Themenstarter
- Beitritt
- 19.05.11
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- 12
Hallo zusammen,
also ich hab schon manche Beschwerden durchgemacht, für die es keine Erklärung zu geben schien/scheint, meine Hauptbeschwerden richten sich aber immer immer immer wieder im gynäkologischen und psychischen Bereich aus. Früher ständig Blasenentzündungen wegen nichts und wieder nichts.. seit ich 13 bin falle ich regelmäßig zur Periode aus, oder kann zumindest für die ganze Zeit in der der Beginn der Periode in Frage kommt, NICHTS planen da ich immer damit rechnen muss mit einer Kolik zusammenzubrechen. Was ich schon Schmerzen erlitten habe, wie ich schon oft öffentlich mit Brechdurchfall zusammengebrochen bin, und das soll ganz normal sein auch für gesunde Frauen. Eine sehr starke Vulvodynie (wahrscheinlich infolge vieler Antibiotika und Pille) habe ich gottseidank überwunden, denn die war die tägliche Hölle.
Nun neige ich auch erblich bedingt zu Depressionen. Mit trüben Gedanken an sich käme ich eigentlich ganz gut klar, ist halt gewohnt. Ich muss nicht immer "glücklich" sein, hab mich an einiges gewöhnt.
Zwischenmenschliche Enttäuschungen nehme ich mir aber derart zu Herzen, dass meine Gesundheit inzwischen massiv leidet. Ich schließe gute Freunde oder den Partner (z.B. 5 Jahre Beziehung, Kinderwunsch seinerseits... ) ins Herz, vertraue ihnen, fühle mich ihnen verbunden usw. Die jedoch schaffen es immer und immer wieder von hier auf jetzt so zu tun als ob wir uns nicht kennen, sich einfach umzudrehen und mich ohne ein Wort der Erläuterung oder des Abschieds eiskalt zu ignorieren. Ich wäre für Leute durchs Feuer gegangen, die sich nichtmal verabschieden wenn sie mir den Rücken kehren.
Ich habe vor zwei Jahren einen solchen Schlag ins Gesicht bekommen (also seelisch mein ich) dass ich über ein Jahr quasi nichts essen konnte und Zitteranfälle hatte. Meine Hände waren so schwach dass ich keine Flasche mehr aufschrauben konnte geschweigedenn einen Topf mit Wasser aufsetzen. Bei einem Sturz fiel ich auf beide Handgelenke und hatte von Oktober 2010 bis etwa März 2011 Schmerzen, konnte quasi gar nichts mehr machen. Tag und Nacht quäle ich mich damit, wie diese Menschen auf die Idee kommen mir das anzutun, und so desinteressiert daran sein können wie es mir ergeht, wenn es ihnen ein Leichtes wäre ein paar freundliche Worte zu sagen. Ich hatte ihnen vertraut, jetzt weiß ich dass ich zusätzlich zu allen mysteriösen Beschwerden die niemand behandeln kann, nichtmal meiner eigenen Menschenkenntnis und meinen Vertrauenspersonen trauen kann. Langsam kehrte die Kraft kurz ein wenig zurück, jetzt hab ich wieder eine komplette Downphase und baue wieder ab.
Seit etwa zwei Monaten habe ich nun ständigen belastenden Druck hinter dem Brustbein und manchmal auch rechts und links ein Stück unter den Schlüsselbeinen. Ich habe sowieso seit Jahren ständig das Gefühl keine Luft zu bekommen, reiße Fenster auf und halte es dann gerade so aus.
Jetzt ist es ganz schlimm geworden, ich bekomme immer weniger Luft, sehe auch abgemagert und eingefallen aus, bekomme täglich mehr Furchen im Gesicht. Ich sehe so aus wie einige Bekannte von mir jeweils einige Wochen bevor sie starben. Ich sehe meinen Mitmenschen an wie sie erschrecken wenn sie mich sehen, und versuchen nichts zu sagen aber Tipps geben wie ich solle mal an die frische Luft gehen oder mir mal was gönnen. Ich habe wirklich Angst dass ich etwas Schlimmes habe und bald sterbe.
Ärzte fanden "nichts", EKG normal, Lunge abhören normal, keine Erklärung. Psychotherapie beläuft sich bislang auf Bestandsaufnahme, alle paar Wochen ein Termin und erstmal erzählen wie die Kindheit lief... Der letzte Therapeut hatte nach dem vierten Termin gesagt ich sei bei ihm thematisch falsch also hatte ich gewechselt.. So zieht sich meine wenig konstruktive "Therapie" nun schon ein halbes Jahr. Also bis von da konkrete Hilfe kommt kann dauern.
