Mein persönliches DMPS Testergebnis, Bitte um Eure Meinung, was soll ich jetzt tun?

Mein persönliches DMPS Testergebnis, Bitte um Eure Meinung, was soll ich jetzt tu

Hallo :wave:,

das mit dem Entgiftungsstatus scheint sehr interessant. Ich denke ich werde mich darüber weiter informieren und dann solch einen Test machen. Vielleicht ist es ja die Lösung meiner ganzen Probleme.

Was wäre denn, wenn es so ist. Was machen die Ärzte wenn sich herausstellt, dass man schlecht entgiftet? Medikamente?
Gibt es einen einfachen Test, den man problemlos beim Hausarzt machen kann?

Die Zahnsanierung habe ich auch noch nicht gänzlich abgeschlossen. Da ich in Berlin und Umgebung keinen ZA oder Kieferchirogen gefunden habe, der nach dem befundeten Bild von Daunderer arbeitet. Also habe ich jetzt das befundete Bild und eine Zahnzusatzversicherung und keiner der den Eiter durch Wohngifte ausfräsen will. Da ihn angeblich keiner sieht (außer Daunderer)

Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
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Die Zahnsanierung habe ich auch noch nicht gänzlich abgeschlossen. Da ich in Berlin und Umgebung keinen ZA oder Kieferchirogen gefunden habe, der nach dem befundeten Bild von Daunderer arbeitet. Also habe ich jetzt das befundete Bild und eine Zahnzusatzversicherung und keiner der den Eiter durch Wohngifte ausfräsen will. Da ihn angeblich keiner sieht (außer Daunderer)


Und das gibt dir nicht zu denken?

Ich bin ein großer Fan von Daunderer, aber das heißt doch nicht, dass ich ihm jetzt alles kritiklos glaube - genau dadurch bin ich ja erst in die aktuelle Situation geraten (mit Hg *deutlich* erhöht nachgewiesen per Labormessungen in Urin - mit und auch ohne DMPS Provokation, Blut, und auch den Haaren). Ich gehe bei Daunderer von zwei Dingen aus: 1) er weiß unglaublich viel, 2) seine beste Zeit hatte er bis Anfang der 90er, seitdem zeigt er deutliche "Alterserscheinungen".

Der menschliche Körper hat unglaubliche Reserven. Wenn es nicht wirklich schlimm steht, würde ich mir NIE Körperteile für immer entfernen lassen - schon gar nicht, wenn alle außer einem einzigen Arzt davon abraten. Bist du dir ganz sicher, dass du dich nicht verrannt hast auf eine fixe Idee? Dass du auf generell auf Daunderer hörst - Spitze! Dass du ihm alles glaubst - Mist!
 
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Hallo mha1972:wave:,

bei mir sieht es im Moment so aus, dass ich demnächst wahrscheinlich einen Tagesklinik Aufenhalt habe. Mir geht es z. Zt. leider wirklich nicht gut. Die allgemeine Schlappheit die ich jeden Tag spüre, lässt mich wissen, dass etwas allgemein nicht in Ordnung ist. Dieser Zustand geht schon eine Weile. Ich habe psychische und pysische Beschwerden, daher glaube ich kann etwas absolut nicht in Ordnung sein. Ich nehme seit einigen Wochen die Tyroxin Tabletten, kann aber leider keine Besserung bemerken.

Vor einigen Monaten dachte ich noch, dass ich HG vergiftet bin. Ein Dmps Test ohne größere Ausleitung brachte nichts. Ich habe durch diese Spritze nichts vermehrt ausgeleitet. Ich hatte mich in das Thema Amalgam eingelesen und dann festgestellt, dass scheint es nicht zu sein. Ganz ausschließen kann ich es aber auch noch nicht. Da andere Befunde nichts brachten denke ich, kann es noch an dem Eiter und/oder den toten Zähnen liegen.

