Themenstarter
- Beitritt
- 13.03.08
- Beiträge
- 15
Hallo,
ganz richtig bin ich in diesem Unterforum sicher nicht, da ich mein Problem kenne. Aber ich suche Information, Rat, Erfahrungen etc.
Also bitte verschieben, wenns hier nicht passt.
War zum MRT, da ich seit einigen Monaten Schmerzen im Knie habe. Wobei, Probleme damit bestehen seit 35 Jahren (bin jetzt 61), aber jetzt wurde es recht massiv.
Hier die Beurteilung:
Meniskopathie Grad III IM-Hinterhorn, Vorderhorn des IM Grad II
AM-Korbhenkelriss mir Dehiszenz der Fragmente. Das mediale Fragment liegt auf der Höhe der Intercondylenregion bei insgesamt myxoid degeneriertem AM.
Das Hinterhorn erscheint entsprechend dem Riss amputiert.
Meniskuszyste im Vorderhornbereich.
Chondropathie retropatellar bis Grad III medial, i, medialen Compartement Grad III bis IV einer Chondropathie. Bandapparat intakt. Enthesiopathie des Ligamentum patella am tibalen Ansatz.
Entsprechend der Chondro- und Meniskopathie subchondrale Oedemkomponente zentral in der medialen OS-Rolle. Mäßiger Gelenkerguss.
Am Freitag bin ich zum Gespräch beim Kniechirugen und werde ihn mit vielen Fragen löchern. Aber erst möchte ich einige Fragen hier loswerden.
- Ist bei dem Befund überhaupt eine Arthroskopie möglich?
- was genau bedeutet "myxoid degeneriert" ?
- Ist es ausreichend, die Menisken zu glätten oder müssen sie entfernt werden?
- Wenn entfernen, wird dann ein "künstlicher" M. implantiert?
- Wie sind da inzwischen die Erfahrungen?
- Was passiert/könnte passieren, wenn ich das Knie -vorerst- nicht operieren lasse?
Beunruhigen tun mich viele Berichte von Bekannten, die zunächst eine Arthroskopie durchführen ließen, die Besserung aber nur -wenn überhaupt!- von recht kurzer Dauer war. So zwischen 6 und 24 Monaten.
Dann wurde ein künstliches Kniegelenk eingesetzt, meistens auch mit zweifelhaftem Erfolg.
Meine Überlegung geht in die Richtung, so lange wie möglich mit einer OP zu warten, denn wenn ich z.B. in 2 Jahren (also mit 63) ein künstliches Gelenk bekomme, die Teile aber nur circa 10 Jahre halten. Es ist bekannt, dass es bei einem Wechsel Probleme gibt, da Substanz fehlt, das getauschte Gelenk nicht richtig sitzt/hält und dann ständig Probleme, OP's, Ödeme, Entzündungen etc. bis hin zu Rollstuhl oder Amputation......
Wie soll ich mich nur entscheiden?
ganz richtig bin ich in diesem Unterforum sicher nicht, da ich mein Problem kenne. Aber ich suche Information, Rat, Erfahrungen etc.
Also bitte verschieben, wenns hier nicht passt.
War zum MRT, da ich seit einigen Monaten Schmerzen im Knie habe. Wobei, Probleme damit bestehen seit 35 Jahren (bin jetzt 61), aber jetzt wurde es recht massiv.
Hier die Beurteilung:
Meniskopathie Grad III IM-Hinterhorn, Vorderhorn des IM Grad II
AM-Korbhenkelriss mir Dehiszenz der Fragmente. Das mediale Fragment liegt auf der Höhe der Intercondylenregion bei insgesamt myxoid degeneriertem AM.
Das Hinterhorn erscheint entsprechend dem Riss amputiert.
Meniskuszyste im Vorderhornbereich.
Chondropathie retropatellar bis Grad III medial, i, medialen Compartement Grad III bis IV einer Chondropathie. Bandapparat intakt. Enthesiopathie des Ligamentum patella am tibalen Ansatz.
Entsprechend der Chondro- und Meniskopathie subchondrale Oedemkomponente zentral in der medialen OS-Rolle. Mäßiger Gelenkerguss.
Am Freitag bin ich zum Gespräch beim Kniechirugen und werde ihn mit vielen Fragen löchern. Aber erst möchte ich einige Fragen hier loswerden.
- Ist bei dem Befund überhaupt eine Arthroskopie möglich?
- was genau bedeutet "myxoid degeneriert" ?
- Ist es ausreichend, die Menisken zu glätten oder müssen sie entfernt werden?
- Wenn entfernen, wird dann ein "künstlicher" M. implantiert?
- Wie sind da inzwischen die Erfahrungen?
- Was passiert/könnte passieren, wenn ich das Knie -vorerst- nicht operieren lasse?
Beunruhigen tun mich viele Berichte von Bekannten, die zunächst eine Arthroskopie durchführen ließen, die Besserung aber nur -wenn überhaupt!- von recht kurzer Dauer war. So zwischen 6 und 24 Monaten.
Dann wurde ein künstliches Kniegelenk eingesetzt, meistens auch mit zweifelhaftem Erfolg.
Meine Überlegung geht in die Richtung, so lange wie möglich mit einer OP zu warten, denn wenn ich z.B. in 2 Jahren (also mit 63) ein künstliches Gelenk bekomme, die Teile aber nur circa 10 Jahre halten. Es ist bekannt, dass es bei einem Wechsel Probleme gibt, da Substanz fehlt, das getauschte Gelenk nicht richtig sitzt/hält und dann ständig Probleme, OP's, Ödeme, Entzündungen etc. bis hin zu Rollstuhl oder Amputation......
Wie soll ich mich nur entscheiden?