MSM - Methylsulfonylmethan

Nun habe ich Magnesiumcitrat eingenommen, die Situation in den Muskeln hat sich dadurch deutlich verbessert. Aber... seit etwa 10 Tagen habe ich mit Erscheinungen zu kämpfen (Blutleere im Kopf, kalte Finger, kalte Füße, Kribbeln, absolute Konzentrationsschwierigkeiten, tendenziell auch Depressivität, verschlechtertes Sehen), die mich an meine Eisenmangelanämie erinnern, der zugleich auch ein Zinkmangel zugrunde liegen könnte (wurde bei mir schon einmal diagnostiziert). Und Zinkmangel wiederum kann auch durch zu viel Magnesium entstehen. Falls das MSM nicht schon selbst Zink "frisst" bzw. der dadurch bewirkte Entgiftungsprozess quasi ein Übermaß an Zink verbraucht.

Es geht mir jedenfalls gerade bescheuert. Was ich sonst immer zu umgehen versuche: Am Montag will ich mein Blut checken lassen. Vielleicht ergibt das irgendeinen Anhaltspunkt. Hat jemand ähnliches erlebt oder weiß etwas dazu zu sagen?

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Community, hallo Reinhard!

Ich habe vor nem Monat oder so schonmal einen kleinen Erfahrungsbericht verfasst. Nebenwirkungen bei mir waren auch Konzentrationsschwäche, Nebel im Kopf, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmung, Libido-Verlust, unreine haut etc... Natürlich von überdosiertem MSM, Basenpräperaten, OPC, grüner Heilerde, aktivem Wasserstoff un wat nit all... :)

Gegengewirkt hab ich mich Zinkchelat, Magnesiumchlorid (auch transdermal, Fußbäder, Vollbäder), Magnesiummalat, guter Ernährung (vorwiegend Basisch) usw.

Irgendwie half das alles nicht wirklich, war irgendwie mehr nen Krampf. Manchmal gings mit dem Nebel im Kopf (was ich so nie kannte) und manchmal war er wieder da. Ich probierte und probierte um herauszufinden, was da nun jetzt los ist. Es ging meistens etwas besser, wenn ich mittags (statt abends) leichte, eiweißarme Kost zu mir nahm. Von Hähnchenfleisch und Fisch aber auch pflanzlichen Eiweißquellen wie Linsen bekam ich 1, 2 Tage später wieder Nebel und Unwohlsein. Heilerde verschärfte das Problem. Das hatte ich sonst nie.

Alles sehr unangenehm. Aber dann laß ich auf der Suche nach Genesung davon, dass ähnliche Symptome bei Magensäure Mangel auftreten. Das nahm ich als Randnotiz in meinem Foggy Hirn wahr. Dann stolperte ich darüber, dass "MSM natürlich das Übersäuerungsproblem ausgleicht", weil es ja die Überschüssige Magensäure neutralisiert. Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass man sein AGNI (ayurvedisch: Lebensfeuer = Magensäure) damit löscht. Dazu kommt ja meine überwiegend basische Ernährung, mit hochbasischer Heilerde, 3 Liter basichem Mineralwasser (was den Magensaft nach dem Essen bis ins unendliche Verdünnt) usw. MSM reduziert also u.A. den Magensaft, und genau das trägt zur Übersäuerung bei, wie ich jetzt gelernt habe. Denn die Magensäure verhindert vielmehr die Übersäuerung.

Wer also Probleme nach heftiger MSM Einnahme hat, wird höchstwahrscheinlich einen Mineralstoff (Eisen auf jeden Fall) und Aminomangel erleiden, da zu wenig Magensäure vorhanden ist, um Vitalstoffe Bioverfügbar zu machen.

Dagegen helfen m.M.n Apfelessig, Zitronensaft, Orangensaft, versch. Wildkräuter mit Bitterstoffen, Ursalz, Magenbitter u.Ä. und für direkte Abhilfe diese BETAIN HCL Präperate mit PEPSIN.

Ich hatte nie Probleme mit Sodbrennen, als ich aber angefangen habe, Apfelessig und Zitronensaft zu trinken, bekam ich plötzlich Sodbrennen. Das war aber eher ein Zeichen für zu wenig Magensäure, da mein Magen sich wohl schon an das Basische Milieu gewöhnt hatte...

