Menstruation als toxisch bedingte Reaktion

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Menstruation als toxisch bedingte Reaktion
In seinem lehrreichen Buch »Natural Way to Sexual Health« (Charles Publ., Los Angeles, 1972) schreibt Dr. H.G. Bieler über krankhafte Menstruation:

»Wenn der Körper der Frau vergiftet ist und die Leber als Filter versagt, wird der natürlichen Menstruationsfunktion eine Last auferlegt. Sie muß die Funktion eines Abfallfilters übernehmen, was zu chronischer Entzündung der Gebärmutter führt. Wenn das toxische Blut über die Menstrualfunktion ein Ventil durch die Gebärmutter sucht, wird die zarte Schleimhaut gereizt, und es entstehen die Krämpfe, über die sich Frauen so oft beklagen. Bei milderen oder verdünnten Giften empfindet die Frau nur eine Schwere oder eine Verstopfung im Unterleib. Sobald der Ausfluß beginnt, ergießt die Natur so viele giftige Stoffe wie möglich mit dem Blut. Dadurch werden die tieferen Schichten der Gebärmutter entzündet. Der normale Ausfluß wird zu einer schweren Blutung, die manchmal tagelang dauert und zu Anämie führen kann. Die nach solcher Vergiftung geschwächte Gebärmutter ist eine leichte Beute für schädliche Bakterien... Giftstoffe, die vorübergehend in Gewebe und in Organe wie Lymphgefäße, Milz, Leber, Haut, Muskeln und Knochen abgeleitet worden sind, werden aufgeboten und in den Blutstrom gelenkt. Sie suchen Ausscheidung durch den Menstrualfluß. Die Körpertemperatur steigt, was bedeutet, daß die Nebennierendrüsen die Oxidation gesteigert haben, um einige der Giftstoffe zu verbrennen. Der Puls geht schnell, die Handflächen schwitzen, es folgen Nervosität und Schlaflosigkeit ...
Das Aussehen des Menstrualblutes ist verschieden je nach der chemischen Zusammensetzung der Giftstoffe. Ausgiebig fließendes hellrotes, geruchloses Blut, verbunden mit starken Unterleibskrämpfen, rührt von schlechter Stärke- und Zuckerverdauung her. Die sauren Toxine wie Milchsäure, Essigsäure, Brenztraubensäure, Kleesäure und Ameisensäure sind nicht vollständig zu Kohlensäure und Wasser oxidiert, Ist das stark riechende Blut dunkel, klumpig und fetzig, so vergiften Eiweißstoffe den Körper. Eier, Käse und überkochtes Fleisch verursachen den übelsten Geruch. Es ist also klar, daß die Gebärmutter, die von der Natur zum Fortpflanzungsorgan ausersehen worden ist, unter chemischem Zwang ein Ausscheidungsorgan werden kann.«

Auch der amerikanische Gynäkologe Dr. Schroyer hat sich eingehend mit dem diätetischen Einfluß auf Menstruation und krankhaften Ausfluß befaßt und festgestellt, daß beides von einem Entzündungszustand der Gebärmutterschleimhaut infolge Autointoxikation (Selbstvergiftung durch Stoffwechselerzeugnisse des eigenen Körpers) herrührt. Dr. Reynold und Dr. Kaiser sind der Meinung, daß Menstrualblutungen durch übermäßige Eiweißschlacken im Lymphgefäßsystem und Schädigung der Gebärmutterschleimhaut durch Fäulniserreger hervorgerufen werden:

»Die Blutung entsteht dadurch, daß die Lymphgefäße der Gebärmutter nicht imstande sind, die Stoffwechselschlacken zu entfernen. Die Schlacken bleiben im Uterus und verursachen weitere Gewebezerstörungen, so daß es zur Blutung kommt.«

..weiter zu lesen auf folgender Seite www.tierversuchsgegner.org/kursbuch/32.html#TOC1

aus dem Buch
Bücher von Amazon
ISBN: 3921288576


Liebe Grüße
Sema
 
Hallo Sema,

ich habe den Beitrag jetzt erst gefunden und finde ihn sehr interessant.

