Psychokinesiologie nach Klinghardt

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31.03.06
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442
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit Psychokinesiologie nach Klinghardt bei der Ausleitung von Schwermetallen gemacht?

Viele Grüße
Ascona
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß eine rein psychokinesiologische Ausbildung nach Klinghardt nicht genügt für die Schwermetallausleitung. Der entsprechende Therapeut muss unbedingt eine Ausbildung gemacht haben in RD I-III (https://www.ink-neuro-biologie.de//de/seminare_2/aus_rd.htm) und dazu die Ausbildung in Psychokinesiologie. Die Regulationsdiagnostik halte ich persönlich in Bezug auf die Schwermetallausleitung für wichtiger.

Die Psychokinesiologie kann helfen, wenn man zwischendurch einfach mal nicht mehr weiter kommt. Aber da können auch andere Methoden zur Aufarbeitung psychischer Altlasten helfen; das kommt sehr auf die Themen und den Menschen an. Auf jeden Fall gibt es Berichte darüber, daß über psychokinesiologische Sitzungen während der Ausleitung diese wieder in Gang kommt, weil altes "Gift" aus dem Menschen entfernt wurde. Günter hier im Forum hat schon öfters darüber geschrieben.

Es gibt auch die Richtung "Applied Kinesiology" (www.imak.co.at/index2.php, die mir selbst mehr liegt als die Psychokinesiologie nach Klinghardt. Aber auch hier kommt es letzten Endes vor allem auf den Therapeuten an und das Verhältnis zu ihm/ihr...

Gruss,
Uta
 
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit Psychokinesiologie nach Klinghardt bei der Ausleitung von Schwermetallen gemacht?

Viele Grüße
Ascona

Hallo,

ersteinmal muss schulmedizinisch klinisch eine Schwermetallvergiftung internistisch durch den DMPS-Test nachgewiesen werden.
Dementsprechend wird dann auch bei vorliegender chronischer Schwermetallintoxikation DMPS-intravenös therapeutisch eingesetzt -
und zwar solange, bis keine Schwermetalle mehr labortechnisch über den Urin nachzuweisen sind.
"Psychokinesiologie" macht Dich ärmer - und den "Therapeuten" reicher.
Und der notwendige Nachweis einer Hg-Speicherung, bspw. durch Amalgamplomben, wird nicht erbracht. Dieser ist aber Bedingung für alle anderen Maßnahmen. 1995 - ich wusste damals noch nichts von meiner Vergiftung - testete ein Arzt entsprechend kinesiologisch und "therapierte" mich mit Bioresonanz (500 DM). Der Fussschweiß auf den Metallplatten war für ihn das Indiz, dass mein Körper krank sei. Gott hilf! - Finger weg.

Bodo
 
So stimmt das einfach nicht, Bodo. -
Auch Arzt-Kinesiologen, egal welcher Richtung, können einen DMPS-Test veranlassen und machen das auch. Ich weiß das sicher von jemand, der mit Applied Kinesiology arbeitet. Wenn der DMPS- oder DMSA-Test testet, wird er auch angewandt bzw. DMPS bzw. DMSA als Therapie gegeben.
Melden sich dagegen andere Mittel, werden andere Mittel gegeben. Für mich sind damit diese Therapeuten im Vorteil: sie bieten verschiedene Methoden an und fragen über den Muskeltest ab, was nun fällig ist - nach einem DMPS-Test z.B.
Ein angeblicher Kinesiologe, der mit Bioresonanz "therapiert", hat mit einem gut ausgebildeten Kinesiologen (Arzt oder Hp) wenig zu tun. Leider lernt man das erst durch bittere und teure Erfahrungen (die habe ich auch gemacht). Aber wie gesagt: das heißt nicht, daß jeder kinesiologisch arbeitende Therapeut auch so schlimm ist.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

gut finde ich, dass du nicht den Klinghardtultras angehörst.
Mir war klar, dass Du auf mein posting reagierst. Deine Meinung respektiere ich und es sei Dir unbenommen, weiter auf Kinesiologie zu bauen.
Ich weis auch, dass viele Ärzte dieser Richtung angehören, auch wenns mir nicht schmeckt. Ich habe eine ganz klare Position - Du hast Deine.
Radikal bin ich auch nicht - Diskussion muss erlaubt sein und ermöglicht erst eine Erweiterung des Horizontes.
Ich möchte Dir mal meine Einstellung dazu in einem Bild beschreiben:

Ich bin ein sensibler und romantischer und nachdenklicher Mensch.
Ich guck nachts, wenn ich nicht schlafen kann, ab und zu in den Sternenhimmel und mach mir meine Gedanken. Dieser Blick fasziniert mich und berührt mich manchmal.
Das hat bei mir aber die Konsequenz, dass ich mich dadurch animiert lieber mit Astronomie als mit Astrologie beschäftige. Das Zweite ist für mich reiner Aberglauben und Zeitverschwändung. Das ändert nichts an der Faszination.

Lass uns also darin übereinkommen, dass wir an dem Thema Amalgamvergiftung interessiert sind und uns unsere Gedanken über Entstehung und Umgang und Therapie machen und unsere Erfahrungen weiter austauschen.

LG, Bodo
 
Ja, genauso machen wir das, Bodo
d040.gif
. Solange noch ein Austausch möglich ist, ist alles ok.

Gruss,
Uta
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß eine rein psychokinesiologische Ausbildung nach Klinghardt nicht genügt für die Schwermetallausleitung. Der entsprechende Therapeut muss unbedingt eine Ausbildung gemacht haben in RD I-III (https://www.ink-neuro-biologie.de//de/seminare_2/aus_rd.htm) und dazu die Ausbildung in Psychokinesiologie. Die Regulationsdiagnostik halte ich persönlich in Bezug auf die Schwermetallausleitung für wichtiger.

Die Psychokinesiologie kann helfen, wenn man zwischendurch einfach mal nicht mehr weiter kommt. Aber da können auch andere Methoden zur Aufarbeitung psychischer Altlasten helfen; das kommt sehr auf die Themen und den Menschen an. Auf jeden Fall gibt es Berichte darüber, daß über psychokinesiologische Sitzungen während der Ausleitung diese wieder in Gang kommt, weil altes "Gift" aus dem Menschen entfernt wurde. Günter hier im Forum hat schon öfters darüber geschrieben.

Es gibt auch die Richtung "Applied Kinesiology" (www.imak.co.at/index2.php, die mir selbst mehr liegt als die Psychokinesiologie nach Klinghardt. Aber auch hier kommt es letzten Endes vor allem auf den Therapeuten an und das Verhältnis zu ihm/ihr...

Gruss,
Uta

Hallo Uta,

genau das macht die HP, zu der ich wegen der Familienstellung gegangen bin. Sie hat bei Klinghardt gelernt und dort auch Dr. Mutter kennengelernt.
Das steht jetzt als nächstes an. Einmal die Ausleitung des Hg und die Psycho-Kinesiologie. Und ich weiß auch schon, wer mich immer noch "ärgert". Es ist mein Vater. Re. Schneidezahn oben ist auch der Vaterzahn, das hat die HP gesagt und ich bin mir sicher, da liegt der Hund begraben. An dem Verhältnis zu meinem Vater. Da ist leider was dran. Kein Mißbrauch, nein, sondern mich im Stich gelassen zu haben, als ich ihn so nötig gebraucht hab. Das nagt immer noch, obwohl ich dachte, ich hab ihm verziehen. Sieht nicht danach aus.

Ich werd weiter berichten, nächsten Donnerstag hab ich Termin bei ihr.