OK. Ich hoffe ich konnte mancheinem Helfen. ;)
Gebt bitte Feedback,
lieben Gruß

EDIT: was ich vergessen habe... wenn man zu wenig magensäure hat, verdaut man nicht mehr, man fermentiert. im dünndarm entstehen gase und fuselalkohole, die ins blut abgegeben werden und dieses unwohlsein im Kopf verursachen. dazu kommen noch proteine, die ingenutzt (weil zu groß) durch den körper schwirren und zellen belasten.. so oder so ähnlich

https://vitamine-ratgeber.com/weitere-vitalstoffe/betain/
 
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Hallo ihr Lieben

Ich habe eine Stenose auf beiden Halsseiten (Blutgefaessverengung) und bei Hitze einen erhoehten Gerinnungswert. Dazu kommt eine Sehproblemattacke mit kopfschmerzen vor 2 Tagen. Aehnelt einem Minischlaganfall oder Neuroborreliose, was noch rauszufinden ist.

Nun frage ich mich. Wie kann so ein elendiger Zustand nach 7-8 Monaten MSM herauskommen? Vor der Untersuchung bzgl. Stenose und Blutgerinnungswert hatte ich noch ca. 4 Tage vorher MSM zu mir genommen.

Ich bin :traurigwink:
dadeduda

könnte vllt was mit homocystein zu tun haben... hab ich auch gehabt, nen schlag (wie ein stromschlag) an der halsschlagader... folsäure, b6, b12 und vorneweg ne tadelose verdauung incl saurem magensaft schaffen abhilfe ;)
 
was ich fast vergessen hätte... b vitamine sind auch wichtig, da sonst der methylzyklus/folatzyklus (folsäure) aus der bahn gerät, und gluthation im körper singt.. womit wir dann unser immunsystem und unser körpereigenes entgiftungsprogramm abschalten...

deswegen ist bestimmt auch die wirkung bei ersteinnahme so stark, da so der methylierungszyklus erstmals richtig angeregt wird..
 
Hallo barnabas777,

das sind interessante Erfahrungen und Zusammenhänge. Ich habe zwar wesentlich weniger MSM eingenommen, nie 20, sondern in der Regel immer nur 5 oder 6 Gramm täglich. Aber auch ich stoße immer wieder auf die Frage der Magensäure und der Funktion der Bauchspeicheldrüse. Ich ernähre mich ja ebenfalls teilweise ausgezeichnet (täglich Wildkräuter etc.), aber es kommt einfach zu wenig an. Insbesondere bekomme ich einen ewigen Eisenmangel nicht weg.

Andererseits könnte es sich in meinem Fall akut auch um eine Art Herxheimer-Reaktion handeln. Ich habe seit April (weil es mir mit dem MSM so gut ging) auch viel Unsinn gegessen und im Sommer viel Stress gehabt. Sich langsam steigernd hatte ich dann solche Gelenkschmerzen, dass ich vor zwei Wochen gegengesteuert habe. Jeglichen Zucker und Getreide abgesetzt, einzelne Fastentage, Leberreinigung, DMSO und anderes mehr. Im Ergebnis dessen klangen die Gelenkschmerzen recht rasch ab, aber es kamen eben Nebel, schlechte Durchblutung, Müdigkeit, Depressivität. Es kann also sein, dass hier mein Candida zurückgeschlagen hat, denn der hat nun absolut keine Nahrung mehr bekommen. Ich hatte schon einmal eine solche Reaktion, erinnere ich mich, die war auch nicht "von schlechten Eltern".

In geringer Dosierung halte ich MSM nach wie vor für kein Problem, sondern eher für nützlich. Trotzdem lasse ich es zunächst einmal weg.

Viele Grüße,
Reinhard
 
Hallo barnabas777,

entschuldige, wenn ich das so sage, aber die Mischung die Du einnimmst wird wohl jeden Magen überfordern :rolleyes:
Ob MSM in den vorgeschlagenen Mengen derart massiv Magensäure bindet bezweifle ich ebenfalls.

Hallo Reinhard,

Citrate sind ja grundsätzlich nicht basisch sondern sauer.
Erst in der Verstoffwechselung wirken Sie dann im Endeffekt basisch aber erst jenseits des Magens.

:);):p)
 
Hallo Barnabas
danke fuer deine antwort.
B6 habe ich ne richtige Kur gemacht und dann sogar Ueberdosierungserscheinungen gehabt, B12 habe ich gespritzt. Folsaeure koennte ich wiedermal ins Auge fassen. Zink muss ich auch unbedingt wieder nehmen, ich merke es an den Fusssohlen. Also im grossen und ganzen habe ich Vieles richitig gemacht, Woher diese Stenose kommt? Keine Ahnung, am Alter liegt es nicht.
 
MSM ist sicher gut, aber zusammen mit der ohnehin meistens basenlastigen Ernährung kann es den Magen überfordern, ist zumindest mein Eindruck.

