Themenstarter
- Beitritt
- 26.09.12
- Beiträge
- 33
Hallo,
Ich weiss dass es schon einige Bandscheiben threads gibt, nur irgendwie war nichts passend, deswegen ein neuer Tread, in der Hoffnung Ratschlag zu erhalten!
Ich habe im Februar einen Prolaps in der HWS zw. 5. u. 6. Wirbel erhalten. Diagnose Stress.
Im CT zeigten sich weitere im Brust- und Lendenbereich, also insgesamt 3.
Erste Frage:
Ich glaube sehr an alternative Heilmittel, würdet ihr mir zu TCM oder Homöppathie raten? Ich bin gerade erst 30 und damit eigentlich zu jung f. einen so kaputten Rücken. Der Ursache würde ich gerne auf den Grund gehen, auch zur Prophylaxe.
Nun, man hat mir nicht sofort zur OP geraten, sondern verschiedene Schmerztherapien angeraten. Zonentherapie, Physiotherapie, Kräuter (da bin ich selbst recht fit).
Siehe da- meine Symptome im Arm gingen innerhalb kürzester Zeit zurück, nach 2 Wochen war ich wieder auf der Arbeit.
ABER ich kann nur 4-5 St. am PC sitzen, dann muss ich entlasten u. mich hinlegen.
Gott sei Dank eine Regelung mit Homeoffice gefunden, die es ermöglicht halb im Büro, halb zu Hause zu arbeiten.
Bei der Akupunktur wurde ich f. 45 min. auf den Bauch gelegt, der Kopf minimal nach unten -> er war zu schwer, drückte auf den Diskus, ich bin komplett und zum Entsetzen des Behandlers kollabiert.
Status quo:
immer noch schreckliche Schmerzen im Nacken bei dem Prolaps, regelmässig auch in Nacken, Schulter, Hals. Strahlt manchmal auch wieder in den Arm aus, dass ist aber minimal.
Kann nichts auf den Schultern tragen, z.B. Handtasche/Rucksack ist sehr schmerzhaft.
Bewegung v. Arm u. Kopf eingeschränkt.
Wetterfühlig, bei Sonne deutlich besser (leider bei uns sehr selten, also ein Faktor auf den ich keinen Einfluss habe).
Also zahlreiche Kontrollbesuche. Der Arzt (K) ist wohl inzwischen klar darüber, dass ich extremen Respekt vor einer OP habe und wenn, dann richtig gutes Handwerk erwarte.
Gestern bei einem weiteren Spezialisten (M) gewesen und jetzt komplett verwirrt. Gegensätzlichere Aussagen gibt es nicht.
Ich liste mal kurz die Gegensätze auf:
K: Grosser Prolaps.
M: Kleiner Prolaps
K: OP empfehlenswert
M: auf garkeinen Fall OP
K: Schmerzen im Nacken werden verschwinden nach OP
M: Schmerzen im Nacken werden bleiben nach OP
K: Heilt schlecht bei mir
M: normale Entwicklung bei mir
K: Selbstheilung ca. 25% / Jahr im Optimalfall
M: kann man nicht sagen, immer individuell
K: Nach OP werde ich wieder alles machen können
M: ich muss mein Leben den Schmerzen anpassen bis es besser wird
K: Implantat, welches dann verknöchert, wäre stabiler als selbst zusammengewachsener Diskus, der einmal kaputt war
M: Kann man nicht sagen, wie stabil es wieder wird, da individuell.
Rat gesucht! Ich hatte mich schon zur OP durchgerungen, damit die Schmerzen ein Ende finden. Der Arzt wirkt vertrauenserweckend, bietet die OP als Behandlung an, sagt aber auch deutlich, dass er mich auf garkeinen Fall dazu überreden möchte.
Ausserdem war ich sehr sportlich und habe z.B. Springreiten gemacht. Es gibt dort ein Risiko mit Schwung runterzufallen und auf dem betroffenen Bereich zu landen. Also mir ist die pragmatische Frage "welches Ergebnis ist am stabilsten?" sehr wichtig. Dass es nie wieder so wird wie vorher ist mir bewusst...
