Themenstarter
- Beitritt
- 02.10.10
- Beiträge
- 5.073
Hallo,
ich hab nochmal Fragen zur Amalgamentfernung. Die erste Runde (4 Zähne) habe ich seit einer guten Woche hinter mir, diese Woche gehts in die zweite Runde (3 Zähne).
1. Beim ersten Mal war es ein bißchen schwierig, die Chlorella-Algen in die ausgebohrten Zahnhöhlen zu kriegen (jedenfalls nicht nach der Beschreibung von Dr. Mutter "gut durchspülen im Mund"), ohne daß das Zeug mit den anderen Zähnen mit noch Amalgam drin in Kontakt kommt (soll's ja nicht). Dazu sagte der Zahnarzt bei der Vorbesprechung, ich solle es seiner Helferin geben, die mischt es mit Wasser an und tut es in die Zahnhöhlen. Ich habs nicht richtig mitgekriegt, wie sie es gemacht hat, meinem Eindruck nach schien es eher etwas feste "Pampe" zu sein. Sie haben es reingetan und dann halt einige Minuten dringelassen. Im Buch von Mutter steht jedoch "gut hin- und herbewegen im Mund". Weiß jemand, wie das gemacht werden soll? Nach der nächsten Amalgamentfernung werde ich nur noch Amalgam unter 2 Kronen (Palladiumkronen) und unten in einem Zahn, wo obendrauf Kunststoff oder Zement ist, haben. Bin aber nicht 100% sicher, ob es tatsächlich nicht zu Amalgamkontakt kommt, wenn ich das Chlorella diesmal selbst im Mund hin- und herspüle. Zudem werden nächstes Mal 2 Zähne oben, einer unten gemacht, wenn ich hier selber einen dünnflüssigeren Brei verwende, fließt es ja von selbst ständig raus?!
(davor oder danach hab ich dann mit schwefelhaltigem Thermalwasser gespült).
2. Zweitens steht in seiner Praxisbeschreibung "Die Gabe von Sauerstoff während der Behandlung blockiert die Wirkung möglicher Quecksilberdämpfe". Ich hab dazu einen Schlauch in die Nase gelegt bekommen, aber irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt (hab sowas ja noch nie bekommen ;-) ). Mir kam es so vor, als wäre es ganz wenig Sauerstoff, den meine Nase abbekommen hat (kann es natürlich nicht beurteilen, hatte halt gedacht, man würde da was AUF die Nase gesetzt bekommen und durch den Druck/die hermetische Abschließung ist es klar, daß da nur Sauerstoff eingeatmet wird). So kann es doch auch sein, daß ich noch zusätzlich zum Sauerstoff quecksilberverseuchte Luft einatme?! Also wenn die Luft, die ich aus dem Schlauch einatme, sich nach "so wenig" anfühlt bzw. der Schlauch so klein?
3. Hab ich nochmal durchgelesen, was unter 3fach-Schutz beschrieben wird (im Wiki). So ganz ersichtlich ist es mir jedoch nicht. Jedenfalls stand da/im Forum was von Goldmaske und Taucherbrille. Wofür ist das denn nötig? Wenns um die Augen geht: Reicht es nicht, diese während der Entfernung einfach nur zuzumachen?
4. Ich hatte ihn bei den Vorgesprächen gefragt, ob er das Amalgam durch teilen und raushebeln und langsam drehende Bohrer entfernt. Er sagte "ja". mein Eindruck war, daß er lediglich einen schnell drehenden Bohrer verwendet hat, nix mit langsambohrend und vorher teilen. Wie kann man es merken, ob er es richtig macht?
Vielleicht bin ich zu mißtrauisch, mir kommts ja teilweise schon so vor, als ob ich dauernd mißtrauisch nachfrage, und im Endeffekt macht er es von sich aus richtig.
Also Fragen nochmal zusammengetragen:
1. Chlorella:
besser eine Pampe, die in den Zähnen unbewegt drinne bleibt oder geringes Risiko von Amalgamkontakt in Kauf nehmen, um das Chlorella selbständig im Mund zu bewegen, wobei es teilweise rauslaufen wird?
Weiß jemand, wie das gemacht werden soll?
2. Kann es sein, daß bei mir die Sauerstoffzuführung ungenügend war?
3. Wofür ist Goldmaske/Taucherbrille? Reicht nicht einfach Augenzumachen?
4. Woran merke ich, daß der Zahnarzt einen langsamdrehenden Bohrer verwendet bzw. ob er nicht einen Teil der Füllung raushebeln kann? Das sagte er mir zu Beginn eigentlich zu (er sagte letztes Mal, er wäre überrascht, daß die Füllungen so tief gehen)
Danke!
ich hab nochmal Fragen zur Amalgamentfernung. Die erste Runde (4 Zähne) habe ich seit einer guten Woche hinter mir, diese Woche gehts in die zweite Runde (3 Zähne).
