Mikronährstoffe bei Psychose und Rückenschmerzen

Wie viel Magnesium nimmst du ein bzw. hast du eingenommen? Und was ist OSR bzw. was bewirkt es? DMPS - kenne ich gar nicht. Woher hattest du es bzw. was bewirkt es außer Kupfer abzubauen?

DMPS/OSR dient dazu Quecksilber im Körper abzubauen. Viele Leute mit psychiatrischen Erkrankungen sind mit Quecksilber vergiftet worden was dann zu den neurologischen Problemen geführt hat. Die häufigste Quelle davon ist das Zahnfüllmaterial Amalgam das zu 50% aus Quecksilber besteht und ständig kleine Dosen davon abgibt.
 
Für welche ausgeschriebenen Wörter steht DMPS?
Bekommt man das einfach in der Apo oder nur auf Rezept?

LG
Rianj :wave:
 
Für welche ausgeschriebenen Wörter steht DMPS?
Bekommt man das einfach in der Apo oder nur auf Rezept?

DMPS steht für Dimercaptopropansulfonsäure (Handelsname: Dimaval®, Hersteller: Heyl). Das gibt's als Infusion und als Kapseln. Die Infusion ist rezeptpflichtig, die Kapseln glaube ich nicht. Üblicherweise wird erstmal ein Test gemacht: man bekommt eine DMPS Infusion, und dann wird im Urin nachgeschaut welche und wie viel Metalle ausgeschieden wurden. Ist nicht ganz billig. Es gibt aber auch andere Stoffe die Metalle im Körper binden zB. Alpha-Liponsäure (ALC), bekommt man in der Apotheke. ALC hat den Vorteil, dass es auch in die Nervenzellen eindringen kann. Im Internet kann man das auch recht günstig bekommen. In diesem Forum gibts eine Seite mit Bezugsquellen für NEMs, da gibts auch eine für ALC.

Ulli
 
DMPS/OSR dient dazu Quecksilber im Körper abzubauen. Viele Leute mit psychiatrischen Erkrankungen sind mit Quecksilber vergiftet worden was dann zu den neurologischen Problemen geführt hat. Die häufigste Quelle davon ist das Zahnfüllmaterial Amalgam das zu 50% aus Quecksilber besteht und ständig kleine Dosen davon abgibt.
Immer erst einen "Mobilisationstest" machen lassen ob sich eine Ausleitung überhaupt lohnt. Ich hatte jahrzehntelang einige Amalgamplomben im Mund. Die habe ich mir alle entfernen lassen und habe einen Test gemacht. Die Quecksilberbelastung war minimal. Manche Leute sind gute "Ausscheider", bei denen kommt das Zeug gleich wieder raus :D, die brauchen keine Ausleitung.

Ulli
 
Hallo LeaLee!!!

Erst einmal alle Achtung, respekt und nur das Beste für Euch!
Ich mache ähnliches wie Deine Tochter durch, kann also ziemlich gut nachvollziehen, wie das ist. Umso schöner ist es, dass es ihr nun endlich gut geht!!! Man verliert nach so langer Zeit schnell die Hoffnung, erst Recht wenn einem Ärzte sowas predigen!
Und ich finde es wirklich toll, dass Du so zu Deiner Tochter gehalten hast! Das ist so wichtig!!!

Nun habe ich eine Frage: Könntest Du mir vllt. den Link geben, wo oben genannter Thomas Dir die Empfehlungen zur Einnahme von Vit.B6 und Zink sowie vom Magnesiumcitrat gegeben hat?
Und meinst Du mit dem Magnesiumcitrat folgendes? :www.naturepower.ch/magnesiumzitrat.html

Es wär ganz lieb, wenn Du mir kurz weiter helfen könntest!
Vielen Dank im Voraus und eine schöne Osterzeit! Aber vor allem gesundheit!

LG!!!
 
