Themenstarter
- Beitritt
- 04.11.09
- Beiträge
- 26
Hallo!
Ich habe seit ca. 20 Jahren Migräne. Seit ca. 4 Jahren bekomme ich Sumatriptan, was für mich eine große Erleichterung war, denn davor gab es nichts was mir helfen konnte, ich hatte alle gängigen Schmerzmittel und Naturmittel durch.
Seit einigen Wochen habe ich nun jedoch Probleme damit wie es scheint.
Mein Körper reagiert überempfindlich auf bestimmte Dinge. Leider so inkonsequent, dass bisher noch kein Arzt raus gefunden hat was los ist. Könnte auch daran liegen dass Facharzttermine meist erst Wochen nach den eigentlichen Beschwerden anstehen und dann nichts mehr zu sehen ist.
Bislang hatte ich folgende Reaktion nur auf Alkohol (mal auf ein Bier, mal nach einer langen Partynacht überhaupt nicht
) und Tramal-Tropfen. Beides meide ich inzwischen wie die Pest.
- morgens aufwachen und rasende Kopfschmerzen linksseitig, wie Migräne inklusive Lichtempfindlichkeit, Übelkeit usw.
- die Übelkeit führt zu Erbrechen, alle 15 bis 20 Minuten, über viele Stunden hinweg
- während der Zeit rasende Kopfschmerzen, die noch schlimmer werden wenn ich esse, trinke, mich bewege, laute Geräusche höre usw.
- mein Hals wird links steif und schmerzt, als würde jemand auf der Seite würgen
- der linke Eckzahn tut weh (obwohl der keinen Nerv mehr hat...der ist wegen dieser Schmerzen schon vor Jahren entfernt worden
)
- das linke Auge tut weh
- Schmerzen vom Auge bis ins Ohr
- mal ist mir so heiß das ich sofort durchschwitze, dann friere ich wieder (hab aber laut Thermometer kein Fieber....)
- die Kopfschmerzen bessern sich schlagartig wenn ich Galle spucke
- ist die Galle aus dem Magen raus, geht es mir sofort besser
Nun hat sich die Problematik verschärft. Was vorher ein bis zweimal im Jahr passiert ist, kommt nun schon zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen. Vorher waren es ca. 12 Stunden bis der Spuk vorbei war. Diesmal einmal 34 Stunden und gestern 17 Stunden, also extrem lang und dementsprechend erschöpfend.
Und vorher waren nach Ende auch die Kopfschmerzen weg. Jetzt ist auch nach dem Erbrechen der Galle die Migräne noch da. D.h. ich beginne den Anfall mit einer Sumatriptan weil es sich wie Migräne anfällt, doch die bewirkt nichts und ich beende das Ganze mit einer Sumatriptan, die dann super wirkt weils am Ende tatsächlich Migräne ist.
Ich bin nervlich und körperlich ziemlich am Ende. Verbringe schon jede Stunde des Tages damit mich vor einem neuen "Anfall" zu fürchten, denn nach nur wenige Stunden mit den rasenden Schmerzen wünsche ich mir ich wäre tot, obwohl ich sonst keineswegs selbstmörderisch drauf bin. Im Gegenteil, ich lebe sehr gern und sobald die Schmerzen (u.a. Symptome) weg sind, bin ich auch wieder gut drauf. Aber diese Quälerei ist die Hölle.
Ich gehe heute Nachmittag zu meinem Hausarzt und will nochmal alles aus ihm rausschütteln was mir irgendwie helfen könnte. Dachte dabei an einen Internisten, ggf. Einweisung ins Krankenhaus damit ich nicht wieder viele Wochen auf jede einzelne Untersuchung warten muss.
Habt ihr Tipps was ich gleich mit veranlassen könnte, Fragen könnte? Ich bin bislang bei möglichen Galle-Problemen. Hab aber auch die Weisheitszähne im Hinterkopf, denn beide sind entzündet (unten links der auch stärker als unten rechts) und sollen Ende Dezember entfernt werden.
Ich hab ziemlich Angst vor dem nächsten Mal, alles was ihr an Ideen oder Tipps habt, wäre mir mehr als willkommen.