LG Michi
 
Hallo Michi,
jeder Mensch hat ein paar körperliche und seelische Baustellen. Und natürlich ist es gut, wenn man die langsam aber sicher beendet bzw. renoviert, um es mal bildlich zu sagen.
Das Quecksilber und evtl. auch andere Metalle in Mund und Körper greifen auch die "Psyche" an, weil Gifte eben auch im Hirn Schaden anrichten können. Es ist bekannt, daß auch "psychische" Auffälligkeiten verschwinden, wenn die fachgerechte Sanierung der Zähne und die entsprechende Ausleitung funktioniert.
Zähne stehen je nach Denk-Richtung von allerlei Therapeuten für alle möglichen Dinge. Die erste Interpretation ist immer: "Du hast eben zu wenig Biss" - oder so ähnlich. Das erstaunliche ist nur, daß viele, die aus welchen Gründen auch immer, gar keine Zähne mehr haben, oft wieder einen hervorragenden "Biss" in dem Sinne bekommen. DAs liegt dann eben an der Entfernung von Zahn- und Kieferherden einschl. unverträglicher Materialien, evtl. nicht nur im Mund sondern auch im Lebensumfeld (Wohngifte usw.).

Jedes Kind fühlt sich irgendwann von seinen Eltern im Stich gelassen. Und glaub mir: noch viel mehr Eltern fühlen sich von ihren Kindern in Stich gelassen (denk doch mal an die Situation von alten Menschen in Pflegeheimen)...

Erst die Zähne mit allem Drum und Dran und nach vorheriger Einholung von zwei Meinungen fachgerecht sanieren lassen.
Gleichzeitig beschließen, wie Du ausleiten wirst.
Gleichzeitig etwas für Leber und Nieren tun.
Mit der Psychokinesiologie erst anfangen, wenn die Zahnsanierung einwandfrei läuft und klar ist, wie Du ausleiten wirst.


Pflichtlektüren: Dieses Forum einschl. Wiki in Bezug auf Amalgam
Dr. Mutter "Amalgam - Risiko f. d. Menschheit
Dr. Max Daunderer "Amalgam", Seite vom ToxCenter
evtl. Bosch "Die Rettungsinsel"

Gruss,
Uta
 
Ich halte sehr viel von Psychokinesiologie (PK). Ich habe sie mir nach dem Buch und den Videos von Klinghardt selbst beigebracht. Meine Frau kann das auch und so haben wir uns gegenseitig behandelt. Seit längerer Zeit beherrsche ich auch den kinesiologischen Eigentest und mache die PK auch bei mir selbst.

Ich war auch einmal bei einem Therapeuten, als ich selbst nicht weiterkam und meine Frau hatte mehrere Sitzungen bei einem anderen Therapeuten. Ich kenne daher auch die "professionelle" Seite.

Ich verdiene kein Geld damit und wende es nur für den Hausgebrauch an. Ich habe Erfahrungen bei bei über 200 Sitzungen gesammelt. Ich weiß also, über was ich rede und habe keine ökonomische Veranlassung, etwas schön zu reden.

Psychokinesiologie kann sehr hilfreich sein und super Effekte bringen. Genau so gut kann es aber möglich sein, daß man sein Geld umsonst ausgegeben hat. Warum ist das so?

Erst einmal ist es ganz wichtig, daß der Kinesiologe sein Handwerk versteht. Es gibt einige Fehlermöglichkeiten, und die gilt es auszuschließen. Wie Uta schon sagte, gehört dazu eine gute Kenntnis der Regulationsdiagnostik.
Dann muß ein Konflikt "reif" sein, seine Lösung darf nicht mit dem Lebensplan kollidieren. Ich habe mal versucht, alle USK's bei mir zu lösen - hintereinander, mit "Gewalt". Das geht nicht. Wenn ein Konflikt nicht "reif" ist, hat man keine Chance, da bekommt man höchstens Ersatzkonflikte angeboten.

Wenn meine Ausleitung zum Stillstand gekommen war und keinen merklichen Fortschritt brachte, dann ging nach dem Lösen eines entsprechenden USK's so richtig die Post ab!

Da ich die PK selbst gemacht habe, hatte ich außer der "Mühe" keine Kosten. Wenn die PK nichts brachte, weil ich an den wirklichen Konflikt nicht herangekommen bin, dann war es halt den Versuch wert. Anders ist es, wenn man dafür eine Summe zahlen muß, damit der Kinesiologe seine Brötchen kaufen kann. Dann tun Fehlversuche richtig weh.

