Praktische Haushaltstipps

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19.03.06
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Hallo,

habt Ihr gute Ideen, Erfahrungen, oder von der Großmutter "geerbte" Tipps für kleineren oder größeren Probleme im Haushalt?

Zum Beispiel:

Von meiner Oma:
* Silber läuft nicht, oder weniger stark an, wenn man ein Stück Kreide in die Schublade legt, in der das Silber aufbewahrt wird. Die Kreide bindet die Feuchtigkeit, so dass sie nicht aufs Silber niederschlagen kann.

* Wenn man zuviel Salz in die Suppe getan hat, hilft folgendes: Einfach eine Kartoffel schälen und mitkochen, denn sie saugt das Salz auf. Später kann die Kartoffel dann einfach wieder herausgenommen werden.


Von meiner Mutter:
* Polstermöbel werden weitaus unempfindlicher, wenn man sie von Zeit zu Zeit mit Essigwasser abbürstet.

Schlieren auf Brillengläsern verschwinden, wenn man einen Tropfen Essig auf die Gläser gibt.


Von meiner Schwiegermutter:
* Reste von Aufklebern auf Fliesen oder lackierten Oberflächen lassen sich ganz einfach mit Margarine entfernen.

Von einer früheren Nachbarin:
* Schräge Fenster an die man zum Putzen nur schlecht kommt, werden schnell sauber, wenn man bei Regen etwas Spülmittel auf die Scheiben spritzt.



Mit der Bitte um Eure Tipps

herzliche Grüße von
Leòn
 
Ich habe dieses Jahr einen Kalender mit "Großmutters Haushaltstipps" . Manche Tipps finde ich wirklich gut, andere eher weniger.

Hier ein paar daraus:

Flüstern Sie Ihrem Kind, wenn es schreit, ei paar ganz liee, freundliche Wort ins Ohr. Das wirkt Wunder. Es hört auf zu brüllen, damit es Sie versteht. (Soll sogar schon bei Ehegatten geholfen haben).

Bei müden Beinen reiben Sie diese mit Salzwasser ab und nachher mit einer Zitronenscheibe an

Sauerkraut vrsetzen Sie den letzten Pfiff, wenn Sie es kurz vor dem Servieren mit kleinen Apfelstückchen und einer in Salz zerdrückten Koblauchzehe verfeinern

Sind Ihre Holzflächen besonders trocken und schmutzig, bedürfen sie gute Pflege. Behandeln Sie sie doch einmal mit lauwarmem Bier. Das lässt sie wieder strahlen


Uta
 
Leider kein Tipp sondern eine Frage an alle, die solche Oma-Rezepte kennen: wie kann ich Etiketten von Plastikbehältern entfernen ? Bei manchen geht es problemlos, wenn man etwas Öl auf die Etiketten gibt, bei anderen ist es unmöglich.

Aber vielleicht hat es diese ekeligen Klebstoffe noch nicht zu Omas Zeiten gegeben ? :mad:

Amy

P.S. Der Link "Omas Tricks" führt leider ins Leere.
 
Hallo Amy

Vielleicht mit warmem/heissem Wasser oder einem Haarfön?

Liebe Grüsse
pita
 
Ich würde es auch mit dem Föhn versuchen. Wenn das nicht funktioniert: erst in heißes Wasser mit Spülmittel legen, soweit möglich das Papier abziehen und dann den Rest mit Nagellackentferner abrubbeln.

Grüsse,
Uta
 
Ein Tipp von meiner Oma...

Zum lösen von hartnäckigem Dreck zB. in Messerfugen, zum säubern von Fliesenfugen von Dreck oder Schimmel und zum aufhalten von Ameisen....

Backpulver!

für Fugen ab auf eine Zahnbürste die etwas feucht ist und schon lässt sich alles runterbürsten.
Für die Ameisen stäubt man es ihnen in den Weg (auf die Ameisenstraßen)... sie verenden allerdings Qualvoll in dem Backpulver
 
Hi Amy,

Ich habe entdeckt, klebrige sachen entfernt man manchmal mit etwas dass auch klebt. Klebeband darauf drücken und wieder los ziehen, mehrmals. Funktioniert auch wenn Kaugummi auf der Couch klebt...

LG
Kim


Leider kein Tipp sondern eine Frage an alle, die solche Oma-Rezepte kennen: wie kann ich Etiketten von Plastikbehältern entfernen ? Bei manchen geht es problemlos, wenn man etwas Öl auf die Etiketten gibt, bei anderen ist es unmöglich.

Aber vielleicht hat es diese ekeligen Klebstoffe noch nicht zu Omas Zeiten gegeben ? :mad:

Amy

P.S. Der Link "Omas Tricks" führt leider ins Leere.
 
Bin zwar noch keine Oma, habe noch ein Tip. Küchentip.

