Themenstarter
- Beitritt
- 22.04.14
- Beiträge
- 506
Hallo ihrs!
Ich bin gerade wieder einmal an einem Punkt, an dem ich vor fünf Jahren schon einmal war. Und es ist kaum auszuhalten.
Vor fünf Jahren hatte ich eine Fehlgeburt. Danach war mir etwa vier Wochen lang schwindlig und ich hatte starke Kopfschmerzen. Trotzdem habe ich meinen Körper in dieser Zeit recht beansprucht (viel Sport getrieben, viel Kaffee getrunken). Bei der ersten Mens nach der FG hatte ich dann eine Art Zusammenbruch, welchem viele weitere folgten. Das lief so ab:
Vormittag: gutes Befinden
Nachmittag: schlapp / Batterien aufgebraucht
früher Abend: erstes Unwohlfühlen, teilweise leichte Panik, manchmal Schwindel
später Abend: Herzrasen im Liegen, Blutdruck aber normal, starke Bewusstseinstrübung (teilweise Ohnmacht), taube Hände und Füsse - Symptome gehen stark zurück beim herumlaufen oder im Sitzen
Die Symptome wurden immer häufiger, so dass ich ein halbes Jahr lang 24/7 alle Symptome hatte und dachte, ich müsse sterben. Erst nach einem Jahr wurde es allmählich erträglicher, die Symptome traten nur noch auf nach der Periode.
In den letzten 2 Jahren sind sie fast verschwunden. Nur noch ganz selten flackerten sie auf.
Doch nun hatte ich wieder eine Fehlgeburt und zack, zwei Tage danach ging das wieder los wie vor 5 Jahren, in der gleichen Heftigkeit.
Eigentlich würden die Symptome, im Zusammenhang mit dem Blutverlust, stark auf einen Eisenmangel hindeuten. Aber meine Eisenwerte waren immer gut, vor 5 Jahren wie jetzt auch. Letzte Messung: Ferritin 85 (Ref. 13-150).
Trotzdem frage ich mich, ob es am Eisen liegen könnte. Ich habe gelesen, dass die Eisenwerte auch verfälscht sein könnten, wenn Entzündungen vorliegen. Da ich Hashimoto habe, ebenso vor einem Jahr Candida und ein Parasit, könnten Entzündungen vorhanden sein.
Allerdings weiß ich nicht, ob bei diesem maskierten Eisenwert bei einer Entzündung der Ferritinwert gemeint ist oder das Eisen selbst im Blut.
Jedenfalls möchte ich gerne herausfinden, was einen Blutverlust auslösen könnte, das mir derartige Symptome beschert.
Natürlich habe ich auch schon vor 5 Jahren hormonelle Abklärungen machen lassen. Bzw. vor 5 und 4 Jahren - beide Male waren sie in Ordnung.
Auch andere Nährstoffe wurden untersucht (B12, Zink, Magnesium, Calcium, Vitamin D, Selen und viele mehr). War alles in Ordnung.
Hat jemand noch eine Idee?
Es gibt ja 1000 Möglichkeiten. Wichtig wäre daher, dass es etwas sein müsste, was speziell durch eine starke Blutung ausgelöst wird, denn sonst habe ich die Beschwerden ja nicht mehr. Es muss also etwas mit der Blutung zu tun haben.
Lg, Daenerys
Ich bin gerade wieder einmal an einem Punkt, an dem ich vor fünf Jahren schon einmal war. Und es ist kaum auszuhalten.
Vor fünf Jahren hatte ich eine Fehlgeburt. Danach war mir etwa vier Wochen lang schwindlig und ich hatte starke Kopfschmerzen. Trotzdem habe ich meinen Körper in dieser Zeit recht beansprucht (viel Sport getrieben, viel Kaffee getrunken). Bei der ersten Mens nach der FG hatte ich dann eine Art Zusammenbruch, welchem viele weitere folgten. Das lief so ab:
Vormittag: gutes Befinden
Nachmittag: schlapp / Batterien aufgebraucht
früher Abend: erstes Unwohlfühlen, teilweise leichte Panik, manchmal Schwindel
später Abend: Herzrasen im Liegen, Blutdruck aber normal, starke Bewusstseinstrübung (teilweise Ohnmacht), taube Hände und Füsse - Symptome gehen stark zurück beim herumlaufen oder im Sitzen
Die Symptome wurden immer häufiger, so dass ich ein halbes Jahr lang 24/7 alle Symptome hatte und dachte, ich müsse sterben. Erst nach einem Jahr wurde es allmählich erträglicher, die Symptome traten nur noch auf nach der Periode.
In den letzten 2 Jahren sind sie fast verschwunden. Nur noch ganz selten flackerten sie auf.
Doch nun hatte ich wieder eine Fehlgeburt und zack, zwei Tage danach ging das wieder los wie vor 5 Jahren, in der gleichen Heftigkeit.
Eigentlich würden die Symptome, im Zusammenhang mit dem Blutverlust, stark auf einen Eisenmangel hindeuten. Aber meine Eisenwerte waren immer gut, vor 5 Jahren wie jetzt auch. Letzte Messung: Ferritin 85 (Ref. 13-150).
Trotzdem frage ich mich, ob es am Eisen liegen könnte. Ich habe gelesen, dass die Eisenwerte auch verfälscht sein könnten, wenn Entzündungen vorliegen. Da ich Hashimoto habe, ebenso vor einem Jahr Candida und ein Parasit, könnten Entzündungen vorhanden sein.
Allerdings weiß ich nicht, ob bei diesem maskierten Eisenwert bei einer Entzündung der Ferritinwert gemeint ist oder das Eisen selbst im Blut.
Jedenfalls möchte ich gerne herausfinden, was einen Blutverlust auslösen könnte, das mir derartige Symptome beschert.
Natürlich habe ich auch schon vor 5 Jahren hormonelle Abklärungen machen lassen. Bzw. vor 5 und 4 Jahren - beide Male waren sie in Ordnung.
Auch andere Nährstoffe wurden untersucht (B12, Zink, Magnesium, Calcium, Vitamin D, Selen und viele mehr). War alles in Ordnung.
Hat jemand noch eine Idee?
Es gibt ja 1000 Möglichkeiten. Wichtig wäre daher, dass es etwas sein müsste, was speziell durch eine starke Blutung ausgelöst wird, denn sonst habe ich die Beschwerden ja nicht mehr. Es muss also etwas mit der Blutung zu tun haben.
Lg, Daenerys