"Normale" Alterserscheinung oder Krankheit/Mangel?

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Hallihallo,
ich finde es schade, dass kaum auf den Ernährungsstatus (Makros UND Mikronährstoffe - also Vitamine und Co) von SeniorInnen geschaut wird.

Unlängst wurde ich in einem Gespräch mit PflegeheimmitarbeiterInnen, in dem ich voller Begeisterung über unsere (familiären) Beobachtungen bezüglich Auswirkungen von Ernährung und NEMs auf kognitive Fähigkeiten und körperliche Verfassung erzählt habe, "runtergeholt" mit den Worten: "Ist ja alles schön und gut, aber unsere Leute lieben nun mal ihren Kaffee und Kuchen zur Jause".
Von Früh bis spät Carbs. Kaum Gemüse/Obst. Kaum gute Eiweißquellen... Meist von Großküchen totgekochtes, das dann nur aufgewärmt wird...
(der gleiche "Fraß" den man aus div. Ö-Spitälern kennt).

Ab einem gewissen Alter werden viele Symptome einfach aufs Alter geschoben. Wenn "08/15 Tabletten" (Blutdrucksenker, Entwässerungstabletten...) nicht helfen, dann müssen Betroffene einfach "damit" leben.

Massiv habe ich das bei meiner Schwiegermutter beobachten können. Die ist Mitte 80 und erzählt mir seit 20 Jahren mehr oder weniger die gleichen Erlebnisse. Jedes Mal wenn sie mit "irgendwas" zum Arzt ging, kam sie zurück mit "der Arzt hat gesagt": "Frau XX, sie sind gesund/das ist ja nur eine Kleinigkeit. Wir werden aber leider alle nicht jünger..." (Quasi: lernen sie damit zu LEBEN").
Da waren Symptome wie jahrelanger trockener Husten, "komische" Wunde, die auf keine Salben reagiert hat. "Komischer Nesselausschlag" am ganzen Körper. Atemnot (der nur aufs Übergewicht/Herz geschoben wurde, ohne irgendwas zu untersuchen). Müdigkeit/Erschöpfung/sehr geringe Leistungsfähigkeit (SD kann es nicht sein, das TSH OK. Frau XX - wir alle werden nicht jünger. Machen sie halt öfter ein Nickerchen....)

Aber da man "das" hat, und ein wenig älter ist, muss man damit leben. Es ist "normal" "solche Dinge" im Alter zu haben.
Ist nun mal so. Oder?

zB:
  • gebrochene Knochen/Hüfte - Vit D, Magnesium, Bor, K2
  • Erschöpfung/Müdigkeit: Magnesium, generell Elektrolyte (Salz, Kalium), B Vitamine, Eiweiß...
  • hoher Blutdruck: Kalium, Magnesium
  • "Cholesterin": neben Ernährung (Zuckerarm, genug Eiweiß usw...) - Vit C, gute Fette (Omega 3 Anteil rauf)
  • Diabetes: Low Carb/Keto (in schweren Fällen).
  • Demenz/Alzheimer (uU nur "Brainfog" bei vielen?): Keto, alternative Energiequellen fürs Hirn (MCT Öl, D-Galaktose...), Magnesium, B Vitamine, Vit C, Leber/Nieren entlasten (Binder) usw..
  • Tinitus: Blutzucker, Elektrolyte, Vit C hochdosiert, Magnesium
  • Gangunsicherheit: neben div. Übungen - Elektrolyte, Schilddrüse, D3...
  • mangelnde Flüssigkeitseinnahme/dehydrieren: SALZEN statt die armen Leutchen auf salzarme Diät zu setzten und vor sich hin dämmern zu lassen. (bei hohem Blutdruck +Kalium).
Die Liste könnte ich noch fast endlos weiterführen (Herz-/Kreislauf, Krebs....).
Wieder einmal: unfassbar, wie wenig auf banale Basics geschaut wird.

All diese Dinge werden ja schon bei Jüngeren kaum vernünftig diagnostiziert/therapiert. Sobald jemand älter ist, ist es eine "normale" Alterserscheinung...

