Petition Grundrecht auf Gesundheit

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04.02.08
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838
Hallo an ALLE,

hier geht es um :

Verein Grundrecht auf Gesundheit
Jeder hat das Recht, sich alternativ zu behandeln.

Zum Schutz vieler Naturheilmittel, die Ihnen die europäische Union und die multinationalen Pharmafirmen verbieten wollen.

Unterstützen Sie bitte unsere Petition!

https://www.fid-gesundheitswissen.de/spezial/talk/pet_13_33/indexjl.html?ehkzneu=GNL5435

Ich hoffe das lesen viele und beteiligen sich.

In diesem Sinne, schönen Sonntag.

VG
Destination
 
Bei mir kommt auch nur Text ohne Petition. Unten ist ein Flash-Fenster, das allerdings als leer dargestellt wird.
 
Bei mir kommt auch nur Text ohne Petition. Unten ist ein Flash-Fenster, das allerdings als leer dargestellt wird.

Danke Oshon,

hab's nochmal versucht und nun erschien in deinem ursprünglichen Link doch noch ein Balken mit "Petition zeichnen". Hat geklappt.

Gruß,
Clematis
 
Hallo
bin nicht aus Deutschland-aber man konnte ja das Land auswählen, darum habe ich trotzdem unterzeichnet... .ist ja etwas, dass auch bei uns in der CH ein Thema ist.
Grüsse an alle
KARDE
 
Den Link zur Petition leitete ich zwar weiter, gab jedoch meine Stimme/Anschrift für diese Petition nicht.

Einige Dinge stören mich an diesem "Stimmenfang" und zwar:

1. Ist für mich nicht ersichtlich, seit wann diese Petition besteht;

2. wieviele bisher unterzeichneten;

3. an wen genau die Zahl der Stimmen weiter geleitet wird;

4. nach Durchsicht des Impressums stellte ich fest, sowohl der Verlag als auch der Verein firmieren unter ein und derselben Anschrift.

Für mich, hoffe, dies stellt sich nicht heraus, klingt es schlichtweg nach Werbung für den Verlag.

Schöne Grüße
1Gisa
 
Den Link zur Petition leitete ich zwar weiter, gab jedoch meine Stimme/Anschrift für diese Petition nicht.

Einige Dinge stören mich an diesem "Stimmenfang" und zwar:

1. Ist für mich nicht ersichtlich, seit wann diese Petition besteht;

Erstellungsdatum: 14.06.2013

2. wieviele bisher unterzeichneten;

Anzahl Online-Mitzeichner: 113293

3. an wen genau die Zahl der Stimmen weiter geleitet wird;

Man liest: "Nach Ablauf der Mitzeichnungsfrist soll die Petition als Kollektivpetition mit den von den Mitzeichnern angegebenen Namen und Adressdaten bei dem Europäischen Parlament eingereicht werden."

4. nach Durchsicht des Impressums stellte ich fest, sowohl der Verlag als auch der Verein firmieren unter ein und derselben Anschrift.

Okay, dann schaue ich das nicht noch extra nach.

Die obigen Angaben stammen von diesem Link:
Petition zeichnen | Verein Grundrecht auf Gesundheit

Für mich, hoffe, dies stellt sich nicht heraus, klingt es schlichtweg nach Werbung für den Verlag.

Das wäre zwar unsauber, aber mit den obigen Angaben betreffs Punkt 3, muss das wohl nicht unbedingt heissen, dass die ganze Aktion ein Fake ist.

Ich hatte mit diesem Verein einen Mailwechsel, weil es nicht möglich war aus der Schweiz an der Petition mitzumachen. Das wurde in der Zwischenzeit geändert und diese Seite wurde aktualisiert, wie man mir antwortete.

Das was da die EU-Diktatur durchsetzen will, soll in Kanada bereits passiert sein. Wenn das Verbot der Nahrungsmittelergänzungen und anderer naturorientierter Medikation durchgesetzt wird, dann ist das ein Verbrechen am Menschen, für die eine passende Bezeichnung wohl erst noch erfunden werden muss.

Mich als längst abgeklärter Realist wundert mich eine solche ethische Sauerei selbstverständlich längst nicht mehr. Irgendwann ist man halt soweit...

Gruss
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

kleiner Nachtrag wegen Adressen, ganz unten auf der Seite:

Der FID Verlag hat dem Verein seine Medienkanäle zur Verfügung gestellt und es ihm ermöglicht, die Petition kostenlos an ein breites Publikum heranzutragen.

Bei mir erweckt das eher den Eindruck, daß der Verlag hinter dieser Aktion steht und sie ebenfalls unterstützen will.

Gruß,
Clematis
 
Wenn die Aussagen auf dieser Seite stimmen, dann geht es bei der Petition des FID eher nicht um Stimmenfang sondern eher um Adressenfang:

... Update August 2013
Die nächste Fortsetzung folgt in Form einer neuerlichen E-Petition, diesmal auf der Website grundrecht-gesundheit.de. Sie richtet sich gegen die EU-Verordnung 1924/2006 (Health Claims) [9], in der es um werbende Angaben zur gesundheitsfördernden Wirkung eines Lebensmittels geht (z.B. auch bei gewissen Joghurts). Viele pflanzliche Mittel gelten als Nahrungsergänzungsmittel, mithin als Lebensmittel, nicht als Medikamente. Diese Verordnung ist bereits seit 2007 in Kraft. Im Gegensatz zu EU-Richtlinien müssen EU-Verordnungen nicht erst in nationales Recht umsetzt werden, sondern gelten sofort.