Ich hätte gern einen guten ZA der mir sagt, es ist alles in Ordnung oder aber einen der sagt, er sieht auch den Eiter und will dementsprechend handeln. Dass ich Eiter im Kiefer habe, ist nicht wirklich paranoid, da ich vor etlichen Jahren an einer Stelle im Unterkiefer schon einmal Eiter hatte. Diese Stelle wurde von außen aufgeschnitten, der Eiter ist rausgelaufen. Meiner Meinung nach, ging es nach dieser damaligen Zahnarzttortour auch nur noch bergab.

Es ging mir zwischendurch nur durch das Heilfasten mal wieder besser. Leider habe ich im Moment nicht die Stabilität das Heilfasten durchzuziehen. Die Gesundheit ist ja auch nicht die beste und daher denke ich würde es im Moment auch nur schaden.

Was mir in letzter Zeit auch zu denken gibt ist, dass mein Gehirn abbaut. Ich kann mir nur wenig merken, habe keine wirkliche Auffasungsgabe mehr und kann nicht mehr richtig "denken". Es ist als wenn ich langsam "verblöde".

Wenn einem keine anderen Möglichkeiten angeboten werden, hält man sich eben noch an der vielleicht einzigen aber komplizierten Lösung auf.


Was soll ich denn sonst machen damit ich wieder ein normales Leben führen kann? Es war leider auch so, dass ich auf wirklich schlechte Ideen komme, weil ich manchmal alles für aussichtslos halte. Daher werde ich demnächst in eine Klinik gehen, damit ich dort stabilisiert werde damit ich dann wieder die Kraft habe um gegen die "Krankheit" anzukämpfen.

Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
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Die allgemeine Schlappheit die ich jeden Tag spüre, lässt mich wissen, dass etwas allgemein nicht in Ordnung ist.


Ging mir genauso. Ich habe zwar unter Berücksichtigung meiner Amalgam-Geschichte und von mehreren unabhängigen Labormesswerten beschlossen, die Grundlage von allem ist Quecksilber.

Allerdings habe ich meine zwei großen Müdigkeits- und Schwächephasen jeweils allein durch Ernährung beseitigt: Siehe Prof.Dr. Karl Pirlet - Naturheilkunde ist Naturwissenschaft, dort "Naturheilkundliche Diätetik". Ich halte mich seit letztem Dienstag an die Empfehlungen im dortigen Dokument "Kohlenhydrat-reduzierte Ernährungsweise" - welches ganz schön radikal, aber ja nur temporär ist. Damit habe ich *durchschlagenden* Erfolg. Da der Prof selbst im Alter von 90 Jahren diesen Februar gestorben ist, bin ich bei seiner Tochter in München in Behandlung - wie gut, wenn die Kinder in die Fußstapfen des Vaters treten :)

Will sagen, ich wäre sehr, sehr, SEHR vorsichtig, gerade als Laie unbedingt mit dem Kopf durch die Wand und an allen möglichen Ärzten vorbei an einer Lieblingsdiagnose zu hängen, gerade wenn die Maßnahme so unumkehrbar ist. Wenn so viele Ärzte nichts finden... Also bei mir waren es erst Candida (durch Quecksilber, Stress und Ernährung mit jeweils unbekanntem Schuld-Anteil) und dann der Darm "alleine". Auch ich habe einen toten Zahn in der Ecke, und genau dort in der Gegend tut es ab und an ein wenig weh - und auch ich habe Beschwerden im Kiefer-/Rachen-/Halsbereich. Ich werde aber den Teufel tun und den Zahn rausreißen (selbst wenn ich den in seiner Ecke wohl gar nicht mal so vermissen würde), ganz einfach weil ich glaube, dass Ursache und Ergebnis gar nicht so klar sind: ich habe die (leichten temporären) Schmerzen dort nur, wenn ich insgesamt Beschwerden habe, ich gehe davon aus, dass es die FOLGE ist, nicht die Ursache. Auf OPTs (eines vor 2 Jahren, eines diesen Mai) konnten mehrere Ärzte dort nichts sehen und empfahlen mir, erstmal nichts zu tun. Diesem Vorschlag folge ich.