Nun durften wir innerhalb kurzer Zeit erleben, wie viele "alterstypische" Symptome verschwunden sind, als sich verschiedene Personen "drauf eingelassen" haben div. NEMs. zu schlucken.

Damit es nicht zu unübersichtlich wird, schreibe ich im nächsten Post weiter.

lg togi
 
Hallo,

eigentlich wollte ich zu dem Thema einen neuen Thread in der Rubrik oxidativer Stress einstellen. Hat aber trotz mehrmaliger Versuche nicht geklappt. Deshalb jetzt hier.

Offensichtlich ist es so, dass vor allem im Alter, aber auch im Zusammenhang mit chronischen Krankheiten der Gehalt von red. Glutathion zu gering ist.

Die Nahrung muss verstoffwechselt werden und dabei fallen auch schädliche Produkte an. Alles kein Problem, wenn man über ausreichende Glutathion-Spiegel verfügt, da red. Glutathion diese Schäden wieder ausbessert.

Laut unten stehendem Artikel wurden mit N-Acetyl-Cystein und auch mit Liponsäure sowie einem Cocktail aus NAC, Liponsäure + Vitamin E die Glutathionspiegel deutlich verbessert. Dadurch konnten altersbedingte und durch oxidativen Stress hervorgerufene Krankheiten deutlich vermindert werden:

https://www-ncbi-nlm-nih-gov.transl...tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Ein effizienter Weg, dies zu erreichen, ohne die Proteinaufnahme per se zu erhöhen, ist die Supplementierung mit N-Acetylcystein (NAC), eine gut resorbierbare und chemisch stabile Verbindung, die kurz nach der Resorption schnell gespalten wird, um freies Cystein freizusetzen (Atkuri et al. 2007 ; Dodd et al. 2008 ). (Cystein an sich ist zu instabil, um als konzentrierte Ergänzung verwendet zu werden, und das Cystin, das es leicht entstehen lässt, wird schlecht absorbiert.) Die Fähigkeit von ergänzendem NAC, den Glutathionspiegel im Gewebe bei Nagetieren und Menschen zu erhöhen, ist gut dokumentiert.

Die gleichzeitige Verabreichung von Liponsäure und NAC sollte wohl eine hochwirksame Strategie zur Verstärkung eines Glutathionmangels sein, die den zusätzlichen Vorteil hat, dass sie die Expression einer Reihe anderer antioxidativer und zytoprotektiver Proteine erhöht, deren Transkription durch Nrf2 gefördert wird (Lee und Surh 2005 ) . .

Im Einzelnen hier was zu N-Acetyl-Cystein (gleiche Quelle)

Droge und Kollegen haben die Vorstellung vorangetrieben, dass das Altern ein „Cysteinmangelsyndrom“ sein könnte, und haben mehrere klinische Studien an älteren Probanden durchgeführt, um dies zu dokumentieren (Droge et al. 2006 ; Hauer et al. 2003 ; Droge 2005 ). Sie berichten, dass eine NAC-Ergänzung (600 mg dreimal täglich) die Muskelkraft erhöhte, das Serumalbumin erhöhte und das Serum-TNF-alpha senkte. Sie stellen die provozierende Hypothese auf, dass „praktisch jeder früher oder später ein altersbedingtes Defizit in den körpereigenen Cystein- und Glutathion-Reservoiren erfährt, das eine Cystein-Supplementierung rechtfertigt“ (Droge 2005 ).

und hier auch was über die Wirkung von NAC und von Liponsäure im Zusammenhang mit Osteoporose

Reaktive Sauerstoffspezies spielen eine Schlüsselrolle bei der Induktion der Osteoklastendifferenzierung und bei der osteolytischen Aktivität; Es wurde gezeigt, dass Wasserstoffperoxid die Zunahme der Osteolyse im Zusammenhang mit Ovariektomie bei Ratten vorantreibt (Lean et al. 2005 ). Die Zunahme der Osteolyse nach Ovariektomie bei Ratten ist mit einer Abnahme des Glutathiongehalts im Knochenmark verbunden (Lean et al. 2003 ).

