Morgenurin trinken?

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Hallo,

ich habe in Natur und Heilen gelesen, dass das Hormon Melatonin der Zirbeldrüse in beachtlichen Mengen im Morgenurin enthalten sein soll.

Da man doch aber auch über die Niere entgiftet würden doch die ausgeschiedenen Gifte wieder rückgeführt werden.
Eure Meinung dazu würde mich interessieren.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Es gibt ja mehrere interesannte Bücher zum Thema "Eigenurin". Sei es den Eigenurin trinken oder einreiben etc.

Interessant ist auch, dass die meisten Menschen glauben zu wissen, wie Eigenurin wirklich schmeckt und kräftig die Nase rümpfen oder mit Ekel reagieren. :schock:

Jeder Fötus trinkt im Mutterleib Eigenurin, aber der obige "Glauben" hat nichts mit dieser Erfahrung zu tun; es ist einfach ein Vorurteil und damit ein aus der eigenen Vorstellung kreiertes Urteil. :wave:

Für mich beinhaltet es auch noch das Thema "Annahme des Unten durch das Oben". Gute Übung, kann ich empfehlen. :bang:

Übrigens haben schon viele Menschen ihr Leben erhalten können, indem sie ihren eigenen Urin getrunken haben, um nicht zu verdursten. :bier:

Ja, genau, Bier sieht ja dem Urin sehr ähnlich, Farbe, Schaum.... Prost :bier:
 
Mein lieber Herr Pius,

akkordeon.gif


damit haben sie mal wieder den www.gifart.de/gif234/voegel/00009830.gif abgeschossen, wenn ich mir das zu sagen mal erlauben darf!

Denn mal

trink5.gif


Prost.

Ihr Leòn
 
Man stelle sich einfach die Frage was ist Urin?: Wasser und dann vor allem Gift. Gifte die vom Körper ausgeschieden werden.

Prost

Gruss

Whitney
 
Hallo,

danke für eure Antworten, meine Zweifel sind allerdings immer noch vorhanden.

@ uma, der Artikel ist sehr interessant, demnach muss man abwägen, ob die guten oder schlechten Stoffe überwiegen.
Wenn Giftstoffe überwiegen, sollte man es wohl sein lassen oder den Urin erst untersuchen lassen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
sehr interessant,ich hab öfters darüber gelesen,wars aber schon glatt vergessen.
ich glaube aber das man sorgen sollte das jedemfalls die ph wert ok ist.
oder entsäuert saure urin?
liebe grüss Soul
 
Während ich in den letzten Wochen immer wieder den Morgenurin der Mutter Erde übergeben habe, kam er mir immer wertvoller vor, und als ich in einer Komödie mal wieder darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es Leute gibt, die das wirklich trinken, habe ich mir vorgenommen Experimente zu machen.
Heute ist der zweite Morgen, an dem ich etwas davon getrunken habe. (gestern ein paar ml stark verdünnt, heute komplett und unverdünnt)
Bisheriges Fazit: es geht mir super, ich fühle mich dadurch sehr gestärkt. Ich habe das Gefühl etwas sehr wertvolles zu mir zu nehmen.

Wie eklig es ist? Viel weniger eklig als die zweite Portion Rizinusöl mit Orangensaft. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie formulierte es Dr. von Hirschhausen so schön...

Eigenurin - wer hat sich so etwa ausgedacht? Wenn ich eins gelernt habe, ist es die Weisheit des Körpers zu respektieren. Die Nieren filtern unter Schwerstarbeit 180 Liter Blut pro Tag, um alle Schadstoffe möglichst konzentriert in einem Liter Urin loszuwerden.
Und dann kommt so ein Heiopei und sagt sich: Mensch, wenn die sich so eine Mühe geben, dann ist das ja wirklich ein ganz besonderer Saft, lass uns den oben wieder reinkippen. Ich glaube, auch Nieren fühlen sich manchmal verarscht.
 
Ein hoher indischer Abgeordneter( Name vergessen), der seinen Urin sein Leben lang täglich trank, ist immerhin bei guter Gesundheit 92 Jahre alt geworden. (stand bei seinem Tode in der Zeitung). Fleisch-essen soll aber den Geschmack negativ verändern.
 