Selbst wenn an der Sache etwas dran wäre – E-Petitionen ändern nichts.
Petitionen sind ihrem Wesen nach kein Mittel der Basisdemokratie sondern ein Relikt der Feudalherrschaft.
....
TU Berlin - Hoax-Info Extra-Blatt: angebliches EU-Verbot von Heilpflanzen

Grüsse,
Oregano
 
Wenn die Aussagen auf dieser Seite stimmen, dann geht es bei der Petition des FID eher nicht um Stimmenfang sondern eher um Adressenfang:

TU Berlin - Hoax-Info Extra-Blatt: angebliches EU-Verbot von Heilpflanzen

Grüsse,
Oregano

Ich habe diesen Link soeben gelesen, da liest man u.a.: "Zum Thema Seriosität (was immer Sie darunter verstehen möchten):
Unsere Pharmaindustrie ist natürlich seriös – wer wollte daran zweifeln?! Mindestens genauso seriös wie die Verbände/Organisationen, die diese E-Petitionen betreiben. Jeder vertritt seine Interessen. Das sind jedoch nicht die der BürgerInnen und PatientInnen – weder in dem einen noch in dem anderen Fall!"


Ich halte diese Aussage für fixfertige Augenwischerei, sowie die ewigen Behauptungen, dass stets alles Verschwörunungstheorien sind. Sicher, das gibt es auch, aber ich denke viel häufiger sind es realistische Konspirationsmechanismen. Die Grundlage dafür ist ganz einfach der Mensch. Kommt er in das Milieu wo viel Geld, Macht und Politik herrschen, nimmt er dessen verdorbenen Chrakterzüge an und macht mit, weil man schliesslich damit profitiert. Das Gegenteil davon zu behaupten sind irgendwelche blauäugige unbrauchbare Idealismen, an die zu glauben man die Kritikfähigkeit einbüsst.

Ich denke, dass man gerade wegen dieser Gegendarstellung ganz besonders wachsam sein sollte, so gut es eben geht. Ob es letztlich etwas nützt, steht auf einem andern Blatt.

Und ja, Petitionen passen nicht zur Demokratie. Das gilt aber nur dann, wenn es keine Schein-Demokratie ist...

ANMERKUNG: Teil dieses Beitrages nach dort verschoben;
AO


Gruss und schönes Wochenende
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe diesen Link soeben gelesen, da liest man u.a.: "Zum Thema Seriosität (was immer Sie darunter verstehen möchten) - Ich halte diese Aussage für fixfertige Augenwischerei, sowie die ewigen Behauptungen, dass stets alles Verschwörunungstheorien sind. Sicher, das gibt es auch, aber ich denke viel häufiger sind es realistische Konspirationsmechanismen. Die Grundlage dafür ist ganz einfach der Mensch. Kommt er in das Milieu wo viel Geld, Macht und Politik herrschen, nimmt er dessen verdorbenen Chrakterzüge an und macht mit, weil man schliesslich damit profitiert. Das Gegenteil davon zu behaupten sind irgendwelche blauäugige unbrauchbare Idealismen, an die zu glauben man die Kritikfähigkeit einbüsst.

Hallo Thomas,

danke für diesen guten Beitrag :)

