Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch tun?

Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

es ist schon verrückt wie oft man diese symptome liest und niemand kommt so richtig weiter.
ich habe dieselben symptome wie du, habe angst und habe schon ärztehopping hinter mir....

Mein Bioresonanzgerät diagnostiziert eine Radikulitis (oder Radikulopathie)
bei mehreren Personen mit diesen Symptomen.

Radikulopathie – Wikipedia

Radikulitis, Epstein-Barr-Virus, Herpes Zoster, Schwermetalle, Nervengifte... sind vielleicht Anhaltspunkte zum Weiterforschen.
 
Laut Hulda Clark sitzt in der Bauchspeicheldrüse der Pankreasegel, der mit dem Eppstein-Bar-Virus infiziert ist, wenn der abstirbt, kann das Immunsystem, bzw. die weißen Blutkörperchen mit den Viren selber fertig werden.
Zu viele verschiedene Gifte, die man jeden Tag zu sich nimmt, schwächen allerdings das Immunsystem und der Pankreasegel findet den Weg wieder in die Bauchspeicheldrüse, vor allem, wenn man Lösungsmittel wie Methanol zu sich nimmt - Theorie nach Clark.

Schulmedizinisch weiß ich nicht, wie man den Egel und somit die Viren abtöten könnte, die Gefahr bei Medikamenten (Giften) ist, dass das Immunsystem noch mehr geschwächt wird und der Körper immer mehr von Parasiten, Bakterien und Viren vereinnahmt wird - ein Teufelskreis.

Diesen Pankreasegel soll man eventuell mit Bockshornkleesamen töten können, aber wenn man die Zufuhr von Lösungsmittel nicht unterbricht, wird er sich immer wieder ansiedeln zusammen mit dem Virus.

Soviel zu der Theorie. Ich hab den Pankreasegel mit Hilfe von Bioresonanz abgetötet und auch meine Insulin unabhängige Zuckerkrankheit war mit einem Schlag weg und auch der Heißhunger auf Süßes. Mein Körper konnte Zucker nicht oder nur schwer in Energie umwandeln, ich wurde von Zucker müde.

Es ist wie beim Herpes simplex virus, der Fieberblasen hervorruft, alle haben in in sich, aber manche halten ihn mit ihrem Immunsystem in Schach.

Also hilft nur Gifte meiden und gesund und schadstoffarm essen.

Das ist jetzt nur sehr vereinfacht ausgedrückt, es ist auch schwer, eine Theorie, die in einem Buch mit 700 Seiten beschrieben wird, in ein paar Worten zu schildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo ullika,

also radikulitis klingt ja echt gefährlich. weisst du wie man prüfen lassen kann ob man das hat ? nur mit bioresonaz oder auch anders ?
und pankreasegel ? hab ich noch nie gehört ? wie testet/sieht man sowas ?
und wer nimmt schon freiwillig lösungsmittel zu sich ? oder ist es in der nahrung oder wo ?

lg pucki
 
Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

hallo ullika,

also radikulitis klingt ja echt gefährlich. weisst du wie man prüfen lassen kann ob man das hat ? nur mit bioresonaz oder auch anders ?

Ich kenne es nur von Bioresonanz, vermutlich muss man es dem Arzt sagen, dass man es vielleicht hat....

hallo ullika,

und pankreasegel ? hab ich noch nie gehört ? wie testet/sieht man sowas ?

Ich vermute, die Bauchspeicheldrüse wird kaum untersucht, wie auch? Wenn die Schmerzen irgendwann unerträglich werden, wird Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, dann kommt die Chemo und dann....?

hallo ullika,
....und wer nimmt schon freiwillig lösungsmittel zu sich ? oder ist es in der nahrung oder wo ?

Ja, fast überall, in deinen Cremes, Kosmetik, Essen, Getränke, Medikamenten ....
 
Hallo, heute ist es wieder sehr unangenehm. Leider habe ich seit einer Woche mal wieder einen kleinen Wein getrunken.

Die letzten zwei Tage waren eigentlich ganz ok. Aber heute habe ich wieder dieses miese Krankheitsgefühl. Manchmal fühlt sich das sogar wie Fieber an. Es knirscht und knäckert im Kopfgelenksansatz und dann geht´s los. Und wenn der Hunger dazukommt ist es fast unerträglich. Es fühlt sich an wie eine chemische Reaktion, hat das echt mit dieser Minimenge an Alkohol zu tun? Das kann man fast gar nicht glauben.
In dieser Phase ist auch der Tinnitus besonders extrem und einen komischen Geschmack im Mund hat man auch.