Das Problem ist doch, wer einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus. Gerade ich als Laie habe auch bei mir bemerkt, dass ich mich in Diagnosen verbeiße, die ich mit Mühe selber gefunden hatte. Wenn einem die Ärzte, auf die man so trifft, nicht helfen, weil sie auch nur wenige Minuten sich Zeit nehmen (und Privatpatientenstatus hilft da NICHT, der hilft nur, dass man einige der Ärzte, die sich 1-2 Stunden Zeit nehmen bezahlen kann, wenn man sie mal gefunden hat - aber das muss man alleine machen!), dann verfällt man leicht in so einen starren Blick auf das Problem.
 
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Es ging mir zwischendurch nur durch das Heilfasten mal wieder besser. Leider habe ich im Moment nicht die Stabilität das Heilfasten durchzuziehen. Die Gesundheit ist ja auch nicht die beste und daher denke ich würde es im Moment auch nur schaden.


Hatte ich überlesen... wenn dir Fasten geholfen hat, würde ich an deiner Stelle unbedingt den Darm als Grund in Erwägung ziehen!

Du musst nicht unbedingt dort große Probleme haben, damit dem so ist - bei mir zeigt nichtmal die kürzlich gründlich und umfassend analysierte Stuhlprobe gravierende Probleme.

Das Problem dabei ist, dass du ALLE Ärzte und auch die meisten "Ernährungsspezialisten" vergessen kannst. Renne weg, sobald dir jemand "Vollwertkost" empfehlen will. Du musst einen echten Spezialisten a la Prof. Pirlet finden (s.o.).
 
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Hallo mha1972:wave:,


Ich las gerade Dein Profil. Du führst dort Darmprobleme auf...

Und du hattest Amalgam, Entfernung ohne Schutz. Wenn da DMPS nichts gezeigt hat, würde ich einen passenden (Umwelt-)Mediziner versuchen zu finden, der die Entgiftungsfähigkeit deines Körpers erstmal überprüft. Wenn der nicht kann, kommt auch nichts raus. Wie wahrscheinlich Quecksilber dennoch ist hängt ja auch davon ab, wieviel davon du wie lange hattest, und wie lange es her ist etc.

Aber das HIER zu diskutieren hilft dir einfach nicht weiter - du MUSST den *passenden* Mediziner finden. Das ist unglaublich schwer, aber im Gegensatz zu vor 100 Jahren oder in vielen anderen Ländern auch heute noch ist es uns hier wenigstens überhaupt möglich (so muss man das nämlich mal sehen)!

Vielleicht brauchst du auch mehr als einen. Ich habe schon mehrfach geglaubt, ich hätte den richtigen Arzt gefunden, nur um nach ganz wenigen Besuchen weitersuchen zu müssen, da sich herausstellte, dass Arzt entweder keinen Plan hat oder mir in seiner "ISO Qualitätsmanagement zertifizierten" Praxis immer nur wenige Minuten erübrigt, da draußen schon wieder 5 Leute warten. Ich habe jetzt einen Arzt für's Quecksilber (Dr. Naumann in Freiburg) und eine Ärztin für den Darm (Dr. Pirlet-Gottwald, Tochter von Prof. Pirlet, München). In Nürnberg sich umzuschauen hat halt am Ende nicht gereicht. Bei beiden habe ich diesmal das Gefühl, nicht noch einmal wechseln zu müssen :)
 
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Hallo Blümchen, Hallo M . . . ;)

. . . Entgiftungsfähigkeit deines Körpers erstmal überprüft.
Wenn der nicht kann, kommt auch nichts raus.

Die Entgiftungsfähigkeit des Körpers lässt sich gut über die Glutathion-S-Transferase
ermitteln. Es ist das wichtigste Entgiftungs-Enzym. Dem Chelat ist es jedenfalls egal,
in welchem Ausmaß die GST funktioniert. Es chelatiert davon unabhängig.

Vor meiner Entgiftung ließ ich die GST untersuchen, um das notwendige Chelat-
Vorgehen abschätzen zu können, was Einsatzart und Typ der Antidote anbelangt.

