mg indiziert.
Ich wechselte durch einen Umzug in eine endokrinologische Ambulanz und die Ärzte dort verlangten eine Bescheinigung und ein Gutachten aus dem hervorgeht WAS ich WANN als Medikation bekam und die gesicherte Diagnose dass ich transsexuell sei.
Jetzt kommt der Knaller.. Ich beschäftige mich nun seit 3 Monaten mit dieser Geschichte und mir fiel auf, dass trotz vorliegender Bescheinigung des Professors, die Ärzte in der Ambulanz DIE DOPPELTE MENGE in den Arztbrief geschrieben hatten. Also anstatt wie auf der Bescheinigung angegeben 125mg, stand dort plötzlich 250mg.
Dies habe ich erst im August bemerkt, nachdem mein Hausarzt mir durch eine urlaubsbedingte Intervallverkürzung 3x Testosteron gegeben hat im Abstand von 11-13 Tagen.
Ich habe mich gefühlt als würde ich sterben. Ganz ehrlich, so etwas habe ich nie zuvor erlebt.
Daraufhin ging ich alle Unterlagen durch und glich alles miteinander ab.. Da hat mich erstmal der Schlag getroffen.
Als ich die Überdosierung ansprach, sowohl bei den Endokrinologen als auch bei meinem Hausarzt (dem auch die Bescheinigung vorlag die 125mg bescheinigten) haben sich beide Parteien gegenseitig die Schuld gegeben.
Das aber die eine Seite nicht mit der anderen Rücksprache und umgekehrt gehalten hat, wenn man die Patientenakte durchgegangen wäre, dies blieb total ungeachtet.
Die Sachlage ist jetzt wie folgt, ich habe sämtliche Symptome die sogar meine Therapeutin nicht mehr als psychisch oder psychosomatisch einordnen würde.
Ich bin massiv in meinem Alltag eingeschränkt. Es geht mir von Tag zu Tag schlechter.
Ich bin so schwach und erschöpft, dass ich nicht einmal mehr den Haushalt erledigen kann.
Sobald ich mich aufrichte und mich bewege bekomme ich Schwindelanfälle und das Gefühl gleich gehen die Lichter aus.
Ich habe innerhalb 3 Wochen 4kg abgenommen und das Gewicht kam nicht mehr drauf.
Mir ist ständig Übel und habe eine (belastende) Appetitlosigkeit.. Außerdem habe ich jetzt seit 4 Tagen ein Druckgefühl/Kloßgefühl im Hals und Schluckbeschwerden. Ich habe Missempfindungen in Armen und mein rechtes Bein schmerzt/zieht ganz merkwürdig.
Die Liste geht endlos weiter..
Ich kann einfach nicht mehr.. Die Endokrinologen sagen sie können mir nicht mehr helfen?!? Es sei psychosomatisch. Meine Blutwerte sind ihrer Meinung nach optimal.
Mein Hausarzt nimmt mich nicht ernst und stellt irgendwelche Vermutungen von Magengeschwür/Zwölffingerdarmgeschwür bis Verspannungen, Psyche etc. auf. Verschreibt mir nur Medikamente, die nichts bringen.
Meine Frage ist.. Kann das durchaus sein, dass mein Körper überlastet wurde durch die doppelte Dosis?
Ich wog zu der Zeit 55kg und jetzt nur noch 50,8kg. Mit sehr wenig Fett... <6%
Ich möchte langsam echt nicht mehr.. Die einzige Zeit die ich mich besser fühle ist abends zwischen 19 und 22 Uhr und da gehe ich auch schon ins Bett.
Oder kurz nachdem ich etwas esse. 2-3h später geht der Spaß aber wieder von vorne los.
Hoffentlich weiß irgendjemand von euch einen Rat oder hat eine Vermutung. Ich bin mit meinen Latein am Ende.
Ich danke herzlichst für Eure Mühe.
Liebe Grüße
PS. Ich habe Montag einen Cortisol-Test abgeschickt und erwarte noch die Ergebnisse.
ich habe ein sehr großes Anliegen zum Thema Hormone.
Nachdem ich so viel gehört habe und ich mittlerweile in die psychosomatische Schiene gesteckt werde, würde ich jetzt gerne mal eine oder mehrere Meinungen von euch hören zu dieser Thematik.
Seit 2011 bekomme ich regelmäßig Testosteron und Enantone gespritzt. Ich bin Frau-zu-Mann-transsexuell. Ich habe die Therapie über 3 Jahre hinweg bekommen und mich super gefühlt.