Beim kochen braucht man manchmal ein kleines Bisschen Zitronensaft, oder Wein. Wenn man Zitronensaft oder restliche Wein als eiswürfel einfriert hatt mann immer das kleine Bisschen ohne dass eine ganze Zitrone benötigt ist oder eine Flasche Wein dafür geöffnet werden muss.

Kim
 
Leider kein Tipp sondern eine Frage an alle, die solche Oma-Rezepte kennen: wie kann ich Etiketten von Plastikbehältern entfernen ? Bei manchen geht es problemlos, wenn man etwas Öl auf die Etiketten gibt, bei anderen ist es unmöglich.

Aber vielleicht hat es diese ekeligen Klebstoffe noch nicht zu Omas Zeiten gegeben ? :mad:

Amy

P.S. Der Link "Omas Tricks" führt leider ins Leere.

Hallo Amy,

Manchmal hilft es,wenn man die Etiketten auf Plastikgefässen ein paarmal mit Essig einpinselt. Leider auch nicht bei allen. Von Nagellackentferner würde ich absehen, wenn man das Plastikgefäss noch benutzen möchte!

Liebe Grüsse atenga
 
Wenn man nur ein paar Spritzer Zitronensaft benötigt, ist es ärgerlich, wenn man eine Zitrone aufschneidet und der unbenutzte Rest schnell austrocknet. Besser ist es, wenn man mit einer Gabel in die Zitrone sticht und so den benötigten Saft herausdrückt. Damit ist der Rest der Zitrone weiterhin verwertbar. Ebenso kann man Zitronensaft auch einfrieren in Eiswürfelbehälter und nach Bedarf auftauen.
 
Folgenden Trick brachte gerade mein Sohn von seiner Oma mit.

Man muss beim Zwiebelschneiden nicht weinen, wenn man während der Zeit des Schälens und Schneidens den Mund voll Wasser macht.

Funktioniert bei ihm tatsächlich und er kümmert sich nun sehr bereitwillig um die Zwiebeln.
 
Man muss beim Zwiebelschneiden nicht weinen, wenn man während der Zeit des Schälens und Schneidens den Mund voll Wasser macht.

Funktioniert bei ihm tatsächlich und er kümmert sich nun sehr bereitwillig um die Zwiebeln.

Das Allheilzweckmittel Gefrierfach soll auch Abhilfe schaffen.

Zwiebeln vor der Zubereitung kurz in das Gefrierfach legen.


Liebe Grüsse NellyK
 
Hallo, Anne
das muß ich auch ausprobieren.
Bisher hab ich nur den umgekehrten Tip gekannt: nur durch den Mund zu atmen, damit der Zwiebeldunst nicht durch die Nase geht.
Doch für heute ist die Zwiebel schon geschält, und morgen gehn wir zum Essen. Also frühestens am Montag kann ich berichten, ob es geklappt hat.

Viele Grüße Sidisch
 
Bin zwar noch keine Oma, habe noch ein Tip. Küchentip.

Entschuldigung, daß ich Deine Idee kaputtschreibe, es ist auch gar kein Küchentipp, sondern "Allgemeinpraktisch"
aber ich bin eben gerade Oma und Uroma das war das Stichwortund soll Socken zusammenlegen, die keine Partner mehr haben.

Ich hab mir diese Arbeit selber aufgehalst, weil die Mütter dafür die Weihnachtsvorbereitungen machen. Das ist doch immerhin eine Stufe auf der Karriereleiter. oder nicht?

Aber mal im Ernst!!!!!!!!!!!

Seit ich eine junge Mutter war, gab es das Problem, wo sind die Partner zu den Socken geblieben, wer hat sie verschlampt oder wo hat er sie gelassen????

Ich hatte einmal "weißen" Besuch aus Südafrika, (wo es kaum Socken gibt), denk ich mal, die "liebe Freundin" hat mir geraten, als sie mit mir auf dem Bettrand gesessen ist um die Socken von 6 Personen der letzten 8 Tage zusammen zu legen :"warum wirfst Du die Einzelnen eigentlich nicht weg"?
Dazu muß ich sagen, daß die Plastiktüte mit den "Einzelnen" schon recht angeschwollen war.

Ich hörte auf zu suchen, nahm sie an der Schulter und bugsierte sie aus unserem Schlafzimmer. (das war übrigens die selbe Person, die sich an der Tankstelle die Finger nicht dreckig machen wollte, weil das in Südafrika die "Schwarzen" tun) Kein Wunder, denn mit diesen langen Fingernägeln kann man eigentlich nichts machen, außer ....... dachte ich dabei.

So Jemand kann mir eigentlich nicht wirklich helfen" dachte ich.

Heute denke ich , was die Socken betrifft, anders.

Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen,
stehe erst den Töchtern im Weg rum, weil sie "backen" und dann lass ich die Katze aus dem Sack!!!