Für mich stellen sich aber jetzt folgende Fragen nach Ursache und Wirkung:

Es gibt ja z.B. durch Hormone durchaus die Möglichkeit zu versuchen, die Menstruation etwas schwächer werden zu lassen. Bei zarten Frauen unterbleibt manchmal die Regel zum Teil ganz z.B. unter Gabe von Hormonen. Kann das bedeuten, dass solche Frauen dann besonders unter Vergiftungsproblemen zu leiden haben, falls die Entgiftungsfunktionen an sich aus irgendwelchen Gründen geschwächt sind, da ja das "Ventil Menstruation" fehlt? Das gleiche würde ja unter den beschriebenen Merkmal vergiftete Eiweißstoffe im Körper (Eiweißschlacken im Lymphgefäßsystem) der Fall sein können?

Sollte man da das "Ventil" vielleicht lieber in Kauf nehmen, wenn es (noch) nicht gelingt die Ursachen in den Griff zu bekommen, oder ist der Versuch z.B. durch homöopatische Mittel einen erträglichen Zyklus zu erreichen doch sinnvoll?

Viele Grüße Anne
 
Liebste Anne,

leider kann ich nur einen Versuch widergeben: Ich habe mal bewusst einen Monat lang fast gar kein Fleisch und Eier gegessen... und siehe da die Mens-Krämpfe wurden deutlich weniger. :freu:

Ich denke schon, dass die Ernährung bzw. Vergiftung eine starke Rolle spielt; wobei ich der Meinung bin, dass man auch die Psyche nicht vergessen werden darf.

Eine Freundin von mir litt jeden Monat ganz schlimmt unter Menskrämpfen. Sie sagte auch jedem, dass es ihr jedesmal grauenvoll ginge. Ich gab ihr den Rat jedem mal zu sagen, dass es ihr während der Regel blendend gehe und sie nur 3-4 Tage ihre Regel hätte. Und siehe da: ES FUNKTIONIERTE!!! (wirklich jetzt)

Ich kann mich an meine Schulzeit erinnern, damals haben wir Mädchen, wenn wir keine Lust mehr auf die letzten Stunden hatten, gesagt, dass wir wahnsinnige Regelschmerzen hätten, und die Lehrer schickten uns nach Hause.

Sehr oft passierte es, dass wir noch auf dem Nachhauseweg wirklich unsere Regel bekamen. Das war ein Phänomen für uns; natürlich ließen die Schmerzen auch nicht lange auf sich warten. :mad:

Liebe Grüße
Sema
 
Liebe Sema

wunderbar, deine praktischen Erfahrungen mit dem Thema "Placebowirkung".
Danke für deine Mit-Teilungen. Einfach genial, wie das menschliche Wesen "funktioniert"! :fans:
 
Hallo zusammen,
interessantes Thema.
Die letzten Male war meine Regel ganz erträglich. Seit ca. 4 Wochen mache ich wieder mal recht intensiv Ausleitung und Entsäuerung (mit Schüsslersalzen und Basengel, kommt massiv über Haut und Darm raus) und plage mich außerdem seit 3 Monaten mit meiner chronischen Darmentzündung, bin dementsprechend sicher etwas unterversorgt. Gestern kamen die Tage wieder mit Schmerzen und Kopfweh, heute geht es mir psychisch furchtbar schlecht und der Energielevel ist nahe bei "hundeelend".
Da sehe ich durchaus einen organischen Zusammenhang. Einen psychischen kann ich rückblickend über die Jahre nicht so deutlich herstellen. Manchmal geht's mir einfach gut, alles ist im Lot, dann kommt die Regel und *rumms* - oder auch umgekehrt, alles läuft schief, ich bin mit gar nichts im Reinen, aber die Regel ist harmlos ...
viele Grüße
mezzadiva
 
Also soweit ich weiß entgiftet der Körper sehr stark über die Menstruation, weshalb sie bei stärker Vergifteten oft stärker ist und mit Schmerzen verbunden. In Naturvölkern soll die Menstruation nur ganz wenig und 1-2 Tage sein, bei Rohköstlern setzt sie ja auch oft aus. Ich denke das hängt nicht mit Nährstoffmangel zusammen (gibts ja auch bei Magersüchtigen), sondern in dem Fall eher mit der vorangegangen Entgiftung.
Wie das allerdings bei Frauen mit hormonellen Störungen ist, die ihre Mens ohne Pille gar nicht mehr kriegen (so wie ich), weiß ich nicht. Ich denke aber dass die Pille die Entgiftung hemmt, also die Menstruation unter der Pille keine "Richtige" ist.
Wir hatten das Thema mal im Candida-Forum, der Moderator hatte das sehr gut ausgeführt und auch Quellen. Ich kann das mal rüberkopieren.
 
