Themenstarter
- Beitritt
- 07.04.14
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen
Ich bin 22 Jahre alt und habe vor etwas mehr als einem die Pille abgesetzt. Seither bin ich einfach nicht mehr dieselbe, aber kein Arzt, bei dem ich bisher war, nahm mich wirklich ernst. Kurz zu meinen Beschwerden:
Anfänglich hatte ich einfach das totale Gefühlschaos, hätte mich nach damals 4 Jahren sehr glücklicher Beziehung fast von meinem Freund getrennt, wollte unbedingt einen anderen Mann obwohl ich immer sehr glücklich war. Dieses Chaos ist einer totalen Gleichgültigkeit gewichen, die ich von mir gar nicht kenne. Z. B.: Ich weiss dass ich meine Mutter liebe, aber fühlen tue ich es nicht. Oftmals fühle ich noch Wut, Gereiztheit oder allgemeine Unausgeglichenheit. Auch beruflich ist mir mittlerweile alles egal, wohingegen ich früher sehr engagiert und verantwortungsbewusst war. Arbeiten fand ich immer eine gute Sache.
Die Menstruationsbeschwerden wurden bis jetzt jeden Monat schlimmer, damit habe ich aber gerechnet. Habe die Pille damals genau deswegen verschrieben bekommen.
Irgendwann im Sommer kam dann noch unglaubliche Müdigkeit und Konzentrationsprobleme dazu. Ich war schon immer ein 'Schluderi' aber so schlimm war es noch nie. Ich schlafe nicht mehr gut. Früher konnte ich mich hinlegen, innert Sekunden ein- und dann durchschlafen. Geht nicht mehr. Ich komme morgens nicht mehr in die Gänge, vielleicht 3 Stunden nach dem Aufstehen kann man mich einwenig besser brauchen.
Ich habe keine Energie mehr, fühle mich ständig krank. Ab und zu habe ich ein Ziehen im Brustkorb oder Herzrasen, mein Körper tut mir ständig weh. Mein Kopf fühlt sich irgendwie schwindlig an, nicht das typische Drehen, mehr eine ständige Unsicherheit beim Aufrechtstehen. Was mich auch total nervt, ist mein Problem beim Sprechen. Ich verwechsle Buchstaben oder kann Wörter einfach nicht sagen. Mein Selbstwertgefühl ist völlig im Keller, wenn mich jemand 'angreift' oder ich Fehler mache, weine ich sofort.
Ich war im September bei einer Frauenärztin, die sagte mir, das sei kein medizinisches Problem und an der Pille kann das schon gar nicht liegen. Im Oktober habe ich dann eine Allgemeinärztin aufgesucht. Die hat mich zum Psychiater überwiesen und gab mir Schlaftabletten. Die habe ich nicht genommen. Der Psychiater redet von Erschöpfungsdepressionen oder vielleicht sogar ADS. Ich war ja schon immer eher 'faul' und habe z. B. alles auf den letzten Drücker erledigt, aber ich denke nicht, dass ich ADS habe. Und ja, momentan ist es stressig bei der Arbeit, aber so schlimm auch wieder nicht.
Vor 4 Wochen war ich nochmals bei einer Allgemeinärztin, die hat mir endlich Blut genommen. Ferritinwert 27, Schilddrüse 2,11 (das sei ein optimaler Wert..). Eisenmangel also, was mich einfach irritiert ist, dass ich schon tiefere Ferritinwerte hatte und mich nicht annähernd so schlecht gefühlt habe. Nehme nun Eisentabletten, konnte aber noch keine Verbesserung feststellen, ist ja auch noch zu kurzfristig
Ich will wieder die alte Version von mir sein, das kann einfach nicht so weitergehen.. Was denkt ihr?
Ich bin 22 Jahre alt und habe vor etwas mehr als einem die Pille abgesetzt. Seither bin ich einfach nicht mehr dieselbe, aber kein Arzt, bei dem ich bisher war, nahm mich wirklich ernst. Kurz zu meinen Beschwerden:
Anfänglich hatte ich einfach das totale Gefühlschaos, hätte mich nach damals 4 Jahren sehr glücklicher Beziehung fast von meinem Freund getrennt, wollte unbedingt einen anderen Mann obwohl ich immer sehr glücklich war. Dieses Chaos ist einer totalen Gleichgültigkeit gewichen, die ich von mir gar nicht kenne. Z. B.: Ich weiss dass ich meine Mutter liebe, aber fühlen tue ich es nicht. Oftmals fühle ich noch Wut, Gereiztheit oder allgemeine Unausgeglichenheit. Auch beruflich ist mir mittlerweile alles egal, wohingegen ich früher sehr engagiert und verantwortungsbewusst war. Arbeiten fand ich immer eine gute Sache.
Die Menstruationsbeschwerden wurden bis jetzt jeden Monat schlimmer, damit habe ich aber gerechnet. Habe die Pille damals genau deswegen verschrieben bekommen.
Irgendwann im Sommer kam dann noch unglaubliche Müdigkeit und Konzentrationsprobleme dazu. Ich war schon immer ein 'Schluderi' aber so schlimm war es noch nie. Ich schlafe nicht mehr gut. Früher konnte ich mich hinlegen, innert Sekunden ein- und dann durchschlafen. Geht nicht mehr. Ich komme morgens nicht mehr in die Gänge, vielleicht 3 Stunden nach dem Aufstehen kann man mich einwenig besser brauchen.
Ich habe keine Energie mehr, fühle mich ständig krank. Ab und zu habe ich ein Ziehen im Brustkorb oder Herzrasen, mein Körper tut mir ständig weh. Mein Kopf fühlt sich irgendwie schwindlig an, nicht das typische Drehen, mehr eine ständige Unsicherheit beim Aufrechtstehen. Was mich auch total nervt, ist mein Problem beim Sprechen. Ich verwechsle Buchstaben oder kann Wörter einfach nicht sagen. Mein Selbstwertgefühl ist völlig im Keller, wenn mich jemand 'angreift' oder ich Fehler mache, weine ich sofort.
Ich war im September bei einer Frauenärztin, die sagte mir, das sei kein medizinisches Problem und an der Pille kann das schon gar nicht liegen. Im Oktober habe ich dann eine Allgemeinärztin aufgesucht. Die hat mich zum Psychiater überwiesen und gab mir Schlaftabletten. Die habe ich nicht genommen. Der Psychiater redet von Erschöpfungsdepressionen oder vielleicht sogar ADS. Ich war ja schon immer eher 'faul' und habe z. B. alles auf den letzten Drücker erledigt, aber ich denke nicht, dass ich ADS habe. Und ja, momentan ist es stressig bei der Arbeit, aber so schlimm auch wieder nicht.
Vor 4 Wochen war ich nochmals bei einer Allgemeinärztin, die hat mir endlich Blut genommen. Ferritinwert 27, Schilddrüse 2,11 (das sei ein optimaler Wert..). Eisenmangel also, was mich einfach irritiert ist, dass ich schon tiefere Ferritinwerte hatte und mich nicht annähernd so schlecht gefühlt habe. Nehme nun Eisentabletten, konnte aber noch keine Verbesserung feststellen, ist ja auch noch zu kurzfristig
Ich will wieder die alte Version von mir sein, das kann einfach nicht so weitergehen.. Was denkt ihr?