Da ich ein relativ schwacher Konjugierer war, habe ich die DMPS-Entgiftung (siehe obigen Link) gewählt.

HGB
 
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Hallo mha 1972:wave:,

dass der Darm oft die Ursache sein kann klingt für mich auch logisch. Leider habe ich im Moment nicht die Stabilität eine Heilfastenkur durchzuziehen.

Ich habe es seit einiger Zeit auch noch nicht geschafft mit dem Rauchen aufzuhören:mad:. Ich müsste erst damit aufhören um dann die Fastenkur anzufangen. Alles andere wäre nicht gesundheitsfördernd.

Eine Stuhlprobe hatte ich bereits durchführen lassen. Eigentlich sollte auf Candida getestet werden. Es wurden erst irgendwelche Bakterien oder Viren gemessen. Wobei die 4 getesteten alle negativ waren. Auf mein Bitten wurde schließlich auch Candida gemessen. Was auch ein negatives Ergebis zum Ergebnis hatte.

Die Ernährung umzustellen, ist sicherlich auch eine gute Idee. Meine jetztige Ernährung ist nicht gerade gesund. Ich trinke zu wenig und esse oft das falsche. Mein Duchhaltevermögen war früher besser. Und im Moment habe ich das Gefühl nicht allzu viel zu schaffen.

Den Entgiftungsstatus zu überprüfen, halte ich im Moment auch für das Wichtigste. Einen Umweltmediziner habe ich im Moment leider noch nicht. Ich habe einen guten Allgemeinarzt der mir DMPS spritzen würde, wenn ich es wünsche. Aber ich kann mir nicht solange Spritzen geben lassen bis vielleicht bei der 10. etwas herauskommt.

Auch habe ich einen guten Nuklearmediziner. Dieser meinte ich solle erstmal die L-Tyroxin Tabletten regelmäßig nehmen. Nach einer Zeit möchte er alle Antikörperwerte messen lassen.

Dann werde ich mir demnächst einen Umweltarzt suchen, der mir den Entgiftungstatus messen wird. Vielleicht liegt da die Lösung.

Meine Lieblingsdiagnose wäre gewesen:

Mir fehlt L-Tyroxin. Ich nehme dann die L-Tyroxin Tabletten und nach 1-2 Wochen bin ich quicklebendig und könnte Bäume ausreissen:kraft:.
Das wäre meine Lieblingsdiagnose. Oder das mit dem Quecksilber. Dann würde ich mir ein paar Spritzen geben lassen. Und nach einiger Zeit geht es mir zunehmend besser.

Auf eine Diagnose wobei mir kein Arzt helfen kann oder möchte, würde ich gerne verzichten...


Hallo Bodo:wave:,

ich werde probieren bei einem Umweltarzt die GST messen zu lassen. Wie teuer ist so etwas? Das wird wahrscheinlich nicht von der Krankenkasse übernommen?


Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
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Hi Anne. :wave:


Hallo Bodo :wave:,

ich werde probieren bei einem Umweltarzt die GST messen zu lassen. Wie teuer
ist so etwas? Das wird wahrscheinlich nicht von der Krankenkasse übernommen?

Diese Untersuchung rechnete der Internist 1996 über meine Kasse ab.
Ich denke, dass dies prinzipiell auch aktuell abrechenbar ist.
Es wird vom Budget des Arztes abhängen - Nachfragen.
Eine private Bezahlung wird sehr überschaubar sein.




LGB
 
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Hallo :wave:,

ich muss mir dann noch einen guten Umweltarzt in Berlin suchen. Damit dieser dann meine Entgiftungsfähigkeit (GST) testen kann. Bisher habe ich noch keinen gefunden.

Mir wurde heute Blut für ein großes Blutbild abgenommen. Musste den Arzt etwas überreden, aber er hat es dann doch gemacht. Obwohl ich nicht davon ausgehe, dass da etwas gefunden wird. Bei den letztem Test war auch etwas nicht in Ordnung und die Ärzte konnten die Werte nicht miteinander verbinden bzw. zusammenfassen.