Wenn ich mich mal kurz einklinken darf ...
Und meinst Du mit dem Magnesiumcitrat folgendes? :www.naturepower.ch/magnesiumzitrat.html
Das ist ja dreist. Die nennen das Produkt Magnesiumzitrat, und als Inhaltsstoff wird Magnesiumoxid angegeben :eek:
Magnesium-Citrat bekommt man in jeder Apotheke, zB. "Magnesium Diasporal 300"

Ulli
 
Hallo Jezi, hallo Ulli,

hier muss ein Druckfehler vorliegen, das genannte Produkt ist genau das, das wir bis jetzt verwendet haben, und es steht korrekt Magnesiumzitrat in der Inhaltsangabe auf der Dose, die ich hier habe.

@Jezi,

danke für den Zuspruch und auch dir wünsche ich gute Fortschritte und vollständige Gesundheit 👋

ich bin auch sehr froh über den Erfolg, aber ganz geschafft ist es noch nicht. Langes Sitzen geht noch nicht, d. h. sie ist immer noch nicht arbeitsfähig.

Vermutlich gehen die Probleme über eine KPU hinaus und die Ursache liegt in einem HWS- und Wirbelsäulen-Trauma. Wird gerade überprüft. Die Supplementierung mit Mirkronährstoffen wurde von der Hausärztin noch ausgeweitet. Ist ein weites Feld.... aber man merkt jedesmal eine weitere Verbesserung oder die Überwindung einer Stagnation. Seit sie ein noch höher dosiertes B6-Kombipräparat bekommt, träumt sie wie eine Wilde (O-Ton). Weitere Defizite werden gerade ermittelt.

Hier der Link zu dem Beitrag, der nicht mir galt sondern schon älter ist. Er hat mich nur auf die richtige Spur gebracht: https://www.symptome.ch/threads/schizophrenie-ernaehrungsmethode-zur-besserung-der-symptome.46072/

Schöne Feiertage und alles Gute!
Liebe Grüße Gabi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jezi, hallo Ulli,

hier muss ein Druckfehler vorliegen, das genannte Produkt ist genau das, das wir bis jetzt verwendet haben, und es steht korrekt Magnesiumzitrat in der Inhaltsangabe auf der Dose, die ich hier habe.

@Jezi,

danke für den Zuspruch und auch dir wünsche ich gute Fortschritte und vollständige Gesundheit 👋

ich bin auch sehr froh über den Erfolg, aber ganz geschafft ist es noch nicht. Langes Sitzen geht noch nicht, d. h. sie ist immer noch nicht arbeitsfähig.

Vermutlich gehen die Probleme über eine KPU hinaus und die Ursache liegt in einem HWS- und Wirbelsäulen-Trauma. Wird gerade überprüft. Die Supplementierung mit Mirkronährstoffen wurde von der Hausärztin noch ausgeweitet. Ist ein weites Feld.... aber man merkt jedesmal eine weitere Verbesserung oder die Überwindung einer Stagnation. Seit sie ein noch höher dosiertes B6-Kombipräparat bekommt, träumt sie wie eine Wilde (O-Ton). Weitere Defizite werden gerade ermittelt.

Hier der Link zu dem Beitrag, der nicht mir galt sondern schon älter ist. Er hat mich nur auf die richtige Spur gebracht: https://www.symptome.ch/threads/schizophrenie-ernaehrungsmethode-zur-besserung-der-symptome.46072/

Schöne Feiertage und alles Gute!
Liebe Grüße Gabi

Liebe Gabi, vielen vielen Dank für Deine Antwort!
Ich kann nur immer wieder davon schwärmen, wie toll sich hier alle gegenseitig unterstützen!
Auch Dir schöne Feiertage und alles Gute! Und natürlich besonders an Deine Tochter!!!
<3
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich mich mal kurz einklinken darf ...

Das ist ja dreist. Die nennen das Produkt Magnesiumzitrat, und als Inhaltsstoff wird Magnesiumoxid angegeben :eek:
Magnesium-Citrat bekommt man in jeder Apotheke, zB. "Magnesium Diasporal 300"

Ulli

Haste gesehn? Scheint doch ein Schreibfehler zu sein laut LeaLee!

LG und danke für den Hinweis!!!
 
