darleen
NEMs und Medikamente – Überempfindlichkeiten bei Schilddrüsenproblemen?
Hallo allseits,
auf den Vorschlag von Sonora habe ich einen neuen Thread zum Thema "NEMs und Medikamente – Überempfindlichkeiten bei Schilddrüsenproblemen?" angelegt.
Es geht um immer wieder zu beobachtende Unverträglichkeitsreaktionen – auf Nahrungsergänzungsmittel, wie Zink, Magnesium, Vitamin C wie auch Hormongaben oder andere Substanzen.
Frage:
Ist diese Überempfindlichkeit tatsächlich ein seltenes Phänomen?
Für das es "noch" keine Hilfe gibt?
Ein möglicher Ansatz der Erklärung wurde schon mal angeschnitten in einem anderen Thread:
Diskussion zum Zusammenhang zwischen Histamin, Vitamin D-Mangel und Schilddrüse
Hier ein Auszug:
Mit anderen Worten:
Die Einnahme von SD-Hormonen (wie auch Nebennierenhormonen, z.B. Cortisol) zur Steigerung der Stoffwechselaktivität, die der eigentlich Körper zum Zwecke der Mangelverwaltung auf Sparflamme gesetzt hat, kann zu Unverträglichkeiten führen oder – selbst bei anfänglicher Verträglichkeit - auch längerfristig zur weiteren Erschöpfung der Ressourcen führen.
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Der folgende Beitrag ist eine Antwort auf alibiorangerl Beitrag #882
Alibiorangerl SD ist nicht aus irgednwelchen Schutzmechanismus
herunter gefahren sondern es liegt eine Hashimoto vor..

die ungebremst (ohne SD-Hormone) sich im vemrehrten Zerstörungsprozess befindet, nur eine Abschwächung durch SD-Hormone kann diesem Einhalt gebieten zur heutigen Zeit..
würde kein Autoimmunprozess vorliegen könnte ich mich mit dem Schutzmechanismus anfreunden, so aber nicht..
liebe grüße darleen:wave:
Hallo allseits,
auf den Vorschlag von Sonora habe ich einen neuen Thread zum Thema "NEMs und Medikamente – Überempfindlichkeiten bei Schilddrüsenproblemen?" angelegt.
Es geht um immer wieder zu beobachtende Unverträglichkeitsreaktionen – auf Nahrungsergänzungsmittel, wie Zink, Magnesium, Vitamin C wie auch Hormongaben oder andere Substanzen.
Sonora schrieb:Viele Leute haben ja auch beim Thyroxin Probleme oder bei Östrogen/Gestagen, weil sie so blöd wie ich darauf reagieren. Dann denkt jeder sofort an Nebennierenschwäche, aber häufig ist das gar nicht wirklich der Grund. Ich habe zwar auch eine NNS, aber mein Doc wagt es nicht, mir etwas in der Hinsicht zu geben. Aus Sicht eines weiteren Arztes liegt es an der Mangelsituation meines Körpers.
Frage:
Ist diese Überempfindlichkeit tatsächlich ein seltenes Phänomen?
Für das es "noch" keine Hilfe gibt?
Ein möglicher Ansatz der Erklärung wurde schon mal angeschnitten in einem anderen Thread:
Diskussion zum Zusammenhang zwischen Histamin, Vitamin D-Mangel und Schilddrüse
Hier ein Auszug:
Es gibt noch einen weiteren Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Histamin - und zwar den Phosphatstoffwechsel.
Phosphat ist ja der primäre Energieträger der meisten biologischen Wesen (Stichwort: ATP). Fehlt es an Phosphat (u.a. durch einen Mangel an Vitamin D und/oder Magnesium) über einen längeren Zeitraum, wird die Stoffwechselaktivität herabgesetzt (um den Verbrauch zu senken und zugleich den Körper und insbesondere die Knochen vor schnellem Abbau zu schützen). Dies geschieht zum via Schilddrüse, die ja insgesamt den Umsatz regelt - der Hormonstatus wird heruntergeregelt (daher auch bei schweren Krankheiten/Mangelerscheinungen das low fT3/fT4-Syndrom), was auch in eine Unterfunktion mit niedrigem TSH münden kann - im schlimmsten Fall werden dann auch Antikörper gebildet. Zum anderen bewirkt ein Phosphatmangel eine verstärkte Ausschüttung von Histamin aus den Mastzellen (die Histaminbindung in den Mastzellen ist ATP-abhängig).
Daher ist ein niedriger SD-Status meist assoziiert mit einem Übermaß an Histamin (ein Teil der Symptome ist daher vergleichbar den Symptomen einer HIT - z.B. Ödeme, Infektionen, Müdigkeit etc.)
Das Problem ist dabei nicht die Histaminzufuhr, sondern das Triggern von Ausschüttungen des körpereigenen Histamins durch Liberatoren aller Art (auch Stress, Wärme, physikalische Reize etc.).
Mit anderen Worten:
Die Einnahme von SD-Hormonen (wie auch Nebennierenhormonen, z.B. Cortisol) zur Steigerung der Stoffwechselaktivität, die der eigentlich Körper zum Zwecke der Mangelverwaltung auf Sparflamme gesetzt hat, kann zu Unverträglichkeiten führen oder – selbst bei anfänglicher Verträglichkeit - auch längerfristig zur weiteren Erschöpfung der Ressourcen führen.
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Der folgende Beitrag ist eine Antwort auf alibiorangerl Beitrag #882
Alibiorangerl SD ist nicht aus irgednwelchen Schutzmechanismus
herunter gefahren sondern es liegt eine Hashimoto vor..
die ungebremst (ohne SD-Hormone) sich im vemrehrten Zerstörungsprozess befindet, nur eine Abschwächung durch SD-Hormone kann diesem Einhalt gebieten zur heutigen Zeit..
würde kein Autoimmunprozess vorliegen könnte ich mich mit dem Schutzmechanismus anfreunden, so aber nicht..
liebe grüße darleen:wave:
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