Auch denke ich wieder z. Zt. über alle möglichen Ursachen meiner Krankheit nach. Es werden soviele Krankheiten erwähnt, die die bekannten Symptome auslösen können.

Ich zähle mal einige Möglichkeiten auf:

- Kupferspeicherkrankheit (vor 3 Jahren war der Leberwert bei mir mal nicht in Ordnung, mir wurde fast von den Ärzten unterstellt regelmäßig Alkohol zu trinken, irgendwann war er wieder okay-mal schauen, was bei der heutigen Blutabnahme rauskommt)

- chronische Amalgamvergiftung (DMPS Test war nicht eindeutig-kann noch sein, dass ich schlecht entgifte-möchte ich noch testen lassen)

- Nierenkrankheit (ich verliere Eiweiß/Albumin über den Urin, das würde lt. googeln heißen, dass es eine beginnende Nierenerkrankung aufgrund einer Diabetes sein kann, die damalige Nephrologin hat einen Ultraschall der Niere gemacht und nichts gesehen, auch meinte sie, dass die Werte nicht für eine Nierenerkrankung sprechen, es waren zwar einige Werte nicht in Ordnung, aber die Nierenwerte haben nicht auf eine Schädigung hingewiesen)

- Kryptopyrrolurie (DMPS Test hat keinen Defizit an Zink gezeigt- vor DMPS Zink 394 qg/l / 1576 qg/g Krea, nach DMPS 1670 qg/l / 1505 qg/g Krea )

- Borelliose (der ELISA Test hat Borelliose "ausgeschlossen" - soll ich mit einem genauerem Test nochmal testen lassen?, es könnte wegen einigen psychischen Symptomen und auch Vergesslichkeit eine Neuroborelliose sein)

- Schilddrüseunterfunktion (wird mit L-Tyroxin 50 behandelt, merke aber noch keine Besserung, dass ich keine Besserung merke kann ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung sein, dass die Nieren nicht richtig arbeiten)

- Autoimmunreaktion der Schilddrüse (diese will der Nuklearmediziner nach einigen Wochen L-Tyroxin Eingabe noch messen)

- Morbus Addison (hierfür spricht was ich mir nicht erklären kann, dass ich an 1-2 Stellen am Körper eine braune Haut bekommen habe und diese nicht mehr weggeht)

Naja der vielleicht vorhandene Eiterkiefer ist auch noch vorhanden ( kann ja sein, dass es daher keine von den oben genannten Krankheiten ist)

Was mir Angst macht, ist dieser wahrnehmbare Intelligenzverlust..

Auch hatte ich in den letzten 4 Wochen 2 mal einen körperlichen Zusammebruch. Glaube nicht, dass es an dem Essen lag. Hatte Schütelfrost, musste brechen, erst war mir heiss und später dachte ich, ich würde erfrieren...Oder andersherum. Bei einem Mal dachte ich, ich muss jetzt in die Notfallaufnahme. Ich stand sowas von neben mir. Hatte beim ersten Mal GKE in dieser Zeit regelmäßig eingenommen. Und beim zweiten Mal war es mitten in der Antibiotika Behandlung: Der Arzt meinte, dss könnte keine Herxheimer Reaktion gewesen sein.

Mich wundert es auch, dass die ganzen körperlichen Ursachen bisher nicht ausgeschlossen wurden. Und man oft dem Arzt sagen muss, woran er denken soll bzw. was er doch bitte testen lassen soll. Es gibt wirklich nur wenig gute Ärzte...

Langsam verliere ich den Glauben an die Schulmedizin.

Bin für Ratschläge, Tipps und eigene Erfahrungen von euch sehr dankbar. Vielleicht kann ich dann einige organische Krankheiten ausschließen anhand eurer Erfahrung oder Ergebnissen..

Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
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:traurigwink:
 
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Hallo Bluemchen83!