Es gibt aber auch andere Stoffe die Metalle im Körper binden zB. Alpha-Liponsäure (ALC), bekommt man in der Apotheke. ALC hat den Vorteil, dass es auch in die Nervenzellen eindringen kann. Im Internet kann man das auch recht günstig bekommen. In diesem Forum gibts eine Seite mit Bezugsquellen für NEMs, da gibts auch eine für ALC.
Eine wichtige Ergänzug dazu:
Die Abkürzung ist nicht ALC sondern ALA, und das sollte man nur dann nehmen, wenn man keine Amalgamfüllungen hat!!!
Ulli
 
Hallo lealee und alle anderen,

ich war kürzlich in einer Apotheke und habe nach reinem Magnesiumcitrat gefragt. In der Apotheke meinten die, sie können mir das schon verkaufen aber sie sind der Meinung das mir ein Kombinationspräparat wie Magnesium Verla oder ähnliches besser helfen würde.
Klar jetzt könnte man sagen die wollen mehr verdienen an den Kombipräparaten, aber das glaube ich nicht denn ich wurde sehr freundlich beraten und sie hätte mir ohne weiteres das reine Magnesiumcitrat verkauft. Vor allem hat sie da als Angestellte ja keinen Nutzen von mir das teure zu verkaufen, denke ich zumindest.
Sie meinte das Magnesiumcitrat könne schlechter vom Körper aufgenommen werden als eine Kombination aus zB Magnesiumcitrat und Magnesiumaspartat und man könne es nie genau dosieren. Ach ja es könne auch noch zu viel über die Mundschleimhaut verloren gehen, so das man nie weiß wie viel angekommen ist. So oder so ähnlich wurde mir das erklärt. Was meint Ihr jetzt dazu? Kann das Magnesiumcitrat gut aufgenommen werden?

Viele Grüße,
Alex
 
ich war kürzlich in einer Apotheke und habe nach reinem Magnesiumcitrat gefragt. In der Apotheke meinten die, sie können mir das schon verkaufen aber sie sind der Meinung das mir ein Kombinationspräparat wie Magnesium Verla oder ähnliches besser helfen würde.
Hi Alex,

meine Erfahrung ist, dass die Mädels in der Apo zwar immer sehr nett sind und auch immer einen guten Ratschlag parat haben. Leider haben die aber nicht so viel Ahnung. Die plappern meißt nur irgendwelche Werbesprüche nach. Ich würde Dir dringend empfehlen Dich aus andern Quellen zu informieren. Mg-Citrat wird ganz gut aufgenommen. Wenn Du bis an die "Durchfallgrenze" dosierst, und keine Verbeserung bemerkst, kann man darüber nachdenken, ob man ein anderes Präparat verwendet, oder ggf. zusätzlich Stoffe nimmt die die Resorption verbessern. Bis dahin würde ich bei Mg-Citrat bleiben, ist gut und preiswert. Ich nehme manchmal sogar das super billig Mg vom Aldi, geht auch.

Ulli

PS. Sorry liebe Mädels aus der Apo, aber das ist meine langjährige Erfahrung. :D
 
Ich kann dazu nicht viel sagen, außer dass das Magnesiumzitrat bei meiner Tochter gewirkt hat. Sie hat jetzt einen Orthopäden, dem Kuklinski und das HWS-Trauma ein Begriff ist, der aber kritisch bleibt. Er hat ihr gesagt, es sei egal, welches Magnesium man nimmt.

Meine Tochter hat übrigens jetzt eine Diagnose: Atlasverschiebung, HPU, ausgeprägter Zinkmangel... und das ist erst der Anfang der befundeten Untersuchungen.

Alle unsere Vermutungen haben sich bisher bestätigt.
Ich neige immer mehr zu der Schlussfolgerung, dass die Psychose a. d. schizophrenen Formenkreis, die sie mit 18 Jahren hatte, von der HWS mitverantwortet war. Die Ärztin sagte damals, die Krankheit kündigt sich in der Regel 5 bis 7 Jahre vorher an, ohne dass man sie erkennt. Meine Tochter ist mit 13 Jahren von einem Bagger in einen Kieshaufen gesprungen und hat sich die Wirbelsäule so gestaucht, dass der obere Halswirbel in den Kopf gestaucht wurde.

