Themenstarter
- Beitritt
- 04.05.12
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- 16
Hallo, ich habe mich oben im Forum schon kurz vorgestellt. Ich habe hier eine Menge über die vielen Möglichkeiten in der Borreliose-Behandlung gelesen, habe aber reichlich Fragen, die ich gerne loswerden möchte. Viele von euch sind ja offenbar sehr erfahren mit dieser Krankheit, und zuerst möchte ich kurz meine Geschichte umreissen.
Begonnen haben meine Symptome im letzten Dezember. Ich hatte von einem Moment auf den anderen Probleme mit der Atmung. Nicht direkt Atemnot, aber ich hatte das seltsame Gefühl das die Luft einfach nicht ausreicht. Nach drei Tagen ging ich zum Hausarzt, was ich eigentlich nie mache, da ich im Normalfall einfach nicht krank bin
Dieser hat mich untersucht, abgehört und einen Luft-Test gemacht, konnte aber rein garnichts feststellen. Er vermutete möglicherweise ein Loch in der Lunge und hat mich zum Röntgen ins KH überwiesen. Auf der Autofahrt dorthin sind mir Arme, Beine und Teile des Gesichts völlig taub geworden und ich hatte extremes Hitzegefühl im Bauch. Ich hatte natürlich totale Angst und habe mich im Auto quasi schon von meinem Mann verabschiedet. Im KH wurden die üblichen Untersuchungen gemacht und auch geröntgt, eine Nacht auf der Intensivstation, doch es wurde nichts gefunden. Die Ärzte meinten, ich hätte wohl Stress gehabt und wenn das nochmal vorkäme sollte ich doch die Beine hochlegen und einen Tee trinken.
Mittags bin ich dann nach Hause, bis auf das Atemproblem ging es mir auch soweit ganz gut. Vier Stunden später allerdings ging das ganze wieder los. Starke Atemnot, Schwindel und kein Gefühl mehr in den Gliedmassen. Ich bin dann mit dem Krankenwagen wieder rein ins KH, und eigentlich war es wieder das gleiche, nur das mir diesmal geraten wurde, mich dringend in psychiatrische Behandlung zu begeben.
An diesem Punkt dachten wir wirklich, ich hätte ein Problem von wegen Angststörung und Burn Out. Zuhause habe ich dann erstmal alles runtergefahren, mich entspannt usw.
Zuerst dachten ich, es würde besser, aber vier Wochen nach dieser Attacke ging es wieder los. Diesmal kamen starke Nierenschmerzen und Bauchkrämpfe dazu.
Nunja, kurz und gut, nach vielen vielen sinnlosen Untersuchungen, Besuchen beim Psychiater uvm. kam mein Hausarzt auf die Idee mit der Borreliose. Der Test war Negativ, meine Heilpraktikerin testete mit Bioresonanz aber positiv. Meine Symptome sind "Wattekopf", Sehstörungen, Atemnot, Blähungen, Durchfälle, Übelkeit, Gelenkschmerzen ( Schmerzen an eigentlich allen Körperstellen, immer mal woanders), permanent erhöhte Temperatur, starker Gewichtsverlust, Hautprobleme, Herzklopfen, Angstgefühle, extreme körperliche Schwäche.....
Bei einem anderen Arzt wurde schliesslich mit dem LTT die Borreliose bestätigt. Mit Heilpilzen habe ich die Duchfälle absolut im Griff, aber es geht mir eigentlich permanent schlecht, ich bin nur an wenigen Tagen in der Lage das Haus zu verlassen. Ich habe mit Minocyclin angefangen, aber nach 7 Tagen musste ich erst mal wieder pausieren, weil es mir so enorm auf den Magen schlug und ich mir zusätzlich netterweise noch eine Magen Darm Sache eingefangen hatte. Jetzt suche ich natürlich nach Möglichkeiten, die ich ausprobieren kann. Zur Zeit nehme ich eben diese Heilpilze, entgifte mit Ferulith.
Was mich aber sehr Interessiert ist die Behandlung mit Salz/Vitamin C. Meint ihr, ich kann das gleichzeitig mit Antibiotika nehmen?
