Gerne.
Also bei Serrapeptase würde ich zur niedrigsten Dosierung raten, die man finden kann. Ich nehme nur 40.000 IU und selbst bei dieser Dosierung mache ich zwischendurch ein oder zwei Tage Pause. So kann alles, was sich löst, ausgeschwemmt werden (der Urin riecht dann auch immer ein wenig anders). Ich würde es einfach mal 3-4 Wochen testen, bis man sagen kann, ob Serrapeptase etwas bringt.
Wenn ich allerdings eine höhere Dosierung (z. B. 80.000 IU)nehme, bekomme ich schnell Kopfschmerzen. Ich weiß nicht, ob es etwas mit "vertragen" zu tun hat. Ich denke, bei Narben werden generell auch Schlacken oder Ähnliches gelöst. Außerdem habe ich immer Mal wieder Zahnfleischentzündungen, also irgendwelche Bakterien-Biofilme, die wohl durch Serrapeptase aufgebrochen werden. Jedenfalls habe ich auch positive Veränderungen gemerkt, was die Entzündungen betrifft (obwohl hier der Effekt mit Nattokinase größer ausfällt - die Nebenwirkungen allerdings auch). Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele irgendwelche versteckten Entzündungen habe, die zu Symptomen wie Haarausfall, Hautpilzen, Zahnfleischentzündungen führen.. ich finde, da hängt alles im Körper zusammen. Und Enzyme wie Serrapeptase (und mehr noch Nattokinase) scheinen Bakterien-Biofilme aufzubrechen, bei denen auch (wie bei Narben) Eiweiße eine Rolle spielen, die durch Serrapeptase/Nattokinase gespalten werden.
Das Gute bei Serrapeptase ist, dass sich jedes Mal bei mir spürbar etwas tut an der Narbe. Allerdings kann es mit den Pausen, die ich zwischendrin mache, noch Monate zur Beseitigung meiner Verspannungen dauern. Daher braucht man auch Geduld und Ausdauer. Ich habe für mich jedenfalls den Eindruck, dass es sich lohnt. Aufgrund der Forenbeiträge von Clematis zum Thema Serrapeptase/Nattokinase und meiner bisherigen Erfahrungen bin ich da auch sehr zuversichtlich