"Ich gehe jetzt einkaufen"

Wohin gehst Du denn`? kannst Du noch was mitbringen?



Neeeeeeinnnnn

Ich muß etwas ganz "Problematisches" bewältigen, aber das soll eine Überraschung werden, (für Weihnachten ja nicht ungewöhnlich, oder)

"Neue, paarweise abgepackte Socken" kaufen für 18 Menschen, von denen ich nicht mal weiß, ob sie diese nachher mögen.

Soll ich es lassen? oder soll ich einfach drauf los kaufen.

Wenn Jemand auf die Idee kommt, daß es doch jede Mutter oder Vater selber entscheiden soll, was für Socken für seine Familie die richtigen sind, dann kann mich derjenige kreuzweise, denn jede Geduld hat einmal ein Ende nach nach 43 Jahren. Entschuldigung, das mußte jetzt einfach mal raus. :ironie:

und entschuldige noch mal den kurzen Einwurf wegen Oma und so....:zwinkern:


Wie mein Mann dieses posting gelesen hat, konnte er sich vor Lachen nicht mehr halten und das kleine Wörtchen "er", war danach ein Grund daß ich eine riesige Dankesrede über mich ergehen lassen mußte, wie gut ich diese kritische Situation mit der Afrikanerin bewältigt hatte. (Ein Schuft, der böses dabei denkt.)

Liebe Grüße
Wahrnehmerin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wahrnehmerin,

habe mich gerade Deinem Ehemann angschlossen und herzlich über Deinen witzigen Beitrag gelacht. Wie ist es denn ausgegangen mit dem Sockenkauf? Bist Du wirklich Uroma? Ich werde grün vor Neid!
Ich habe ja die Waschmaschine in Verdacht mit ihrem unersättlichen Sockenappetit. Trotz sorgfältiger Sortiererei passiert es immer wieder, dass einzelne Socken sich in Luft auflösen oder nach dem Waschen die Paare nicht mehr zusammenpassen. Meine Freundin hatte für ihre Kids ein Spiel daraus gemacht, sie nennt es Sockenpuzzle. Wer am Schluss die meisten Paare gefunden hat, gewinnt einen Preis.:D

Liebe Grüße
Cassandra
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Casandra,
es freut mich, daß Dir mein Beitrag gefällt, es hat mir auch Spaß gemacht, ihn zu schreiben, endlich mal eine Gelegenheit den Frust von 43 Jahren irgend wohin zu tippen.

Ich habe ja die Waschmaschine in Verdacht mit ihrem unersättlichen Sockenappetit.

Ja, auf die Idee bin ich auch schon gekommen und zwar muß es so sein, daß sich die Socken einfach auflösen und zwar pro Paar immer nur einer, damit man beim nächsten Mal 2 Paar kauft, daß man wenigstens einen Ersatzsocken hat.

Daß es so was gibt, wie Auflösung von gestrickten Sachen habe ich einmal an einem wunderbaren Pullover festgestellt. Nahdem ich ihn einen Winter lang heiß geliebt und getragen hatte, wollte ich ihn das Jahr darauf wieder anziehen und stellte fest, daß er lauter Löcher hatte. Nun habe ich aber keine Motten im Haus, was war es also?

Ich beschaute mir das geliebte Stück mit der Lupe und stellte fest, daß die Maschen mit spinnwebähnlich dünnen Fädchen zusammengehalten wurden, die, wenn man etwas unsanft daran zog aufgingen und ein Loch hinterließen. Das war es, was ich wissen wollte.

Es gab eine Sollbruchstelle in meinem Lieblingskleidungsstück.
Das vermute ich auch bei den Socken und was dann übrig bleibt, wird mit dem Abwasser spurlos davongeschwemmt.

Ist es nicht schön, wenn man eine Erklärung gefunden hat für solch eine familienentzweiende Tatsache, daß Socken irgendwo gelassen worden sein könnten, warum hat er/sie sie ausgezogen und warum nur einen wieder an? Oder so.....


Meine Freundin hatte für ihre Kids ein Spiel daraus gemacht, sie nennt es Sockenpuzzle. Wer am Schluss die meisten Paare gefunden hat, gewinnt einen Preis.:D

Wir haben uns geeinigt, daß man Socken nach dem ausziehen ineinander steckt und wenn ein Einzelner abgegeben wird, kommt er morgens aufs Butterbrot... ne Quatsch, aber ich habe das schon mal angedroht, ehrlich.


Zum weihnachtlichen Einkauf von Socken für die ganze Familie ist zu sagen:

Alle sind im Kreis herumgesessen und haben sich die Socken zugeworfen, von denen sie meinten der andere mag sie lieber als er/sie/es.

Am Schluß blieben aber doch keine übrig, irgendwer hat sie eingesammelt und wäscht sie jetzt vielleicht zur Probe. Hihihihi.

Liebe Grüße

Wahrnehmerin
 

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