So, nun ist mir durch Zufall aufgefallen, dass sowohl mein Hausarzt persönlich mir die doppelte Menge Testosteron als auch seine Angestellten verabreichte. Seit letztem Jahr 2017 bis August diesen Jahres.
Als die Therapie eingeführt wurde im Jahre 2011, hat der Professor penibel auf die Dosis, mein Wohlbefinden und auf die Laborbefunde geachtet. Somit waren 125mg indiziert.
Ich wechselte durch einen Umzug in eine endokrinologische Ambulanz und die Ärzte dort verlangten eine Bescheinigung und ein Gutachten aus dem hervorgeht WAS ich WANN als Medikation bekam und die gesicherte Diagnose dass ich transsexuell sei.
Jetzt kommt der Knaller.. Ich beschäftige mich nun seit 3 Monaten mit dieser Geschichte und mir fiel auf, dass trotz vorliegender Bescheinigung des Professors, die Ärzte in der Ambulanz DIE DOPPELTE MENGE in den Arztbrief geschrieben hatten. Also anstatt wie auf der Bescheinigung angegeben 125mg, stand dort plötzlich 250mg.
Dies habe ich erst im August bemerkt, nachdem mein Hausarzt mir durch eine urlaubsbedingte Intervallverkürzung 3x Testosteron gegeben hat im Abstand von 11-13 Tagen.
Ich habe mich gefühlt als würde ich sterben. Ganz ehrlich, so etwas habe ich nie zuvor erlebt.
Daraufhin ging ich alle Unterlagen durch und glich alles miteinander ab.. Da hat mich erstmal der Schlag getroffen.
Als ich die Überdosierung ansprach, sowohl bei den Endokrinologen als auch bei meinem Hausarzt (dem auch die Bescheinigung vorlag die 125mg bescheinigten) haben sich beide Parteien gegenseitig die Schuld gegeben.
Das aber die eine Seite nicht mit der anderen Rücksprache und umgekehrt gehalten hat, wenn man die Patientenakte durchgegangen wäre, dies blieb total ungeachtet.
Die Sachlage ist jetzt wie folgt, ich habe sämtliche Symptome die sogar meine Therapeutin nicht mehr als psychisch oder psychosomatisch einordnen würde.
Ich bin massiv in meinem Alltag eingeschränkt. Es geht mir von Tag zu Tag schlechter.
Ich bin so schwach und erschöpft, dass ich nicht einmal mehr den Haushalt erledigen kann.
Sobald ich mich aufrichte und mich bewege bekomme ich Schwindelanfälle und das Gefühl gleich gehen die Lichter aus.
Ich habe innerhalb 3 Wochen 4kg abgenommen und das Gewicht kam nicht mehr drauf.
Mir ist ständig Übel und habe eine (belastende) Appetitlosigkeit.. Außerdem habe ich jetzt seit 4 Tagen ein Druckgefühl/Kloßgefühl im Hals und Schluckbeschwerden. Ich habe Missempfindungen in Armen und mein rechtes Bein schmerzt/zieht ganz merkwürdig.
Die Liste geht endlos weiter..
Ich kann einfach nicht mehr.. Die Endokrinologen sagen sie können mir nicht mehr helfen?!? Es sei psychosomatisch. Meine Blutwerte sind ihrer Meinung nach optimal.
Mein Hausarzt nimmt mich nicht ernst und stellt irgendwelche Vermutungen von Magengeschwür/Zwölffingerdarmgeschwür bis Verspannungen, Psyche etc. auf. Verschreibt mir nur Medikamente, die nichts bringen.
Meine Frage ist.. Kann das durchaus sein, dass mein Körper überlastet wurde durch die doppelte Dosis?
Ich wog zu der Zeit 55kg und jetzt nur noch 50,8kg. Mit sehr wenig Fett... <6%
Ich möchte langsam echt nicht mehr.. Die einzige Zeit die ich mich besser fühle ist abends zwischen 19 und 22 Uhr und da gehe ich auch schon ins Bett.
Oder kurz nachdem ich etwas esse. 2-3h später geht der Spaß aber wieder von vorne los.
Hoffentlich weiß irgendjemand von euch einen Rat oder hat eine Vermutung. Ich bin mit meinen Latein am Ende.
Ich danke herzlichst für Eure Mühe.
Liebe Grüße
PS. Ich habe Montag einen Cortisol-Test abgeschickt und erwarte noch die Ergebnisse.