Aber mit manchen Nationalitäten, meinst Du damit uns, in den reicheren westlichen Ländern?
Nein. Das machen interessanterweise z.B. diejenigen, deren Eltern ihnen einen Partner ausgesucht haben.
"Wer sich einläßt, wo das Herz will - der kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus." :zunge: :freu:
Ciao,
Windpferd
Das war für Viele auch schon ein jahrelanger Schrecken.

Also das Staunen muss nicht unbedingt freudig sein.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit diesen ganzen unsäglichen Sprüchen hier gar nichts anfangen kann. Das ist für mich alles überzogener romantischer und realitätsfremder Klimbim, der tut als wäre Verliebtheit ein unabwendbarer Schicksalsschlag.
Das fängt mMn. schon damit an, dass Liebe, Verliebtheit und Verlangen drei völlig unterschiedliche Dinge sind, die gerne auf eine Stufe gestellt werden.
Eine romantische oberflächliche Verliebtheit und Verlangen hat mMn. rein gar nichts mit Liebe zu tun, u.U. noch nicht mal wirklich mit der Person in die man verliebt ist, sondern allenfalls mit irgend welchen eigenen Wunschbildern von einem Partner.
Bis man einen Menschen mit allen guten und schlechten Seiten wirklich kennt und erkennt, weil man seine rosarote Brille abgesetzt hat, dauert es zuweilen Jahre. Und dann erst wird man feststellen, ob es Liebe ist und ob man mit den als schlechten Seiten dieses Menschen empfundenen Eigenschaften zurecht kommt.
Das ist dann auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem viele Beziehungen auseinander gehen.
Von daher ist es immer sinnvoll sich nicht blind in eine Beziehung zu stürzen, weil man sich verliebt hat, sondern auch dann den Verstand einzuschalten.
Verliebtheit muss auch nicht zu einer Beziehung führen. Ich habe mich in meinem Leben schon mehrfach trotz Verliebtheit ganz rational dagegen entschieden mit diesem Menschen eine Beziehung beginnen zu wollen und ihm meine Gefühle auch nur anzudeuten.

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