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Bioflavonoide - Umweltmedizin Heuteie Bioflavonoide gehören zu den Pflanzenpigmenten, die vielen unserer Pflanzen-Blüten und -Blättern ihre Färbung geben.
Es gibt etwa 4000 davon. Nicht alle haben eine biologische Aktivität, aber man hat ihre Bedeutung für die menschliche Gesundheit schon in den 30er Jahren erkannt. (Damals hatten die Bioflavonoide zeitweilig einen Vitamin-Status, Vitamin P.)
Die natürlichen Flavonoide der Pflanzen zählen zu den Substanzen, die den Oxidationsstoffwechsel der Zelle beeinflussen. Sie werden meist aus der weißen Schalenhaut von Zitrusfrüchten gewonnen.
Zu den wichtigsten Bioflavonoiden zählen Hesperidin, Rutin und das mit Rutin eng verwandte Quercitin.
Man sollte Vitamin C nicht allein als Ascorbinsäure zu sich nehmen, sondern immer in Verbindung mit Bioflavonoiden , wie es natürlicherweise ja auch der Fall ist, wenn man z. B. Obst ißt.
Die Bioflavonoide verhindern nämlich, dass das Vitamin C im Körper oxidiert wird. Umgekehrt fördert Vitamin C die biologische Wirksamenkeit der Bioflavonoide und schützt sie vor Zerstörung.
Zu den wichtigsten Funktionen der Bioflavonoide gehört ihre Fähigkeit, die Ausschüttung von Histamin im Körper zu hemmen. Bioflavonoide sind also natürliche Antihistaminika.
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Spezifische Wirkungen von seit langem als bioaktiv bekannten Pflanzen wie Ginkgo biloba, Weißdorn, Blaubeeren (Bilberries) oder Grünem Tee sind hauptsächlich auf die in ihnen vorhandenen Flavonoide zurückzuführen.
www.institut-heidger.de/parameter/items/anthocyane.htmlAnthocyane (engl. anthocyanins, von griech. anthos = Blüte, Blume, kyáneos = dunkelblau) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder blauschwarze Färbung geben. Sie gehören zu den Flavon-ähnlichen Stoffen, den Flavonoiden.
Es wäre schon interessant zu wissen, welche Präparate Dr. K. empfiehlt.
Gruss,
Uta