Ich habe mir nochmal die EU-Lex zum Thema angesehen:
EUR-Lex - 32004L0024 - DE

Oberflächlich hört sich das alles sehr vernünftig an, die Probleme stecken jedoch im Detail:
Der Qualitätsaspekt des Arzneimittels ist von seiner traditionellen Verwendung unabhängig, so dass hinsichtlich der erforderlichen physikalisch-chemischen, biologischen und mikrobiologischen Tests keine Ausnahmen gewährt werden sollten. Die Produkte sollten den Qualitätsnormen der einschlägigen Monografien des Europäischen Arzneibuchs oder der Arzneibücher der Mitgliedstaaten entsprechen.
Das heißt m.E. nichts anderes als daß hier die schulmedizinischen Kriterien zugrunde gelegt werden, aber nicht die der Naturheilkunde.
(7) Die vereinfachte Registrierung sollte nur dann zulässig sein, wenn das pflanzliche Arzneimittel in der Gemeinschaft ausreichend lange medizinisch verwendet wurde. Die medizinische Verwendung außerhalb der Gemeinschaft sollte nur dann berücksichtigt werden, wenn das Arzneimittel eine Zeit lang in der Gemeinschaft verwendet worden ist. Bestehen nur in beschränktem Maße Nachweise für eine Verwendung in der Gemeinschaft, so sind Aussagekraft und Relevanz der Verwendung außerhalb der Gemeinschaft sorgfältig zu prüfen.
Dies bedeutet, daß etwa die über 3.000 Jahre alte Tibetische Medizin (wie Padma 28 s.u.) nicht anerkannt bzw. die Hürden für diese sehr viel höher angesetzt werden.
(9) Angesichts der Besonderheiten pflanzlicher Arzneimittel sollte im Rahmen der Europäischen Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln gemäß der Verordnung (EWG) Nr. 2309/93 des Rates(5) (nachstehend "Agentur" genannt) ein Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel eingesetzt werden. Der Ausschuss sollte Aufgaben im Zusammenhang mit der vereinfachten Registrierung und Genehmigung von Arzneimitteln gemäß dieser Richtlinie wahrnehmen. Seine Aufgaben sollten sich insbesondere auf die Erstellung gemeinschaftlicher Pflanzenmonografien beziehen, die für die Registrierung sowie die Genehmigung pflanzlicher Arzneimittel von Bedeutung sind. Er sollte aus Sachverständigen für pflanzliche Arzneimittel bestehen.
(10) Es ist wichtig, dass zwischen dem neuen Ausschuss und dem bereits bei der Agentur bestehenden Ausschuss für Humanarzneimittel umfassende Kohärenz sichergestellt wird.
Das bedeutet nichts anderes, als daß die Schulmedizin den Pflanzenfachleuten heftig Widerstand entgegenbringen kann und wird.
b) Sie sind ausschließlich in einer bestimmten Stärke und Dosierung zu verabreichen.
Das schränkt die Therapiefreiheit ein, denn die Dosierungen sind vom Krankheitsbild und Patienten abhängig, der eine braucht mehr, der andere weniger.
e) Die Angaben über die traditionelle Verwendung des Arzneimittels sind ausreichend; insbesondere ist nachgewiesen, dass das Produkt unter den angegebenen Anwendungsbedingungen unschädlich ist und dass die pharmakologischen Wirkungen oder die Wirksamkeit des Arzneimittels aufgrund langjähriger Anwendung und Erfahrung plausibel sind.
Wer entscheidet, ob das der Fall ist? Die EU-Gremien sind mit Vertretern der Pharma und Lobbies durchsetzt! Pharmakologisch bedeutet wiederum "Schulmedizin".
(2) Unbeschadet von Artikel 1 Nummer 30 steht das Vorhandensein von Vitaminen oder Mineralstoffen in dem pflanzlichen Arzneimittel einer Registrierung nach Absatz 1 nicht entgegen, sofern deren Unbedenklichkeit ausreichend nachgewiesen wurde und die Wirkung der Vitamine oder Mineralstoffe im Hinblick auf das spezifizierte Anwendungsgebiet bzw. die spezifizierten Anwendungsgebiete die Wirkung der pflanzlichen Wirkstoffe ergänzt.
Auch hier die Frage wer entscheidet das? Folge dieser Vorschrift war, daß alle diese Präparate nur sehr niedrige Dosierungen enthalten dürfen, die im Krankheitsfall und bei Mangelerscheinungen wirkunslos sind. Höher dosierte, sofern noch verfügbar, wurden verschreibungspflichtig und sehr teuer. Die Forschungen unabhängiger Institute zu diesen Stoffen, wie etwa vom Pauling-Institut, werden von der sog. "etablierten Wissenschaft" grundsätzlich nicht anerkannt.
iv) bei Kombinationen gemäß Artikel 1 Nummer 30 oder Artikel 16a Absatz 2 die in Artikel 16a Absatz 1 Buchstabe e) genannten Angaben in Bezug auf die Kombination als solche; sind die einzelnen Wirkstoffe nicht hinreichend bekannt, so sind auch Angaben zu den einzelnen Wirkstoffen zu machen;
Hier wird bewußt die Wirkung von Naturheilmitteln verzerrt - ein Einzelstoff im Verbund wirkt IMMER anders als alleine. Sollte ein Einzelstoff sich aus "wissenschaftlicher Sicht" als unverträglich erweisen, muß dieser dem Präparat entzogen werden und es verliert teilweise oder ganz seine Wirksamkeit - so geschehen mit Padma 28 aus der Schweiz, hochwirksam! Durch Entzug von 2-3 Stoffen bei den EU-Produkten, wurde die Wirksamkeit erheblich reduziert.
d) Die Angaben über die traditionelle Verwendung sind unzureichend, insbesondere wenn die pharmakologischen Wirkungen oder die Wirksamkeit auf der Grundlage langjähriger Verwendung und Erfahrung nicht plausibel sind.
Plausibel für die "Schulmedizin"? Hier entscheidet wiederum die "wissenschaftliche Pharmakologie" und nicht die langjährige Erfahrung mit solchen Mitteln.
(1) Nach dem in Artikel 121 Absatz 2 genannten Verfahren wird eine Liste pflanzlicher Stoffe, pflanzlicher Zubereitungen und Kombinationen davon zur Verwendung in traditionellen pflanzlichen Arzneimitteln erstellt. Die Liste muss für jeden pflanzlichen Stoff das Anwendungsgebiet, die spezifizierte Stärke und Dosierung, den Verabreichungsweg und alle anderen für die sichere Anwendung des pflanzlichen Stoffes als traditionelles pflanzliches Arzneimittel erforderlichen Informationen enthalten.
(3) Wird ein pflanzlicher Stoff, eine pflanzliche Zubereitung oder eine Kombination davon aus der in Absatz 1 genannten Liste gestrichen, so werden Registrierungen, die diesen Stoff enthaltende pflanzliche Arzneimittel betreffen und die gemäß Absatz 2 vorgenommen wurden, widerrufen, sofern nicht innerhalb von drei Monaten die in Artikel 16c Absatz 1 genannten Angaben und Unterlagen vorgelegt werden.
Hier spielen wieder Einzelstoffe die Hauptrolle, was bei Kombinationen unzulässig ist. Und wie soll ein Hersteller für jeden einzelnen Stoff den "wissenschaftlichen Nachweis" erbringen, daß diese unschädlich sind, wenn womöglich Hunderte Stoffe in EINER Pflanze enthalten sind? Diese Untersuchungen könnte noch nicht einmal Big-Pharma finanzieren. Mal abgesehen davon, daß der Verbund maßgebend ist und nicht der Einzelstoff?