Der Orthopäde sagte, es wäre gut möglich, dass mit der Atlastherapie (nach Arlen) die anderen Beschwerden und die Rückenschmerzen auch verschwinden. Genau kann man das aber nicht sagen. Bin ja gespannt...

LG Gabi
 
Ich kann dazu nicht viel sagen, außer dass das Magnesiumzitrat bei meiner Tochter gewirkt hat. Sie hat jetzt einen Orthopäden, dem Kuklinski und das HWS-Trauma ein Begriff ist, der aber kritisch bleibt. Er hat ihr gesagt, es sei egal, welches Magnesium man nimmt.

Meine Tochter hat übrigens jetzt eine Diagnose: Atlasverschiebung, HPU, ausgeprägter Zinkmangel... und das ist erst der Anfang der befundeten Untersuchungen.

Alle unsere Vermutungen haben sich bisher bestätigt.
Ich neige immer mehr zu der Schlussfolgerung, dass die Psychose a. d. schizophrenen Formenkreis, die sie mit 18 Jahren hatte, von der HWS mitverantwortet war. Die Ärztin sagte damals, die Krankheit kündigt sich in der Regel 5 bis 7 Jahre vorher an, ohne dass man sie erkennt. Meine Tochter ist mit 13 Jahren von einem Bagger in einen Kieshaufen gesprungen und hat sich die Wirbelsäule so gestaucht, dass der obere Halswirbel in den Kopf gestaucht wurde.

Der Orthopäde sagte, es wäre gut möglich, dass mit der Atlastherapie (nach Arlen) die anderen Beschwerden und die Rückenschmerzen auch verschwinden. Genau kann man das aber nicht sagen. Bin ja gespannt...

LG Gabi

Wow! Das klingt wirklich interessant und spannend!
Ich drück Euch echt alle Daumen! Wär schön, wenn Du uns auf dem laufenden hälst!

LG!!!
 
Hier ein aktuelles Update nach mehr als einem Jahr:

Es ist noch nicht ganz ausgestanden, aber es ist

:freu::kraft::bier::bang::))):fans::lachen2::freu::freu:

unglaublich, welche Genesungsfortschritte meine Tochter seit dem letzten Jahr gemacht hat. Der Weg, den wir eingeschlagen hatten, war exakt der Richtige.

Mithilfe eines Ernährungs- und Umweltmediziner und Orthomolekularexperten (in einer Person) wurde bisher befundet:

KPU
Histaminunverträglichkeit
Kaseinunverträglichkeit
Magnesiummangel
Nahrungsmittelunverträglichkeiten verschiedener Art
HWS-Instabilität
Nitrostress
Fettstoffwechselstörung
Darmentzündung
Serotoninmangel
weitere Stoffwechseldysbalancen

Dazu hat sie einen Bandscheibenvorfall und eine etwas desolate Wirbelsäule sowie ein traumatisiertes Kopfgelenk.

Diese Störungen werden behandelt und es wurden Auslassdiäten und histaminarme Diät gemacht.

Sie nimmt keinerlei chemische Medikamente, nur Mikronährstoffe und ein entsprechendes Kombipräparat gegen KPU. Den hohen Magnesiumbedarf hat sie nach wie vor. Im Moment steht jedoch im Raum, wegen der Histaminbelastung das Magnesiumcitrat durch ein anderes abzulösen.

Desweiteren ist sie bei verschiedenen Osteopathen in Behandlung und macht medizinisches Muskelaufbautraining.

Ihre psychische Labilität ist wie weggeblasen, selbst depressive Verstimmungen zeigen sich praktisch nicht mehr. Auch der energetische Zustand hat sich erheblich verbessert. Eine osteopathische Korrektur der verschobenen Leber brachte zusätzlich Besserung des Energiestatus, und die regelmäßige Einnahme von nativem Kokosöl bringt zusätzliche Energie.