Die Wirkungen von Antibabypille und Schwangerschaft


In keiner Zeit ihres Lebens ist die Frau normalerweise so gesund wie während der Zeit, in welcher sie ein Kind erwartet. Keine Frau braucht während der Zeit ihrer Schwangerschaft einen Verlust ihrer eigenen Schönheit und Attraktivität zu erleiden: keine Schwangerschaftsstreifen, keine Krampfadern, keinen Haarverlust, keinen Zahnverlust, keine Pickel und keine Hämorrhoiden.

Leider haben wir jedoch keine normalen Zeiten. Deshalb sind die eben beklagten Begleitumstände einer Schwangerschaft zwar nicht die Regel, aber auch nicht die Ausnahme. Das Gleiche gilt für die vielen Neugeborenen, die mit unappetitlichen Hautablagerungen, Neurodermitis, Schuppenflechte, Krebs, Allergien oder bis in den Darm verpilzt zur Welt kommen.

Wo liegen die Ursachen für dieses augenblickliche beklagenswerte Geschehen? Was hat die junge Mutter zu beachten und zu tun, damit sie keinen Attraktivitätsverlust erleidet und damit sie ein gesundes Kind zur Welt bringt?

(...)

Leider wird das unheilvolle Zusammenwirken von Genüssen, Pille und Medikamenten für die Körperchemie der jungen Frau zu wenig oder überhaupt nicht bedacht. Des Pudels Kern liegt bei der Pille. Diese versetzt die Frau in eine Scheinschwangerschaft und verhindert mit lediglich schwachen Schmierblutungen anstelle notwendiger Monatsblutungen die konsequente Ausscheidung der von Monat zu Monat angesammelten Säuren, Gifte und Schadstoffe. Die logische Folge dieser künstlichen Zurückhaltung und Aufstauung von Säuren, Schadstoffen und Giften während der Zeit der Pilleneinnahme sind Erscheinungsbilder wie Pickel, Akne und vor allen Dingen Cellulite!

Unsere Frauen sollten berücksichtigen, daß der Gebrauch der Pille via Gift- und Säurestau u. a. zu Problemen mit dem Haarwuchs führen kann, die der Frau früher unbekannt waren. Haarwuchsprobleme bei Frauen, welche die Pille benutzen, sind besonders dann möglich, wenn diese Frauen viel Kaffee trinken oder viel Sport betreiben.


Zitat:
Die Pille verursacht:
- Scheinschwangerschaft
- reduzierte Periode
- Giftstau
- Wasserstau
- Cellulite
- Haarprobleme
- Hautprobleme
- Libidoverlust

Eine andere Folge des Giftstaus sind logischerweise Kopfschmerzen und Migräne. Dagegen werden dann Schmerzmittel verordnet, welche in aller Regel Acetylsalicylsäure enthalten. Genau davor warnte vor kurzem die Barmer Ersatzkasse, weil diese Säure die Blutungsneigung verstärke. Korrekterweise sei hinzugefügt, daß Acetylsalicylsäure die Gerinnungsfähigkeit des Blutes gerabsetzt.

Die Empfehlung der BEK richtet sich dann weiterhin leider nicht auf eine Ausschaltung der Ursachen von Migräne, Kopf- oder sonstigen Schmerzen, sondern die Empfehlung eines alternativen Arzneimittels. Ganz offensichtlich sind den Damen und Herren in den Chefetagen unserer Krankenkassen die Ursachen der als unheilbar geltenden modernen Zivilisationskrankheiten bislang nicht bekannt.