Mein Rat: Psychokinesiologie ist immer einen Versuch wert. Wenn die Ausleitung wegen eines Konfliktes nicht voran geht, dann zahlt man die sonst eingesparten Honorargebühren doppelt und dreifach in Ausleitungsmedikamenten - aufgrund der wesentlich längeren Ausleitungsdauer.

Eine Psychokinesiologie sollte nach ein, zwei Sitzungen einen spürbaren Effekt bringen. Wenn nicht, dann nach spätestens drei Versuchen entweder den Therapeuten wechseln oder nach ein paar Monaten erst den nächsten Versuch wagen. Das gilt für Schwermetallvergiftungen und andere Krankheiten, wo jeder echte gelöste Konflikt eine Besserung, eine Fortschritt bringt. Es gibt aber auch Krankheiten, wo sich in der Regel nur dann eine Besserung einstellt, wenn alle zugehörigen Konflikte gelöst wurden.

Such mal hier im Forum, ich habe über Psychokinesiologie einiges geschrieben, es gibt auch einen Thread dazu.
Liebe Grüße:wave:
 
Dem Beitrag von Uta kann ich komplett zustimmen.
https://www.symptome.ch/threads/psychokinesiologie-nach-klinghardt.4797/#post-45638
Wenn man/frau schon unbedingt PK betreiben will, sollten die
angesprochenen Dinge vorher gemacht werden.

Bodo

Das vorher ist ja gut und recht, aber Ihr dürft eines nicht vergessen: Ich hab eine Autoimmunerkrankung und der Zahnarzt gestern meinte, seiner Meinung nach wäre es nicht gut und sinnvoll, Zahnsanierungen zu machen, so lange die Autoimmunerkrankung besteht. Mein Immunsystem ist angegriffen, daher auch die Entzündung am Schneidezahn und die Schilddrüsenproblematik sowie die Allergie auf verschiedene Pollen. Er meinte, erst die Quecksilberausleitung.

Die HP, die die Psychokinesiologie macht, hab ich mir nicht einfach so rausgesucht aus dem Branchenbuch. Ich hab mich erkundigt nach guten und hatte einige zur Auswahl. Sie jetzt wurde mir empfohlen von jemandem, der sie sehr gut kennt und dem ich seit etlichen Jahren sehr vertraue. Und sie hat einen sehr guten und vertrauensvollen Eindruck auf mich gemacht wie der Zahnarzt auch.

Ich bin seit langem in kinesiologischer Betreuung, ich hab schon Altersrückführungen hinter mir und jetzt ist der Zeitpunkt für eine Familienaufstellung da. Vor einigen Monaten war ich noch nicht bereit dazu, jetzt ja.

Es wurden schon etlichen Korrekturen ect. gemacht, die mir sehr geholfen haben. U. a. bei der Pollenallergie.

Die HP, bei der ich die PK machen werden, wollte deshalb wissen, ob ich Amalgamnachwirkungen hab, weil sie selber eine Betroffene ist und nicht mehr weiterkam und sich deshalb weiter informiert hat und dann am IAK in Kirchzarten bei Dr. Klinghardt gelernt hat. Ich hab die Diplome gesehen und da meine Arbeitskollegin sie sehr gut kennt und schätzt, weiß ich, dass ich da richtig bin. Das sagt mir auch mein Bauchgefühl. Ich hab lange Zeit nicht mehr drauf gehört und es ging einiges schief in meinem Leben. Jetzt hab ich gelernt, wieder mehr drauf zu hören und es geht besser.
Mein Bauch sagt ja zu dieser Frau sowie zu meiner eigentlichen HP.

Ich muß erst die Autoimmunerkrankung in den Griff bekommen, vorher kann und darf ich keine Zähne sanieren. Und der Schneidezahn braucht leider irgendwann ein Implantat. Wir wollen versuchen, es mit Vitorgan-Präparaten etwas aufzuhalten, aber wie lange das hilft, weiß ich jetzt leider nicht.
Es gibt da leider nur 2 Alternativen: Entweder Brücke oder Implantat.

Ich les mich jetzt weiter hier durch, danke für Eure Infos.