Lieben Gruß, Kaya
Ich habe seit ca. 20 Jahren Migräne. Seit ca. 4 Jahren bekomme ich Sumatriptan, was für mich eine große Erleichterung war, denn davor gab es nichts was mir helfen konnte, ich hatte alle gängigen Schmerzmittel und Naturmittel durch.
Seit einigen Wochen habe ich nun jedoch Probleme damit wie es scheint.
Mein Körper reagiert überempfindlich auf bestimmte Dinge. Leider so inkonsequent, dass bisher noch kein Arzt raus gefunden hat was los ist. Könnte auch daran liegen dass Facharzttermine meist erst Wochen nach den eigentlichen Beschwerden anstehen und dann nichts mehr zu sehen ist.
Bislang hatte ich folgende Reaktion nur auf Alkohol (mal auf ein Bier, mal nach einer langen Partynacht überhaupt nicht
- morgens aufwachen und rasende Kopfschmerzen linksseitig, wie Migräne inklusive Lichtempfindlichkeit, Übelkeit usw.
- die Übelkeit führt zu Erbrechen, alle 15 bis 20 Minuten, über viele Stunden hinweg
- während der Zeit rasende Kopfschmerzen, die noch schlimmer werden wenn ich esse, trinke, mich bewege, laute Geräusche höre usw.
- mein Hals wird links steif und schmerzt, als würde jemand auf der Seite würgen
- der linke Eckzahn tut weh (obwohl der keinen Nerv mehr hat...der ist wegen dieser Schmerzen schon vor Jahren entfernt worden
- das linke Auge tut weh
- Schmerzen vom Auge bis ins Ohr
- mal ist mir so heiß das ich sofort durchschwitze, dann friere ich wieder (hab aber laut Thermometer kein Fieber....)
- die Kopfschmerzen bessern sich schlagartig wenn ich Galle spucke
- ist die Galle aus dem Magen raus, geht es mir sofort besser
Nun hat sich die Problematik verschärft. Was vorher ein bis zweimal im Jahr passiert ist, kommt nun schon zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen. Vorher waren es ca. 12 Stunden bis der Spuk vorbei war. Diesmal einmal 34 Stunden und gestern 17 Stunden, also extrem lang und dementsprechend erschöpfend.
Und vorher waren nach Ende auch die Kopfschmerzen weg. Jetzt ist auch nach dem Erbrechen der Galle die Migräne noch da. D.h. ich beginne den Anfall mit einer Sumatriptan weil es sich wie Migräne anfällt, doch die bewirkt nichts und ich beende das Ganze mit einer Sumatriptan, die dann super wirkt weils am Ende tatsächlich Migräne ist.
Ich bin nervlich und körperlich ziemlich am Ende. Verbringe schon jede Stunde des Tages damit mich vor einem neuen "Anfall" zu fürchten, denn nach nur wenige Stunden mit den rasenden Schmerzen wünsche ich mir ich wäre tot, obwohl ich sonst keineswegs selbstmörderisch drauf bin. Im Gegenteil, ich lebe sehr gern und sobald die Schmerzen (u.a. Symptome) weg sind, bin ich auch wieder gut drauf. Aber diese Quälerei ist die Hölle.
Ich gehe heute Nachmittag zu meinem Hausarzt und will nochmal alles aus ihm rausschütteln was mir irgendwie helfen könnte. Dachte dabei an einen Internisten, ggf. Einweisung ins Krankenhaus damit ich nicht wieder viele Wochen auf jede einzelne Untersuchung warten muss.
Habt ihr Tipps was ich gleich mit veranlassen könnte, Fragen könnte? Ich bin bislang bei möglichen Galle-Problemen. Hab aber auch die Weisheitszähne im Hinterkopf, denn beide sind entzündet (unten links der auch stärker als unten rechts) und sollen Ende Dezember entfernt werden.
Ich hab ziemlich Angst vor dem nächsten Mal, alles was ihr an Ideen oder Tipps habt, wäre mir mehr als willkommen.
Lieben Gruß, Kaya