Seit über einem Jahr geht es konsequent steil aufwärts und es ist vorstellbar, dass sie wieder ganz gesund wird oder zumindest bleibende Störungen so gut behandelt werden können, dass sie sich so fühlt und wieder ein normales Leben führen kann.

Ich werde weiter berichten... und freu mich so! :freu:

Allen anderen wünsche ich auch Gute Besserung!

LG Lealee
 
hallo lealee!

ich freue mich riesig, euren erfolg lesen zu dürfen! einfach wunderbar!
ich wünsche euch weiterhin das beste und ganz viel erfolg bei der behandlung!
es ist schön, zu wissen, dass es doch möglichkeiten und heilung gibt!

viele liebe grüße!


Hier ein aktuelles Update nach mehr als einem Jahr:

Es ist noch nicht ganz ausgestanden, aber es ist

:freu::kraft::bier::bang::))):fans::lachen2::freu::freu:

unglaublich, welche Genesungsfortschritte meine Tochter seit dem letzten Jahr gemacht hat. Der Weg, den wir eingeschlagen hatten, war exakt der Richtige.

Mithilfe eines Ernährungs- und Umweltmediziner und Orthomolekularexperten (in einer Person) wurde bisher befundet:

KPU
Histaminunverträglichkeit
Kaseinunverträglichkeit
Magnesiummangel
Nahrungsmittelunverträglichkeiten verschiedener Art
HWS-Instabilität
Nitrostress
Fettstoffwechselstörung
Darmentzündung
Serotoninmangel
weitere Stoffwechseldysbalancen

Dazu hat sie einen Bandscheibenvorfall und eine etwas desolate Wirbelsäule sowie ein traumatisiertes Kopfgelenk.

Diese Störungen werden behandelt und es wurden Auslassdiäten und histaminarme Diät gemacht.

Sie nimmt keinerlei chemische Medikamente, nur Mikronährstoffe und ein entsprechendes Kombipräparat gegen KPU. Den hohen Magnesiumbedarf hat sie nach wie vor. Im Moment steht jedoch im Raum, wegen der Histaminbelastung das Magnesiumcitrat durch ein anderes abzulösen.

Desweiteren ist sie bei verschiedenen Osteopathen in Behandlung und macht medizinisches Muskelaufbautraining.

Ihre psychische Labilität ist wie weggeblasen, selbst depressive Verstimmungen zeigen sich praktisch nicht mehr. Auch der energetische Zustand hat sich erheblich verbessert. Eine osteopathische Korrektur der verschobenen Leber brachte zusätzlich Besserung des Energiestatus, und die regelmäßige Einnahme von nativem Kokosöl bringt zusätzliche Energie.

Seit über einem Jahr geht es konsequent steil aufwärts und es ist vorstellbar, dass sie wieder ganz gesund wird oder zumindest bleibende Störungen so gut behandelt werden können, dass sie sich so fühlt und wieder ein normales Leben führen kann.

Ich werde weiter berichten... und freu mich so! :freu:

Allen anderen wünsche ich auch Gute Besserung!

LG Lealee
 
Hallo lealee,

das ist ja super :freu:

ich freu mich sehr, dass mal jemand auf dem Weg der Besserung ist und dann noch in so großartigen Fortschritten.
Da habt ihr wirklich den richtigen Arzt und den richtigen Therapieweg gefunden :)

Ich drück die Daumen, dass alles so gut wie irgend möglich wird.

LG
Rianj
 
Wo Not ist, muss man handeln, und so gab ich ihr sofort Vitamin B 6 und Zink in der von Thomas beschriebenen Dosis. Dazu Neurexan zum schlafen. Das

Was war denn die von Thomas empfohlene Dosis?

Mein Sohn leidet seit seiner einer akuten Psychose im Sommer 2013 an der Negativsymptomatik. Endlich sind wir ohne Medikamente aus der Reihe der Neuroleptika und der Antidepressiva und schon schleicht sich wieder die Angst auf einen Rückfall ein.