Wie gesagt, erst die Autoimmunerkrankung, die hat oberste Priorität, sonst wird nix funktionieren. Soweit bin ich schon. Hab ich selber kinesiologisch auch ausgetestet.
Jemand ganz liebes hat zu mir gesagt, ich solle mir mehr vertrauen, ich wüßte, wie es geht und ich wüßte auch, was gut ist für mich. "Stärke Dein Selbstbewußtsein, Du kannst es. Suche in Deinen Erinnerungen und finde es wieder!"
Ich werde jetzt nicht sagen, wer es ist, aber der jemand liegt mir sehr sehr am Herzen und bleibt hoffentlich noch eine ganze Weile bei mir.

Gruß Michaela
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schöne Grüße an den Feuerteufel und IHR schafft das !

(konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)
 
Hi Michaela,

andersrum wird ein Schuh draus.

Deine Aik - ich selbst hab (noch) keine, dafür Kieferherde - geht nicht durch Hokuspokus weg.
Der beherdete Kiefer ist ein Grund für Autoimmunerkrankungen - die Sanierung gegebenfalls zwingend, um die Aik zu beheben.
Infos dazu auf www.toxcenter.de

Die Seele ist ein wichtiger Faktor. 2 mal schickten sie mich in Psychosomatkkliniken, bis bei mir endlich eine chronische Schwermetallintoxikation über DMPSTest diagnostiziert wurde.
Entgiftung durch geeignete Chelatbildner (s.Wiki - Amalgam - DMPS/DMSA) und begonnene Kieferherdsanierung bringen mich weiter.
(s. Amalgam - Testergebnisse - DMPS)

Stärke Dein Selbstbewußtsein: Aber nicht durch Altersrückführungen, Familienaufstellungen und ähnliche Dinge.
Diese Zeit ist vertan, von den Kosten ganz zu schweigen. Sprech mit Freunden und Freundinnen, pflege
soziale Kontakte und mach evtl. eine Gesprächs/-Verhaltenstherapie bei einem guten Therapeuten, der/die dich weiterbringt und Dir begleitend hilft, Deine Psyche zu stabilisieren.

Du wirst z.Zt. falsch beraten. Vertrauen ist gut - Kontrolle besser. Ein Grund mehr, ins Forum zu schauen . . .

Gruß, Bodo
 
würde dir dringend anraten, wenn du noch am anfang stehst den dr.k in germering zu kontaktieren. bei interesse, pn an mich. meiner meinung nach DER "antiamalgamzahnarzt" bei dem auch der preis stimmt.

greetz
human
 
Hallo Michi,
ich sehe schon, Du bist von Deinen jetzigen Therapeuten und ihrer Vorgehensweise überzeugt. Das war ich auch lange Zeit immer wieder von neuen Therapeuten und Therapieansätzen, und trotzdem ging es mir erst besser, als das Metall aus den Zähnen draußen war. Dabei war es so schön hochedelgoldig...

Du hast eine Autoimmunerkrankung. Ist die eigentlich schulmedizinisch einwandferi festgestellt?
Was wird schulmedizinisch dagegen empfohlen?
Wenn Du sagst, daß diese Autoimmunerkrankung durch Quecksilber aus Amalgam entstanden ist: warum gehst Du dann nicht so vor, wie es z.B. Dr. Daunderer, aber auch andere Ärzte, die sich mit dieser Thematik befasst haben, empfehlen, nämlich:
1. Zahn- und Kiefersanierung
2. Ausleitung - evtl. mit Aufarbeitung von psychischen "Giften"

Hätte ich damals gewußt, wie man vorgehen sollte und welche Möglichkeiten es gibt, um zu einer besseren Gesundheit zu kommen: ich hätte mir viel Leid, Schmerz und Geld sparen können.

Alles Gute und tschüs,
Uta
 
Hallo Michi,
ich sehe schon, Du bist von Deinen jetzigen Therapeuten und ihrer Vorgehensweise überzeugt. Das war ich auch lange Zeit immer wieder von neuen Therapeuten und Therapieansätzen, und trotzdem ging es mir erst besser, als das Metall aus den Zähnen draußen war. Dabei war es so schön hochedelgoldig...

