Hallo, ihr Lieben!
Irgendwie fälltes mir total schwehr, mein Problem genauer zu erklären..
ich habe irgendwie das gefühl, das ich es nicht erkären kann.
Ich versuche es zu erklären:
ich habe anfälle von wut, trauer, ansgt, hass, depression und vielem mehr.
abgesehen von den anfällen habe ich komische wahrnehmungen und komsiche gedanken.
während diesen anfällen kommt es mir oft so vor, als würde ich das ganze leben abgrund tief hassen. Ich empfinde dann manchmal auch so grossen hass auf die ganze manchheit, so das ich am liebsten sofort sterben will.
als ob alles unerträglich wär.
so kommt es mir vor.
Aber ich glaub zu wissen, das ich in wirklichkeit serh froh bin, das ich überhaupt lebe.
Ich bin eigentlich sehr dankbar für sehr vieles im Leben.
Zum beispiel, das es andere menschen gibt und das man deswegen auf dem planeten niemals wirklich alleine ist.
In wirklichkeit bin ich dankbar, dass es all die sachen gibt, die ich ihn meinen wut und depressionsanfällen so abgrundtief hasse.
In wirklichkeit glaube ich, das ich im leben serh gut dran bin. Trotz allem leid geht es mir doch eigentlich sehr gut.
Ich mag das leben sehr gern und bin so froh, das es das alles gibt (menschen, tiere, die natur und vieles mehr)
am ende bin ich eigentlich doch froh, das ich bis an mein lebens ende überhaupt leben darf.
Ich denke das ist meine wahre lebenseinstellung im gegensazt zu der einstellung die ich bekomme wenn es mir sehr schlecht geht.
Ich weiss doch, das ich das leben iegentlich nicht hasse und ich weiss doch das ich auch die gesamte menschheit nicht hasse, sondern froh bin das es sie gibt!
wieso also habe ich dann überhaupt anfälle von Lebens und menschen hass?
darauf gibt es irgendwie keine absolute antwort und auch wenn man denkt die antwort zu haben, kann man sich nie sicher sein, das man die wahrheit wirklich kennt.
mir kommt es jedenfalls so vor, als währen die gefühle und die wahrnehmungen in diesen anfällen alle total beeinträchtigt.
Bei mir ist es so, das sich oft meine wahrnehmung verändert. Ich nehme dann das, was ich sehe rieche, höhre oder fühle anders war.
Ich weiss kaum, wie ich erklären soll, wie sich das für mich anfühlt...
ein paar beispiel:
-Ich nehme z.b. meistens intensiv gerüche war, von denen ein grossteil real vielleicht gar nicht vorhanden ist. Das ist total belastend, weil es meistens serh unangenehme gerüche sind!
-ich habe starke geräuschübermpfindlichkeit und manchmal tut das knistern von plastikfolie in den ohren weh, weil es so laut ist.
-Ich sehe oft alles viel schärfer und bunter. Manchmal kommt es mir auch so vor, als würden die sachen die ich sehe auf mich direkt eine wirkung haben.
Zum beispiel wenn ich menschen nur angucke, glaube ich das sie eine wikung auf mich ahben und mich so auch beeinflussen.
all diese wahrnehmungen sind zu manchen zeiten weniger intensiv, als zu anderen zeiten. Oft fühlt es sich dann an, als hätte sich die ganze atmospäre um mich herum verändert.
Manchmal belastet es mich, das ich sozusagen mein ganzes leben lang alles wahrnehmen muss. Man hat einfach keine pause von den wahrnehmungen, man kann es nicht abschalten, sie überhaupt wahrnzunehmen.
ausserdem nehme ich so viele sachen wahr, die ich leider nciht wahrnehmen will.....
ich habe auch so viele komische gedanken... von denen ich nicht weiss, ob sie intuition oder aber zwangsgedanken und wahn sind.
zum beipiel wenn ich mir kinder angucke.....
letztes habe ich ein mutter mit ihren beiden kindern gesehen. Alle sahen ziemlich unglücklich aus. Die kinder sahen schon so kaputt aus, obwohl sie noch so jung waren... traurig, schlecht erährt, krank irgendwie.
Sie sahen aus, als werden sich fürchterlich behandelt.
Der kleine junge hatte noch den schatten von einem blauen fleck ums auge rum. Es tut mir einfach leid und ich kann ncihst tun, denn ich sehe überall kinder die aussehen als ob sie schlecht behandelt werden.
Vielleicht irre ich mich auch, und sie werden nur extrem schlecht ernährt.
Immerhin sehe ich serh serh viele kinder, die extrem unglücklich und schlecht behandelt aussehen. Die eltern dieser kinder sehen auch extrem unglücklich aus, um nicht zusagen depressiv und aggressiv. Viele von denen nehmen drogen und führen sicherlich einen ihren kindern gegenüber unverantwortlichen lebensstil. Man kann es ja an der Haut definitiv sehen, wenn manche zu viel alkohol trinken. Und mic
Es kommt mir so vor als würde ich es wahrnehmen, das manche dieser eltern ziemlich die wut an ihren kindern ablassen.
es sieht dann für mich irgendwie so aus und gegen diese wahrnehmungen kann ich nichts tun.
