Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigk
"Aus der Sicht eines Neurologen steigt mit der Anzahl der Symptome die Wahrscheinlichkeit einer Hypochondrie....
Bestehen die Symptome weniger als 6 Monate = Somatisierungsstörung
Bestehen die Symptome über mehrere Jahre = Hypochondrie.."
Ja , so einfach machen es sich die meisten Ärzte ! 
) Es ist eine Katastrophe !
Aber die meisten Ärzte haben tatsächlich keine medizinische Ahnung in bestimmten medizinischen Gebieten ! Infektionserkrankungen gehören dazu !
Man findet in Deutschland kaum Ärzte, die sich mit
intrazellulär persistierenden Keimen ,wie es bei CFS/ME der Fall ist, auskennen !
Die Infektionen, mit diesen Keimen ,die in den Zellen verbleiben können, verlaufen
atypisch ! Deswegen nennt man sie in der Medizin auch "atypische Keime" .
Schon das ist für die meisten Ärzte ein Problem ! Sie können bereits nicht umsetzen, dass" a-typisch " "nicht typisch" heißt und bereits aus der Namensformung schon ein Hinweis auf den unüblichen Verlauf der Symptomatik der Infektion steckt !
In nur wenigen Fällen wird man diese Infektionen deswegen über CRP-Erhöhung und Leukos-Erhöhung finden ! Da aber für die meisten Ärzte nur eine Infektion besteht, wenn diese Laborparameter erhöht sind, ist für die Mehrzahl der Ärzte dann bei Nichterhöhung dieser Parameter sehr schnell abgehakt, dass es sich überhaupt um eine Infektion handeln könnte !
Dass es auch andere Entzündungsparameter gibt, fällt Ihnen gar nicht ein. Hätten Sie nämlich TNF-alfa ,Interferon-y, evtl. den Immunstatus ,best.Zytokinprofile untersucht etc. ( Castor hatte speziell darüber schon einige hervorragende Posts getätigt) , hätten sie schnell veränderte Entzündungsparameter und veränderte immunologische Parameter bemerkt, und so festgestellt ,dass es sich um eine Infektionserkrankung handeln muss !
Jetzt käme die nächste Stufe :
welche Infektionserkrankung ?
Die meisten Ärzte haben definitiv bezüglich der Symptomatik und des Verlaufes dieser atypischen Infektionserkrankungen,mit intrazellulär persistieren könnenden Keimen, absolut
keine Ahnung !!
Mikrobiologen wüssten darüber aber eine ganze Menge ,nur diese Ärzte konsultieren keine Mikrobiologen ! Dieses
schlechte medizinische Wissens-Niveau der Ärzte haben wir nicht nur bei den Niedergelassenen, sondern ebenfalls in allen Kliniken, samt Unikliniken !
Und anstatt Rückgrat zu beweisen und zuzugeben, dass
sie nicht wissen ,warum ihre Patienten diese Symptome haben , ist es für diese Ärzte leichter zu sagen: "psychisch" und sie sind aus der peinlichen eigenen " Unkenntnis- Nummer" raus ! ( Das ist aber ein Verhalten wider den Eid des Hippokrates, des genfer Gelöbnisses und der ärztlichen BO)
Und so wird die Infektion , teilweise über Jahre, nicht erkannt ! Die Keime können sich in den Zellen vermehren , dort die Mitochondrien schädigen, in den Körper weiter ausschwemmen und an anderen Stellen sich wieder niederlassen usw., bis eine
Multisystemerkrankung entsteht, die dann natürlich nur noch sehr schwer zu behandeln ist, weil sie ja bereits viel Schaden angerichtet hat !
Kurzum: Dass wir so dahängen, wie wir es tun ,liegt an dem
mangelndem Wissen der Ärzte über Infektionserkrankungen und ihrem Desinteresse sich bei Mikrobiologen o.ä. zu informieren .
Gefördert wird dieses mangelnde Wissen und das Desinteresse dann noch durch die " Weiterbildungen" dieser
"fehlgeleiteten"
Arztfunktionäre, die aber einen anderen Hintergrund ( wirtschaftspolitisch, machtpolitisch) haben, wie wir mittlerweise wissen .