Wegen der in (1) genannten Kriterien sind z.B. wirksame Venenpräparate aus Kastanienextrakten gegen Venenentzündungen vom Markt verschwunden. Was blieb sind derart niedrig Dosierte, daß man jeweils eine Mehrfachdosis einnehmen müßte, um eine Wirkung zu erzielen. Das wird aber kaum jemand machen, weil davor ausdrücklich gewarnt wird. Womit diese Mittel letztlich nutzlos sind - so ganz im Interesse der Pharma. Bei Vitaminen, Mineralien, Padma 28 und den Venenmitteln zeigt sich deutlich, wie stark der Einfluß der sog. "wissenschaftlichen Pharmazeutik" hier ist und wie ausgezeichnete Heilmittel in ihrer Qualität bis zur Nutzlosigkeit verändert werden, um die Interessen der Pharmaindustrie zu bewahren.


Gruß,
Clematis
 
Hallo Clematis,

Vielen Dank für Deine sehr engagiert Antwort. Ich gehe kurz auf wenige Inhalte ein. Ams Schluss folgt eine Art Resume meinerseits...

Hallo Thomas,

danke für diesen guten Beitrag :)

Ich habe mir nochmal die EU-Lex zum Thema angesehen:
EUR-Lex - 32004L0024 - DE

Oberflächlich hört sich das alles sehr vernünftig an, die Probleme stecken jedoch im Detail:
Das heißt m.E. nichts anderes als daß hier die schulmedizinischen Kriterien zugrunde gelegt werden, aber nicht die der Naturheilkunde. Dies bedeutet, daß etwa die über 3.000 Jahre alte Tibetische Medizin (wie Padma 28 s.u.) nicht anerkannt bzw. die Hürden für diese sehr viel höher angesetzt werden.

Damit wird sich die "westliche" Wissenschaft degradieren, weil es unter den wirklich intelligenten Vertretern dieser Spezies, längst klar ist, dass Paradigmenwechsel dringend nötig sind. Das sind solche die mit Politik nichts am Hut haben, weil sie dieses Übel als im Prinzip wertlos, längst durchschaut haben.

Und dazu gehört auch, dass Langzeiterfahrungswissenschaft gleichwertig dazu gehört. Du nennst die Tibetische Medizin. Dazu zählt auch u.a. die Akupunktur. Erst kürzlich sah ich eine TV-Duku, wo gezeigt wurde, wie bei einem ganz seltenen Albino-Krokodill mit einem Teilerfolg Akupunktur angewendet wurde.

Aaaaaaber es wird ganz bestimmt irgendwelche eingebildete Schulmediziner-Vollidioten geben, die hier behaupten, das war ein Placeboeffekt. :mad:

Das bedeutet nichts anderes, als daß die Schulmedizin den Pflanzenfachleuten heftig Widerstand entgegenbringen kann und wird.
Das schränkt die Therapiefreiheit ein, denn die Dosierungen sind vom Krankheitsbild und Patienten abhängig, der eine braucht mehr, der andere weniger.

So ist es. In meinem Beispiel, ich brauche täglich 600 mg Magnesium-Citrat, um die Wadenkrämpfe sicher zu vermeiden.

Dazu kommt, je älter man wird, um so schlechter wird die Resorbierfähigkeit des Darmes.

Z.Z. nehme ich täglich hochdosiertes Vitamin D3 mit 5000 I.U./Tablette bis es soweit ist, dass es zu einem korrekten Blutspiegel von 50 ng/ml kommt.

Sollte die Pharma-Clique dies eines Tages verbieten, dann haben die es voll im Griff, dass ein Riesenheer von Menschen krank genug bleibt, um das goldene Pharma-Kalb weiter zu vergolden. Weil eine ganz grosse Mehrheit an Vitamin-D-Mangel leidet.

Da wird massiv gelogen wie schädlich solche Vit.E-Dosierungen sind. So ein Blödsinn, da müsste eine Grossteil der Menschheit wegen zuviel Vit.-D längst ausgestorben sein, weil in den südlichen Ländern viel zu viel Sonne konsumiert wird. 30 Minuten mit nacktem Oberkörper in der Sonne, erzeugt etwa 10'000 I.U.

Wer entscheidet, ob das der Fall ist? Die EU-Gremien sind mit Vertretern der Pharma und Lobbies durchsetzt! Pharmakologisch bedeutet wiederum "Schulmedizin". Auch hier die Frage wer entscheidet das? Folge dieser Vorschrift war, daß alle diese Präparate nur sehr niedrige Dosierungen enthalten dürfen, die im Krankheitsfall und bei Mangelerscheinungen wirkungslos sind.

Das ist der Beweis dafür, dass Krankheit gewollt ist!

Höher dosierte, sofern noch verfügbar, wurden verschreibungspflichtig und sehr teuer. Die Forschungen unabhängiger Institute zu diesen Stoffen, wie etwa vom Pauling-Institut, werden von der sog. "etablierten Wissenschaft" grundsätzlich nicht anerkannt.Hier wird bewußt die Wirkung von Naturheilmitteln verzerrt - ein Einzelstoff im Verbund wirkt IMMER anders als alleine.

Das ist ein ganz wichtiges Grundprinzip des Orthomolekularen. Es geht darum möglichst nahe daran zu kommen wie die Natur im Menschen selbst agiert. Darum ist es z.B. sinnvoll, dass B12 (500µg) mit Folsäure (800 µg) und B6 [20-40 mg] aufgenommen wird. Ich benutze B12 mit Folsäure sublingual.