Oje, ich hätte noch vieles mehr zu schreiben, aber ich muss erst noch eine Pause einlegen, da ich mich schlecht so lange auf den Bildschirm konzentrieren kann, und ich glaube es ist auch so lange genug
Lieben Dank schonmal fürs lesen bis hierher und auf einen guten und regen Austausch!
Begonnen haben meine Symptome im letzten Dezember. Ich hatte von einem Moment auf den anderen Probleme mit der Atmung. Nicht direkt Atemnot, aber ich hatte das seltsame Gefühl das die Luft einfach nicht ausreicht. Nach drei Tagen ging ich zum Hausarzt, was ich eigentlich nie mache, da ich im Normalfall einfach nicht krank bin
Dieser hat mich untersucht, abgehört und einen Luft-Test gemacht, konnte aber rein garnichts feststellen. Er vermutete möglicherweise ein Loch in der Lunge und hat mich zum Röntgen ins KH überwiesen. Auf der Autofahrt dorthin sind mir Arme, Beine und Teile des Gesichts völlig taub geworden und ich hatte extremes Hitzegefühl im Bauch. Ich hatte natürlich totale Angst und habe mich im Auto quasi schon von meinem Mann verabschiedet. Im KH wurden die üblichen Untersuchungen gemacht und auch geröntgt, eine Nacht auf der Intensivstation, doch es wurde nichts gefunden. Die Ärzte meinten, ich hätte wohl Stress gehabt und wenn das nochmal vorkäme sollte ich doch die Beine hochlegen und einen Tee trinken.
Mittags bin ich dann nach Hause, bis auf das Atemproblem ging es mir auch soweit ganz gut. Vier Stunden später allerdings ging das ganze wieder los. Starke Atemnot, Schwindel und kein Gefühl mehr in den Gliedmassen. Ich bin dann mit dem Krankenwagen wieder rein ins KH, und eigentlich war es wieder das gleiche, nur das mir diesmal geraten wurde, mich dringend in psychiatrische Behandlung zu begeben.
An diesem Punkt dachten wir wirklich, ich hätte ein Problem von wegen Angststörung und Burn Out. Zuhause habe ich dann erstmal alles runtergefahren, mich entspannt usw.
Zuerst dachten ich, es würde besser, aber vier Wochen nach dieser Attacke ging es wieder los. Diesmal kamen starke Nierenschmerzen und Bauchkrämpfe dazu.
Nunja, kurz und gut, nach vielen vielen sinnlosen Untersuchungen, Besuchen beim Psychiater uvm. kam mein Hausarzt auf die Idee mit der Borreliose. Der Test war Negativ, meine Heilpraktikerin testete mit Bioresonanz aber positiv. Meine Symptome sind "Wattekopf", Sehstörungen, Atemnot, Blähungen, Durchfälle, Übelkeit, Gelenkschmerzen ( Schmerzen an eigentlich allen Körperstellen, immer mal woanders), permanent erhöhte Temperatur, starker Gewichtsverlust, Hautprobleme, Herzklopfen, Angstgefühle, extreme körperliche Schwäche.....
Bei einem anderen Arzt wurde schliesslich mit dem LTT die Borreliose bestätigt. Mit Heilpilzen habe ich die Duchfälle absolut im Griff, aber es geht mir eigentlich permanent schlecht, ich bin nur an wenigen Tagen in der Lage das Haus zu verlassen. Ich habe mit Minocyclin angefangen, aber nach 7 Tagen musste ich erst mal wieder pausieren, weil es mir so enorm auf den Magen schlug und ich mir zusätzlich netterweise noch eine Magen Darm Sache eingefangen hatte. Jetzt suche ich natürlich nach Möglichkeiten, die ich ausprobieren kann. Zur Zeit nehme ich eben diese Heilpilze, entgifte mit Ferulith.
Was mich aber sehr Interessiert ist die Behandlung mit Salz/Vitamin C. Meint ihr, ich kann das gleichzeitig mit Antibiotika nehmen?
Oje, ich hätte noch vieles mehr zu schreiben, aber ich muss erst noch eine Pause einlegen, da ich mich schlecht so lange auf den Bildschirm konzentrieren kann, und ich glaube es ist auch so lange genug