Ja, ich bin von denen überzeugt, weil es mir seit langer Zeit endlich besser geht. Ich hab ja Gold drin und das soll ausgetestet werden, ob ich es überhaupt vertrage. D. h. im Klartext, wenn ich die Goldfüllungen nicht vertrage, dann darf ich sie mir rausmachen lassen und was anderes reinsetzen lassen. Frägt sich nur, was? Vermutlich Keramik? Keine Ahnung. :eek:)

Du hast eine Autoimmunerkrankung. Ist die eigentlich schulmedizinisch einwandferi festgestellt?
Was wird schulmedizinisch dagegen empfohlen?...

1. Ja es wurde einwandfrei schulmedizinisch festgestellt in Form einer Antikörperbestimmung. Diagnose: Autoimmunthyreoiditis mit Verdacht auf Morbus Basedow.
Szintigraphie und Sonographie hat das bestätigt.
Bzw. die ganze Geschichte ist latent. Ich hatte nämlich zuvor mehr Hashimoto. Da blick ich nicht mehr durch. Erst wars Hashi, jetzt angeblich MB.
Es wurde eigentlich überhaupt schulmedizinisch festgestellt und nicht naturheilkundlich. :)

2. Schulmedizinisch wurde eine Thiamazolbehandlung plus Radio-Jodtherapie empfohlen.

Wenn Du sagst, daß diese Autoimmunerkrankung durch Quecksilber aus Amalgam entstanden ist: warum gehst Du dann nicht so vor, wie es z.B. Dr. Daunderer, aber auch andere Ärzte, die sich mit dieser Thematik befasst haben, empfehlen, nämlich:
1. Zahn- und Kiefersanierung
2. Ausleitung - evtl. mit Aufarbeitung von psychischen "Giften"

Weil ich bisher nur Mutter und Klinghardt gelesen hab, zu Daunderer bin ich noch nicht gekommen. Deshalb hab ich mich ja hier angemeldet, um evtl. noch andere Infos zu bekommen.
Ich weiß jetzt seit 5 Wochen, dass ich eine chronische Methylquecksilbervergiftung hab. Ich suche mir erstmal alle Infos zusammen.

Hätte ich damals gewußt, wie man vorgehen sollte und welche Möglichkeiten es gibt, um zu einer besseren Gesundheit zu kommen: ich hätte mir viel Leid, Schmerz und Geld sparen können.

Tja, hätte ich vor Jahren, als der erste Schub der Autoimmunthyreoiditis anfing, das gewußt, was ich heute weiß, hätte ich mir einiges ersparen können und wäre vermutlich schon gesund.
Dann hätte ich mir selber einiges ersparen können und vor 2 Jahren meiner Katze auch. Die Schulmedizin hat bei mir versagt und bei ihr auch. Zum Glück lernte ich eine Tierkinesiologin kennen, mit der ich heute sehr eng befreundet bin, sonst würde meine Katze heute vermutlich nicht mehr leben. Dabei ist sie jetzt grade mal 4 Jahre alt. Durch sie steh ich heute da, wo ich jetzt bin mit meinem Wissen.

Ich behandel jetzt naturheilkundlich, weil ich der Schulmedizin nicht vertraue und den Rücken gekehrt hab. Bis jetzt fahr ich sehr gut damit.
Verstrahlen lass ich mich nicht und ich hoffe, ich brauche kein DMPS.

Chlorella, Bärlauch und Koriander wären mir persönlich hundert Mal lieber.

Ich werd meinen Dahlke nochmals wälzen. Mal kucken, was der beim Quecksilber ect. schreibt. Ich halte sehr viel von Dahlke.
Seit mir vor Jahren eine Diplom-Psychologin, die damals meine Chefin war, gesagt hat, dass eigentlich so ziemlich alle Erkrankungen psychosomatisch sind, seh ich vieles mit anderen Augen.

Nur weil Du vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hast, muß das doch noch nicht heißen, dass es mir mit meinen Therapeuten auch so geht.
Ich kann der Schulmedizin nicht mehr vertrauen. Ich arbeitet in einer Krebsnachsorgeklinik und bekomme tagtäglich Dinge mit, da kann ich nur noch den Kopf schütteln.