Versuch mit Ratten und NAC
Die Verabreichung von NAC an Ratten verhinderte einen Ovarektomie-induzierten Knochenverlust – während die Verabreichung eines Mittels, das die Glutathionsynthese hemmt, den Knochenverlust bei intakten Ratten förderte (Lean et al. 2003).

Postmenopausale Patientinnen und NAC
In einer kleinen, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie erhielten 21 früh postmenopausale Patientinnen alle eine Kalzium-/Vitamin-D-Ergänzung und erhielten zusätzlich 3 Monate lang täglich 2 g NAC oder ein entsprechendes Placebo (Sanders et al. 2007). Während ein Serummarker für die Knochenresorption (C-Telopeptid) in beiden Gruppen nach einem Monat leicht abfiel, fiel er in den nächsten 2 Monaten bei den NAC-ergänzten Probanden weiter ab – aber nicht bei denen, die während der gesamten Studie Placebo erhielten;

Liponsäure und postmenorale Frauen

Da Liponsäure den Glutathionspiegel
über Phase-2-Induktion erhöhen kann, ist es nicht überraschend, dass Liponsäure einen günstigen Einfluss auf die Aufrechterhaltung der Knochendichte bei ovariektomierten Ratten gezeigt hat; dieser Wirkstoff wirkt auch der Osteoklastogenese in vitro entgegen (Kim et al. 2006 ; Polat et al. 2013 ). Bei 50 osteopenischen postmenopausalen Frauen, die randomisiert eine antioxidative Therapie mit Liponsäure + Calcium/Vitamin D oder Calcium/Vitamin D allein erhielten, war die Knochenmasse nach 1 Jahr bei den Patienten, die die Antioxidantien erhielten, signifikant höher (Mainini et al. 2012 ).

und hier noch was zur Wirkung eines Cocktails aus NAC, Liponsäure und Vitamin E (leider nur an Ratten) im Gehirn

Bei alternden Mäusen ist der Gehalt an reduziertem Glutathion in der Hirnrinde (Hippocampus) und im Striatum etwa 20–25 % niedriger als bei jungen Mäusen, während das Verhältnis von reduziertem zu oxidiertem Glutathion etwa 50 % so hoch ist – was auf einen starken Anstieg hindeutet im oxidativen Stress des Gehirns während des Alterns (Rebrin et al. 2007 ). Ab einem Alter von 18 Monaten wurden Ratten täglich mit einem antioxidativen Cocktail behandelt, der NAC, Liponsäure und Vitamin E lieferte; andere wurden als Kontrollen eingesetzt (Thakurta et al. 2014). Nach 4–6 Monaten einer solchen Ergänzung wurde das räumliche Lernen und Gedächtnis dieser Ratten mit einem Standard-T-Labyrinth-Verfahren bewertet; junge Ratten (4–6 Monate alt) wurden ebenfalls auf diese Weise untersucht. Im Vergleich zur Leistung der jungen Ratten schnitten die alternden Kontrollen beim Erwerb und bei der Merkfähigkeit deutlich schlechter ab; Bei den alternden Ratten, die die Antioxidantien erhalten hatten, wurde dieses Leistungsdefizit jedoch signifikant um etwa 50 % abgemildert.

Auch über eine Verbesserung von zu hohem Blutdruck, Diabetes und des Gefäßepithels wird berichtet. Zumindest Liponsäure (für NAC weiß ich es nicht) wirkt auch im Gehirn.

Von CFS/ME-Patienten gibt es im Forum viele Berichte, in denen es um die Supplementierung von red. Glutathion geht. Nur Cystein alleine sollte man nicht nehmen, da es instabil ist und deshalb keine positiven Wirkung...

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hab überlegt, ob es Lebensmittel gibt, die NAC enthalten. Irgendwo fand ich in einem Artikel den Hinweis, dass Knoblauch und Meerettich ähnlich wie NAC wirken sollen.

viele Grüsse
 
So, jetzt hätt ich fast die "Fortsetzung" vergessen...:

Frau, Mitte 80, Probleme mit Kreislauf (nach Impfungen massiv verstärkt). Dann nach Sturz zertrümmerte Schulter. 2x OP notwenig. (Knochen nur mehr Brösel, Verankerung nicht gehalten. Daher nochmal OP).

