Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

KimS

Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

Hallo zusammen,

Was ich nicht so gut verstehe ist das Phänomen des fast irrationalen Angstes für Quecksilber aus Amalgam, (unter einfluss von beängstigende Texte der Doktoren X, Y, und Z...) und dessen giftige Eigenschaften im Körper, wobei es ganz üblich ist, bei sichselbst und andere alle Gefahre zu sehen die dieser stoff erzeugt... und man dabei doch selber gerne noch ein Bierchen trinkt. :confused:

Letzteres ist ja auch jeder gegönnt, und jedermans eigene Entscheidung, aber verstehen tue ich das wirklich nicht.

Hier einige Textabschnitte aus Wikipedia zum (Nerven-)Giftstoff Ethanol, alias Alkohol:

Ethanol ist ein Körpergift, das Rezeptoren im Gehirn hemmt und so zu Rauschzuständen führt. Der Alkohol wird im gesamten Verdauungstrakt aufgenommen. Dies beginnt in geringem Umfang bereits in der Mundschleimhaut. Der dort aufgenommene Alkohol geht direkt in das Blut über und wird damit über den gesamten Körper einschließlich des Gehirns verteilt. Der im Darm aufgenommene Alkohol gelangt dagegen zunächst mit dem Blut in die Leber, wo er teilweise abgebaut wird. Die Alkoholaufnahme wird durch Faktoren, die die Durchblutung steigern, erhöht, beispielsweise Wärme (Irish Coffee, Grog), Zucker (Likör) und Kohlenstoffdioxid (sog. Kohlensäure in Sekt), Fett verlangsamt dagegen die Aufnahme. Dies führt aber nicht zu einer niedrigeren Resorption des Alkohols insgesamt, sondern nur zu einer zeitlichen Streckung.[17]

In der Leber wird der Alkohol - wie andere wasserlösliche Gifte - durch die Enzyme Alkoholdehydrogenase (ADH) und Katalase sowie das MEOS-System zu Ethanal (Acetaldehyd, H3C-CHO) abgebaut, um weiter durch Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsäure oxidiert zu werden. Die Essigsäure wird über den Citratzyklus und die Atmungskette in allen Zellen des Körpers unter Energiegewinnung zu CO2 veratmet. Die Leber kann bei erheblich gesteigertem, regelmäßigem Konsum ihre Abbauaktivität in geringem Maße anpassen. Das Zwischenprodukt Ethanal ist auch für die so genannten „Kater“-Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen[18] mitverantwortlich. Der Abbau des Ethanals wird durch Zucker gehemmt, daher ist der Kater bei süßen alkoholischen Getränken, insbesondere Likör, Bowlen und manchen Sektsorten besonders intensiv.

Giftigkeit

Für den Menschen ist Ethanol giftig. Eine übermäßige Einnahme (über etwa 1 Promille Alkoholkonzentration im Blut) führt zu typischen Trunkenheitssymptomen wie Schwindel, Übelkeit, Orientierungsstörung, Redseligkeit und gesteigerter Aggressivität. Die Letale Dosis (LD) liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille für ungeübte Trinker. Es wurden jedoch schon Werte über 7 Promille gemessen.[19] Die LD50 beträgt für die Ratte 7060 mg/kg bei oraler Applikation
.[20]
:schock: :schock: :schock:

Warum macht dieses Wissen nun soviel weniger Panische Angst, als gleichlautende Texte bezüglich Quecksilber.?? :confused:

(...) Dabei werden alle Zellen des Körpers geschädigt. Insbesondere leiden das Nervensystem und die Leber. Der Vitamin B1-Stoffwechsel wird durch langanhaltenden Alkoholkonsum geschädigt, diese Schädigung kann eine Polyneuritis auslösen. Epilepsie, Psychosen, soziale Vereinsamung und der verfrühte Tod können die Folge sein. Die Wernicke-Enzephalopathie findet sich bei etwa 15 % der verstorbenen Alkoholiker, und bildet zusammen mit dem Korsakow-Syndrom das Wernicke-Korsakow-Syndrom. Bekannt ist auch die Schädigung des Zentralnervensystems beim Delirium tremens. Diese Nervenerscheinung tritt beim Alkoholentzug des Körpers auf. In Deutschland sterben über 73.000 Menschen jährlich vorzeitig aufgrund ihres Alkoholmissbrauchs.[21].