Ich möchte mich NICHT schulmedizinisch behandeln lassen.
Das ist nicht mehr mein Weg. Ich kanns nicht ändern.

Bis jetzt geht es mir besser nach 5 Monaten Horvi als vor einigen Jahr mit 1 Jahr Thiamazolbehandlung. Was will ich denn mehr?

Alles kommt zur rechten Zeit, wenn ich dazu bereit bin bzw. mein Körper.
Und falls die HP am nächsten Donnerstag austesten sollte, dass ich erst die Zähne sanieren muß, dann werd ich das tun.

Ich weiß doch noch gar nicht, wie es weiter geht. Sie wollte einfach, dass der Zahnarzt seine Meinung dazu sagt. Ich hab noch gar nicht angefangen, mich behandeln zu lassen wegen einer Ausleitung. Ich krieg momentan nur Horvi für die Autoimmunthyreoiditis, weil ich das brauche, damit die AKs runtergehen und die gehen runter. Langsam, aber stetig.

Ich such einfach Infos. Pro und Contra, das ist ok.
Ich will einzig eine Alternative zur Schulmedizin, weil ich dieser nicht mehr vertrauen kann nach eigenen Erfahrungen. Das ist alles.

Gruß Michi
 
Ich möchte mich NICHT schulmedizinisch behandeln lassen.
Das ist nicht mehr mein Weg. Ich kanns nicht ändern.

[...]

Ich will einzig eine Alternative zur Schulmedizin, weil ich dieser nicht mehr vertrauen kann nach eigenen Erfahrungen. Das ist alles.

Das ist das Dilemma. Weil der Großteil der Ärzte die Schulmedizin falsch praktiziert und nur Symptome bekämpft, anstatt die Ursachen zu beseitigen, wenden sich so viele der "alternativen Medizin" zu. Diese macht, solange Ursachen nicht beseitigt werden die Menschen aber auch nicht gesund (und zockt dabei noch gewaltig ab). Das Forum hier ist zum Großteil leider das beste Beispiel. Unverträglichkeiten werden zu vorübergehenden "Ausleitungsbeschwerden" usw. - manche Forumsteilnehmer haben seit 15 Jahren Beschwerden und meinen immer noch dieses und jenes Mittelchen hätte ihnen geholfen. Aber gesund sind sie nie geworden. Sie sind immer noch hier und fragen nach Hilfe. Komisch oder?

Nur wer weiß (und auch wirklich handlungsanweisend weiß!), dass Medizinforschung von der Industrie durch deren Finanzierung abhängig ist, erkennt, dass die Wahrheit noch lange brauch. Die heutigen Kranken haben es sehr schwer. Daunderer hat deren Lage in einem Interview mal so ausgedrückt: "Wer heute schon seinen Kopf aus der Schlinge ziehen muss, der muss ich schon gewaltig quer legen."

Das kann man nur, wenn man sich tiefgründig informiert. Wer aber an den ganzen Heilpraktischen Unsinn glaubt, der begibt sich auf denselben Irrweg, wie der derzeitige Großteil der Schulmedizin. Der beste Heilpraktiker ist man selbst durch pestizidfreie frische Nahrung, giftfreie Wohung, Sport, Gehirntraining, Eiter aus dem Kiefer raus usw. - das Glück kommt dann von ganz alleine. Mein einziger Tipp neben dem schon beschriebenen: Diagnostik über das ToxCenter machen, dann weißt du was du hast und was dich wann wieder gesund macht - das ist "Zukunftsmedizin" - es liegt an dir!

ciao

-Ulf
 
Stärke Dein Selbstbewußtsein: Aber nicht durch Altersrückführungen, Familienaufstellungen und ähnliche Dinge.
Gruß, Bodo

Ich kann Dir nur soviel dazu sagen, es war KEIN Mensch, der mir das gesagt hat, ich solle mein Selbstbewußtsein stärken.
Die Altersrückführungen, Familienaufstellungen ect., das geht nur nebenher.
 
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