NEM Technisch wollte sie schon die letzten Jahre kaum was nehmen. Immer nur, wenn es gar nicht mehr anders ging, hat sie für kurze Zeit Vitamine und Co genommen, die ich ihr gegeben habe.
(sie will nicht "so viele Tabletten" schlucken...)

Aufgrund der schlechten Knochensubstanz, hat sie Vit D3 verschrieben bekommen (ich glaub 1x/W 20.000 iE). Magnesium und K2 dazu von mir hat sie abgelehnt. (weil wenn das notwendig wäre, hätte sie das von ihren ÄrztInnen bekommen...🥱)
Heilung sehr langsam. Reha Erfolge mässig. (Hand blieb lange völlig nutzlos/konnte sie nicht ansteuern). Dann stationäre REHA. Dort leider wieder ein Sturz. Durch den Rückenprobleme und Ganzkörperschmerzen.
Schmerzen wurden schlimmer und schlimmer. Dazu Übelkeit und einfach massives Unwohlsein 24/7. Sie war nach REHA etliche Male bei Hausärztin. Hat viele Schmerzspritzen bekommen, viele Schmerzmitteltabletten. Nichts hat ihr geholfen. Ärztin ratlos.
Sie (normaler Weise eher ein optimistischer Mensch), war sehr niedergeschlagen und weinerlich. Wollte einfach nicht mehr....
Dann in einem Nebensatz kam raus - sie hatte seit dem Sturz in der Reha keinen Stuhlgang mehr. Somit "heureka" - Vit D3+ Stress --> vermutl. massiver Magnesiummangel.

Durch Magnesium (+ Multi + Omega 3 + Elektolyte + Vit C) - Stuhlgang hat sich nach 2 Tagen wieder eingestellt. (insgesamt vermutlich 10 oder 11 Tage ohne Stuhlgang!).
Seit dem - Heilung geht super voran. Sie spricht gut auf REHA an (TherapeutInnen kommen in die Wohnung). Pflegerinnen (kommen für 1 Stunde pro Tag um sie zu unterstützen).
Sie erzählte mir, dass ihr alle gesagt hätten, wie toll sie nicht aussieht und wie schnell das nun geht mit Heilung und REHA, und dass sie vorab kaum mehr Hoffnung hatten ihr noch irgendwie helfen zu können.
Hand ist nun bis auf 1 Finger wieder verwendbar.

Und ja, seit dem es ihr gut geht, "vergisst" sie immer öfter ihre NEMs (nimmt sie aber wieder, wenn sie spürt, dass sie einen schlechten Tag hat...)

lg togi
 
Mann, Mitte 80, Demenz...
Lebensgefährte von oben beschriebener Dame....

Da hätte ich vor 2 Wochen Jubelreport geschrieben. Ist leider ein auf und ab...

Schon länger Diabetes 2. Allerdings hat er die letzten Jahre gut auf sich geachtet. Erste Demenz-Anzeichen waren sicher vor C schon da. Bis zum C Start sehr erfülltes Leben - viele Reisen, viele Seminare, viele Kontakte. Hans Dampf in allen Gassen.
Nach Impfung ging es im Turbotempo abwärts. (Gürtelrose, erblindet, kognitiv massiv abgebaut. Wusste oft nicht wo er ist. Wie man Kaffee macht, wo der Kühlschrank ist usw...).
Am Anfang/nach der Impfung - weil er erblindet war. Das hat sich stark gebessert im Lauf der Monate. Er kann zwar keine Zeitungen lesen, aber wieder genug erkennen, dass er sich alleine draußen bewegen kann.
Es gab so bezeichnende Momente, wo er sich löffelweise Zucker reingeschoben hat - ich vermute er hat gemerkt sein Hirn braucht Energie.... (nur Pech, dass er Zucker nicht mehr als Energiequelle verstoffwechseln kann).

Tlw. ist er massiv geräuschempfindlich (Entzündungen im Kopfbereich?)