Oftmals kommt es bei jungen Frauen, welche die Pille einnehmen, nicht nur zu den unterschiedlichsten Schmerzzuständen, zu Pickeln oder Akne, sondern auch zu einer unerwünschten Gewichtszunahme. Diese ist begründet in einer Flüssigkeitszurückhaltung zwecks Verdünnung gespeicherter Säuren und Gifte. Zu denen gehören auch die Hormone der eingenommenen Pille. Wird die Pille nun abgesetzt, weil sich die Frau entschlossen hat, ein Kind zu bekommen, und wird sie dann tatsächlich schwanger, setzt sofort die Entsorgung bislang zurückgehaltener Gifte, Säuren und chadstoffe sowohl in das Fruchtwasser als auch in den wachsenden Fötus hinein ein. Die Folge ist ein übelriechendes, trübes Fruchtwasser und ein oftmals bis in den Darm verpilztes Kind, welches bereits mit Allergien oder Schuppenflechte zur Welt kommt.

Die Säure- und Giftretention ist nicht nur für die Neurodermitis, die Schuppenflechte, die Allergien und den Krebs oder auch für die unterschiedlichsten Ablagerungen auf der Haut des Neugeborenen verantwortlich, sondern auch für die Krampfadern, Hämorrhoiden oder Pickel der Mutter. Logischerweisetreten diese Phänomene desto stärker zutage, je mehr sich die Schwangerschaft dem Ende zuneigt oder sogar noch während der Stillzeit, solange die Frau keine neue Periode bekommen hat. Der Stoffwechsel der Frau speichert nun einmal Säuren, Gifte und andere Schadstoffe, immer in Erwartung einer bald fälligen Ausscheidung via Uterus und Menes.

Die Periode ist von Frau zu Frau unterschiedlich lang. Zwei oder drei Tage werden ebenso beobachtet wie fünf oder zehn Tage. In seltenen Fällen blutet eine Frau ununterbrochen. Sie ist dann mit Sicherheit von irgendetwas derart vergiftet, daß der Körper mit dieser Blutung versucht, dieses Gift auszuscheiden.

Beobachten wir in unserer augenblicklichen westlichen Zivilisation, daß sich die Dauer der monatlichen Periode ohne die Einnahme der Pille immer mehr verlängert oder durch die Einnahme der Pille künstlich auf eine "reduzierte Periode" verkürzt, so wird aus armen Entwicklungsländern nicht von Monatsblutungen, sondern von "Monatstropfen" berichtet.

(...) Monatstropfen bedeutet, daß dieser Körper keine Säuren, Gifte und Schadstoffe auszuscheiden hat, während eine lange Periode exakt das Gegenteil bedeutet.

(...)

Mit der Einnahme der Pille erfährt die Ausscheidungsmöglichkeit eine drastische Drosselung mit der logischen Folge eines Rückstaus ausscheidungspflichtiger Schadstoffe. Die Folge des Rückstaus haben wir bereits besprochen mit Schmerzen, Kopfschmerzen, Pickeln, Akne und Gewichtszunahme bzw. Ödemen.

Die gleichen Phänomene treten oftmals nach einer Totaloperation auf. Durch die Entfernung der Gebärmutter kommt es nicht nur zu einer Drosselung der notwendigen Schadstoffausscheidung, sondern zu einem Totalausfall der Ausscheidung via Uterus.

Während der Wechseljahre kommt die monatliche Ausscheidung zuerst ins Stocken. Bald fällt sie ganz aus mit den möglichen Folgen von Gewichtszunahme, Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Stellt die Frau ihren Konsum von Genußmitteln nicht konsequent ein, ernährt sie sich nicht hinfort mineralstoffüberschüssig und verhält sich so, daß möglichst wenig Säuren, Gifte und Schadstoffe anfallen, dann wird sie bald sowohl unter Rheuma als auch unter Osteoporose leiden. Dann zwingt sie ihren Stoffwechsel zur Entnahme von beispielsweise Kalzium aus den Knochen, um damit nicht mehr ausgeschiedene Säuren zu neutralisieren. Die so gebildeten Schlacken werden ihr im Bindegewebe oder in Muskeln oder Gelenken als harnsaure Salze deponiert mit der Folge von Gicht, Rheuma, Weichteilrheumatismus o. ä.

Eine derartige Unterbrechung der natürlichen Schadstoffausscheidung via Uterus ist jedoch auch die Schwangerschaft der Frau. Oder vielleicht nicht?
Geht es nach der landläufigen Meinung, gibt es eine angeblich bestehende Plazentasperre. Diese besteht jedoch nicht!

(...)