Mangelsymptome durch Ethanol

Regelmäßiger Alkoholkonsum kann zu Mangelerscheinungen verschiedener Vitamine, Körperelektrolyte und Spurenelemente führen. So waren bei Patienten mit alkoholischer Lebererkrankung die fettlöslichen Vitamine Retinol (Vitamin A), Cholecalciferol (Vitamin D) und Tocopherol (Vitamin E) in Leber, Blut und gesamtem Organismus deutlich reduziert.[18] Retinol wird dabei in Anwesenheit von Ethanol verstärkt metabolisiert, wobei teils Karzinogene entstehen.[23][24] Der Vitamin D-Mangel zeigt sich in verstärktem Auftreten von Frakturen und Osteoporose bei Alkoholkranken. Bei den E-Vitaminen, die aus verschiedenen Isomeren des Tocopherols bestehen, induziert Ethanol eine Verschiebung des Anteils vom α- zum sehr viel schwächer wirksamen γ-Isomer und damit Mangelsymptome. Auch alle wasserlöslichen Vitamine treten bei Alkoholismus vermindert auf, wobei vorwiegend Thiamin (Vitamin B1), Pyridoxin (Vitamin B6) und Folsäure betroffen sind. Alkoholaufnahme vermindert die Resorption von Vitamin B1 im Dünndarm und stört auch die Aktivierung des Thiamins durch Hemmung seiner Phosphorylierung. Dies kann – insbesondere bei gleichzeitiger Aufnahme von Diuretika – zu einem Herzversagen führen.[18] Ethanol blockiert die Bildung von Pyridoxal-5-Phosphat aus Vitamin B6, das im Organismus auch durch das aus Alhohol entstehende Ethanal zerstört wird. Folsäure wird ebenfalls vermindert resorbiert; ein Mangel bewirkt wiederum eine niedrigere Aufnahme von Thiamin im Darm. Der Folsäuremangel führt zu den stärksten akuten Symptomen bei Alkoholkranken wie Blutbildungsstörungen (makrozytäre Anämie ), neurologischen Störungen (Vergesslichkeit und Schlafstörungen) sowie Fetusmissbildungen bei Schwangeren. Starker Alkoholkonsum kann ebenfalls einen Mangel wichtiger Elektrolyte und Spurenelemente, vorwiegend von Zink, Magnesium und Selen verursachen. Zinkmangel bedingt dabei eine Verstärkung der Giftigkeit des Ethanols, da das Enzym Alkoholdehydrogenase, welches Ethanol im Körper abbaut, abhängig von Zink ist.

Krebsrisiko

Übermäßiger Konsum von Alkohol kann neben teils unheilbaren Erkrankungen wie Leberzirrhose und Nervenerkrankungen auch viele Krebsarten (wie Magenkrebs und Speiseröhrenkrebs) erzeugen. Der regelmäßige Konsum selbst kleiner Mengen alkoholischer Getränke erhöht vielen wissenschaftlichen Studien zufolge das generelle Krebs- sowie insbesondere auch das Brustkrebsrisiko. [31] [32] [33]

Quelle: Ethanol ? Wikipedia

Markierungen (Fettgedrückt) wurden von mir angebracht.

Herzliche Grüsse
Kim
 
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Also, was regt Ihr Euch denn auf: Ethanol, in bescheidener Konzentration und Quantität selbst regelmäßig genossen, führt kaum zu sonderlichen Problemen, dagegen seht Euch mit Hg vor, da dieses mit zunehmender Konzentration Euer Immunsystem blockiert und bei entsprechender Disposition (Erbanlage?) vor allem im Alter zu sehr häßlichen Krankheiten mit letalem Ausgang führen kann.