Hi!

Ganz klar, jedem das Seine, aber mein Opa hatte auch das stattliche Alter von 92 Jahren erreicht - ohne seinen Urin jemals zu trinken!

Aber wie gesagt, wer´s mag...
 
Hi Heather

das trifft auch auf meinen Opa zu. :D

Ich will es auch nicht unbedingt empfehlen. :D Die Bücher von Carmen Thomas und anderen waren jedenfalls interessant. Äusserlich angewendet soll man eine wunderbare Haut bekommen.

Gruss
Kathy :)
 
hallo:),

beim trinken des urins habe ich auch so meine bedenken wegen der evtl. enthaltenen rausgefilterten schadstoffe - versucht habe ich es vor einigen jahren aber schon mal, nachdem ich mehrmals davon gelesen hatte. es war in keinster weise eklig - aber ich esse auch nie fleisch - vielleicht macht das wirklich einen unterschied.

eigenurin äußerlich benutze ich allerdings, wenn sich bei mir mal wieder gerstenkörner zeigen - hilft schnell und ohne viel geschmiere mit salben - die hatte ich vom augenarzt, als ich mein erstes gerstenkorn bekam...es zeigte sich völlig unbeeindruckt davon.
auch bei chronisch entzündeten nagelbetten hat mir eigenurin schon prima geholfen.

dabei fällt mir gerade ein, dass ich schon seit jahren halsschmerzen mit eigenurin "weggurgle". ist wohl nicht jedermanns geschmack - aber wenn man danach gleich die zähne putzt und mit wasser nachspült, ist es gut zu machen. fast immer sind die halsschmerzen nach einem tag dann weg...denn ich hasse halsschmerzen....

früher haben die bauern bei uns hier auf dem lande auf die ferkel "gepinkelt", wenn diese verletzungen an der haut hatten. das war allerdings bevor die bauern 10000 schweine und eine eigene "apotheke" dafür hatten...

lg
inge
 
Also für die Haut ist Eigenurin anscheinend überaus positiv. Meine Freundin wendet es wohl schon seit einiger Zeit an, und hat eine äußerst glatte und weiche Gesichtshaut.
Wer das mit den Schadstoffen erwähnt, dem muss ich natürlich recht geben.
Ich bin erst darauf gestoßen, nachdem ich mir ausgiebig Gedanken darüber gemacht habe, wie ich der Erde, auf der ich nun mal lebe, eine Resonanz über meine Befindlichkeit geben kann. Und nachdem ich gehört habe, dass es Kulturen gab, in denen die Frauen ihr Menstruationsblut in die Erde haben fließen lassen, habe ich angefangen, morgens meinen Urin der Natur zu übergeben, als Resonanzmeldung eben.
Ich möchte das gerne als Prozess verstanden wissen. Ich habe während dieser Praxis den Wert meines eigenen Urins erkannt oder vielmehr erspürt. Und eines Abends wusste ich dann, dass ich das am nächsten Morgen ausprobieren musste. Seither trinke ich morgens einen Teil meines Morgenurins (sog. Mittelstrahl) der Rest wandert NATÜRLICH in die Toilette oder in den Boden.
Seit einer Woche fühle ich mich von mir selbst "getragen", ich habe das Gefühl gut für mich zu sorgen. Es ist ein wenig so, als hätte ich ein energetisches Leck geschlossen.

Also mein Resumee nach einer Woche: Ich werde fortfahren, bis sich meine Wahrnehmung bezüglich des Nutzens ändert.
 
Wäre Eigenurin eigentlich ne gute Möglichkeit, Vitamin B 12 zu konsumieren? Also wenn mich das davor retten könnte, zu supplementieren, könnte ich mir das einmal pro Monat oder so durchaus vorstellen. Wobei ich bei den Giftstoffen ja ähnliche Bedenken habe wie Anne...
 
Warum sollte der Körper etwas von sich geben, was er noch brauchen könnte...?

Verirrte Wanderer, die - dem Verdurstungstod nahe - auf Händen und Füssen durch die Sahara krabbeln dürfen obigen Einwand natürlich ignorieren.
 
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