Ich war gestern beim Ohrenarzt um noch einmal das linke Gleichgewichtsorgan zu testen (letzter Test musste wegen extremer Angst und Schwindel abgebrochen werden), aber ich war tapfer - dort ist alles i.o.. Dann war ich bei der Physio mit KG HWS und Kiefermuskelmassage. Bis zum Nachtschlaf war alles in Ordnung soweit.
Gegen den frühen Morgenstunden bin ich wegen komischen Druckgefühl HWS immer wieder aufgewacht. Das sind keine Schmerzen aber ich wache dadurch auf, da musst doch was sein?

Wie kann man medizinisch testen, dass das wirklich mit dem Alkohol zu tun hat?

Liebe Grüße Krisi
 
Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Hallo Krisi

... habe ich seit einer Woche mal wieder einen kleinen Wein getrunken.
Was meinst Du mit "klein"? 0,1 l? Ich bekomme schon von 0,05 l (50 ml) Rotwein einen Kater, der (wohl auch je nach Sorte) nicht ohne ist: Übelkeit schon in der Nacht, beim Aufwachen Kopfschmerzen und dann den ganzen Tag über lädiert - evtl. sogar Bauchkrämpfe/Durchfall. Gerade mal wieder probiert "zwischen den Jahren".

Die letzten zwei Tage waren eigentlich ganz ok. Aber heute habe ich wieder dieses miese Krankheitsgefühl. Manchmal fühlt sich das sogar wie Fieber an. Es knirscht und knäckert im Kopfgelenksansatz und dann geht´s los. Und wenn der Hunger dazukommt ist es fast unerträglich. Es fühlt sich an wie eine chemische Reaktion, hat das echt mit dieser Minimenge an Alkohol zu tun? (...) In dieser Phase ist auch der Tinnitus besonders extrem und einen komischen Geschmack im Mund hat man auch.
Solche Symptome im Zusammenhang mit Alkohol kenne ich nicht, sondern eher (s.o.) den "klassischen" Kater.

Weitere Threads dazu (wo Zusammenhänge und evtl. auch andere Symptome geschildert werden), findest Du über das Inhaltsverzeichnis:

https://www.symptome.ch/threads/cervicoenzephales-syndrom-und-alkohol.50462/
https://www.symptome.ch/threads/verstaerken-alkohol-zigaretten-die-instabile-hws-temporaer.33149/

Kannst Du dies denn reproduzieren, d.h. tritt es dann und nur dann auf, denn Du Alkohol (was? wieviel?) getrunken hast?

Bis zum Nachtschlaf war alles in Ordnung soweit.
Gegen den frühen Morgenstunden bin ich wegen komischen Druckgefühl HWS immer wieder aufgewacht. Das sind keine Schmerzen aber ich wache dadurch auf, da musst doch was sein?

Wie kann man medizinisch testen, dass das wirklich mit dem Alkohol zu tun hat?
Einmal, indem Du (s.o.) schaust (wenn Du überhaupt den Nerv dazu hast, man muss ja keinen Alkohol trinken), ob es reproduzierbar ist. Evtl. könntest Du noch verschiedene Alkoholarten vergleichen, tritt es z.B. nur bei Rotwein und evtl. noch Sekt auf, könnte es mit einer Histaminintoleranz (Infos siehe gleichnamige Rubrik und Wiki) zusammenhängen. Ein Beleg dafür wäre auch, wenn Du nach Einnahme eines Antihistaminikums (nach Rotweingenuss) relativ zeitnah Besserung verspürst oder der Rotwein verträglicher wird, wenn Du vorher ein DAO-Präparat (ich weiß nicht, wie die aktuell heißen, es gab mal ein "DAOSIN" - bei mir hat das aber nicht geholfen) genommen hast.

Der einzige Test, der mir hier in der Rubrik in Zusammenhang mit Alkohol in Erinnerung ist, ist dieser: https://www.symptome.ch/threads/untersuchungen-in-der-ausatemluft-bei-nitrosativem-stress.42892/, hier unter "Ethanol":
Ethanol: Referenzbereich: n.n.; hohe Werte sind ein Hinweis auf eine Störung des Abbaus zu Essigsäure, dies kann auf einer Hemmung des mitochondrialen Enzyms Alkoholdehydrogenase beruhen

"Kann" heißt aber nicht "muss". Ob man die Alkoholdehydrogenase direkt untersuchen lassen kann, weiß ich nicht (müsste ich selbst erst recherchieren). Bei mir war Ethanol recht hoch in diesem Test, obwohl ich keinerlei Alkohol zum mir genommen hatte - was ja zumindest gut mit der (fast) absoluten Unverträglichkeit korrespondiert. Meines Wissens kann eine solche auch durch bestimmte Nährstoffmängel verursacht sein (Taurin? weiß nicht mehr genau).