Zitat:
Fruchtwasser früher:
- pH-Wert 8,5
- wohlriechend
- klar
- hautpflegend

Fruchtwasser heute:
- pH-Wert 7 (saurer als das Blut)
- übelriechend
- trübe
- hautschädigend
- organschädigend

Die Hebammen sind klüger und wissen mehr. Sie wissen beispielsweise, daß das Fruchtwasser der jungen Mutter früher eine klare und wohlriechende Flüssigkeit gewesen sei. Sie hätten sich diese Flüssigkeit gern über die Stirn gerieben. Die Babys zurückliegender Jahrzehnte seien von einem derartigen Wohlgeruch gewesen, daß man am liebsten die Nase gar nicht von deren Haut genommen hätte.

Heute lägen die Neugeborenen oftmals in einer regelrechten Kloake übelriechenden Fruchtwassers. Sie müßten sich alle Mühe geben, nach der Geburt aus den armen, zur Welt gekommenen Wesen ein Menschlein herauszuputzen.

Was ist passiert? Der durch die Pille bzw. durch die künstlich hervorgerufene Schwangerschaft zurückgehaltene Körpermüll von Nikotin und Zigarettenteer, von geparkten Hormonen, Giften und Schadstoffen wird während der Schwangerschaft in das Fruchtwasser entleert. Dieses umgibt dann für neun Monate das wachsende Leben, weshalb uns die Hautkrankheiten und Allergien nicht wundern dürfen, an welchen die jungen Menschen seit den letzten Jahrzehnten des sog. "Wohlstandes" und der Genüsse leiden.

(...)

Warum treten trotz der zu beobachtenden Entsorgung in das Fruchtwasser und in das Embryo Phänomene wie Pickel und sogar Hämorrhoiden bei schwangeren Frauen auf? Warum sind diese Phänomene besonders am Ende der Schwangerschaft und manchmal sogar während der Stillzeit zu beobachten? Die Ursache liegt darin, daß der Stoffwechsel der Frau zum Ende der Schwangerschaft, erst recht danach, Schadstoffe wieder zurückhält in Erwartung einer bald wieder einsetzenden Ausscheidung via Uterus und Menes. Diese Rückhaltung mündet in die Phänomene von Pickeln und Hämorrhoiden. Beides läßt sich mit einer basischen Körperpflege vermeiden, welche in der Zeit von Schwangerschaft und Stillzeit die ausbleibenden Monatsblutungen mit einer Ausscheidung durch die Haut ersetzt. Die wichtigsten Hilfen dabei sind ausgiebige basische Vollbäder von wenigstens einer Stunde Dauer und auch basische Wickel auf dem Bauch und der Leber. Die werdende Mutter hat diese basische Körperpflege jeden Tag quasi als Ersatzmenes zu betreiben, um mit basischen Bädern und Wickeln über den Monat die gleiche Menge an Säuren und Giften durch die Haut auszuscheiden, wie sie diese bis zum Beginn ihrer Schwangerschaft via Menes ausgeschieden hat.

(...)

Jede schwangere Frau weiß selbst, wie lange sie die Pille genommen hat, daß und wie lange sie geraucht hat, welchen Genüssen der Süßwaren, des Kaffees o. ä. sie nicht widerstehen konnte. Je länger die Pille genommen worden ist und je mehr Genußmittelgifte zurückgehalten worden sind, desto größer ist die Notwendigkeit zu basisch ableitender Körperpflege. Es müssen nicht immer einstündige oder länger dauernde Vollbäder sein. Auch lange dauernde Fußbäder sind äußerst hilfreich. Der Fuß ist bekanntermaßen die Hilfsniere des Körpers und in der Lage, große Mengen von Schastoffen auszuscheiden.

Hilfreiche Badesalze haben pH-Werte von ca. 8,5. Das war früher der pH-Wert des wohlreichenden Fruchtwassers gesunder junger Mütter. Heute ist dieser Wert auf klägliche pH 7 gesunken, wie im medizinischen Nachschlagewerk PSCHYREMBEL nachzulesen ist. Damit liegt der durchschnittliche Wert des Fruchtwassers im Augenblick unter demjenigen des Blutes, der ca. 7,35 beträgt. Bei der Frau liegt dieser Wert nach der Periode sogar bei ca. 7,45.