1. Beim ersten Mal war es ein bißchen schwierig, die Chlorella-Algen in die ausgebohrten Zahnhöhlen zu kriegen (jedenfalls nicht nach der Beschreibung von Dr. Mutter "gut durchspülen im Mund"), ohne daß das Zeug mit den anderen Zähnen mit noch Amalgam drin in Kontakt kommt (soll's ja nicht). Dazu sagte der Zahnarzt bei der Vorbesprechung, ich solle es seiner Helferin geben, die mischt es mit Wasser an und tut es in die Zahnhöhlen. Ich habs nicht richtig mitgekriegt, wie sie es gemacht hat, meinem Eindruck nach schien es eher etwas feste "Pampe" zu sein. Sie haben es reingetan und dann halt einige Minuten dringelassen. Im Buch von Mutter steht jedoch "gut hin- und herbewegen im Mund". Weiß jemand, wie das gemacht werden soll? Nach der nächsten Amalgamentfernung werde ich nur noch Amalgam unter 2 Kronen (Palladiumkronen) und unten in einem Zahn, wo obendrauf Kunststoff oder Zement ist, haben. Bin aber nicht 100% sicher, ob es tatsächlich nicht zu Amalgamkontakt kommt, wenn ich das Chlorella diesmal selbst im Mund hin- und herspüle. Zudem werden nächstes Mal 2 Zähne oben, einer unten gemacht, wenn ich hier selber einen dünnflüssigeren Brei verwende, fließt es ja von selbst ständig raus?!
(davor oder danach hab ich dann mit schwefelhaltigem Thermalwasser gespült).
2. Zweitens steht in seiner Praxisbeschreibung "Die Gabe von Sauerstoff während der Behandlung blockiert die Wirkung möglicher Quecksilberdämpfe". Ich hab dazu einen Schlauch in die Nase gelegt bekommen, aber irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt (hab sowas ja noch nie bekommen ;-) ). Mir kam es so vor, als wäre es ganz wenig Sauerstoff, den meine Nase abbekommen hat (kann es natürlich nicht beurteilen, hatte halt gedacht, man würde da was AUF die Nase gesetzt bekommen und durch den Druck/die hermetische Abschließung ist es klar, daß da nur Sauerstoff eingeatmet wird). So kann es doch auch sein, daß ich noch zusätzlich zum Sauerstoff quecksilberverseuchte Luft einatme?! Also wenn die Luft, die ich aus dem Schlauch einatme, sich nach "so wenig" anfühlt bzw. der Schlauch so klein?
3. Hab ich nochmal durchgelesen, was unter 3fach-Schutz beschrieben wird (im Wiki). So ganz ersichtlich ist es mir jedoch nicht. Jedenfalls stand da/im Forum was von Goldmaske und Taucherbrille. Wofür ist das denn nötig? Wenns um die Augen geht: Reicht es nicht, diese während der Entfernung einfach nur zuzumachen?
4. Ich hatte ihn bei den Vorgesprächen gefragt, ob er das Amalgam durch teilen und raushebeln und langsam drehende Bohrer entfernt. Er sagte "ja". mein Eindruck war, daß er lediglich einen schnell drehenden Bohrer verwendet hat, nix mit langsambohrend und vorher teilen. Wie kann man es merken, ob er es richtig macht?
Vielleicht bin ich zu mißtrauisch, mir kommts ja teilweise schon so vor, als ob ich dauernd mißtrauisch nachfrage, und im Endeffekt macht er es von sich aus richtig.
Also Fragen nochmal zusammengetragen:
1. Chlorella:
besser eine Pampe, die in den Zähnen unbewegt drinne bleibt oder geringes Risiko von Amalgamkontakt in Kauf nehmen, um das Chlorella selbständig im Mund zu bewegen, wobei es teilweise rauslaufen wird?
Weiß jemand, wie das gemacht werden soll?
2. Kann es sein, daß bei mir die Sauerstoffzuführung ungenügend war?
3. Wofür ist Goldmaske/Taucherbrille? Reicht nicht einfach Augenzumachen?
4. Woran merke ich, daß der Zahnarzt einen langsamdrehenden Bohrer verwendet bzw. ob er nicht einen Teil der Füllung raushebeln kann? Das sagte er mir zu Beginn eigentlich zu (er sagte letztes Mal, er wäre überrascht, daß die Füllungen so tief gehen)
Danke!