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Evtl. könntest Du noch verschiedene Alkoholarten vergleichen, tritt es z.B. nur bei Rotwein und evtl. noch Sekt auf, könnte es mit einer Histaminintoleranz (Infos siehe gleichnamige Rubrik und Wiki) zusammenhängen. Ein Beleg dafür wäre auch, wenn Du nach Einnahme eines Antihistaminikums (nach Rotweingenuss) relativ zeitnah Besserung verspürst oder der Rotwein verträglicher wird, wenn Du vorher ein DAO-Präparat (ich weiß nicht, wie die aktuell heißen, es gab mal ein "DAOSIN" - bei mir hat das aber nicht geholfen) genommen hast.
"PelLind" war auch eines der Präparate, die es mal gab: https://www.symptome.ch/threads/ver...ie-instabile-hws-temporaer.33149/#post-214943

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

danke Kate. Das ist es wohl. Ich lass die Finger vom Alkohol. Ich habe jetzt zwei Tage gar nichts angerührt und heute geht es mir wirklich gut. Bezüglich der Gifte im Alltag werde ich jetzt auch ein Auge drauf haben. Und nehme ganz fleißig Vitamin B-Komplex.

Leider bin ich am Samstag ganz böse beim Schlittschuh fahren auf meinen Allerwertesten bzw. Rücken gerummst. Mein Übermut war größer. Ich wollte mit Schlittschuhen meinem dreijährigen Neffen das Schlittschuh fahren beibringen. Dumme Idee. Ohne mich abzufangen und dem Zusatzgewicht bin ich voll auf den Po gelandet. Ich hab gleich Panik geschoben, das waren wahnsinnige Schmerzen. Es ging gar nichts mehr. Ich bin mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus zum Notdienst. Da wurde ein Röntgenbild meines Beckens und LWS gemacht. Aber zum großen Glück nichts gebrochen nur eine ordentliche Prellung meiner Weichteile. Nun bin ich über meine lästigen Popolster gar nicht mehr so traurig. Die haben wahrscheinlich einiges abgefangen. Trotzdem habe ich natürlich jetzt doch bisschen Bammel das der Unfall noch mehr an meiner HWS kaputt gemacht hat. Oder kann sowas auch ein Gegenteil bewirken? Außer diesem lästigen Tinnitus geht es mir aber ganz gut.
Liebe Grüße Krisi
 
Hallo, ich wollte mich mal wieder melden. Jeden Tag ein Auf und Ab. Mir ging es einige Zeit ganz gut. Aber nun habe ich das Gefühl es wird wieder schlimmer. Ich habe auch den Dr. Kuklinski per Mail angesprochen, ob er einen Therapeuten in Sachsen kennt. Bekommt man keine Antwort. Die Anderen hier im Portal erzählen davon, dass er heut das und dies bei Ihnen gemacht hat. Schön. Wohnen diese Menschen alle in Wien? Ich lebe in Dresden, wie soll ich mehrere Termine dort vereinbaren. Das kommt mir alles so komisch vor. Ich komme mir so dumm vor. Ich habe auch schon einem Mitglied hier persönlich geschrieben, aber ich glaube das war zu viel. Sie antwortet mir auch nicht. Ich habe sie wahrscheinlich zu doll vollgetextet. Ich bin nur so müde und aussichtslos. Das ist doch kein Leben mehr. Ich schreibe jetzt hier auch einfach so alles mir von der Seele, ob es jemanden interessiert oder nicht. Vielleicht erbarmt sich ja einer und gibt mir noch einen Tipp wo ich jemanden finde, der mich kompetent untersuchen kann. Ich habe heute morgen in dem "Genick" Buch gelesen, dass man sterben kann, wenn auf Dauer die Blutgefäße abgedrückt werden. Genau dieses Gefühl habe ich. Und keiner nimmt einen ernst. Die Ärzte gucken einen an und meinen das ist alles psychisch und Verspannungen. Krisi
 
Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Hallo Krisi

Aber nun habe ich das Gefühl es wird wieder schlimmer.
Das tut mir leid.