Nach dem letzten Besuch beim Neurologen wurde wieder ein neues a typisches Neuroleptikum verschrieben.

Ich bin gegen Einnahme dieser Zellgifte auf wenn sie als sogenanntes *Schutzschild* gegen eine erneute Psychose eingesetzt werden. Es ist sehr schwer sich gegen die Fachärzte durchzusetzen und auf Chemie zu verzichten.
 
Mein Sohn leidet seit seiner einer akuten Psychose [snip]
Endlich sind wir ohne Medikamente aus der Reihe der Neuroleptika und der Antidepressiva [snip]
Nach dem letzten Besuch beim Neurologen wurde wieder ein neues a typisches Neuroleptikum verschrieben.

Hallo gemini59,

schau Dir bitte auch mal die folgende Seite an:
Die ketogene Ernährung - Die vielen unglaublichen Vorteile einer Ernährung basierend auf tierischem Fett - Für Körper, Geist und Seele! -- Gesundheit & Wohlbefinden -- Sott.net
Da gehts um die sogenannte ketogene Ernährung. Ketogen bedeutet kohlehydratarm bzw. -frei. Das wird bei Kindern eingsetzt die unter Epilepsie leiden aber auch bei anderen neurologischen Problemem. Die Ernährung verbessert den Hirnstoffwechsel und hat dadurch einige positive Wirkungen. Kannst Du auf jeden Fall mal probieren. Es gibt dazu tonnenweise Infos im Internet. Ich mache das seit ca. 6 Wochen, und fühle mich wesntlich besser.

LG Ulli
 
Hallo,

die Erfahrungen meiner ehemals psychosekranken Tochter bis heute haben gezeigt, dass drei Komponenten im Wesentlichen an ihrer psychischen Stabilität "rütteln" bzw. bei sorgsamer Beachtung diese stabilisieren:

- Ernährung und Mikronährstoffe

Insbesondere das Weglassen von Gluten und Kasein ist bei ihr wichtig (Wiederaufnahme solcher LM zog stets Ängste und psychische Instabilität bis hin zu dem Gefühl psychotischer Vorboten nach sich). Aber auch alle unverträglichen LM und die Beachtung von Histamin (das Entzündungen, auch neurogene fördert).
Die beste Ernährung ist tatsächlich eine annähernd ketogene, zusätzlich Gemüse- und Fruchtsäfte (frisch gepresst). Sie muss jedoch tierische Eiweiße weitgehend meiden (Fleisch wg. Histamin und Leberbelastung, Ei wg. hoher Unverträglichkeit, Milchprodukte wg. Kasein, Fisch wg. hoher Quecksilberbelastung).

An Mikronährstoffen benötigt sie nach wie vor KPU-Präparat mit B6 und Zink sowie Magnesium in höheren Dosierungen. Außerdem neu für die Entgiftungsunterstützung Vitamin D und MSN oder alternativ ACC.

Alles andere wird jetzt mit Frischsäften und gesunder Ernährung "supplementiert". Medikamente braucht sie nur noch für die Schilddrüsenunterfunktion (ist aber sehr wichtig). Das A und O ihres Wohlbefindens ist eine leberfreundliche, biostoffreiche Ernährung ohne industrielle Verarbeitung, ohne Zusatzstoffe und ohne einfache KH. Einzige Zugeständnisse an leberfreundliche Ernährung sind der Verzehr hochwertiger Fette und v.a. Kokosöl und selten ein kleines Stück Fleisch.

- Entgiftungsleistung

Aufgrund u.a. einer hohen Quecksilberbelastung sind die Entgiftungsmechanismen gestört, insbesondere Entgiftungsphase 2 (wurde getestet). Man kann davon ausgehen, dass durch die Entgiftungsstörung Stoffe in den Gehirnstoffwechsel gelangen, die dort Störungen verursachen. Daher ist eine leberentlastende und -freundliche sowie Ernährung sowie Darmpflege unerlässlich. Zusätzlich wird jetzt begonnen, unter ärztlicher Überwachung sanft die Entgiftungsleistung zu fördern. Auch hier spielt natürlich die Ernährung eine große Rolle.

