nicht der papa
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Themenstarter
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Ich habe mir jetzt nochmal einen Affen gesucht, weil ich gerne wissen wollte, wie der PSA-Nadir (der niedrigste PSA-Wert) nach TUR-P (transurethraler Resektion der Prostata) in der Regel liegt. Weil ich halt immer gerne Ergebnisse lese.
Auch wenn mein Mann damit nicht ganz vergleichbar ja nur eine einseitige TUR-P hatte.
Gefunden habe ich zu dieser Massnahme alleine bisher nur eine Fachbuchaussage, die, Überraschung, leider gar nichts aussagt.
So kann man nur aufgrund der Krankenhaus-Empfehlungen und Überraschung der Behandler davon ausgehen, dass dieser Abfall durch einseitige TUR-P alleine nicht üblich ist.
Gefunden habe ich aber eine Aussage zur TUR-P mit anschließender HIFU (Hoch Intensivem Fokussiertem Ultraschall), die mMn. in Relation auch eine Aussage ist, da mein Mann exakt in die Gruppe der so behandelten Männer passt.
Jetzt wollen wir doch Mal sehen, wo wir mit unseren Broccolisprossen noch hinkommen.
Gefunden habe ich zu dieser Massnahme alleine bisher nur eine Fachbuchaussage, die, Überraschung, leider gar nichts aussagt.
So kann man nur aufgrund der Krankenhaus-Empfehlungen und Überraschung der Behandler davon ausgehen, dass dieser Abfall durch einseitige TUR-P alleine nicht üblich ist.
Gefunden habe ich aber eine Aussage zur TUR-P mit anschließender HIFU (Hoch Intensivem Fokussiertem Ultraschall), die mMn. in Relation auch eine Aussage ist, da mein Mann exakt in die Gruppe der so behandelten Männer passt.
Also schulmedizinisch ist man immer bestrebt, den PSA bei einem Karzinom nahe 0 zu bringen. Aber bei entsprechend niedrigem PSA nehmen sie keine weiteren Massnahmen vor.Patienten und Methoden: Wir haben 70 Patienten mit bioptisch gesichertem, lokoregionärem Prostatakarzinom (T1/T2, N0, M0) mit einer Kombination aus TUR-P und HIFU (Ablatherm-Gerät, EDAP, Lyon, Frankreich) behandelt.
Die Einschlußkriterien umfaßten einen PSA-Wert < 15 ng/ml und einen Gleason-Score < 7.
Das mittlere Patientenalter lag bei 66,78 (± 6,3) Jahren, der mittlere PSA-Wert bei 7,25 ± (3,5) ng/ml, und der mittlere Gleason-Score bei 5,1 (± 1,2).
Das initiale Prostatavolumen lag bei 32 (± 11,6) cm3 und wurde durch die TUR-P auf 22,8 (± 7,2) cm3 reduziert. Das Nachsorgeintervall betrug durchschnittlich 15 (± 6,8) Monate. Das Follow-up beinhaltete bei allen Patienten PSA-Kontrollen und Biopsien der Restdrüse. Die Daten von allen 70 Patienten konnten ausgewertet werden.
Ergebnisse: Der PSA-Nadir lag im Mittel bei 0,14 (± 0,34) ng/ml und wurde nach 3 Monaten (HIFU) erreicht.
Summary: Kombination aus TUR-P und hochintensiv fokussiertem Ultraschall (HIFU) zur Behandlung des lokoregionären Prostatakarzinoms - Erfahrungen mit 70 Patienten
Jetzt wollen wir doch Mal sehen, wo wir mit unseren Broccolisprossen noch hinkommen.
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