Das beklagenswerte Abrutschen des chemischen Wertes des Fruchtwassers, seines Säuregrades mithin, ist analog zu dem Absinken der pH-Werte der menschlichen Oberhaut zu sehen. Auch dort sind die Werte von Jahr zu Jahr gesunken. Der Grund ist nicht der angeblich bestehende Säureschutzmantel der Haut. Diese Schutzfunktion müßte sich logischerweise mit sinkenden, also stärkeren Säuregraden verbessert haben. Nein, der Grund der sinkenden, also immer saureren pH-Werte der Haut liegt einzig und allein darin begründet, daß in unserer genußlastigen Zeit immer mehr Säuren und Schadstoffe über die Haut den Körper verlassen müssen, so daß diese wegen der austretenden Säuren chemisch immer saurer wurde.

Nirgendwo fühlt sich die Haut so wohl wie in einem basischen Bade mit dem pH-Wert von 8,5, demjenigen optimalen Fruchtwassers. Man liegt "wie in Mutters Schoß". Aus diesem kamen früher die Neugeborenen mit der "Käseschmiere" am Leib zur Welt, wie die Hebammen sagen. Diese Käseschmiere war Ausscheidung und Schutz zugleich. Die Ausscheidung war durch die Talgdrüsen des heranwachsenden Lebens erfolgt. Die gleiche Ausscheidung via Talgdrüse erlebt jeder Badende in einem pH-8,5-Bad. Die Haut fettet sich desto besser und angenehmer, je länger man in dem Bade verweilt. Schließlich hat das Neugeborene neun Monate in einer derartigen Flüssigkeit zugebracht.

(...)


Quelle: P. Jentschura/J. Lohkämper, "Gesundheit durch Entschlackung", Verlag Peter Jentschura 1998, 13. Auflage Oktober 2005
 
Ich denke auch, dass die Menstruation sehr wichtig zur Entgiftung der Frau ist (auch wenn viele sicher sehr darunter leiden werden)... und kann dann nur kopfschüttelnd sagen:
Oh je, was tut man den armen Frauen jetzt schon wieder an:

Medizin — Pille gegen Menstruationen

In den USA wurde jetzt eine Pille zugelassen, welche, während dauernder Einnahme, entgültig mit der Menstruation Schluss machen soll.
Die klassische Pille gegen die Schwangerschaft wird gewöhnlich 21 Tage am Stück eingenommen. Dazwischen befindet sich eine Einnahmepause von ca. einer Woche. In dieser Zeit kommt es zur Menstruationsblutung.
Lybrel hingegen kann täglich eingenommen werden und verhindert so die Blutung auf Dauer. Die Herstellerfirma Wyeth führte Tests an 2.400 Frauen im Alter zwischen 28 und 49 Jahren durch. Nach dem einjährigen Test bekamen 59 Prozent der Frauen im letzten Test-Monat gar keine Blutungen mehr.
Da Lybrel die Blutungen nicht von einem Tag auf den anderen stoppe, könne es eine Zeit dauern, bis die Menstruationen vollkommen aufgehört haben. Die Pille enthält neben Progestin Levonorgestrel und dem Östrogen Ethinylestradiol zwei Hormone, die bei anderen Verhütungsmitteln häufig eingesetzt werden.
Die US Food and Drug Administration (FDA), welche die Pille zugelassen hat, spricht, wie bei allen neuen www.consumerblog.de/medizin-pille-gegen-menstruationen/#, von potenziellen Nebenwirkungen wie Blutgerinseln und Schlaganfällen. In den USA kommt Lybrel im Juli 2007 auf den Markt.

Medizin — Pille gegen Menstruationen     consumerblog.de

:confused:

Grüße
Lukas
 
Vielen Dank für eure Antworten.

@ Sema: Nanu, glaubst du denn nur an Zufälle und nicht an deinen eigenen Einstiegsbeitrag? Ich wundere mich ;) . Solche "Zufälle" kann ich eigentlich nicht bestätigen

@ Carrie: Hab ganz vielen Dank für deinen sehr umfangreichen interessanten Beitrag. In der Form habe ich so was noch nicht gelesen.