- Wirbelsäule

Möglicherweise wegen der Hg-Belastung (schwächt Bänder und Sehnen) ist nicht nur die HWS sondern die gesamte Wirbelsäule instabil, trotz ständiger osteopathischer Behandlungen. Sind bestimmte Wirbel blockiert, treten u.a. psychische Probleme bis hin zu Suizidwunsch auf (ein bestimmter Wirbel heißt sogar Suizidwirbel deswegen lt. Osteopath). Gleichzeitig scheint ein Zusammenhang zwischen Wirbelsäulenproblemen und Organproblemen zu bestehen. D. h., ist die Leber belastet wirkt sich das auf die Wirbelsäule aus, aber auch umgekehrt. Bandscheibenvorfälle und WS-Probleme sind mittlerweile die eigentlichen Problemfälle.

Obwohl es so aussieht als wären das mehrere verschiedene "Baustellen", ist es nicht so. Alles hängt zusammen und eins bedingt das andere.

Wir gehen mittlerweile davon aus, dass der Dreh- und Angelpunkt des Krankheitsgeschehens die (getestet und bewiesene) hohe Quecksilberbelastung ist, die sie vorgeburtlich durch meine eigene, hohe Hg-Belastung in der Schwangerschaft erlitten haben dürfte. Tatsächlich bestanden seit Geburt schon Verdauungsbeschwerden und Auffälligkeiten, die diese Annahme untermauern. Man kann davon ausgehen, dass alle nachfolgenden Problematiken (Entgiftungsstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, instabile Bänder und Sehnen = Wirbelsäulenprobleme, psychische Erkrankung u.v.m.) Folge davon sind. Dazu kamen weitere Belastungen, die das Leben halt so mit sich bringt und die alles noch schlimmer machten (Schimmelpilzbelastung, HWS-Belastung, etc.)

Eine wesentliche Rolle spielen hier die Entgiftungssysteme, vor allem Leber und Darm, die alleine schon durch das Hg, aber auch durch weitere Belastungen völlig überfordert sind. Meine subjektive Vermutung ist, dass dadurch viele Unverträglichkeiten verstärkt werden (erfahrungsgemäß) oder vllt. sogar dadurch entstehen. Durch den durchlässigen Darm geraten außerdem pathogene Abbaustoffe in den Gehirnstoffwechsel (Stichwort: Darm-Hirnachse). Eine überlastete Leber führt ebenfalls zu weiteren Belastungen im Darm, etwa Ammoniak, das dann ebenfalls Auswirkungen auf den Gehirnstoffwechsel hat. Außerdem wirkt sich die belastete Leber stark auf die Psyche und die Stressresistenz aus und macht müde. Man sagt wohl nicht umsonst, es ist einem eine Laus über die Leber gelaufen.

Als weitere Folge bestehen z.B. Hormonstörungen und SD-Unterfunktion, die natürlich auch diagnostiziert und optimal behandelt werden müssen.

Psychosen sind nach wie vor keine mehr aufgetreten, aber je nach Lebenswandel verstärkten sich bestimmte Probleme (etwa Wirbelsäulenprobleme oder Unverträglichkeitsreaktionen).

Ich würde aus heutiger Sicht sagen, dass die Ernährung bei der Behandlung einer der wichtigsten Bausteine ist. Wenn auch die Ernährungsumstellung alleine nicht heilt, so ist sie auf jeden Fall unbedingte Voraussetzung für einen Heilungserfolg. Dazu natürlich die Ursachenforschung und Behandlung derselben.

Was noch zu sagen wäre: Es ist uns vor der Diagnostizierung der Unverträglichkeiten nie aufgefallen, dass bestimmte LM nicht vertragen werden. Das kann man anhand von Beobachtung nicht feststellen, weil keine unmittelbaren, eindeutigen Reaktionen auftreten. Auch die üblichen Laborwerte beim Hausarzt, sogar Leberwerte sind immer unauffällig.

LG und alles Gute
Lealee
 
Oben