Sollte ein Einzelstoff sich aus "wissenschaftlicher Sicht" als unverträglich erweisen, muß dieser dem Präparat entzogen werden und es verliert teilweise oder ganz seine Wirksamkeit - so geschehen mit Padma 28 aus der Schweiz, hochwirksam! Durch Entzug von 2-3 Stoffen bei den EU-Produkten, wurde die Wirksamkeit erheblich reduziert.Plausibel für die "Schulmedizin"? Hier entscheidet wiederum die "wissenschaftliche Pharmakologie" und nicht die langjährige Erfahrung mit solchen Mitteln.

Diese Vorgehensweise ist extrem reduktionistisch und genau das ist ebenso extrem unwissenschaftlich. Wir haben es mit einem Heer von Wissenschafts-Vollidioten zu tun!

Wegen der in (1) genannten Kriterien sind z.B. wirksame Venenpräparate aus Kastanienextrakten gegen Venenentzündungen vom Markt verschwunden. Was blieb sind derart niedrig Dosierte, daß man jeweils eine Mehrfachdosis einnehmen müßte, um eine Wirkung zu erzielen. Das wird aber kaum jemand machen, weil davor ausdrücklich gewarnt wird. Womit diese Mittel letztlich nutzlos sind - so ganz im Interesse der Pharma.

Warnungen die zu Krankheiten führen. Dazu muss man verdorben sein wie es sehr viele Politiker und Wirtschaftsheinis sind. Wir sind wieder beim Goldenen Kalb.

Bei Vitaminen, Mineralien, Padma 28 und den Venenmitteln zeigt sich deutlich, wie stark der Einfluß der sog. "wissenschaftlichen Pharmazeutik" hier ist und wie ausgezeichnete Heilmittel in ihrer Qualität bis zur Nutzlosigkeit verändert werden, um die Interessen der Pharmaindustrie zu bewahren.

Dabei wird nicht nur Krankheit generiert. Auch Armut. Die Krankenkassenprämien steigen ins Unermessliche.
Die Welt wird vom Teufel regiert!

Resume:
Es begann mit Kanada, es setzt sich fort in Europa und etwas später über die ganze Welt, wenn sich der Globalismus in der gesamten Welt installiert hat und bald darauf etabliert ist. Gelobt seien die jährlichen Davoser globalen Wirtschaftstreffen und die zugrundeliegenden BILDERBERGER. Alle Bemühungen und Bestrebungen gelten dem goldenen Kalb von dem wenige profitieren und die Massen leiden. Der Mensch verkommt vollends zur Ware. Der Sinn seiner Existenz von der Wiege bis zur Bare, ist dem Zweck der Pharmalobby mit Schmerz und Einsatz zu dienen und für die Kriege sich zu opfern. Beide wollen existieren, die weltweiten Pharma-Industrien und die Waffen-Industrien. Ein Leichentuch breitet sich aus, unmerklich, langsam, es wird weggelogen, aber dessen Fortschritt ist unaufhaltsam. Im Vergleich zu dieser Supermafia ist die echte Mafia, sei es die Cosanostra oder die Russenmafia, wie Mutter Teresa oder Hildegard von Bingen, die schon jetzt im Graben auf Hochtouren rotiert ob dem Schrecken, die von der alleinseeligmachenden Gottheit SCHULMEDIZIN verbreitet wird. Da bleibt noch noch die Hoffnung, die Marx in den Raum stellte mit seinem berühmten Satz: Die Kapitalisten sind ihre eigenen Totengräber.


Gruss
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Welt wird vom Teufel regiert!

Da bleibt noch noch die Hoffnung, die Marx in den Raum stellte mit seinem berühmten Satz: Die Kapitalisten sind ihre eigenen Totengräber.

Hallo Thomas,

ich habe mir einen "gegrinst" weil Du genau das schreibst, was ich voll und ganz unterstreichen kann und möchte ;)

Doch mit Marx Voraussage wird das nicht so recht klappen, wenn schon jetzt rund 80% der Onkologen nur Patienten, nicht aber Angehörige und Freunde mit Chemo, Stahl und Strahl behandeln würden. Das ergab eine Umfrage, bei der die Onkologen anonym blieben... :eek:) Stand, glaube ich, sogar im Pharmabusenfreund "Der Spiegel"!

Die anderen werden sich wohl ebensolche Hintertürchen geschaffen haben und der Rest der Menschheit kann seh'n wo er bleibt und Schluchzen! :mad:

So schlimm wie die Menschen, kann der Teufel gar nicht sein ;), bei ihm kriegt man weder Gänsehaut, noch fröstelt's einen. :cool:

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo Thomas,
So schlimm wie die Menschen, kann der Teufel gar nicht sein ;), bei ihm kriegt man weder Gänsehaut, noch fröstelt's einen. :cool:
Liebe Grüße,
Clematis

Ich habe mir einen Platz im Biergarten von Orpheus reservieren lassen und lasse es mir dann dort gut gehen, sollte ich zu früh an Krebs kreppieren, wenn man mir einestages von der Schurkengesellschaft die 200µg Selenhefe mit 250 µg Kelp-Jod und 400 I.U. Vitamin E verbietet.

BTW.: In diesem Fall würde ich Strahlenbehandlung akzeptieren, aber keinesfalls Chemotherapie, die zur ganzen Therapie nur etwa 3 % beitragt. Erstens will ich nicht unnötig kotzen und zweiten gönne ich der Pharmafia ihr Geld nicht. Da bestimme ich ganz alleine wo's lang geht und sonst niemand.

