Themenstarter
- Beitritt
- 18.02.08
- Beiträge
- 1.049
Mein Tipp an andere ist oft, "wenn du was nicht ändern kannst, ändere du dich".
Am Freitag wartete ich am Bodensee auf sie. Der Mann verspätete sich 45 Minuten, sie dann auch noch, sodas es über eine Stunde Verspätung war. Alles kam durch einen schweren Unfall mit Stau zustande. Sie hatte schon ein schlechtes Gewissen und Angst vor der Konfrontation mit mir. Ich habe ihr geschrieben das sie nichts dafür kann, ich mich auf sie freue und sie liebe. So habe ich sie dann auch empfangen. Wir haben dann was mit Blick auf den See was gegessen und der Abend verlief sehr harmonisch.
Ich kann damdam verstehen und wahrscheinlich ist das auch der Grund weshalb ich weniger schreibe. Es ging nichts vorwärts und immer wieder zu erzählen was wieder geschehen ist kann interessant sein, aber ist ja nicht das Ziel.
Eure Ratschläge Abstand zu nehmen, alles lockerer zu sehen und sie nicht unter Druck zu setzen haben letzte Woche gefruchtet. Ich habe das Buch zwar nicht weiter gelesen, weil das Wochenende auch weiterhin sehr harmonisch war, trotzdem hat es mir sehr geholfen. Ich habe sehr oft in Gedanken "fuck it" gesagt. Ich habe mir sehr oft einen maginären Reißverschluss über den Mund gemacht. Durch nichts sagen oder fragen habe ich letztlich mehr von ihr erfahren als durch die vielen Fragen davor.
Samstag waren wir shoppen, essen und beim Baden bis spät abends.
Sonntag spät aufgestanden, essen gemacht, zusammen Fahrrad gefahren und dann kam Fußball. Alles war sehr entspannt. Nicht nur beim Radfahren sondern auch in vielen kleinen Aktionen erkannte ich sehr viel Motivation und Freude am Tun bei ihr.
Körperlich fand auch sehr viel statt, was auch langsam immer weniger wurde.
Sie hat oft gelacht.
Ich weiß das es ein kleiner Schritt war, aber er fühlt sich anders an, vor allem weil ich was geändert habe, nicht sie, sie hat quasi nur reagiert.
Trotzdem gab es ein Gespräch indem ich mir wünschte das sie alles offen mit mir kommuniziert, dann würde ich ihr auch wieder vertrauen können. Ich habe auch versucht ihr klar zu machen, daß ich nicht Angst habe das sie mich betrügt, sondern das sie Dinge tut, aus Gutmütigkeit und weil sie Problemen aus dem Weg gehen will, die ihr und uns schaden. Z.B. das der Mann sie ungerecht behandelt oder sie unnötig aufhält, wie schon oft geschehen.
Heute ist sie wieder beim Psychologen und ich hoffe das er sie noch etwas pushen kann.
Danke für eure Geduld und Worte, nichts war umsonst.
Am Freitag wartete ich am Bodensee auf sie. Der Mann verspätete sich 45 Minuten, sie dann auch noch, sodas es über eine Stunde Verspätung war. Alles kam durch einen schweren Unfall mit Stau zustande. Sie hatte schon ein schlechtes Gewissen und Angst vor der Konfrontation mit mir. Ich habe ihr geschrieben das sie nichts dafür kann, ich mich auf sie freue und sie liebe. So habe ich sie dann auch empfangen. Wir haben dann was mit Blick auf den See was gegessen und der Abend verlief sehr harmonisch.
Ich kann damdam verstehen und wahrscheinlich ist das auch der Grund weshalb ich weniger schreibe. Es ging nichts vorwärts und immer wieder zu erzählen was wieder geschehen ist kann interessant sein, aber ist ja nicht das Ziel.
Eure Ratschläge Abstand zu nehmen, alles lockerer zu sehen und sie nicht unter Druck zu setzen haben letzte Woche gefruchtet. Ich habe das Buch zwar nicht weiter gelesen, weil das Wochenende auch weiterhin sehr harmonisch war, trotzdem hat es mir sehr geholfen. Ich habe sehr oft in Gedanken "fuck it" gesagt. Ich habe mir sehr oft einen maginären Reißverschluss über den Mund gemacht. Durch nichts sagen oder fragen habe ich letztlich mehr von ihr erfahren als durch die vielen Fragen davor.
Samstag waren wir shoppen, essen und beim Baden bis spät abends.
Sonntag spät aufgestanden, essen gemacht, zusammen Fahrrad gefahren und dann kam Fußball. Alles war sehr entspannt. Nicht nur beim Radfahren sondern auch in vielen kleinen Aktionen erkannte ich sehr viel Motivation und Freude am Tun bei ihr.
Körperlich fand auch sehr viel statt, was auch langsam immer weniger wurde.
Sie hat oft gelacht.
Ich weiß das es ein kleiner Schritt war, aber er fühlt sich anders an, vor allem weil ich was geändert habe, nicht sie, sie hat quasi nur reagiert.
Trotzdem gab es ein Gespräch indem ich mir wünschte das sie alles offen mit mir kommuniziert, dann würde ich ihr auch wieder vertrauen können. Ich habe auch versucht ihr klar zu machen, daß ich nicht Angst habe das sie mich betrügt, sondern das sie Dinge tut, aus Gutmütigkeit und weil sie Problemen aus dem Weg gehen will, die ihr und uns schaden. Z.B. das der Mann sie ungerecht behandelt oder sie unnötig aufhält, wie schon oft geschehen.
Heute ist sie wieder beim Psychologen und ich hoffe das er sie noch etwas pushen kann.
Danke für eure Geduld und Worte, nichts war umsonst.
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