Bleibt dennoch alle fröhlich und heiteren Sinnes!

Gerold
 
Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

Also Kim,ich denke mal Du beziehst es auf mich!!

1.Ist Quecksilber wohl ein Ultragift,nicht vergleichbar mit einem Glas Bier vor dem schlafengehen um Müde zu werden!

Im übrigen werde ich morgen mal eine neue Studie hier einstellen!!

Orthomolekulare Medizin!! Diese rät sogar an gewisse Mengen Wein und Bier seien sehr gut für Immunsystem und Hirn!!
Natürlich in Maßen!!

Trotz allem verstehe ich diese Threaderöffnung beim besten Willen nicht!!
 
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Ich verstehe den Sinn dieses Threads leider auch nicht:confused:
Bitte um Aufklärung ..
 
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Hallo Zusammen,

Also ich habe diesen Thead nicht speziell eröffnet in Bezug auf Dich Martin.

Beim schreiben aber, als ich die Texte über Folgen (Mangel) und Zusammenhänge reingestellt habe, fiel mir den Textabschnitt bezüglich Gefähr bei Zinkmangel auf. Ich habe den Text Markiert, und ja, dabei habe ich an Dich und Deiner Gesundheit gedacht. Das ist aber was anderes, als der ganze Beitrag sei in Bezug auf Dich geschrieben.


Ich verstehe nur wirklich nicht dass man einerseits meint man sei sehr Vergiftet und/oder das auch ist und dann trotzdem noch anderes Gift zu sich nimmt. Das ist jetzt nich speziell in Bezug auf Dich, weil da bist Du wohl gar nicht der einzige.

Herzliche Grüsse
Kim
 
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Ich könnte mir vorstellen,daß Kim darauf hinweisen möchte, daß viele Leute zwar Quecksilber als Vergifter erkennen und daran leiden, aber trotzdem fröhlich Alkohol trinken, rauchen und anderes Ungesundes tun.

Stimmt ja auch.
Wenn man schon vergiftet ist, ist es meiner Meinung nach kontraindiziert, nun noch andere Gifte zuzuführen. Eines dieser Gifte ist Alkohol.

Gruss,
Uta
 
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Da sagt ja auch niemand etwas dagegen, nur wenn man wirklich ohnehin auf ALLES verzichten MUSS zwangsläufig, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen sich auch hin und wieder mal etwas zu gönnen.

Es heißt ja nicht direkt das man sich einen ganzen Kasten Bier genehmigt sondern MAL ein Fläschen..
 
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Ich habe nie behauptet "fröhlich" Alkohol zu trinken!!

Ich trinke ein Glas Bier vor dem schlafen um überhaupt mal etwas müde zu werden!!

Im übrigen tue ich das erst seit ein paar Tagen,mein Zinkmangel kann also nicht daher kommen!!

Nur das hier so anzugehen,nur weil ich mir nicht Vitamine in Massen einschmeisse,was meiner Ansicht nach schädlich ist,und ich auch nicht vertrage,da ich über Jahre NEM s genommen habe,finde ich unter aller Kanone!!

Ich schreibe einen Beitrag im Bezug auf Glutenfreies Bier,und hier wird sofort sowas eröffnet!!

Im übrigen gehts bei Deinen tollen Wikiausschnitten um massiven Alkoholkonsum!!

Ne,ich sag da nix mehr zu!!
 
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Hallo Martin,

Du solltest Dich gar nicht angegriffen fühlen. Ich unterstelle ausserdem keinen Zinkmangel durch Alkoholmissbrauch, sondern habe ich den Text markiert weil es andersum schädlich ist:

Hat man einen Zinkmangel, wirkt Alkohol schädlicher! Das ist also keine Unterstellung,sonder ein wohlgemeinter warnhinweis (für Alle dem das angeht).

