PET zeigt Plaques in den Herzkranzgefäßen

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...Eine neue nuklearmedizinische Untersuchung kann gefährliche Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen aufspüren, die einen Herzinfarkt auslösen können. Das in der Fachzeitschrift „The Lancet“ vorgestellte Verfahren stellt damit die erste schonende Methode zur Identifizierung von Hochrisiko-Patienten dar. Die Untersuchung könnte nach Einschätzung des Berufsverbandes Deutscher Nuklearmediziner (BDN) Voraussetzungen schaffen, einen drohenden Herzinfarkt frühzeitig zu erkennen und durch gezielte medikamentöse Behandlung abzuwenden.
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Bevor es jedoch Sinn macht, die Untersuchung für Patienten mit Herzbeschwerden einzuführen, sind weitere Studien notwendig. Dort muss auch geprüft werden, ob und welche vorbeugende Behandlung einen Herzinfarkt verhindern kann. Dies könnte durch den Einsatz von Cholesterinsenkern geschehen, die eine weitere Einlagerung von Fetten verhindern, oder durch Medikamente, die die Blutgerinnung herabsetzen. „Die neue Untersuchung hat wichtige Voraussetzungen für weitere klinische Studien zur Behandlung dieses gefährlichen Krankheitsbildes geschaffen“,
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Neue Untersuchung erkennt drohenden Herzinfarkt

Schade, daß diese Einschränkung dabei seht. Sonst klingt diese Methode für mich gut verträglich. Es gibt doch längst Studien, die sich mit der Wirkung von Cholesterinsenkern beschäftigen, ebenso wie Studien mit Marcumar und ähnlichen Präparaten?

Grüsse,
Oregano
 
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