Themenstarter
- Beitritt
- 14.05.19
- Beiträge
- 286
Hallo,
ich habe schon seit sehr, sehr vielen Jahren das Problem, dass ich nie genug Zeit habe.
Nun bin ich ein sehr organisierter Mensch.
Ich habe wirklich viel zum Thema Zeitmanagement usw. gelesen.
DAS ist nicht das Problem.
Das Problem ist einfach, dass am Ende des Tages IMMER noch so viel "to-do"-Liste übrig ist.
Und ich habe schon massiv runtergeschraubt - leider v.a. die Sachen, die ich gerne mache. Denn die Dinge, die getan werden müssen, kann man schlecht runterschrauben.
Jetzt bin ich allerdings Single, alleinlebend und habe keine Kinder.
Sämtliche Eltern oder Alleinerziehende, die in Vollzeit arbeiten, schlagen nun vermutlich die Hände über dem Kopf zusammen.
Und ich weiß auch wirklich nicht, wie andere Menschen das machen.
Fakt ist, mir ist NIE langweilig, weil es IMMER was zu tun gibt.
Ich weiß jetzt schon, was ich als nächstes zu tun habe und sobald ich die kleineren Sachen alle abgearbeitet habe, stehen mehrere größere Dinge an.
Ich hetze den Aufgaben immer hinterher und denke mir, wenn ich irgendwann mal endlich damit fertig bin, kann ich vielleicht mal wieder einen Urlaub planen. In den Urlaub fahren ist hier nicht das Problem. Die Zeit aufzubringen, einen Urlaub zu planen, die hab ich einfach nicht.
Ich möchte aber mein Leben auch nicht die ganze Zeit aufschieben. Mir ist schon klar, dass das die völlig falsche Einstellung ist. Meine Mutter ist mit 44 Jahren an Eierstockkrebs gestorben. Ich bin jetzt 38.
Ich rechne nicht damit, dass es ein "später" noch zu 100% für mich gibt, also ist Aufschieben eine ganz doofe Idee .....
Da ich wirklich viel versucht habe und auf keinen grünen Zweig komme, habe ich mich jetzt entschlossen, meine Vollzeitstelle von 40h auf 30h zu reduzieren. Ich habe darüber mit meinem Arbeitgeber noch nicht geredet.
Ich würde zunächst mal meine Urlaubstage opfern und je 1 Tag die Woche freinehmen, um zu sehen, ob mir das wirklich was bringt bevor ich das Gespräch suche.
Ich hatte schon mal einen Job, wo ich nicht 40h, sondern um die 30h die Woche gearbeitet habe. Dabei hatte ich dann 3 Tage die Woche frei. Das war als ich Lehrerin in Japan war. Und das hat mir wirklich viel mehr Freiraum gegeben.
Finanziell müsste es auch gerade so gehen.
Ich lebe zwar in einer sehr teuren Stadt, aber verdiene jetzt nicht grottenschlecht. Würde ich in meinen Heimatort zurückziehen (was ich in Zukunft irgendwann mal plane), dann würde ich in Vollzeit so viel verdienen, wie hier jetzt in Teilzeit (30h). Also wenn nicht jetzt, wann denn dann?!
Hat hier jemand ähnliche Probleme und wie habt ihr das dann gelöst?
Hat jemand irgendwelche Tipps für mich?
P.S.: Ich war mir nicht sicher, ob das hier das richtige Unterforum ist. Bitte verschieben falls nötig.
ich habe schon seit sehr, sehr vielen Jahren das Problem, dass ich nie genug Zeit habe.
Nun bin ich ein sehr organisierter Mensch.
Ich habe wirklich viel zum Thema Zeitmanagement usw. gelesen.
DAS ist nicht das Problem.
Das Problem ist einfach, dass am Ende des Tages IMMER noch so viel "to-do"-Liste übrig ist.
Und ich habe schon massiv runtergeschraubt - leider v.a. die Sachen, die ich gerne mache. Denn die Dinge, die getan werden müssen, kann man schlecht runterschrauben.
Jetzt bin ich allerdings Single, alleinlebend und habe keine Kinder.
Sämtliche Eltern oder Alleinerziehende, die in Vollzeit arbeiten, schlagen nun vermutlich die Hände über dem Kopf zusammen.
Und ich weiß auch wirklich nicht, wie andere Menschen das machen.
Fakt ist, mir ist NIE langweilig, weil es IMMER was zu tun gibt.
Ich weiß jetzt schon, was ich als nächstes zu tun habe und sobald ich die kleineren Sachen alle abgearbeitet habe, stehen mehrere größere Dinge an.
Ich hetze den Aufgaben immer hinterher und denke mir, wenn ich irgendwann mal endlich damit fertig bin, kann ich vielleicht mal wieder einen Urlaub planen. In den Urlaub fahren ist hier nicht das Problem. Die Zeit aufzubringen, einen Urlaub zu planen, die hab ich einfach nicht.
Ich möchte aber mein Leben auch nicht die ganze Zeit aufschieben. Mir ist schon klar, dass das die völlig falsche Einstellung ist. Meine Mutter ist mit 44 Jahren an Eierstockkrebs gestorben. Ich bin jetzt 38.
Ich rechne nicht damit, dass es ein "später" noch zu 100% für mich gibt, also ist Aufschieben eine ganz doofe Idee .....
Da ich wirklich viel versucht habe und auf keinen grünen Zweig komme, habe ich mich jetzt entschlossen, meine Vollzeitstelle von 40h auf 30h zu reduzieren. Ich habe darüber mit meinem Arbeitgeber noch nicht geredet.
Ich würde zunächst mal meine Urlaubstage opfern und je 1 Tag die Woche freinehmen, um zu sehen, ob mir das wirklich was bringt bevor ich das Gespräch suche.
Ich hatte schon mal einen Job, wo ich nicht 40h, sondern um die 30h die Woche gearbeitet habe. Dabei hatte ich dann 3 Tage die Woche frei. Das war als ich Lehrerin in Japan war. Und das hat mir wirklich viel mehr Freiraum gegeben.
Finanziell müsste es auch gerade so gehen.
Ich lebe zwar in einer sehr teuren Stadt, aber verdiene jetzt nicht grottenschlecht. Würde ich in meinen Heimatort zurückziehen (was ich in Zukunft irgendwann mal plane), dann würde ich in Vollzeit so viel verdienen, wie hier jetzt in Teilzeit (30h). Also wenn nicht jetzt, wann denn dann?!
Hat hier jemand ähnliche Probleme und wie habt ihr das dann gelöst?
Hat jemand irgendwelche Tipps für mich?
P.S.: Ich war mir nicht sicher, ob das hier das richtige Unterforum ist. Bitte verschieben falls nötig.