Was mir dazu einfällt:

In deinem Profil steht dass du das Symptom starke Schüchternheit hast. Ich glaube auch du hast einmal gesagt dass du vor Beginn deiner Beschwerden ein Mensch warst der gerne im Mittelpunkt gestanden ist und eigentlich nicht schüchtern war. Also wenn du der Meinung bist dass deine Beschwerden keine psychische Ursache haben sondern körperlich sind musst du dich fragen was für eine Krankheit " starke Schüchternheit" auslösen könnte. Es gibt m.E nicht viele körperliche Störungen die so etwas auslösen können.

Ich bin mir nicht sicher ob eine Kupferspeicherkrankheit solche emotionalen Veränderungen auslösen könnte aber ich kann eigentlich nur eines sagen das einzige mir bekannte von deiner Liste von dem die Schulmedizin" sagt es könne starke Schüchternheit auslösen ist eine Vergiftung mit Quecksilber.

Man hat schon vor über 100 Jahren festgestellt dass Arbeiter die mit Quecksilber gearbeitet haben und krank wurden auffällig menschenscheu und schüchtern wurden.

Sogar bei WIKIPEDIA steht unter Schüchternheit(Engl. Shyness) folgender Absatz:

Shyness - Wikipedia, the free encyclopedia

Exzessive Schüchternheit und Schamgefühle, Gehemmtheit, Sozialphobie und mangelndes Selbstvertrauen sind Komponenten des Erethismus, einem Symptomkomplex der bei einer Quecksilbervergiftung auftritt. Quecksilbervergiftungen waren häufig bei Hutmachern in England im 17. und 18. Jahrhundert die Quecksilber verwendeten.....
 
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Hallo dmps123:wave:,

ja, diese Ursache habe ich ja leider auch noch nicht wirklich ausschließen können.
Ich merke nur, dass es im Kopf schlechter wird. Klar denken geht nur noch eingeschränkt. Muss mich immer stärker konzentrieren wenn ich z. Bsp. einen Text lese.


Ich müsste noch zu so vielen Ärzten gehen, weil fast noch nichts körperliches ausgeschlossen ist. Aber die erzählen, alle etwas anderes und dann bin ich noch verwirrter. Auch fällt es mir schwer diesen Text zu schreiben. Ich muss immer wieder lesen, was du geschrieben hast und was ich dann ausdrücken will.

Zu Morbus Wilson steht bei Wikipedia:

Zu diesen vielgestaltigen neurologischen Symptomen gesellen sich in insgesamt 10% der Fälle noch eine Vielzahl möglicher psychiatrischer Beeinträchtigungen. Der Morbus Wilson kann hierbei Verminderungen der Intelligenzleistung, einer subkortikalen Demenz,[10][11] Beeinträchtigungen des sozialen Umgangs sowie Depressionen und auch Psychosen auslösen.


Am besten, wäre vielleicht dann doch im Moment der Neurologe. Dann könnte man ein MRT machen. Ich denke mittlerweile kann man vielleicht sehen, dass mein Gehirn beeinschränkt ist oder irgendwelche Herde sind...

Das mit der Schüchternheit, dass stimmt. Früher war ich nicht so.
Jetzt merke ich, dass es mir auch schwerfällt ganze Sätze zu bilden, oder oft weiß ich nicht mehr was ich sagen will. Orientierungsprobleme kommen auch dazu.

Von der Symptomatik zähle ich mich immer noch am meißten in die Amalgamgeschichte. Dort passt sehr sehr viel. Bei den anderen Ursachen passen einige aber nicht viele...

Ich habe zwar in letzter Zeit ein gestörtes Nacht/Tag Leben. Das heisst am Tag schlafe ich und nachts bin ich wach. Heute morgen konnte ich nicht schlafen, hatte leichte Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion. Dabei nehme ich nur 50 L-Tyroxin. Ich hatte nochmal genauer überlegt, was sich geändert hat, seitdem ich die Schilddrüsentabletten nehme. Bzw. auch nach dem Antibiotikum. Ich habe weniger körperliche Beschwerden. Mir ist weniger oft schlecht, oder ich habe weniger bis keine Bauschmerzen/Bauchkrämpfe.
Na, außer heute Nacht, da hatte ich das Gefühl, dass ich eine Überfunktion hätte. Kann aber bei der geringen Dosis Tyroxin nicht sein...