Herzliche Grüsse
Kim
 
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Hallo Martin und Corrs,

Danke für eure Antworte. Weil es ja nicht auf euch zutrifft schlage ich vor diese richtung der Diskussion nicht fortzusetzen und mal abzuwarten was andere zu mein Eingangsposting meinen. :schock:

Herzliche Grüsse
Kim
 
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Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

Hallo Kim,

Was ich nicht so gut verstehe ist das Phänomen des fast irrationalen Angstes für Quecksilber aus Amalgam, (unter einfluss von beängstigende Texte der Doktoren X, Y, und Z...) und dessen giftige Eigenschaften im Körper, wobei es ganz üblich ist, bei sichselbst und andere alle Gefahre zu sehen die dieser stoff erzeugt... und man dabei doch selber gerne noch ein Bierchen trinkt. :confused:

danke für das Thema. Die Wirkung von Ethanol als Zellgift ist ja hinreichend belegt, denke ich. Dass Alkohol eher schadet als nützt wurde durch so unglaublich viele Studien belegt, dass ein Überblick darüber schwierig wäre. Natürlich versuchen bestimmte Interessengruppen :cool: immer wieder mit anderen Studienergebnissen zu "punkten".www.alkoholpolitik.ch/index.htm
Ich stelle trotzdem mal einen Link zu einer Übersicht mit einer Auswahl Studien, mit Kurzkommentar, hier hinein.www.alkoholpolitik.ch/dossiers/alkgesun.htm


In früheren Zeiten wurde mit Alkohol ganz anders umgegangen, als heute. Im Mittelalter zum Beispiel wurde in fast allen Schichten zum Frühstück und zu den anderen Mahlzeiten, Bier getrunken; an den adligen Höfen auch Wein.
Hierbei müssen wir uns vor Augen halten, dass das Durchschnittsalter zwischen 25 und 40 Jahren lag.Bier im Mittelalter

Dass wir heute länger und gesünder leben, hängt meiner Ansicht nach auch (und natürlich längst nicht nur) mit einem modifizierten gesellschaftlichen Verhältnis zum Alkohol, ab dem 20. Jahrhundert, zusammen.

Der Mythos, dass Alkohol in geringen Mengen "gesund sei", bezieht sich meines Erachtens auf dermaßen geringe Mengen, dass man nicht mehr von Genuss sondern medizinischer Anwendung sprechen müsste.
Außerdem ein Beispiel: der von vielen so hoch gelobte Rotwein, der die Herzkranzgefäße stärken soll, hat - durch seine Vielzahl an Beisubstanzen, wie Gerbstoffen, Tannin etc. durchaus ernsthaft Besorgnis erregende Nebenwirkungen.
Nun spricht vermutlich nichts gegen "ein Bierchen bei Gelegenheit". Und außerdem muss jeder selbst entscheiden, wie er leben will.

Allerdings klingt es für generell nicht sehr vernünftig, dass bei toxischen Belastungen auch noch zusätzliche Noxe drauf gesetzt werden. Dies gilt auch für andere Bereiche, wie zum Beispiel für die Ernährung. So finde ich es sehr sinnvoll, dass - wenn man von einer Vergiftung ausgeht - nach Möglichkeit auf giftärmere Bio - Produkte "umsteigt".

Letzteres ist ja auch jeder gegönnt, und jedermans eigene Entscheidung, aber verstehen tue ich das wirklich nicht.
Hm ja, das hängt vielleicht mit der "menschlichen Vernunft" zusammen?;) https://www.symptome.ch/threads/was-bitte-ist-eigentlich-vernunft.4712/

