Grete
Hallo Zusammen !
Wie ich ja schon in meiner Vorstellung schrieb, bin ich wegen meiner Mutter hier.
Ich schaute mich schlau wegen MRSA, denn im letzten Jahr hat sie es ganz arg erwischt. Sie hat mehrere "Untermieter" (Diabetes, Herz, Darm, Arthrose alle möglichen Arten, Schilddrüsenunterfunktion, multiple Medikamentenunverträglichkeiten) und auch MRSA. Ich las hier einen Bericht, der mich doch sehr an letztes Jahr erinnerte. Nachdem sie ins Krankenhaus gekommen war und fest stand, dass sie diese fiesen Biester hat, war auch schon klar das eine Zehenamputation (Mittelzeh am rechten Fuss) unumgänglich war. Dieses geschah paar Tage später. In der Hoffnung natürlich, dass sich Besserung einstellt und zuerst sah es auch so aus. Jedoch ihre ganze Durchblutung in dem Bein miserabel. Es erfolgte auch eine Behandlung, aber da sie ja soviel Sch..... hat wollten die Ärzte das ganze einen Monat später angehen. Wir nahmen meine Mutter solange bei uns auf und fuhren immer zur Kontrolle. Dann aber wurde der Fuss knallrot und ich verlor keine Zeit sie wieder ins Krankhaus zu bringen. Der zweite Zeh (an der Hand wäre es der Zeigefinger) war nun auch nicht mehr zu halten. Die Ärzte haben wahrlich Schwerstarbeit geleistet um das ganze Bein zu retten. Da wir ja mittlerweile wissen, dass alles bei ihr länger dauert, so musste nun Geduld her. Insgesamt 13 Wochen Krankenhaus bis sie nach Hause konnte. Ach ja, in dem ganzen Krankenhaustrubel haben wir noch ihren Umzug in unsere Nachbarschaft organisiert. Noch was was sie verdauen musste mit ihren 78 Jahren, aber leider nicht zu ändern wenn man mehr Pflege braucht.
Zwischenzeitlich hatte sie noch einige andere Krankhausaufenthalte, aber immer war sie keimfrei. Ihre Fusswunde ist zu und macht keine Probleme, aber die Haut ist mal trocken mal feucht. Meine Angst wegen der Untermieter berechtigt. Hausarzt, Pflegedienst sogar die Ärztin in der Reha sagten mir, dass im Fuss keine seien. Seit einer Woche ist sie zur Reha und gleich wurden Proben genommen. Mit ziemlich viel Glück sind keine MRSA-Keime am Fuss, aber in Nase und Rachen. Natürlich gleich wieder ein Schock, aber müssig darüber nachzudenken/zu grübeln wo man sich das wieder eingefangen hat. Meine Mutter wurde gleich versogt und ich bin heilfroh, dass ich sie in guten Händen weiss und es gleich festgestellt wurde. Die Zeit vom letztem Jahr möchten ich wirklich nicht zurück.
Oh, fast ein Roman geworden.
Liebe Grüsse von
Wie ich ja schon in meiner Vorstellung schrieb, bin ich wegen meiner Mutter hier.
Ich schaute mich schlau wegen MRSA, denn im letzten Jahr hat sie es ganz arg erwischt. Sie hat mehrere "Untermieter" (Diabetes, Herz, Darm, Arthrose alle möglichen Arten, Schilddrüsenunterfunktion, multiple Medikamentenunverträglichkeiten) und auch MRSA. Ich las hier einen Bericht, der mich doch sehr an letztes Jahr erinnerte. Nachdem sie ins Krankenhaus gekommen war und fest stand, dass sie diese fiesen Biester hat, war auch schon klar das eine Zehenamputation (Mittelzeh am rechten Fuss) unumgänglich war. Dieses geschah paar Tage später. In der Hoffnung natürlich, dass sich Besserung einstellt und zuerst sah es auch so aus. Jedoch ihre ganze Durchblutung in dem Bein miserabel. Es erfolgte auch eine Behandlung, aber da sie ja soviel Sch..... hat wollten die Ärzte das ganze einen Monat später angehen. Wir nahmen meine Mutter solange bei uns auf und fuhren immer zur Kontrolle. Dann aber wurde der Fuss knallrot und ich verlor keine Zeit sie wieder ins Krankhaus zu bringen. Der zweite Zeh (an der Hand wäre es der Zeigefinger) war nun auch nicht mehr zu halten. Die Ärzte haben wahrlich Schwerstarbeit geleistet um das ganze Bein zu retten. Da wir ja mittlerweile wissen, dass alles bei ihr länger dauert, so musste nun Geduld her. Insgesamt 13 Wochen Krankenhaus bis sie nach Hause konnte. Ach ja, in dem ganzen Krankenhaustrubel haben wir noch ihren Umzug in unsere Nachbarschaft organisiert. Noch was was sie verdauen musste mit ihren 78 Jahren, aber leider nicht zu ändern wenn man mehr Pflege braucht.
Zwischenzeitlich hatte sie noch einige andere Krankhausaufenthalte, aber immer war sie keimfrei. Ihre Fusswunde ist zu und macht keine Probleme, aber die Haut ist mal trocken mal feucht. Meine Angst wegen der Untermieter berechtigt. Hausarzt, Pflegedienst sogar die Ärztin in der Reha sagten mir, dass im Fuss keine seien. Seit einer Woche ist sie zur Reha und gleich wurden Proben genommen. Mit ziemlich viel Glück sind keine MRSA-Keime am Fuss, aber in Nase und Rachen. Natürlich gleich wieder ein Schock, aber müssig darüber nachzudenken/zu grübeln wo man sich das wieder eingefangen hat. Meine Mutter wurde gleich versogt und ich bin heilfroh, dass ich sie in guten Händen weiss und es gleich festgestellt wurde. Die Zeit vom letztem Jahr möchten ich wirklich nicht zurück.
Oh, fast ein Roman geworden.
Liebe Grüsse von
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