Der Orthopäde sagte vielleicht lag eine Fraktur in den Handgelenken vor nach dem Sturz, aber das jetzt nachträglich zu röntgen hat auch keinen Nutzen mehr. Ich kann Handbandagen tragen. Es fühlt sich nicht an als würden sie jemals wieder wie früher, ich fühle ich werde ein Leben lang in beiden Händen(!!) Probleme haben. Aber wissen/einschätzen tut das keiner oder mir sagen wie man aktiv Schlimmeres verhindert. Heute nun nach Atemnot die ganze Nacht, wurde ein Lungenvolumen von 20% des Sollwertes gemessen. Nach Asthma-Spray waren es 98%. Es fühlte sich besser an aber noch lange nicht "gut". Der Termin beim Lungenfacharzt ist Ende nächster Woche.
Ich persönlich würde mich selbst am liebsten komplett durchchecken, würde gern auf Kur gehen. Ich will wissen, was diese heftige Krise für Auswirkungen auf meine Gesundheit und Lebenserwartung hatte und gezielt gegensteuern können. z.B. Muskelaufbau, gezielt etwas für die Knochendichte tun, vielleicht eine Hypnosetherapie oder ähnliches um herauszufinden warum ich mir das alles antue. Maßnahmen treffen, dass sich das Trauma nicht allzu fest in meine Gehirnstrukturen einbrennt. Ich komme überhaupt nicht mehr klar, habe natürlich keinen Beruf, Studium musste ich abbrechen, fühle mich und sehe aus wie ein Wrack, Psyche ist am Boden, ich vertraue niemandem mehr und schließe niemanden mehr ins Herz, nur meine beiden Eltern sind für mich da aber sind auch mit ihrem Latein am Ende. Ich sitze nur zu Hause bei ihnen rum und altere im Affentempo vor mich hin.
Wohin kann ich mich wenden, bin ich ein Hypochonder und wenn die Ärzte nichts finden oder die Termine nunmal immer Wochen und Monate auseinanderliegen und nichts bringen ist das normal und die würden schon reagieren wenn etwas anderes angezeigt wäre? Was könnte es denn sein, dieser Druck im Brustkorb, bzw wie werde ich ihn los? Wenn es "nur" psychosomatisch sein sollte, muss ich damit noch Monate und Jahre rumlaufen bis ich beim Psychologen oder beim nächsten Psychologen mal auf einen Trichter komme? Kann es nicht trotzdem fatale gesundheitliche Folgen haben?
Besteht eine Gefahr dass ich eine Autoimmunerkrankung entwickle oder sollte ich besonders auf Antioxidanzien oder irgendwas achten oder Calciumtabletten schlucken wegen erhöhter Krebs- oder Osteoporosegefahr? Kann Hypnose helfen oder sollte ich auf die Gesprächstherapie und vielleicht Antidepressiva hoffen? Als ich die vor Jahren mal bekam war mir nicht geholfen nur die Nebenwirkungen musste ich auch noch aussitzen.. kenne auch niemanden der davon wirklich ein gutgelaunter Mensch geworden wäre, m.E. sind sie hauptsächlich zur Abwendung einer Suizidneigung angezeigt, aber glücklich oder gesund machen sie jetzt nicht. Oder würden sich damit meine Beschwerden in Luft auflösen weil ich mir die ganze psychische Ablehnung nur einbilde. Ist es wirklich krankhaft von einer vertrauten Bezugsperson zu erwarten, dass sie sich wenigstens in Ruhe verabschiedet oder mich noch von der anderen Straßenseite grüßt, auch wenn wir keine Liebesbeziehung haben oder er/sie einen anderen Freundeskreis kennenlernt? Sollte ich als "normaler" Mensch mit einer heißen Schokolade und einem Schaumbad mit sowas abschließen und weiterleben können? Ist das Verhalten meiner "Freunde" das recht gesunde Verhalten und ich habe "Verbundenheits-Wahnvorstellungen" wenn ich auf mindestens würdevollem Umgang bestehe?
