Hallo,
.... Ich bleibe aber auch bei der Linekkritik. Ich denke jeder von uns hat schon fatale Einbrüche erlebt, die sich nicht wieder gut machen ließen. Jeder von uns hat berechtigte Angst. Da reicht es eben nicht wenn nur Du ein Ohr für sie hast. Da muss schon Frau Linek, eine medizinisch kompetente Person, die Behandlerin selber ran und das tun, was man bei seiner Genesung auch unmittelbar braucht.
Bei Problemen muss sie einfach ansprechbar sein, sich aufmerksam anhöhren, wo es gerade brennt und nicht mit immer den selben Phrasen, die man dann irgendwann schon kennt alles abtun. Man fühlt sich nicht respektvoll und vor allem verantwortungsvoll behandelt. Es ist kein Wunder, dass dann das Vertrauen schnell sinkt und man den Mut verliert, einfach aufgibt.
LG
Hallo Annibaton,
ich habe Deine neuesten Beiträge aufmerksam gelesen.
Ich habe es auch so empfunden, dass es in der Praxis in Gifhorn zu wenig Anpassung an die Einzelfälle gibt.
Ein Beispiel: Ich bekam auch Grifokehl und Fortakehl verordnet. Mir ging es mit den Mitteln schlechter. Glücklicherweise bin auch noch bei einem anderen HP in Behandlung der testete mittels EAV und sah, dass mich Grifokehl schwächt, aber ein anderes (ich glaube es war Ruberkehl) etwas Hilfe bringt.
(Oder es war umgekehrt mir geht es jetzt nicht um die Mittel, sondern das Prinzip des Eingehens auf den Einzelfall).
So etwas würde ich mir auch in der Praxis Linek wünschen.
Man könnte mit dem recht zuverlässigen kinesiologischen Muskeltest von den Mitteln, die wir zur oralen Einnahme per Rezept verordnet kriegen, diejenigen testen, die der Patient nicht gut vertragen hat oder mit denen er vermutet, eine Verschlimmerung erlebt zu haben. Und wenn welche dabei sind, bei der der Muskeltest eine Schwächung anzeigt, dann sind Alternativmittel da, die man testen könnte.
Noch besser wäre es, wenn Frau Linek ein zusätzlich Dunkelfeldmikroskop standby hat. Das nur für gelegentiche individuelle Testungen dient.
Wenn der Patient zum DF kommt, wird ihm ein zweiter Tropfen abgenommen und das beabsichtige bzw. zu testende Mittel (das von dem der Patient den Eindruck hat, dass es ihn schwächt oder die Entzündugnen verstärkt) auf den Tropfen gegeben.
Dann stellt die HP sich den Wecker und kann nach 10 und dann nochmal nach 10 Minuten kurz in das Standby DF-Mikroskop schauen, ob sich die Vitalität der Blutzellen verändert , verschlechter hat durch Schwächung durch das zugegebenen Mittel oder ob die Dichte der Feliten (der dünnen Fäden, die die humorale Abwehr und Entzündungslage anzeigen) erhöht hat. Das würde auf eine Entzündungsreaktion auf das Mittel sprechen.
Während das Mittel auf den Blutstropfen im Standby DF-Mikroskop wirkt, kann die HP ganz normal weiterarbeiten. Es ist kein nennenswerter Zeitverlust.
Ich habe es auch als ziemlich abweisend erlebt, wenn ich zur Auffrischungsbehandlung nach Gifhorn fahre und es mir sehr schlecht geht, eine tiefe Verzweiflung da ist und als einzige Antwort kommt von Frau Linek:
"schauen Sie mal wie toll ihr Blut jetzt aussieht".
Aber sie geht nicht auf meinen aktuellen Zustand ein, den Energieverlust, die folterartigen Entzündungsschmerzen, die mich immer wieder an den Rand des Suizids treiben, so schwer, dass ich die nicht mehr aushalten kann.
Dass die Borrelien nach etwa 20 Behandlungen immer noch da waren, dass sich die überhöhte Entzundungslage im Blut bis heute nicht gebessert hat, dass Leber und Milz auf die Therapie nahezu nicht ansprechen .... darauf ging sie nicht ein.
Ich erwarte keine Wunder, aber ich fühle mich so nicht als Einzelfall gesehen und respektiert.
Meine Lösung war, mir eine andere HP in der Praxis zu suchen. Ich habe eine gefunden, die sich mehr Zeit nimmt und die es aushalten konnte, wenn ich von meiner tiefen Verzweiflung gesprochen habe.
Mit dem Satz "schaun Sie mal wie toll ihr Blut jetzt aussieht" will Frau Linek den Patienten mit ihrem Optimismus und ihrer Zuversicht anstecken.
Das ist sicherlich gut gemeint. - Aber manchmal geht das wirklich am Menschen vorbei, der einem gegenüber sitzt.
Ich gehe nicht zur Praxis Linek, damit mein Blut immer schöner und vitaler aussieht, sondern damit sich ganz konkrete Dinge hoffentlich wieder bessern. Und diese Dinge muss man bei jedem Besuch abfragen, um zu sehen ob die Behanlung in die richtige Richtung geht. D.h. der Behandler muss sich den individuellen Beschwerden bei jedem Patientenbesuch stellen - anders geht es nicht.
lg Albatross