Hallo!
Ich habe keinen Morbus Wilson, bin aber auf diesen interessante Dissertation gestoßen, die einige interessieren könnte. Kann sein, dass dies hier auch schon besprochen wurde.
Ich habe die Dissertation nicht komplett gelesen nur einzelne Abschnitte. Also bitte nicht schimpfen, wenn ich hier etwas nicht richtig darstelle.

Wenn jemand die Zeit dazu hat es sich komplett durchzulesen, dann soll er es damit tun und uns bitte aufklären bzw. mich korrigieren. Ich habe keine Zeit dazu.
Der Autor geht durch verschiedene Beobachtungen in der Bevölkerung davon aus, dass es sich bei den meisten "Kupferspeicherkrankheiten", um Chronische Kupfervergiftungen handelt.
Sehr viele Menschen sind davon ausgegangen, dass es sich um eine Erbkrankheit handelt, da die Krankheit meistens in den Familien aufgetreten sind.
Warum diese Krankheit meistens in Familien aufgetreten ist, liegt daran dass in den Familien die Familienmitglieder aus den gleichen Gefäßen Nahrung zu sich genommen haben. Die Natürlich aus Kupfer waren. Heute existiert eine ziemlich starke Kupferbelastung des Leitungswassers durch Kupferrohre.
Der Autor hat das so erklärt, wenn ein Mensch zu viel an Kupfer aufnimmt, der Körper es irgendwann nicht ausscheiden kann, die Ausscheidung gestört wird und der Körper das Kupfer dann nur noch in der Leber und in anderen Organen speichert kann....
Also was kann man daraus schlussfolgern?
Eine chronische Kupfervergiftung, also Kupfer in kleinen Mengen über einen längeren Zeitraum eingenommen, führt zu gleichen Symptomen, wie Morbus Wilson. Das Kupfer wird nicht mehr ausgeschieden, obwohl der Körper es ausscheiden könnte.
Was mich interessieren würde, auch wenn ich nicht von betroffen bin:
Ist Morbus Wilson nun nach der Dissertation eine Erbkrankheit oder nicht?
Hier der Link zu der Dissertation:
deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=980921422&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=980921422.pdf