Also mir stattdessen derart an der Gesundheit knabbern zu lassen kann ich mir nicht mehr leisten. Aber wenigstens die Folgen abzuschätzen, zu untersuchen und einzudämmen muss doch möglich sein? Wohin wenden, wenn bereits Hausarzt, Psychotherapeut, Orthopäde, Gynäkologe und bald Lungenfacharzt eingeschaltet sind?
also ich hab schon manche Beschwerden durchgemacht, für die es keine Erklärung zu geben schien/scheint, meine Hauptbeschwerden richten sich aber immer immer immer wieder im gynäkologischen und psychischen Bereich aus. Früher ständig Blasenentzündungen wegen nichts und wieder nichts.. seit ich 13 bin falle ich regelmäßig zur Periode aus, oder kann zumindest für die ganze Zeit in der der Beginn der Periode in Frage kommt, NICHTS planen da ich immer damit rechnen muss mit einer Kolik zusammenzubrechen. Was ich schon Schmerzen erlitten habe, wie ich schon oft öffentlich mit Brechdurchfall zusammengebrochen bin, und das soll ganz normal sein auch für gesunde Frauen. Eine sehr starke Vulvodynie (wahrscheinlich infolge vieler Antibiotika und Pille) habe ich gottseidank überwunden, denn die war die tägliche Hölle.
Nun neige ich auch erblich bedingt zu Depressionen. Mit trüben Gedanken an sich käme ich eigentlich ganz gut klar, ist halt gewohnt. Ich muss nicht immer "glücklich" sein, hab mich an einiges gewöhnt.
Zwischenmenschliche Enttäuschungen nehme ich mir aber derart zu Herzen, dass meine Gesundheit inzwischen massiv leidet. Ich schließe gute Freunde oder den Partner (z.B. 5 Jahre Beziehung, Kinderwunsch seinerseits... ) ins Herz, vertraue ihnen, fühle mich ihnen verbunden usw. Die jedoch schaffen es immer und immer wieder von hier auf jetzt so zu tun als ob wir uns nicht kennen, sich einfach umzudrehen und mich ohne ein Wort der Erläuterung oder des Abschieds eiskalt zu ignorieren. Ich wäre für Leute durchs Feuer gegangen, die sich nichtmal verabschieden wenn sie mir den Rücken kehren.
Ich habe vor zwei Jahren einen solchen Schlag ins Gesicht bekommen (also seelisch mein ich) dass ich über ein Jahr quasi nichts essen konnte und Zitteranfälle hatte. Meine Hände waren so schwach dass ich keine Flasche mehr aufschrauben konnte geschweigedenn einen Topf mit Wasser aufsetzen. Bei einem Sturz fiel ich auf beide Handgelenke und hatte von Oktober 2010 bis etwa März 2011 Schmerzen, konnte quasi gar nichts mehr machen. Tag und Nacht quäle ich mich damit, wie diese Menschen auf die Idee kommen mir das anzutun, und so desinteressiert daran sein können wie es mir ergeht, wenn es ihnen ein Leichtes wäre ein paar freundliche Worte zu sagen. Ich hatte ihnen vertraut, jetzt weiß ich dass ich zusätzlich zu allen mysteriösen Beschwerden die niemand behandeln kann, nichtmal meiner eigenen Menschenkenntnis und meinen Vertrauenspersonen trauen kann. Langsam kehrte die Kraft kurz ein wenig zurück, jetzt hab ich wieder eine komplette Downphase und baue wieder ab.
Seit etwa zwei Monaten habe ich nun ständigen belastenden Druck hinter dem Brustbein und manchmal auch rechts und links ein Stück unter den Schlüsselbeinen. Ich habe sowieso seit Jahren ständig das Gefühl keine Luft zu bekommen, reiße Fenster auf und halte es dann gerade so aus.
Jetzt ist es ganz schlimm geworden, ich bekomme immer weniger Luft, sehe auch abgemagert und eingefallen aus, bekomme täglich mehr Furchen im Gesicht. Ich sehe so aus wie einige Bekannte von mir jeweils einige Wochen bevor sie starben. Ich sehe meinen Mitmenschen an wie sie erschrecken wenn sie mich sehen, und versuchen nichts zu sagen aber Tipps geben wie ich solle mal an die frische Luft gehen oder mir mal was gönnen. Ich habe wirklich Angst dass ich etwas Schlimmes habe und bald sterbe.
Ärzte fanden "nichts", EKG normal, Lunge abhören normal, keine Erklärung. Psychotherapie beläuft sich bislang auf Bestandsaufnahme, alle paar Wochen ein Termin und erstmal erzählen wie die Kindheit lief... Der letzte Therapeut hatte nach dem vierten Termin gesagt ich sei bei ihm thematisch falsch also hatte ich gewechselt.. So zieht sich meine wenig konstruktive "Therapie" nun schon ein halbes Jahr. Also bis von da konkrete Hilfe kommt kann dauern.