Bald werde ich in die Tagesklinik wegen den Depressionen gehen: ich stehe auf der Warteliste. Hätte gern davor alle körperlichen Ursachen ausgeschlossen. Und wenn nichts körperliches ist, dann wäre ich bereit Antidepressiva zu nehmen: so habe ich Angst, dass die mich dort nur damit "therapieren" wollen. Aber dort kann ich wenigstens jeden Tag den Arzt/Psychologen fragen:idee:, warum ich doch nicht dieses oder jenes habe, bzw, warum dies ausgeschlossen wird. Da ich wenn ich so beim Arzt bin vieles vergesse.

Es ist wirklich schrecklich, wenn man merkt wie schnell es psychisch bergab geht. Manchmal glaube ich, dass alles nur Einbildung ist. Aber ich habe wirklich Angst bald nicht mehr klar denken zu können, da die Ansätze da sind. Nicht das ich noch eine Psychose bekomme. Das wäre echt das letzte, dann würde mir kein Arzt mehr glauben...

Ich erzähl und erzähl. Ein ADS habe ich z. zt. anscheinend auch noch:schock:
Aber ich habe wirklich Angst..

Mit welchen Test kann ich sicher ausschließen, dass ich nicht chronisch HG vergiftet bin? Naja es kann immer noch sein, dass ich nicht oder schlecht entgifte...dass wollte ich auch noch messen lassen..
Und der eventuell vorhandene Eiterkiefer ist auch noch da...
Ich bin überfordert...
Aber vielen Dank für deine Antwort:bang:

Schönen Gruß:fans:
bluemchen83
 
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Morbus Wilson und Addison kannst du beim Schulmediziner leicht ausschliessen lassen denke ich. Bei Schildrüsenproblemen braucht man anscheinend oft einen guten Arzt.

Borrelien und KPU sind schon weitaus kontroverser da ist es nicht mehr so klar und einfach, das selbe gilt auch für Amalgam. Du kannst aber schon mal zumindest die Liste deiner Möglichkeiten deutlich einschränken.

Einen 100% zuverlässigen Test für Quecksilber gibt es nicht. Alternative Testverfahren für Quecksilber habe ich schon am Anfang der Diskussion verlinkt.

Wenn ein Arzt dir wegen ausgeprägten Depressionen Antidepressiva verschreibt könnte es schon Sinn machen die zu probieren egal ob die Ursache psychisch oder körperlich ist.

Ich würde Antidepressiva aber nur als Aspirin für die Psyche sehen, ein Schmerzmittel dass deine Beschwerden lindert aber die Ursache nicht beseitigen kann.

Je nach Spezialisten wirst du auch warscheinlich etwas anderes zu hören bekommen zb:

Der Schildrüsenarzt sagt alles kommt von der Schildrüse
Der Naturheilkundler sagt es sind die Borrelien
Der Psychologe sagt es ist alles nur psychisch
Der Umweltarzt meint es ist alles von Schwermetallen
Der Psychiater sagt alles ein Stoffwechselstörung im Gehirn

Wenn es geht würde ich eine Diagnose anstreben die auch auf Laborwerten beruht damit du irgendetwas handfestes hast.

Ich würde mir wegen einer "Psychose" nicht so grosse Sorgen machen, so wie du deine Symptome beschreibst wirkt es nicht so als ob du solche Tendenzen hättest, so schnell bekommt man keine Psychose normalerweise. Wegen den Depressionen würde ich mir aber schon Sorgen machen weil die können dich auch daran hindern dich eine passende Therapie zu finden, die Lage richtig einzuschätzen und einen Therapieplan zu befolgen.
Also die zu behandeln (ganz unabhängig davon was jetzt die wirkliche Ursache ist) ist eigentlich eine ganz gut Idee finde ich.