Ich habe auch den Dr. Kuklinski per Mail angesprochen, ob er einen Therapeuten in Sachsen kennt. Bekommt man keine Antwort. Die Anderen hier im Portal erzählen davon, dass er heut das und dies bei Ihnen gemacht hat. Schön. Wohnen diese Menschen alle in Wien? Ich lebe in Dresden, wie soll ich mehrere Termine dort vereinbaren.
Von einem derart stark ausgebuchten Behandler kann man wohl auch nicht erwarten dass er Mails beantwortet (wenn das nicht - bei ihm schon bekannten Patienten -abgesprochen ist). Wie kommst Du denn auf Wien? -->
Behandlerliste Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten.... Von Dresden aus ist das ja noch passabel vom Aufwand her.

Du kannst hier auch (Thread „Behandlung nach Kuklinski" u.a.) nachlesen, dass zunächst ein Anamnese-Gespräch vor Ort Stattfindet, dann i.a. telefonische Konsultationen.

Ich habe auch schon einem Mitglied hier persönlich geschrieben, aber ich glaube das war zu viel. Sie antwortet mir auch nicht. Ich habe sie wahrscheinlich zu doll vollgetextet.
Das kann schon mal vorkommen. Wir haben in alle noch unseren Alltag und viele sind nicht gesund.

Ich habe heute morgen in dem "Genick" Buch gelesen, dass man sterben kann, wenn auf Dauer die Blutgefäße abgedrückt werden. Genau dieses Gefühl habe ich. Und keiner nimmt einen ernst. Die Ärzte gucken einen an und meinen das ist alles psychisch und Verspannungen.
Hast Du denn schon eine HWS-Diagnostik und ist da eine Instabilität festgestellt worden? Ansonsten würde ich vom Sterben erstmal nicht ausgehen. Das sind die Extremfälle. Auf „normale" Ärzte. die in dem Bereich nicht besonders ausgebildet sind, kannst Du nicht bauen bei der Problematik.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Von einem derart stark ausgebuchten Behandler kann man wohl auch nicht erwarten dass er Mails beantwortet (wenn das nicht - bei ihm schon bekannten Patienten -abgesprochen ist). Wie kommst Du denn auf Wien? -->
Behandlerliste Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten Von Dresden aus ist das ja noch passabel vom Aufwand her.

Hallo Kate, danke für deine Antwort und dass Du die die Zeit nimmst.
Ich habe meine Mail an eine österreichische Adresse gesendet und ich dächte ich hätte gelesen, dass er in Wien sitzt. Komisch. Rostock wäre ja wirklich nicht ganz so weit, aber auch nicht um die Ecke. Ich bin gerade sehr eingespannt in meinem Job. Es wird sich gerade sehr viel auf mich verlassen. Ich kann hier nicht weg und in Rostock müsste man ja auch paar Tage einplanen zur Untersuchung. Aber ist sowieso hinfällig - jetzt hat mir das Sekretariat geantwortet. Und wie Du schon geschrieben hast - man bekommt 2015 keine Termine mehr. Ich soll mich im September noch einmal melden. Und sie meinten sie kennen niemanden in Sachsen der nach Kuklinski arbeitet :mad: Ich kann es noch einmal bei Frau Grieger in Werder probieren.
Aber das wird eine logistische Herausforderung für mich. Mann, Kinder und Familie alle bauen auf mich. Mir ist es schon peinlich immer wieder davon anzufangen und zu erklären, dass ich mir helfen lassen muss. Meine Mitmenschen reagieren schon gar nicht mehr darauf. Die eindeutige Diagnose fehlt. Es kann ein Außenstehender gar nicht nachvollziehen, was mit einen ist. Man sagt "Das sind doch nur Verspannungen". Wenn es nur so wäre :eek:). Wie erklärt man, dass es sich wie Neurologische Ausfälle oder Anfälle anfühlt?

Seit drei Tagen ist mein Tinnitus wieder extrem. Ich dachte immer, wenn ich am Vorabend ein Bier oder zwei Gläser Sekt getrunken habe, dass es davon kommt. Aber nun habe ich seit Sonntag kein Alkohol getrunken und mir geht es gar nicht gut. Früh wache ich auf und habe das Gefühl als hätte ich ein Knoten im Gehirn. Völlig platsche. Und kurze Zeit später fängt dann das fiepen an. Wenn ich was gegessen habe dann geht es bißchen besser. Aber dieser Schwindel, die Benommenheit, der schwere Kopf mit dem Kiefer- Ohrendruck, diese Kralle im Nacken, das nicht richtig anwesend sein, die Rückenschmerzen - das kann ein zur Verzweiflung bringen. Ich könnte mich verkriechen und nur heulen.