@ Lukas: Das ist schon eine seltsame Erfindung. Aber so ganz neu ist das nicht. Auch jetzt hatten manche Pillen schon solche Nebenwirkungen

Fazit: Die Regel hat offenbar wichtige Funktion für die Entgiftung der Frau.
Trotzdem bleiben Fragen offen:

Ich sehe die Entgiftung über die Gebährmutter eher als Notausgang. Spätestens nach den Wechseljahren muss es ja auch auf anderem Wege gehen. Ich gehe davon aus, dass andere Ursachen gesucht werden müssen, um den "Notausgang" möglichst gar nicht erst im extremen Umfang zu brauchen. Natürlich stellt sich da die große Frage nach dem "Wie", die ich gern lösen würde aber noch nicht lösen kann.
Eine gar zu extreme Unterdrückung dieser Entgiftungsfunktion, auch wenn sie normalerweise nur zusätzlich wirken sollte, scheint für eine Frau offenbar aber zu zusätzlicher Vergiftung zu führen, wenn bereits irgendwas anderes an dem Stoffwechsel nicht stimmt.
Genau weiß es zwar alles nicht, aber es klingt logisch.

Viele Grüße Anne
 
@ Lukas: Das ist schon eine seltsame Erfindung. Aber so ganz neu ist das nicht. Auch jetzt hatten manche Pillen schon solche Nebenwirkungen


Hallo Anne,

ich kenne mich mit den Nebenwirkungen der "Pille" nicht so aus... aber die o.g. Pille hat ja nicht ein Ausbleiben der Regel eben hier und da mal vereinzelt als Nebenwirkung, sondern sie soll gerade gezielt dazu eingesetzt werden, die Regel dauerhaft zu unterdrücken (wenn ich das auf die Schnelle richtig verstanden habe). Zumindest wird diese Pille mit genau dieser (Neben-)Wirkung explizit beworben...
Das sehe ich dann schon als gravierenden Unterschied.
Im Prinzip wird ja damit jetzt sogar die Menstruation der Frau schon als etwas "Krankhaftes" dargestellt, etwas, das es zu behandeln bzw. auszuschalten gilt...
Ich finde das durchaus nachdenkenswert.

Grüße
Lukas
 
Ja, meine FÄ hatte mir auch gesagt ich soll meine Pille drei Monate durchnehmen, weil ich öfters mal Beschwerden hatte. Ist schon ziemlicher Blödsinn...halt Symptome-Bekämpfung ohne an die Ursachen zu gehen :D
 
Im Prinzip wird ja damit jetzt sogar die Menstruation der Frau schon als etwas "Krankhaftes" dargestellt....

Das finde ich einen sehr wichtigen Gedanken, Lukas.

Die ganze Frauenheilkunde ist meiner Meinung nach teilweise künstlich erst zur "Heilkunde" gemacht worden dadurch, daß man Frauen eingeredet hat, sie müßten z.B. einen immer gleichen Zyklus haben. Oder Myome seien an und für sich schon krankhaft, ebenso wie Eierstockzysten.
Wenn jemand Probleme hat, die zum Frauenarzt gehören, dann soll er natürlich hingehen. Aber manchmal habe ich den Eindruck, daß die Frauenärzte es gut verstehen, die Besuche dort zu forcieren.

Grüsse,
Uta
 
Hallo,

ich glaube einen großen Teil hat dazu unsere Leistungsgesellschaft getan.
Die Frau muss/sollte ja heutzutage genauso leistungsfähig sein wie der Mann.
Und da stört die Periode einfach. Oft hilft es ja schon sich nur mal einen Tag auszuruhen zB am stärksten Tag, aber dass kann Frau oft nicht machen!
Genauso ist es mit den Wechseljahren, wieso muss eine Frau mit Pillen immer fit gemacht werden? Es ist doch was natürliches!!!

Man kann oft die Frage lesen: "wie kann ich die Periode verschieben? Ich will in den Urlaub fahren."
Was soll dieser Unfug!!! Und warum machen Ärzte das mit???