Vielen Dank für eure Anregungen! :wave:
Blume2
Ich weiss dass es schon einige Bandscheiben threads gibt, nur irgendwie war nichts passend, deswegen ein neuer Tread, in der Hoffnung Ratschlag zu erhalten!
Ich habe im Februar einen Prolaps in der HWS zw. 5. u. 6. Wirbel erhalten. Diagnose Stress.
Im CT zeigten sich weitere im Brust- und Lendenbereich, also insgesamt 3.
Erste Frage:
Ich glaube sehr an alternative Heilmittel, würdet ihr mir zu TCM oder Homöppathie raten? Ich bin gerade erst 30 und damit eigentlich zu jung f. einen so kaputten Rücken. Der Ursache würde ich gerne auf den Grund gehen, auch zur Prophylaxe.
Nun, man hat mir nicht sofort zur OP geraten, sondern verschiedene Schmerztherapien angeraten. Zonentherapie, Physiotherapie, Kräuter (da bin ich selbst recht fit).
Siehe da- meine Symptome im Arm gingen innerhalb kürzester Zeit zurück, nach 2 Wochen war ich wieder auf der Arbeit.
ABER ich kann nur 4-5 St. am PC sitzen, dann muss ich entlasten u. mich hinlegen.
Gott sei Dank eine Regelung mit Homeoffice gefunden, die es ermöglicht halb im Büro, halb zu Hause zu arbeiten.
Bei der Akupunktur wurde ich f. 45 min. auf den Bauch gelegt, der Kopf minimal nach unten -> er war zu schwer, drückte auf den Diskus, ich bin komplett und zum Entsetzen des Behandlers kollabiert.
Status quo:
immer noch schreckliche Schmerzen im Nacken bei dem Prolaps, regelmässig auch in Nacken, Schulter, Hals. Strahlt manchmal auch wieder in den Arm aus, dass ist aber minimal.
Kann nichts auf den Schultern tragen, z.B. Handtasche/Rucksack ist sehr schmerzhaft.
Bewegung v. Arm u. Kopf eingeschränkt.
Wetterfühlig, bei Sonne deutlich besser (leider bei uns sehr selten, also ein Faktor auf den ich keinen Einfluss habe).
Also zahlreiche Kontrollbesuche. Der Arzt (K) ist wohl inzwischen klar darüber, dass ich extremen Respekt vor einer OP habe und wenn, dann richtig gutes Handwerk erwarte.
Gestern bei einem weiteren Spezialisten (M) gewesen und jetzt komplett verwirrt. Gegensätzlichere Aussagen gibt es nicht.
Ich liste mal kurz die Gegensätze auf:
K: Grosser Prolaps.
M: Kleiner Prolaps
K: OP empfehlenswert
M: auf garkeinen Fall OP
K: Schmerzen im Nacken werden verschwinden nach OP
M: Schmerzen im Nacken werden bleiben nach OP
K: Heilt schlecht bei mir
M: normale Entwicklung bei mir
K: Selbstheilung ca. 25% / Jahr im Optimalfall
M: kann man nicht sagen, immer individuell
K: Nach OP werde ich wieder alles machen können
M: ich muss mein Leben den Schmerzen anpassen bis es besser wird
K: Implantat, welches dann verknöchert, wäre stabiler als selbst zusammengewachsener Diskus, der einmal kaputt war
M: Kann man nicht sagen, wie stabil es wieder wird, da individuell.
Rat gesucht! Ich hatte mich schon zur OP durchgerungen, damit die Schmerzen ein Ende finden. Der Arzt wirkt vertrauenserweckend, bietet die OP als Behandlung an, sagt aber auch deutlich, dass er mich auf garkeinen Fall dazu überreden möchte.
Ausserdem war ich sehr sportlich und habe z.B. Springreiten gemacht. Es gibt dort ein Risiko mit Schwung runterzufallen und auf dem betroffenen Bereich zu landen. Also mir ist die pragmatische Frage "welches Ergebnis ist am stabilsten?" sehr wichtig. Dass es nie wieder so wird wie vorher ist mir bewusst...
Vielen Dank für eure Anregungen! :wave:
Blume2