LG de bear

würde ich auch sagen... wobei mir diese hcl kapseln auf dauer auch nicht koscher sind.. :) hoffe ich krieg das AGNI (Lebensfeuer) wieder in den griff. mal schauen was funktioniert.

@dadedudeda

folsäure scheint glaub ich aber auch sehr wichtig sein (Folatzyclus oder sowas)

https://www.naturarzt-access.de/sixcms_upload/media/192/0906_wie_nuetzlich.pdf

https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2003/heft04/a01_0403.pdf

lieben gruß und gute besserung bei problemen :)
 
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Andererseits könnte es sich in meinem Fall akut auch um eine Art Herxheimer-Reaktion handeln. Ich habe seit April (weil es mir mit dem MSM so gut ging) auch viel Unsinn gegessen und im Sommer viel Stress gehabt.

Reinhard

ich könnte mir hier auch den homocystein wert forstellen...

https://www.naturarzt-access.de/sixcms_upload/media/192/0906_wie_nuetzlich.pdf

https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2003/heft04/a01_0403.pdf

denn so wie ich das verstehe, hemmt homocystein quasi das entgiftungs, reinigungs, und immun-system, bzw. den gluthation wert. die rede ist von methylzyklus. aber lese selbst :) :)

lieben gruß und gute besserung :)

p.s. Folsäure | Vorbeugen ist besser als Heilen
 
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Verspäteten herzlichen Dank für die Tipps und die guten Wünsche!

Ich sehe noch nicht ganz durch (werde es vielleicht nie), was eigentlich los war und komme auch nicht dazu, die Details richtig darzustellen. Ich unternehme ja zeitgleich immer Einiges, sodass man nicht leicht bestimmen kann, was genau Verschlechterungen, Krisen oder Verbesserungen herbei führt. Aber bezüglich des MSM kann ich - glaube ich - mit ziemlicher Sicherheit Entwarnung geben. Es hat mich aufgrund seiner positiven Wirkungen im Sommer übermütig gemacht, aber speziell geschadet hat es mir nicht. - Derzeit geht es mir wieder gut, fast hervorragend, und ich habe die Einnahme des MSM eigentlich kaum einmal minimiert bzw. unterbrochen. Ich bin jetzt wieder bei zwischen 4 und 6 Gramm täglich, und es läuft gut. Ich nehme es nach Bedarf.

Dass sich das MSM mit sauren Dingen beißt, ist wahr. Spüre ich dann, wenn ich es - aus Versehen - in unmittelbarer Nachbarschaft zu Apfelessig oder auch ALA einnehme. Das ist mir zwei oder drei Mal passiert und beschert gewisse Turbulenzen. Das sollte aber grundsätzlich kein Problem sein. Ich halte diese Dinge nun zeitlich einfach auseinander, und da ist nix mit Sodbrennen, meine Verdauung ist in der Hinsicht so robust wie immer. Richtig gut aber ist es für mich, wenn ich das MSM nach dem Morgenkaffee zu mir nehme (1 Teelöffel voll und ein Glas Wasser hinterher), hier ist das Neutralisieren erwünscht.

Ich habe Ende August/Anfang September eine vollständige Nahrungsumstellung vollzogen. Eine ketogene Diät, die ich im Grunde nun auch nicht wieder aufgegeben habe (Wiederherstellung der Ketolysefähigkeit des Gehirns). Die Symptome, die ich oben beschrieben hatte, passen nach der entsprechenden Literatur alle ins Krisenbild einer solchen Diät. Es hätte auch noch schliummer kommen können. Das war es also wahrscheinlich. Wie gesagt, es ist vorbei und geht mir gut.

Vielleicht eine interessante Nebeninfo: Vor zwei Jahren wurde mein Magen per Spiegelung untersucht. Ich interessiere mich für die Ergebnisse der Untersuchungen der Schulmedizin normaler Weise nicht und habe deshalb nie wieder nachgefragt. Nun aber kam bei "meiner Hausärztin" (das sind so Begriffe! - ich habe hier dieselbe Distanz) zufällig der alte Befund hoch: Helicobacter pylori. - Aha, dachten wir alle, da haben wir also den Bösewicht. Madame wollte mir schon ein schweres Antibiotika-Geschütz verpassen. Aber sicherheitshalber wurde vorher doch noch einmal der Stuhl gecheckt. Und siehe da: Dieses gar nicht so einfache Bakterium ist in der Zwischenzeit verschwunden! Dafür ist sonst - naturheilkundlich gesehen - eine sehr konsequente Diät über mindestens ein halbes Jahr erforderlich, aber sicher ist das dann auch nicht. Und ich habe eine solche Diät ganz gewiss nicht gemacht. Ich für meinen Teil führe das Verschwinden am ehesten auf die tägliche Einnahme des MSM seit April zurück. - Nicht schlecht jedenfalls. Vielleicht macht ja jemand ähnliche Erfahrungen?