Ich sehe die Entgiftung über die Gebährmutter eher als Notausgang. Spätestens nach den Wechseljahren muss es ja auch auf anderem Wege gehen. Ich gehe davon aus, dass andere Ursachen gesucht werden müssen, um den "Notausgang" möglichst gar nicht erst im extremen Umfang zu brauchen. Natürlich stellt sich da die große Frage nach dem "Wie", die ich gern lösen würde aber noch nicht lösen kann.
Eine gar zu extreme Unterdrückung dieser Entgiftungsfunktion, auch wenn sie normalerweise nur zusätzlich wirken sollte, scheint für eine Frau offenbar aber zu zusätzlicher Vergiftung zu führen, wenn bereits irgendwas anderes an dem Stoffwechsel nicht stimmt.
Genau weiß es zwar alles nicht, aber es klingt logisch.
Anne, ich sehe dass auch so;)
Vielleicht gibt es auch deshalb Leute mit unerfülltem Kinderwunsch, wo eigentlich keine Ursache zu finden ist......
 
....weitere Gedankengänge: sind unsere Kinder schon dermaßend vergiftet, dass die Mädchen immer früher ihre Periode bekommen?

Sollte man, wenn man eine (starke) Vergiftung beim Kind vermutet, den Mädchen, die noch nicht ihre Periode haben, Tees oder ähnliches geben, damit die Regel endlich einsetzt? :confused: :confused: :confused: (zum Entgiften?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Sema,

ich sehe diesen Weg der Entgiftung eher als Notausgang. Ich denke, es wäre besser andere Wege der Entgiftung zu erschließen. Aus deinem Beitrag hätte ich entnommen, dass die Gebärmutter ziemlich belastet wird, wenn sie so sehr als Entgiftungsorgan missbraucht wird.

Viele Grüße Anne.
 
Hallo Freunde,

ich greif den alten Thread mal wieder hervor.

Es wird ja behauptet, dass Frauen mit der Monatsblutung all ihre "schlechten Säfte" (so nannte es angeblich Hildegard von Bingen) ausscheiden.

Wenn dem tatsächlich so sein sollte, müsste man das doch im Labor problemlos nachweisen lassen.
Wer hat schon mal sein Menstruationsblut auf Toxine hin untersuchen lassen?
Und warum findet man dazu nirgendwo Infos im Netz?

Des weiteren wird behauptet, die Frauen würden ihre Säuren im Bindegewebe und Gebärmutterschleimhaut bis zu der Periode "parken" und dann ausscheiden.
Wenn dem so wäre, müsste das Menstruationsblut dann nicht auch SAUER sein?
Und wenn ja, wie kann sowas überhaupt sein? Ich denke, das Blut darf gar nicht saurer werden als PH 7,35.

Und was haltet Ihr eigentlich von der Idee, wenn auch Männer 1x/Monat sich einer "Monatsblutung" unterziehen würden, z.B. durch Blut-Spenden?
Damit würde man ja ohnehin auch noch etwas Gutes für andere tun. Quasi zwei Fliegen mit 1 Klappe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Freunde,

ich greif den alten Thread mal wieder hervor.

Es wird ja behauptet, dass Frauen mit der Monatsblutung all ihre "schlechten Säfte" (so nannte es angeblich Hildegard von Bingen) ausscheiden.

Wenn dem tatsächlich so sein sollte, müsste man das doch im Labor problemlos nachweisen lassen.
Wer hat schon mal sein Menstruationsblut auf Toxine hin untersuchen lassen?
Und warum findet man dazu nirgendwo Infos im Netz?

Des weiteren wird behauptet, die Frauen würden ihre Säuren im Bindegewebe und Gebärmutterschleimhaut bis zu der Periode "parken" und dann ausscheiden.
Wenn dem so wäre, müsste das Menstruationsblut dann nicht auch SAUER sein?
Und wenn ja, wie kann sowas überhaupt sein? Ich denke, das Blut darf gar nicht saurer werden als PH 7,35.

Und was haltet Ihr eigentlich von der Idee, wenn auch Männer 1x/Monat sich einer "Monatsblutung" unterziehen würden, z.B. durch Blut-Spenden?
Damit würde man ja ohnehin auch noch etwas Gutes für andere tun. Quasi zwei Fliegen mit 1 Klappe.
Mit Blutspenden tut man niemanden etwas gutes, weil das Blut kochender Menschen immer Toxisch ist ...
Und Männer entgiften über den Weg des übermässigen Samenverlusst beim Sex ... oder auf anderen Weg der Arbeit und Sport Schwitzen etz.. alle ob Fraue und Männe entgiften über den Weg der Haut etc ... http://www.mediafire.com/file/h2gmb..._Das_Ballerina_Syndrom.pdf_Aintjos_Klatu/file
 
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