Themenstarter
- Beitritt
- 04.03.09
- Beiträge
- 417
Hallo
Ich möchte jetzt nicht meine ganze Krankengeschichte wiedergeben. Nur so viel: ich bin seit vielen Jahren chronisch krank mit unklarer Genese, hab eine bestimmte Form einer Immunschwäche und, was hier relevant sein kann, eine leichte SD-Unterfunktion (mit 50µg T4 therapiert).
Ich habe praktisch immer Untertemperatur. Unter den Achseln messe ich normaler Weise um die 35°. Oral oder in der Hautfalte zwischen den Beinen messe ich ca. 36°. Es besteht also eine Differenz von ca 1°. Bei einem der häufigen grippalen Infekte steigt Temperatur selten auf über 37°, und dann auch auf wenige Zehntel darüber. Im Sommer wenn mir wirklich heiß, schaffe ich es bei 36,5° zu schwitzen.
Nun gibt es da ein Phänomen das ich schon oft beobachtet habe. Ich wohne in Wien. Wenn nach Hause zu meinen Eltern (nach Kärnten) fahre ändert sich abrupt mein Stoffwechsel:
statt ständiger Verstopfung täglicher Stuhlgang
meine Libido erwacht
die Pulsfrequenz steigt erheblich (auf über 100!)
und zeitweise geht es mir allgemein einfach wesentlich besser, ich hab einfach mehr Energie, Atemnot und Herzprobleme im Liegen verschwinden
andererseits kann es sein dass ich Herzprobleme bei Anstrengung bekomme (hoher Puls..)
ein großflächiger Hautausschlag am Rücken (leuchtet nach Kontakt mit Wasser rot auf – was aber nicht die Ursache sein kann) verschwindet in Kärnten.
Während ich in Wien rund 4 Liter pro Tag trinken muss, reduziert sich das in Kärnten auf normale 2 Liter.
Jetzt habe ich mal die Temperatur in Kärnten gemessen (über einen längeren Zeitraum): Unter den Achseln gut 37°, zeitweise auch deutlich darüber – bis zu 37,7°! Es besteht praktisch keine Differenz mehr zu andren Messpunkten. Das ganze ohne Zeichen einer außertürlichen Infektion. Das sind also gut 2° mehr als ich in Wien normalerweise habe. Ich habe das etliche Male gegengeprüft. Fehler an den Thermometern oder beim Messen sind auszuschließen. Allerdings passt diese Differenz gut zu den genannten Änderungen die sich fast jedes mal nach dem Ortswechsel einstellen.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass ich in Kärnten so was wie eine SD-Überfunktion habe, in Wien jedoch eine Unterfunktion. Ich nehme aber dort wie da die selben SD-Medis, aus der selben Packung und auch stets vor dem Essen.
Die übrige, hier nicht aufgelistete Symptomatik, bleibt großteils unbeeinflusst. Auch lässt diese sich nicht mit meiner Wohnung in Wien allein assoziieren, da sie schon vor bezug dieser Wohnung bestand.
Gerade vor dem Hintergrund meiner ständigen Infekte (vor allem auch Pilzinfekte) wäre ein aktiverer Stoffwechsel bzw. eine höhere Körpertemperatur wünschenswert. Also steh ich vor der Frage was zum Teufel geschieht da mit mir? Kann es Umweltgifte geben die den Stoffwechsel runter fahren? Kann eine Allergie so was erklären? Natürlich denke ich selbst an den Aspekt Ernährung – allerdings stellen sich die Änderungen teilweise sofort, innerhalb von 24h ein. Es scheint also wirklich umweltbedingt zu sein. Gibt es irgendwelche Ideen?
Lg.
Ich möchte jetzt nicht meine ganze Krankengeschichte wiedergeben. Nur so viel: ich bin seit vielen Jahren chronisch krank mit unklarer Genese, hab eine bestimmte Form einer Immunschwäche und, was hier relevant sein kann, eine leichte SD-Unterfunktion (mit 50µg T4 therapiert).
Ich habe praktisch immer Untertemperatur. Unter den Achseln messe ich normaler Weise um die 35°. Oral oder in der Hautfalte zwischen den Beinen messe ich ca. 36°. Es besteht also eine Differenz von ca 1°. Bei einem der häufigen grippalen Infekte steigt Temperatur selten auf über 37°, und dann auch auf wenige Zehntel darüber. Im Sommer wenn mir wirklich heiß, schaffe ich es bei 36,5° zu schwitzen.
Nun gibt es da ein Phänomen das ich schon oft beobachtet habe. Ich wohne in Wien. Wenn nach Hause zu meinen Eltern (nach Kärnten) fahre ändert sich abrupt mein Stoffwechsel:
statt ständiger Verstopfung täglicher Stuhlgang
meine Libido erwacht
die Pulsfrequenz steigt erheblich (auf über 100!)
und zeitweise geht es mir allgemein einfach wesentlich besser, ich hab einfach mehr Energie, Atemnot und Herzprobleme im Liegen verschwinden
andererseits kann es sein dass ich Herzprobleme bei Anstrengung bekomme (hoher Puls..)
ein großflächiger Hautausschlag am Rücken (leuchtet nach Kontakt mit Wasser rot auf – was aber nicht die Ursache sein kann) verschwindet in Kärnten.
Während ich in Wien rund 4 Liter pro Tag trinken muss, reduziert sich das in Kärnten auf normale 2 Liter.
Jetzt habe ich mal die Temperatur in Kärnten gemessen (über einen längeren Zeitraum): Unter den Achseln gut 37°, zeitweise auch deutlich darüber – bis zu 37,7°! Es besteht praktisch keine Differenz mehr zu andren Messpunkten. Das ganze ohne Zeichen einer außertürlichen Infektion. Das sind also gut 2° mehr als ich in Wien normalerweise habe. Ich habe das etliche Male gegengeprüft. Fehler an den Thermometern oder beim Messen sind auszuschließen. Allerdings passt diese Differenz gut zu den genannten Änderungen die sich fast jedes mal nach dem Ortswechsel einstellen.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass ich in Kärnten so was wie eine SD-Überfunktion habe, in Wien jedoch eine Unterfunktion. Ich nehme aber dort wie da die selben SD-Medis, aus der selben Packung und auch stets vor dem Essen.
Die übrige, hier nicht aufgelistete Symptomatik, bleibt großteils unbeeinflusst. Auch lässt diese sich nicht mit meiner Wohnung in Wien allein assoziieren, da sie schon vor bezug dieser Wohnung bestand.
Gerade vor dem Hintergrund meiner ständigen Infekte (vor allem auch Pilzinfekte) wäre ein aktiverer Stoffwechsel bzw. eine höhere Körpertemperatur wünschenswert. Also steh ich vor der Frage was zum Teufel geschieht da mit mir? Kann es Umweltgifte geben die den Stoffwechsel runter fahren? Kann eine Allergie so was erklären? Natürlich denke ich selbst an den Aspekt Ernährung – allerdings stellen sich die Änderungen teilweise sofort, innerhalb von 24h ein. Es scheint also wirklich umweltbedingt zu sein. Gibt es irgendwelche Ideen?
Lg.