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Ich versuche mal, ganz vorsichtig etwas dazu zu schreiben, ohne in all zu viele Fettnäpfchen zu treten :D
Grundsätzlich glaube ich, dass man freiwerdendes Quecksilber aus Amalgamplomben nicht mit der Einnahme von Alkohol vergleichen kann.
Amalgam wurde eingesetzt, ohne dass man über die Risiken aufgeklärt wurde. Hat man solche Plomben im Mund, wird daraus täglich eine mehr oder weniger grosse Menge an Quecksilber freigesetzt.
Ohne aufwändige Entfernung kann man dieser Tatsache nicht entrinnen.
Für die Einnahme von Alkohol entscheiden wir uns in der Regel selber.
Und der Durchschnittserwachsene nimmt vernünftige Mengen davon in vernünftigen Zeitabständen ein.
Ist man nun einer Quecksilberexposition ausgesetzt und weiss davon, bekommt die Thematik eine andere Dimension.
Dann sollte man versuchen, dem Körper keine zusätzliche Arbeit aufzubürden. Sei das in Form von Alkohol oder ungesundem Essen oder Stress oder, oder, oder...
Wer das kann, verdient meine Bewunderung, ich selber kann leider nicht immer so konsequent sein, wie ich das möchte.
Ich habe verschiedentlich darauf hingewiesen, dass Sucht auch körperliche Ursachen haben kann.
Wer also entdeckt, dass er körperliches Unwohlsein mit einem Glas Bier vertreiben kann, wird den Effekt gerne wiederholen wollen.
Man fühlt sich für einen Moment besser, leider trügt das gute Gefühl.
Unter dem Strich wird die Belastung für den Körper nämlich grösser. Wer darüber nicht Bescheid weiss oder sich keine Gedanken darum macht und zu allem Überfluss auch psychisch gestresst ist ( was bei körperlichem Unwohlsein nicht ungewöhnlich ist ), läuft meiner Meinung nach sogar Gefahr, eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und es gibt für niemanden einen Grund, sich betroffen zu fühlen.
Liebe Grüsse und einen schönen Nachmittag, Sine
 
Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

Du hast Dich sehr gut und sehr verständlich ausgedrückt, Sine. Vielen Dank :).

Gruss,
Uta
 
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Hallo Sine,

ja das finde ich auch!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

Vielen Dank für eure Rückmeldungen, Uta und Leòn!
Dann kann ich doch jetzt die Frage beantworten, die Kim im Threadtitel stellt.
Tatsache ist, dass mein Körper nicht so fit ist, wie ich das gerne möchte. Wie grossen Anteil das Amalgam in meinem Mund dran hat, weiss ich noch nicht. Auf jeden Fall hat meine Gesundheit in den letzten Jahren Fortschritte gemacht und nach dem ich mir jahrelang das Trinken von Alkohol komplett gestrichen hatte, darf ich jetzt ab und zu Ausnahmen machen.
Hier gilt wirklich, in sich hineinzuspüren, wie die verträglichen Mengen und Abstände bei jedem Einzelnen sind.
Die sicherste Verhaltensweise ist bei dieser Fragestellung jedoch wohl die Abstinenz.
Liebe Grüsse, Sine
 
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Hallo Sine,

Vielen Dank für Deine Antworte! Auch für den Hinweis darauf dass es möglicherweise sogar ein mehrfach grösseres Risiko besteht für Abhängichkeit/Suchtentwicklung, was bei Alkohol ja leicht dazu führt dass es in immer grösseren Mengen gebraucht wird. :schock: Dies zu wissen ist ja eigentlich wichtig. Desto mehr respekt kann man dan auch daführ haben, wenn mehr oder wenig Abhängige sich unter diesen Umständen erfolgreich von der Sucht befreien oder befreit haben!

Und Dir wünsche ich dass es Gesundheitlich sich weiterhin so fortsetzt, bergauf!