Tlw. Augen gelblich. (wird - warum auch immer - nicht überprüft/therapiert)

Ums kurz zu machen - wenn man ihn überreden kann sein NEM Paket inkl. "alternativer Energiequellen" zu nehmen, ist er wieder weitgehendst "da" (kann wieder allein einkaufen gehen, Bank/Geld abheben, spazieren gehen, Essen kochen usw...). Augen werden auch viel klarer.

Leider ist er keiner, der freiwillig Tabletten schluckt. War er noch nie. Und seine Lebensgefährtin hat nicht die Energie Tag für Tag mit ihm deswegen rum zu streiten.

Ernährung hab ich versucht ein wenig umzustellen. Das geht leider auch gar nicht.
(ich vermute das ist der Schlüssel. Unter Keto wäre er vermutlich weitgehendst normal funktionsfähig)

Und leider wollen ihn nun seine Töchter ins Heim geben... So schade.

Interessant fand ich bei meinem letzten Besuch, dass er mir "energetisiertes Wasser" quasi aus der Hand gerissen hat.
Ich habe ihnen beiden ein nach Bengston aufgeladenes Wasser mitgebracht. Es war keiner seiner guten Tage. "Begrüsst" hat er mich nackig auf der Toilette sitzend (Tür offen gelassen und sehr verloren gewirkt).
Im Lauf des Nachmittags kamen dann so Sätze von ihm, wie: "ich suche mich den Großteil des Tages selbst. Das ist nicht schön."

Ich habe ihn gefragt, ob es seiner Seele reicht und sie zu viele Ausflüge (ohne ihn) macht.
Da meinte er, nein. Früher hätte sie (die Seele) viele Ausflüge gemacht. Nun stecke er in diesem Körper fest und das sei nicht schön.

Richtig lebendig wurde er wegen der Wasserflasche. Er wollte die ganze Zeit schon in meinen Rucksack schauen.
Habe dann alles für sie (ihn und Lebensgefährtin) ausgepackt. Auch die Vitamine und Co und eben die Flasche (original verschlossenen Mineralwasserflasche, die ich "geladen" habe).
Vitamine hat er mir rübergeschoben mit den Worten "die nimmst wieder mit". Die Flasche hat er an sich genommen, mit den Worten: "die hier brauch ich. Die musst Du mir lassen."
Es war die gleiche Sorte die sie immer trinken und es standen 2 halbgetrunkene Flaschen rum.
Er hat dann drauf bestanden, dass ich sie öffne (ging zu schwer für ihn). 1 Glas getrunken und schien dann zufrieden. Restl. Besuch war er sehr entspannt und fröhlich. Hat sich dann im Laufe des Nachmittags komplett angezogen (davon nur mit viel Überredung in Unterhosen). Und sich rasiert und gekämmt und hat mir sehr viel erzählt (habs aber nicht wirklich verstanden. War viel "von drüben". Ev. ergibt es ja später einen Sinn.)

Wasserflasche hat er dann später quasi wie eine "Beute" vor uns versteckt. (alle 3 Flaschen standen nebeneinander rum - er hat die Flaschen mit der Handfläche - ca. 20 cm Abstand - abgetastet und dann "die richtige" mitgenommen in ein anderes Zimmer. Weil es "seine" ist.
(finde ich doppelt interessant. Weil ich spür 0 ob und welche geladen ist. Ich mach die Ladung "nach Anleitung" und kann dann immer nur raten ob sie schon voll ist oder nicht. Muskeltest funktioniert diesbezügl. nur mässig bei mir. Er hat sich viele jahrzehntelang mit "solchen Dingen" beschäftigt. War auch Rutengänger)

Mal sehen, ev. schaffen wir es ja mit Hilfe von div. "Energie Schrumml" ihm das Leben zu erleichtern. Mir fällt auch auf, dass er "unter Bengston Energie" sehr friedlich ist. (ich hab ihn eine Zeit lang dauerbeschallt mit Energie, dann aber aus div. Gründen aufgehört. Zu dem Zeitpkt. hab ich aber nicht genau mitbekommen, wie es ihm kognitiv gegangen ist. Nur dass er sehr friedlich und entspannt war.

lg togi
 
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