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo Reinhardt, Barnabas und der Rest ;)

Ich denke, dass MSM auf jeden Fall was mit dem Verschwinden des Helicobacter zu tun hat, ist ja irgendwie nachvollziehbar, wenn man die Wirkungsweise betrachtet.
Ich habe nun noch einen Erfolg bei einem der "zwangsbeglueckten" Familienmitglieder zu berichten. Ablagerungen an der Halsschlagader, die panisch mit den sehr boesen Medikamenten behandelt werden haetten sollen, sind nach einem 3/4 Jahr MSM nicht mehr aufzufinden. :)
Da ansonsten nichts Besonderes genommen wurde, kann es nur MSM sein oder ein Zufall ;)

Ich wiederum wollte mal wieder niedrigdosiert beginnen und habe es vorlaeufig aufgegeben.
Sehr seltsam, die ersten Monate war die Reaktion auf MSM aeusserst positiv, Energie, Haut, Haare..etc.
Aber es scheint eine "Aufsaettigung" moeglich zu sein?
Denn wenn ich jetzt MSM zu mir nehme, bin ich ploetzlich total muede.
Deshalb hatte ich auch abgesetzt, da ich das Gefuehl hatte, die Wirkung dreht sich um.

Ist es also so wie mit Allem? Dass man immer nur kurmaessig sollte?
Kurmaessig, wie gesagt, fuer mich immer noch ein phantastisches Mittel.

Was die Magensaeure betrifft, stimme ich Barnabas absolut zu!
Es ist sehr gefaehrlich, die auf basisch zu druecken, nicht nur dass Dinge nicht verdaut werden koennen, sondern auch, dass unverdaute Proteine zu Unvertraeglichkeiten und Allergien fuehren koennen!
Und ploetzlich ist man gegen Dinge allergisch, die man immer vertragen hatte.
(Deshalb sind ja die Saeureblocker -weltweit massenhaft verschrieben- so gefaehrlich)

Also Saeure klingt boese, is aber oft janz jut :)

dadeduda
 
Ablagerungen an der Halsschlagader, die panisch mit den sehr boesen Medikamenten behandelt werden haetten sollen, sind nach einem 3/4 Jahr MSM nicht mehr aufzufinden. :)
Da ansonsten nichts Besonderes genommen wurde, kann es nur MSM sein oder ein Zufall ;)

Zufall ist nett :) DAS ist ja mal ne Meldung... wie hoch war die tägl. Dosis ?

Wurde vorher/ nachher die gleiche Untersuchungsmethode angewendet und welche ? Welchen Grades waren die Ablagerungen ?
 
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Hallo Zui
Es handelte sich um eine spezielle Ultraschalluntersuchung fuer die Halsschlagadern.
Ich weiss nicht genau welchen Grades, aber die Besorgnis war richtig gross und der Verschreib-block gezueckt.(Nachfragen muesste man beim Arzt, wird betroffene Person sich nicht "trauen" ).
Dosis 3gr./Tag morgens -Opti-MSM

Was ich hierzu noch anmerken moechte, ist, das mir eine Verbesserung der Konzentrationsfaehigkeit, der Namens"findung" und generell des Begreifens aufgefallen ist, da hatte ich bei diesem Familienmitglied irgendwie das Gefuehl eines "Abbaus" und mir heimlich etwas Sorgen gemacht.
Seit dem MSM hat definitiv eine Verjuengung stattgefunden bzw. auch eine Normalisierung.
Was mich sehr freut.

dadeduda
 
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Danke Dadeduda.... das ist echt interessant. Bei gleichzeitiger Einnahme von Gerinnungshemmern wäre zu beachten daß die leicht blutverdünnende Wirkung von MSM einen Einfluß auf den Quickwert und damit auf die benötigte Dosis haben könnte. Den sollte man also in dem Falle mal checken..
 
Bei mir ist es auf jeden Fall so, ich benötige während der Dialyse unter MSM nur noch 0,4 anstatt 0.7 Einheiten Blutverdünnungsmittel! Das gleiche gilt für Vitamin K", 60mg.
Es muss unter MSM und Blutverdünnern unbedingt geschaut werden, wie sich die Blutgerinnung verändert. DAs sagt auch Dr.Liebke in seinem Buch.

Man sollte auf jeden Fall bedenken, dass es im Extremfall zu inneren Blutungen kommen könnnte.Also bitte nicht leichtsinnig sein.