Es macht mich wahninnig wütend,wenn ich dann noch mit kriege auf welche art diese eltern mit ihren kindern sprechen...
Irgendwie sind viele Hundebesitzer viel freundlicher zu ihrem hund, wenn sie zu ihrem Hund "Bei fuss" sagen, als überforderte eltern, die ihre kinder anmotzen nur weil die kinder weg laufen.
Manche eltern scheinen zu wollen, das ihre kinder tasächlich wie ein gegenstand ruhig auf einem fleck stehen bleiben und ruhig sind.
Es tut mir einfach extrem leid, weil die kleinen kinder all dem hilflos ausgeliefert sind.... sie sind ja noch nicht in der lage, zu erkennen, dass sie überhaupt schlecht behandelt werden.
Das ist aber nur ein einziges Beispiel von fast unendlich vielen.
ich kann es einfach nicht abstellen andauernd so etwas wahrzunehmen.
soclhe wahrnehmung sind es oft, die mich wütend, traurig oder ängstlich machen.
Wenn ich schon serh labil bin, dann hilftes mir verblüffend gut, den menschen, die von weitem schlecht gelaunt aussehen, nicht mehr ins gesicht zu gucken.
Wenn es mir schon schlecht geht, kann es oft passieren, das ich mich in öffentlichen verkehrsmittel wo anders hinsetzen muss, bloss weil sich mir gegenüber ein mensch hingesetzt hat, der mich einfach "triggert" irgendwie.
Wenn ich beispielsweise schon wütend bin, muss ich umbedingt jede neue aufregung vermeiden, weil sonst die wut sofort wieder hochkocht. ich will auf keinen fall meine ekelhafte wut an menschen auslassen, die doch gar nichts dafür können.
Wenn ich auf etwas reales wütend bin wie zb. wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, dann ist das etwas ganz anderes, als ein so ein anfall.
Und ich glaube, das ich auch oft merke, wenn meine anfälle von irgendetwas wirklich durch ein akutes reales emotionales problem ausgelöst werden.
Miss Wurres, deinen PUNKT finde ich sehr gut! Ich bin froh, das ich und wir alle auch trotz allem noch leben.
Gina, also ich spritze mit bereits vit b.
ich weiss nicht, aus dem gefühl der wut heraus könnte ich nicht gut putzen.
Ordnung machen ist ja was konstruktives. Sport ebenfalls.
Aber meine wut will destruktiv sein.
Meine wut will aber eigentlich lieber schaden anrichten, und zwar grossen.
Gina, weisst das, was ich mir gerne vorstelle, wenn ich wütend bin?
...ich zweifle, ob so viel offenheit jetzt gut wär...
was ich öfters mache ist zb irgendwo gegentreten.
Aber das will ich leiber nicht machen, da ich immer solche funssprobleme habe.
Unwichtige gegenstände kaputt machen hilft mir im allgeminen wenig. Da fehlt mir der kick. Gegenstände die mir oder anderen wichtig wären, zu zerstöhren, hift mir schon ganz gut, aber es tut mir hinterher soo leid. Und es ist einfach blöd absichtlich was wichtiges kaputt zumachen und schlimm etwas kaputtzumachen woran man hängt, deswegen lasse ich es lieber ganz.
Was mir besser hilft, ist mich mit stumpfen gegenständen zu schneiden, aber das will ich nicht mehr tun, da das eine schreckliche sucht ist, die ich einfach nciht völlig los werde, auch wenn ich mich schon seit serh langer zeit nicht mehr verletzt habe. ich habe das früher leider oft gemacht.
Also an meiner Wut gibt es keinen wirklichen Mut sondern eher hemmungslosigkeit.
Meine hemmungslose wut hat einfach nichts mit mut oder selbstbewusstsein zu tun.
Ich hoffe, das ich in zukunft nicht wegen fehlenden hemmungen sachen tue, mit deren folgen ich dann nicht umgehen kann.
zum beispiel leute beschimpfen.
Es gibt so einen blöden spruch: " man sollte sich nicht mehr auftun, als man auch aufessen kann." das einzuhalten kann bei grosser wut ein Problem sein.
Ursu, ich hatte auch mal so einen sandsack, aber ich kriege vom boxen schmerzen und kann es deswegen leider nicht wirklich machen.
Was mir ein bisschen hilft, ist mir in gedanken zu sagen: "ich hasse....."
das mache ich dann die ganze zeit: " ich hasse öffentliche verkehrsmittel, ich hasse diese unfreundliche verkäuferin, ich hasse mein handy und telephone im allgemeinen. ich hasse den typ in der u bahn, weil er so blöd guckt, ich hasse meinen mp3 plyaer, weil er kaputt ist, und ich hasse es überhaupt rauszugehen. Natürlich hasse ich es auch in der wohnung zu sein.
Irgendwann, wenn ich beim aufzählem, von allem was ich grade hasse bei sachen bin , die ich eigentlich total gerne mag, finde ich es doch witzig und kann die intensität meines hasses wenigstens mit humor sehen.