Ebenfalls liebe Grüsse
Thomas
 
Hallo
ich wurde mit dem Thema schon länger konfrontiert. Da ich ja viele Chemische Stoffe nicht vertrage machte mir ein Arzt im 2004 die Bestätigung, dass ich auf natürliche Mittel aus der Alternativmedizin angewiesen bin. Diese Bestätigung sollte mir eigentlich dienen, damit mir die Fürsorge den Beitrag für die Zusatzversicherung bei der Krankenkasse zahlt, damit mir diese Medikamente (bis Liste D) rückvergütet werden. Das wurde aber nie gemacht, und ich habe die Versicherung aber behalten und immer selbst bezahlt, auch den Selbstbehalt. Wie ich vor einigen Wochen informiert wurde, hätte ich die Versicherung künden müssen als ich begann krankheitshalber von der Fürsorge abhängig zu sein.
In meinem Fall hätte ich dann aber sicher nie mehr die Möglichkeit gehabt neu einzutreten.
Ich kann froh sein, hat mir die Fürsorge die Versicherung im ersten Jahr nicht bezahlt - sonst hätten sie sie ab dem 2. Jahr auflösen können, -- so wird es anscheinend üblicherweise gemacht.
Liebe Grüsse
KARDE
 
Ich beziehe bei FAIRVITAL in Deutschland seit vielen Jahren viele Produkte und ich bin sehr zufrieden damit. Als Schweizer hat man den grossen Vorteil, dass man auf ein Schweizer Konto einzahlen kann. Diese Firma liefert mit der Rechnung sogar ein vorgedruckter Schweizer Einzahlungsschein. Komfortabler kann es gar nicht mehr sein.

Ich unterlasse es den Link zu nennen, man findet diese Firma problemlos mit jeder Suchmaschine. Es muss ja nicht immer die energiefressende Establishment-Google sein, am Rande vermerkt...

Ich könnte ja noch benennen, welche wunderbaren Produkte im Bereich der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ich von dieser Firma konsumiere. Für Männer ab 50, schaut mal das Anti-Prostata-Mittel an, das es dort gibt. Vor allem die Zusammensetzung, exzellent! Es stellt ein sehr bekanntes Mainstream-CH-Produkt restlos in den Schatten (persönliche Erfahrung).

Soviel mal dazu.

Jetzt zum zweiten momentan aber noch viel wichtigeren Grund dieses Postings. Bevor ich hier begann in diesem Thread mitzuwirken, schrieb ich an diese Firma eine EMail zu diesem leiden Thema. Es wäre halt gut, wenn noch andere Kosumenten auch Mails schreiben, weil dies mehr Wirkung zeigen wird.

Letztlich geht doch darum, dass viele PRO-Naturmedizin/Nahrungsmittelergänzung-Netzwerke entstehen, die sich organisieren, um der EU-Diktatur Paroli zu bieten. Das kann nur Erfolg haben, wenn ein solches Netzwerk im Laufe der Zeit mächtig und stark wird, soll heissen, dass dieser Prozess weit über das was jetzt sein könnte hinausgeht.

Wir, die Völker Europas haben es nicht nötig Bittsteller (Petition) der EU-Diktatur zu sein. Die EU-Diktatur soll kein Recht haben den Völkern Europas vorzuschreiben was für sie gesund ist!

Diesem Grundsatz sollten wir uns bewusst sein und alles in die Wege leiten, um dieses Ziel zu erreichen. Selbstverständlich immer mit legalen demokratischen Mitteln ohne jede Gewalt und Gewaltandrohung.
(Man muss ja sowas schreiben, falls irgendwelche Juristenheini hier mitlesen...)

Es folgt jetzt meine EMail an FAIRVITAL, die einfach nur als Beispiel und Anregung dienen soll:

+++
Guten Abend Herr (Chef der Firma, siehe im Impressum),

Heute ist mir ein Link zugespielt worden, woraus hervorgeht, dass die
EU-Dikatur in Bruessel ein Gesetz realisieren will, dass
Nahrungsmittelergaenzungen und die Naturmedizin praktisch voellig verboten
wird und nur noch die (nebenwirkungsreichen) schulmedizinischen Produkte
zugelassen werden.

Zwischen SCHNIPP und SCHNAPP ist die Kopie einer Mail mit zwei wichtigen
Links. Ich bitte Sie diese Mail und die Links in Ruhe zu lesen und zu sehen
(kleine Videos) und mir dann Ihre persoenliche Sicht der Situation
gelegentlich mitteilen.

------------------------------ SCHNIPP -------------------------------

Date: Thu, 29 Aug 2013
From: Thomas Sch.
To: info @ grundrecht-gesundheit.de
Cc: Thomas Sch.
Subject: Gegen die Zerstoerung der Gesundheit!

Sehr geehrter "Verein Grundrecht auf Gesundheit",

Es ja schon lange bekannt, dass sich die Pharmaindustrie alles unter die
Naegel reissen will. Der Grund ist einleuchtend schon an einem einzigen
Beispiel: Diese Industrie gibt Milliardenbetraege zur Erforschung der
Cytostatika aus. Da ist es nur logisch, dass man dafuer sorgen muss, dass
immer ausreichend Kerbskranke zur Verfuegung stehen. Die sind schliesslich
dafuer da, dass diese Industrie floriert und die Aktionaere reichlich
mitprofitieren.