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

Guten Morgen,

auch mir geht es gesundheitlich nicht immer gut. Ich bin der Meinung bei mir ist eine lange, konsequente Entgiftung angesagt, sei es nun wegen dem Amalgam oder anderer Gifte, das weiss ich nicht so genau.
Wenn ich nun bewusst dabei bin mich zu entgiften, achte ich natürlich immer mehr darauf nicht wieder mehr Gifte zuzuführen als unbedingt nötig. Ganz kann man das nicht vermeiden, aber es gibt Dinge die müssen nicht sein. Für mich!! sind das Alkohol, Zigaretten, gespritzte und behandelte Nahrungsmittel usw.
Als ich früher mal das ein oder andere Bier getrunken habe, dann spürte ich wie es mir "gutgetan" hat. Es hat mich entspannt, lenkte mich ab von meinen Schmerzen und Ängsten, machte mich müde. Und genau das finde ich persönlich gefährlich. Es verführt meiner Meinung nach dazu aus diesem Grund zu trinken, das führt zu immer mehr trinken mit der Zeit, um sich besser entspannen zu können, das führt zur Sucht. Mal ganz abegesehen davon dass Alkohol ein Gift ist.

Ich kann sehr gut verstehen dass ein Bier am Abend für viele etwas Schönes ist, etwas das gut tut. Ich habe für mich allerdings festgestellt dass ich mir meine guten GEfühle, meine Entspannung auch auf andere Art verschaffen kann. Ohne giftige und berauschende Dinge zu mir nehmen zu müssen.

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

"Grundsätzlich glaube ich, dass man freiwerdendes Quecksilber aus Amalgamplomben nicht mit der Einnahme von Alkohol vergleichen kann.
Amalgam wurde eingesetzt, ohne dass man über die Risiken aufgeklärt wurde. Hat man solche Plomben im Mund, wird daraus täglich eine mehr oder weniger grosse Menge an Quecksilber freigesetzt.
Ohne aufwändige Entfernung kann man dieser Tatsache nicht entrinnen."

hallo:)
wahrscheinlich werde ich dafür wieder "ordentlich abgewatscht" werden,.. aber nur so entstehen wohl diskussionen,...
die amalgam-diskussion ist doch nun wirklich extrem alt. geht man von einer "haltbarkeit" von etwa 10 jahren aus, sollte niemand mehr solche füllungen um mund haben,... wenn er/sie es nicht will.
zur aufklärung über die risiken,.. ich kann absolut nachvollziehen, dass hier ein sturm der entrüstung über das "ergebnis der amalgamstudie" durchs forum ging,..nur,.. für den "alltags kassenzahnarzt" ist die aussage dieser studie doch vollkommen klar: weiter amalgam, keine oder kaum risiken.
und so sind wir jetzt bei der vielleicht doch vergleichbarkeit von alkohol und quecksilber aus füllungen,.. jeder entscheidet selbst, wie er sich informiert und wofür er sich entscheidet. auch ein sich nicht informieren ist eine form der entscheidung, für die man die konsequenzen erlebt.
und dazu muss man nicht mal über die vermeidbarkeit von karies oder den möglichen dreifach-schutz bei der entfernung diskutieren,..

gruss fm:)
 
Nervengift Ethanol, wie geht ihr damit um bei einer Quecksilbervergiftung?

Hi Frosch :)
die amalgam-diskussion ist doch nun wirklich extrem alt. geht man von einer "haltbarkeit" von etwa 10 jahren aus, sollte niemand mehr solche füllungen um mund haben,... wenn er/sie es nicht will.
Ich kann nur von mir selber sprechen:
Mir wurden die ersten Plomben im Kindergartenalter eingesetzt, danach regelmässig jedes Jahr Weitere.
Ich bin jetzt 41 jahre alt und habe noch all meine Originalplomben im Mund.
Seit ich mich mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetze ( das sind vielleicht grade mal 2 -3 Jahre ) ist bei mir die Frage offen, ob ich die " schlafenden Hunde " wecken will oder nicht.
Meine Plomben sind scheinbar von aussergewöhnlich guter Qualität punkto Haltbarkeit.
Und so relativiert sich das Verhältnis Amalgam - Alkohol für mich persönlich in anderer Weise, als für dich.
Liebe Grüsse, ohne Watschn :D
Sine
 
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