👋 Krisi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Hallo Ihr alle,

ich lebe natürlich noch. Wenn man lernt mit dem Symptomen zu leben dann geht es besser. Es ist aber ein auf und ab. Ich habe in der Zeit viele Physiotherapeutische und osteopathische Sitzungen gehabt. Tja was soll ich sagen, es war eine Unterstützung. Habe HWS Übungen (als Pdf Datei im Netz) zu Hause gemacht. Ich habe nach wie vor dieses Benommenheitsgefühl, das nicht richtig anwesend sein, Druck im Hinterkopf, Kiefergelenk ist bei jeder Mundöffnung da, hatte sogar letzten Samstag ein Kiefersperre (Mund ging nicht mehr auf). Seit einer Notbremsung bei 100 km/h knäckerts leider wieder extremer, Nackenschmerzen sind wieder schlimmer, die "Kralle" ist enger gespannt, Schwindelanfälle, Tinnitus sowieso (der ist jeden Tag da). Mein Physiotherapeut riet mir zum MRT. Da bekam ich gleich wieder Angst. Was meint er damit?

Ich kann mich auch überhaupt nicht konzentrieren mache alles nur halbherzig muss mich dann gleich wieder "ausruhen".

Was ich über die Monate gemerkt habe und absolutes Gift für uns InstHWS´s ist: weniger als 7h Nachtschlaf, Alkohol, lange am Rechner sitzen, zu lange am Handy rumklimpern, Übersäuertes Essen, Angstmachende Situationen (Grübeln, Streit), Stress.

Was gut tut (aber leider nicht immer durchziehbar): Vitamin B, HWS Übungen, viel trinken (Wasser natürlich), Entspannung (Meditation), Neurexan (bei Unruhezuständen, pflanzlich), Laufen gehen, regelmäßig essen.

Gestern habe ich einen Weisheitszahn gezogen bekommen, irgendwie hoffe ich dass es besser wird. Er störte nur, hatte keine Gegenkaufläche mehr und muckerte. Nächste Woche bekomme ich meine "Superschiene". Ich hoffe darauf dass es jetzt aufwärts geht.

Liebe Grüße Krisi:wave:
 
Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Hallo Krisi,

welche HWS Übungen machst Du denn? Ich bin derzeit auch ganz schief. Der ganze Nacken tut weh.

LG de bear
:kraft:
 
Hallo,
sorry für die späte Meldung. Habe die letzte Frage gar nicht mitbekommen. Nun ja, es geht nicht so gut. Immer wieder auf der Suche nach Besserung, Erklärung und Diagnosen. Nacken- bzw. Rückenschmerzen sind tägliche Begleiter. Schmerzmittel lindern ein wenig meine Schmerzen. Versuche diese aber nicht regelmäßig zu nehmen. Habe einen Heilpraktiker (früher Orthopäde) gefunden der Herrn Kucklinski in seiner Arbeit gut kennt. Hat aber sehr viel Geld gekostet, leider kann ich mir das nicht mehr leisten. Habe bei Ihm ein Röntgen nach Sandberg gemacht. Er meinte es ist nichts negativ auffällig außer auf der linken Seite wären Bänder mehr gedehnt. Er riet mir zum Muskelaufbau. Was ich auch mache. Gymnastik in Eigenregie. Dann komplette Blut- und Urinuntersuchung mit anschließenden Ernährungsergänzungsmittelplan. Sehr, sehr kostenintensiv, aber es hat zeitweise gut geholfen.

Liebe Grüße Kris
 
Hallo Krisi15,

hast Du es schon einmal mit Akupunktur versucht? Ich kenne viele (schwere Fälle, die nicht mehr aufstehen bzw. aufrecht stehen konnten) die mit Akupunktur ihre alte Lebensqualität wiedergewonnen haben. Unter Umständen kann man vielleicht erreichen, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Ich würde es versuchen. Du musst aber einen guten Akupunktur-Therapeuten finden.

Vielleicht helfen auch ein paar regelmäßige Übungen, z. B. das Hanging (Hängen):

https://tennisarm.ch/fot/stangeg.jpg





Freundliche Grüße
 
Oben