Bisher versuchte man es mit fiesen Anti-Vitamin-Propganda in TV und
Tageszeitungen, vor allem in Boulevard-Blaettern, mit der Luege wie
schaedlich Nahrungsmittelergaenzungen sind. Offenbar war (ist) dies zu
wenig effizient und darum jetzt auf diese neue noch fiesere Art.

Mit den beiden folgenden Links ist die Beweislage eindeutig, - denke ich:

"Verein Grundrecht auf Gesundheit
Jeder hat das Recht, sich alternativ zu behandeln.
Zum Schutz vieler Naturheilmittel, die Ihnen die
europaeische Union und die multinationalen
Pharmafirmen verbieten wollen."
https://www.fid-gesundheitswissen.de/spezial/talk/pet_13_33/indexjl.html?ehkzneu=GNL5435

"Petition in Text und anderes Video"
Verein Grundrecht auf Gesundheit | Jeder hat das Recht, sich alternativ zu behandeln.

Sorgen Sie doch bitte auch dafuer, dass sich Schweizer an der Unterschrift
beteiligen koennen. Besten dank zum Voraus.

Jetzt kurz zu meinen Erfahrungen mit Nahrungsmittelergaenzungen. Ich habe
das ganz grosse Glueck einen Kollegen zu haben der Biochemiker ist und im
Bereich der Orthomolekularen Medizin arbeitet. Ich bin 68. Seit etwa 5
Jahren nehme ich regelmaessig Nahrungsmittelergaenzungen und ich kann
nebenwirkungsfrei erfahren, wie sich meine Geundheit wesentlich verbesserte.
Hier im Detail drauf einzugehen, waere zu aufwaendig. Wie und wo ich kann,
gebe ich meine Erfahrungen weiter ohne mich aufzudraengen.

Da die Schweiz zu restriktiv ist, beziehe ich die Produkte aus Deutschland.

Z.B. nur schon betreffs des Selen. Offiziell in der Schweiz und in der EU
sind 50 ug/Tag zugelassen, dabei weiss man aus den 1980er-Jahren und frueher
mit sehr sehr vielen Studien, dass die richtige profilaktische Dosis bei 200
ug/Tag liegt. Erst ab einer Dosis von mindestens 1000 ug/Tag zeigen sich
allmaehlich toxische Erscheinungen nach wochelangen Einnahmen, wie
metallischer Mundgeruch und Haarausfall. Diese Symptome gehen aber zurueck,
wenn man solche Dosen absetzt.

Dass die Dosierung um die 200 ug/Tag oder sogar durchaus mehr, keine
Schaedigungen zeigen, beweist, dass gewissen Krebsformen, wie z.B.
Brustkrebs in Japan, Venezuela und Sued-Dakota kaum vorkommen. Um den
Genenzuschreib-Freaks gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen:
Ausgewanderte Japanerinnen in die USA bekommen nach einer gewissen
Verzoegerungszeit gleich haeufig Brustkrebs wie die Amerikanerinnen.

Die drei genannten Laender/Regionen haben in den Boeden reichlich Selen und
in Japan spielt der Tang oder Kelp eine wesentliche Rolle, der stark fuer
Gewuerze eingesetzt wird.

Das mit dem Selen ist jetzt nur grad ein gutes Beispiel...

Was ich ganz klar zum Ausdruck bringen will, wenn das Verbot der
Nahrungsmittelergaenzungen und anderer naturorientierter Medikation
durchgesetzt wird, dann ist das ein Verbrechen am Menschen, fuer die eine
passende Bezeichnung wohl erst noch erfunden werden muss.

PS: Ich sende u.a. diese EMail an den Biochemiker (Orthomolekularmedizin)
und an den Arzt meines Vertrauen mittels Bcc-Kopie. Die EMailadressen
bleiben fuer Sie hiermit anonym.

Mit freundlichen Gruessen
Thomas Sch.
+++
Gruss
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da ich ja viele Chemische Stoffe nicht vertrage machte mir ein Arzt im 2004 die Bestätigung, dass ich auf natürliche Mittel aus der Alternativmedizin angewiesen bin.
... ich habe die Versicherung aber behalten und immer selbst bezahlt, auch den Selbstbehalt. Wie ich vor einigen Wochen informiert wurde, hätte ich die Versicherung künden müssen als ich begann krankheitshalber von der Fürsorge abhängig zu sein.
Ich kann froh sein, hat mir die Fürsorge die Versicherung im ersten Jahr nicht bezahlt - sonst hätten sie sie ab dem 2. Jahr auflösen können

Hallo Karde,

das ist ja ganz übel!

In D wird die Alternativmedizin (ohne Zusatzversicherung) zwar auch nicht von der Kasse bezahlt, aber selbst ein Hartz-IVler ist wie alle anderen krankenversichert und muß sie von dieser "Unterstützung" nicht selbst bezahlen , wenn auch manche Leistungen wie etwa Zahnersatz nicht mehr bezuschußt werden. Deswegen gibt es in D inzwischen viele Menschen mit Zahnlücken.

Ich hatte schon gehört, daß die Krankenkassenbeiträge in der Schweiz sehr viel höher sind, daß man bei langen Krankheiten aber ganz herausfällt ist mir neu. Ebenso, daß man seine Beiträge dann selbst aufbringen muß. Denn irgendeine Versicherung braucht man ja, sei es nur wegen einer möglichen Blinddarmoperation...