Würde mich aber trotzdem nicht so schnell mit: "ist alles eh nur psychisch" abspeisen lassen.

Grüsse
 
Mein persönliches DMPS Testergebnis, Bitte um Eure Meinung, was soll ich jetzt tu

Hallo dmps123:wave:,

ich werde die Ärzte mit meiner Liste "konfrontieren" und sie dann fragen, warum sie dieses oder jenes ausschließen können. Auch möchte ich mich dabei an Laborwerten orientieren Sachen auszuschließen oder nähere Test durchführen zu lassen.

Bezüglich der Schilddrüse muss ich sagen, dass ich einen guten Nuklearmediziner habe, dem ich vertraue. Er wollte demnächst die ganzen Antikörperwerte testen, damit man eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse ausschließen kann. Vielleicht kann er mir auch sagen, was ich bezüglich der anderen eventuellen Ursachen noch machen kann.

Ich werde probieren die Liste abzuarbeiten um möglichst alles ausschließen zu können. Dann wäre ich auch bereit Antidepressiva zu nehmen.

Mal schauen wann ich in die Tagesklinik komme. Der Arzt meinte vor ca. 3 Wochen, es kann zwischen 8-12 Wochen dauern.

Wenn jemand noch andere Ursachen für hauptsächlich (chronische) Depressionen kennt, die ich noch nicht hier eingeschlossen habe, bitte teilt mir dies mit, damit ich wirklich auch das dann noch ausschließen oder näher anschauen kann.

Schöne Gruß:fans:
bluemchen83
 
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Hallo Bodo,

danke für Deine Auskunft :).
Ich weiß, daß man die Glutathion-S-Transferase im Blut messen kann. Mir wurde dazu allerdings gesagt, daß die sehr schwankend ist und man eigentlich zu verschiedenen Zeiten und am besten an verschiedenen Tagen dafür Blut abnehmen müßte, um dann über den Mittelwert eine Aussage machen zu können. Das leuchtet mir durchaus ein.
Zumal bei mir im Abstand von ca. 1/2 Jahr die GST gemessen wurde und sehr verschieden war, obwohl ich eigentlich so verschieden nicht war in dieser Zeit.

Was ich abgesehen von diesem Tageswert aber auch meinte war die Frage, ob man eine angeborene Schwäche der GSTs und anderer Entgiftungsenzyme messen kann, also quasi feststellen kann, ob von Geburt an da eine Schwäche oder ein Nichtkönnen vorliegt.

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Oregano. :)

Mir wurde dazu allerdings gesagt, daß die sehr schwankend ist und man
eigentlich zu verschiedenen Zeiten und am besten an verschiedenen Tagen
dafür Blut abnehmen müßte, um dann über den Mittelwert eine Aussage
machen zu können.

Korrekt.

Was ich abgesehen von diesem Tageswert aber auch meinte war die Frage,
ob man eine angeborene Schwäche der GSTs und anderer Entgiftungsenzyme
messen kann, also quasi feststellen kann, ob von Geburt an da eine Schwäche
oder ein Nichtkönnen vorliegt.

Dies kann bei Säuglingen und Kleinkindern ermittelt werden. Es gibt auch Formen einer
vererbten GST-Bildungsschwäche, wie auch die durch chronische Belastungen erworbene
Schwäche, wozu nicht nur chronische Metallbelastungen beitragen, sondern auch PVC
(Monomere), Holzschutzmittel, Formaldehyd, Pestizide und viele andere.

Mir war wichtig, nochmal darauf hinzuweisen, dass bei schwächelnder GST -
unabhängig davon ob angeboren oder erworben - eine explizit auf das Gift
abgestimmte Entgiftung um so wichtiger ist. Häufig sind schlechte Entgifter
die Kränksten unter den Belasteten, was ein Meiden der Verursacher bedingt.

HGB
 
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Las heute in einem Artikel über Kunsstoffe auch über die Glutathion-senkende Wirkung von einigen dieser chem. Verbindungen (großer "Schinken")
deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=979783305&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=979783305.pdf

Ein Faktor von vielen.
 
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