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Chlorthalonil - Einer der wichtigsten Fungizidwirkstoffe im Getreide I
Chlorthalonil - Einer der wichtigsten Fungizidwirkstoffe im Getreide II | DuPont Deutschland
Das ist ein Zitat von einer Seite von Dupont, einem Chemiehersteller...
Leider wird dieses Chlorthalonil nicht nur als "Pflanzenschutz" sondern auch als Gift für Bienen und Hummeln (sie gehören zu den Bienen) und sorgt für deren Sterben. Und es gibt ja nicht nur dieses eine Pestizid sondern es gibt eine ganze Reihe von Pestiziden, deren Wirkungen sich sicher summieren.
Insektensterben: Pestizide begünstigen Hummel-Parasiten - Spektrum der Wissenschaft
Grüsse,
Oregano
Chlorthalonil - Einer der wichtigsten Fungizidwirkstoffe im Getreide II | DuPont Deutschland
Chlorthalonil - Einer der wichtigsten Fungizidwirkstoffe im Getreide I | DuPont Deutschland... Chlorthalonil gehört zur Wirkstoffgruppe der Chloronitrile und ist der einzige Wirkstoff dieser Gruppe, der zum Einsatz im Pflanzenschutz zugelassen ist. In Deutschland ist der Einsatz sowohl im Getreide als auch in Kartoffeln möglich, der Einsatzschwerpunkt liegt aber im Getreide. Chlorthalonil ist ein sogenannter multi-site inhibitor, das heisst ein Wirkstoff, der an mehreren Stellen im pilzlichen Stoffwechsel angreift. Diese Wirkweise und die breite Zulassung im Getreide machen Chlorthalonil zu einem besonderen Wirkstoff, der selbst nach über 50 Jahren Anwendung nichts von seiner Wichtigkeit eingebüßt hat.
Das ist ein Zitat von einer Seite von Dupont, einem Chemiehersteller...
Leider wird dieses Chlorthalonil nicht nur als "Pflanzenschutz" sondern auch als Gift für Bienen und Hummeln (sie gehören zu den Bienen) und sorgt für deren Sterben. Und es gibt ja nicht nur dieses eine Pestizid sondern es gibt eine ganze Reihe von Pestiziden, deren Wirkungen sich sicher summieren.
Pflanzenforschung.de :: Untreue Bienen und tödliche Gefahren Bienensterben hat viele Ursachen und weitreichende Folgen.... Pestizide schwächen Bienen
In einem zweiten Schritt, gaben sie gesunden Honigbienen den mit Pestiziden belasteten Pollen zu essen, den sie zuvor in den Freilandversuchen gesammelt hatten. Danach brachten sie diese Bienen mit dem Darmparasit Nosema ceranae in Berührung, der die Krankheit Nosema verursacht. Pestizide bzw. Pestizid-Cocktails erhöhten die Anfälligkeit: Die Bienen waren nach dem Kontakt mit dem Erreger deutlich häufiger erkrankt, als die Kontrollgruppe, d.h. Bienen, die nicht mit Pestiziden in Berührung kamen. Besonders deutlich war dies bei Fungiziden. Bei dem Pilz-Mittel Chlorthalonil war die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung doppelt so hoch; bei dem Mittel Pyraclostrobin sogar fast dreimal so hoch.
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