Da gerät man ja schnell in eine völlig ausweglose Situation: krank, verminderter oder kein Verdienst und von diesem "Nichts" bezahlt man Beiträge... und obendrein die Heilmittel, die man braucht :mad:

Diese Situation zeigt mal wieder deutlich: die Menschen werden krank gemacht und dann im Stich gelassen. Ein unhaltbarer Zustand!

Liebe Karde, ich wünsche Dir viel Kraft, damit Du trotz dieser hohen physischen und psychischen Belastung, zurecht kommen kannst.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Ich hatte schon gehört, daß die Krankenkassenbeiträge in der Schweiz sehr viel höher sind, daß man bei langen Krankheiten aber ganz herausfällt ist mir neu. Ebenso, daß man seine Beiträge dann selbst aufbringen muß.

Liebe Clematis
obligatorisch, das heisst "das minimum" an Kranken/Unfallversicherung wird mir schon bezahlt. Aber hier gibt es ja auch das Problem bezüglich Zähne, wobei es evtl. für den Menschen sogar gesund sein kann, wenn die Zähne gezogen werden, statt mit schädlichen Materialien gefüllt.

Ich erwähnte hier (evtl. zu wenig klar) die Zusatzversicherung für natürliche Heilmittel und Alternativtherapie, welche in einem Fall wie mir, infolge vielen Intolleranzen, nunmal nötig sind.
Vielen Dank für Deine Wünsche. Die Kraft in mir wächst mit jedem Tag wo ich Vertrauen in die Natur habe und ich auf meine Grenzen achte.
Herzliche Grüsse
KARDE
 
Die tieferliegenden Grundlagen fehlen! (Pet. Gr. auf Gesundh.)

Hallo Karde,

Ich hatte schon gehört, daß die Krankenkassenbeiträge in der Schweiz sehr viel höher sind, daß man bei langen Krankheiten aber ganz herausfällt ist mir neu.

Das weiss ich jetzt grad als Schweizer auch nicht. Vielleicht einfach mal z.B. CSS anfragen. Da hätte man allerdings nur die Aussage von einer Gross-Versicherung. Alternativ, eine Anfrage beim BEOBACHTER, wäre auch eine Möglichkeit.

Ebenso, daß man seine Beiträge dann selbst aufbringen muß.

Wenn es heute noch Fabriken gäbe mit Kohlenheizung, wäre es bald soweit, dass man die Kohlen selbst in die Fabrik mitbringen muss, um nicht frieren zu müssen. Wenn das so weitergeht, werden wir bald einmal soweit sein, wie anno dazumal vor nicht viel mehr als 100 Jahren.

Ich sah grad vorhin zwei Doku-Filme auf 3SAT aus der Zeit der Industrialisierung, als der Sohn von Friedrich Engels, der auch Friedrich heiss, das Elend des Volkes erkannte und so sich seinen Weg mit Karl Marx zur kommunistischen Idee bahnte.

Dass wir u.U. bald wieder so weit sind, hat zwei Gründe. Der eine ist der Zusammenbruch des Ostblocks. Damit ging für den Westen ein wichtiger Gegenpool kaputt. Dass dies vom Westen gesteuert wurde, u.a. mit dem teuren Wettrüsten, dass sich die UdSSR und der Warschauer Packt gar nicht leisten konnte, ist belegt. Das andere ist die bis heute wirkendende, wenn auch abgeschwächte antisozialistische Propaganda, die die Köpfe der Werktätigen (ich nenne das extra so) noch immer stets in der Weise vergiftet und manipuliert, dass diese gemäss Eigentoren selbst stets bürgerlich wählen. Und so kam es, dass die SP zur Weichei-Sozialdemokratie degenerierte und die PDA nur noch scheinbar existiert. Es gibt sie tatsächlich. Man findet sie im Web. Aber ausser ein paar kleine nichtssagende Versammlungen oder ähnlichen Gaga gibt es nicht. Beweis dafür, sie wird in der Öffentlichkeit längst nicht mehr wahrgenommen. Und so wird der einstige Sozialstaat Schweiz einfach weiter demontiert. Hanspeter Tschudi, der Gründer der AHV, beginnt sich im Grab zu drehen...

Es müsste sich ganz "links" längst eine neue "rote Front" bilden, welche massiven Gegendruck erzeugt und das frühzeitig, weil sonst bildet sich eine Instabilität heraus, die ganz einfach immer wieder zu neuen aggressiven tödlichen Revolutionen führt. Viel besser wäre ein Programm, dass sich Revolution nennt und sich nicht in Mord- und Totschlag ergiesst. Das allerdings setzt Intelligenz mit wenig Ideologiebewusstsein, dafür aber gesunde Pragmatik voraus.

Klar, zum Schluss erwähnt, dieser Pseudokommunismus der sich in der damaligen UdSSR entfaltete, dessen Grundlagen Mord und Totschlag war (Trotzki wurde von den siegreichen Bolschewisten im mexikanischen Exil ermordet) konnte sich nicht zu dem entfalten, was ursprünglich gewollt war. Kein Geringerer als Lenin sagte beim Besuch in Genf "Die Revolution ist verraten", kurz bevor in den Zug stieg zurück nach Moskau.

Wozu das alles jetzt? Ganz einfach, es soll bedeuten, ein Kommunismus hat gar nie wirklich stattgefunden. So etwas aufzubauen wäre noch heute eine Pioniertat. Ich werde aber den Eindruck nicht ganz los, dass man vorher zuerst die Menschheit abschaffen muss, weil sie die geistige Reife dazu gar nicht hat und vielleicht auch nie haben wird. :mad::mad::mad:

Gruss
Thomas
 
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