Der Orthopäde sagte vielleicht lag eine Fraktur in den Handgelenken vor nach dem Sturz, aber das jetzt nachträglich zu röntgen hat auch keinen Nutzen mehr. Ich kann Handbandagen tragen. Es fühlt sich nicht an als würden sie jemals wieder wie früher, ich fühle ich werde ein Leben lang in beiden Händen(!!) Probleme haben. Aber wissen/einschätzen tut das keiner oder mir sagen wie man aktiv Schlimmeres verhindert. Heute nun nach Atemnot die ganze Nacht, wurde ein Lungenvolumen von 20% des Sollwertes gemessen. Nach Asthma-Spray waren es 98%. Es fühlte sich besser an aber noch lange nicht "gut". Der Termin beim Lungenfacharzt ist Ende nächster Woche.
Ich persönlich würde mich selbst am liebsten komplett durchchecken, würde gern auf Kur gehen. Ich will wissen, was diese heftige Krise für Auswirkungen auf meine Gesundheit und Lebenserwartung hatte und gezielt gegensteuern können. z.B. Muskelaufbau, gezielt etwas für die Knochendichte tun, vielleicht eine Hypnosetherapie oder ähnliches um herauszufinden warum ich mir das alles antue. Maßnahmen treffen, dass sich das Trauma nicht allzu fest in meine Gehirnstrukturen einbrennt. Ich komme überhaupt nicht mehr klar, habe natürlich keinen Beruf, Studium musste ich abbrechen, fühle mich und sehe aus wie ein Wrack, Psyche ist am Boden, ich vertraue niemandem mehr und schließe niemanden mehr ins Herz, nur meine beiden Eltern sind für mich da aber sind auch mit ihrem Latein am Ende. Ich sitze nur zu Hause bei ihnen rum und altere im Affentempo vor mich hin.
Wohin kann ich mich wenden, bin ich ein Hypochonder und wenn die Ärzte nichts finden oder die Termine nunmal immer Wochen und Monate auseinanderliegen und nichts bringen ist das normal und die würden schon reagieren wenn etwas anderes angezeigt wäre? Was könnte es denn sein, dieser Druck im Brustkorb, bzw wie werde ich ihn los? Wenn es "nur" psychosomatisch sein sollte, muss ich damit noch Monate und Jahre rumlaufen bis ich beim Psychologen oder beim nächsten Psychologen mal auf einen Trichter komme? Kann es nicht trotzdem fatale gesundheitliche Folgen haben?
Besteht eine Gefahr dass ich eine Autoimmunerkrankung entwickle oder sollte ich besonders auf Antioxidanzien oder irgendwas achten oder Calciumtabletten schlucken wegen erhöhter Krebs- oder Osteoporosegefahr? Kann Hypnose helfen oder sollte ich auf die Gesprächstherapie und vielleicht Antidepressiva hoffen? Als ich die vor Jahren mal bekam war mir nicht geholfen nur die Nebenwirkungen musste ich auch noch aussitzen.. kenne auch niemanden der davon wirklich ein gutgelaunter Mensch geworden wäre, m.E. sind sie hauptsächlich zur Abwendung einer Suizidneigung angezeigt, aber glücklich oder gesund machen sie jetzt nicht. Oder würden sich damit meine Beschwerden in Luft auflösen weil ich mir die ganze psychische Ablehnung nur einbilde. Ist es wirklich krankhaft von einer vertrauten Bezugsperson zu erwarten, dass sie sich wenigstens in Ruhe verabschiedet oder mich noch von der anderen Straßenseite grüßt, auch wenn wir keine Liebesbeziehung haben oder er/sie einen anderen Freundeskreis kennenlernt? Sollte ich als "normaler" Mensch mit einer heißen Schokolade und einem Schaumbad mit sowas abschließen und weiterleben können? Ist das Verhalten meiner "Freunde" das recht gesunde Verhalten und ich habe "Verbundenheits-Wahnvorstellungen" wenn ich auf mindestens würdevollem Umgang bestehe?
Also mir stattdessen derart an der Gesundheit knabbern zu lassen kann ich mir nicht mehr leisten. Aber wenigstens die Folgen abzuschätzen, zu untersuchen und einzudämmen muss doch möglich sein? Wohin wenden, wenn bereits Hausarzt, Psychotherapeut, Orthopäde, Gynäkologe und bald Lungenfacharzt eingeschaltet sind?
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