Alles Gute.
Claudia.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo zusammen,
ich klinke mich mal hier ein, weil ich seit 5 Tagen auch MSM nehme und es mir schlechter geht wie vorher. Nun bin ich unsicher ob es am MSM oder der Entgiftung liegt.
Ich habe vorher schon gelegentlich MSM zur Entgiftung und gegen Schmerzen genommen, aber nicht regelmässig und wesentlich niedriger dosiert als jetzt. Auch war das Pulver von einer anderen Firma ( Essential Foods), die ich mir aber nicht mehr leisten kann, weil sehr teuer. Jetzt nehme ich das Pulver von Vitanatura, das trotz niedrigem Preis auch positive Bewertungen hat. Ich nehme momentan 2x täglich ca 1 g.
Problematisch ist für mich, dass mir oft schwindlig ist und ich z. T. starke Kopfschmerzen bekomme. Ausserdem starke Gelenkschmerzen, was mich aber weniger beeinträchtigt als dieser blöde Schwindel. Ich weiss, das können alles Entgiftungssymptome sein aber ich traue mich ehrlich gesagt nicht, die Dosis noch weiter zu erhöhen. Werde nochmal bissel runterfahren und gucken obs besser wird.
Was meint ihr?
Lg cindy
 
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Hallo Cindy
Der thread ist lang und ich verstehe, wenn du dir nicht alles durchlesen magst, deshalb kurz;
Du bist mit einer VIEL ZU HOHEN Dosis eingestiegen, deshalb geht es dir schlecht.
Man faengt mit max. 500 mg. morgens an und erhoeht dann schrittweise im 1-2 Wochenanbstand auf -je nach Gewicht und Beschwerden- 4-6 gr., in einzelnen Faellen bis auf 10 oder mehr.
4-6 Monate bis ein Jahr kann man diese Dosis nehmen, dann wieder runter gehen. Ich nehme momentan nichtmal erhaltungsdosis, warum lieste weiter oben.

Selbst bei 500 mg. kannst du Kopfschmerzen haben anfangs, legt sich aber schnell.
Achtung! Nicht spaeter als ca.15:00 nehmen, sonst kann es sein, dass du die Nacht tanzend verbringst ;)

lg dadeduda
 
Hallo dadeduda,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ja, ich habe mich bemüht möglichst viel zu lesen aber bin dann immer nur noch mal auf einzelne Seiten gesprungen, weil das hier sehr umfangreich ist :cool:

Hallo Cindy
Achtung! Nicht spaeter als ca.15:00 nehmen, sonst kann es sein, dass du die Nacht tanzend verbringst ;)

lg dadeduda

also das habe ich sehr wohl gelesen und mich gewundert, dass ich dieses Problem eher nicht hatte. An den ersten Tagen hab ich es sogar noch vor dem schlafen gehen genommen und konnte gut einschlafen, war allerdings sehr früh wach. Aber vielleicht war ich einfach auch so erschöpft, dass mein Körper nicht mehr anders konnte.

Ich werde nun mal paar Tage nur eine Dosis nehmen, liegt wahrscheinlich etwa bei 700 mg, denn genau messen kann ichs nicht... aber mal sehn was dann passiert.

Lg cindy:wave:
 
Hallo in die Runde,

hat jemand eigentlich eine Ahnung, wie das MSM in den Gelenken zum Beispiel genau wirkt? Ich meine vor allem Folgendes: Lockert es nicht nur die Gifte, sondern transportiert es sie auch ab?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hi Reinhard,

ich erinnere mich gelesen zu haben dass MSM ähnlich wirkt wie ein Schmerzmittel.
(z.B.: Ibuprofen oder Aspirin).
Die Reizleitung die zu viele falsche Informationen über den Schmerz ans Gehirn leitet wird sozusagen korrigiert.
Nachteile - wie Magenschädigung, Sucht? oder starke Blutverdünnung - welchen obige Mittel haben, hat MSM nicht.
Oft sind es nicht die Gelenke selbst die den Schmerz erzeugen, sondern falsch gespeicherte Reizinformationen durch einen bereits längst vergangenen Schmerz. (Ähnlich wie bei seelischen Blockaden).
Das Gehirn hat den Schmerz "erlernt" und erzeugt ihn obwohl er eigentlich nicht mehr nötig ist - trotzdem.

Aber wie die Zusammenhänge genau sind kann ich nicht sagen.

Ich persönlich hatte in Entgiftungsphasen deutlich mehr Gelenkschmerzen, kann ich mittlerweile sagen.

Schöne Woche ...
 
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