. @...Shelley, stell dir das einfach so vor. Du nimmst die Medikamenten zwar ein,
schmeißt sie jedoch gleichseitig aus dem Darm unverrichteter Dinge wieder hinaus.
@..Renehd ich war Kunde dieser Firma, bis Martin hier eine Analyse herein gestellt hat.
https://www.symptome.ch/threads/arsenanalyse-heidelberger-chlorella.70284/
Ich nahm die Presslinge.
Jetzt wird auch noch Mariendistel Pulver in Kapseln angeboten.
Vor den Kapseln wurde ich vom HP 2005 jedoch gewarnt.
Bei der Mariendistel, soll es die
Urtinktur sein!
Hallo,
ich nehme selber schon lange keine Algen mehr, habe mir aber eben die verlinkte Analyse angesehen und finde das Präparat anhand der genannten Werte völlig bedenkenlos. Erstens nimmt man Algen nicht kiloweise zu sich, zweitens haben andere Lebensmittel, die man tatsächlich kiloweise (oder literweise wie Wasser) zu sich nimmt, teils massig mehr Arsen intus...
Was mich hingegen irritiert - und offensichtlich nur mich, zumindest äußert sich ansonsten niemand dazu (habe mir gerade auch den anderen Thread durchgelesen)

- ist der meiner Meinung nach extrem hohe "normale" Quecksilberwert, der als Richtwert (trockener Spinat) angegeben ist: 0,55 mg/kg.
Trockenem Spinat ist zwar das Wasser entzogen, also ist ein Kilo davon nicht ganz vergleichbar mit einem Kilo frischem Spinat, aber dennoch finde ich den offensichtlich offiziell erlaubten und durchaus häufig vorkommenden Wert (daher ja Richtwert) von 0,55 mg/kg unglaublich hoch, ist ja mehr als bei den meisten Meeresfischen...
Grenzwerte/Richtwerte/Vorsorgewerte
Lebensmittel
Schadstoff-Höchstmengenverordnung (SHmV), 1988, Fassung der Änderungsverordnung vom 03.03.1997:
1 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Frischgewicht für essbare Teile von Raubfischen und Aal
0,5 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Frischgewicht für essbare Teile von allen anderen Fischarten.
ALLUM : Quecksilber und Fischverzehr
Ich esse wohl tgl. so meine Minimum zwei bis drei Kilo Salate und Gemüse, und wenn ich nun davon ausgehen muss, dass diese mir Quecksilber liefern von vielleicht bis zu einem Milligramm, dann finde ich das erschreckend. Wenn alleine schon das in einem Monat verzehrte Gemüse um die 30 mg Quecksilber enthält (wird wohl nicht zu 100 % resorbiert werden, aber trotzdem...), was nutzen da eigentlich noch die alle paar Monate mal verabreichten Chelatspritzen, die Quecksilber meist nur im Mikrogrammbereich herausbefördern?
...
Und zum Thema:
Ich benutze die Mariendistelkapseln von der Reinhildis-Apotheke. Die sind nicht sonderlich hoch dosiert, dafür aber (hoffe ich) ordentliche Qualität:
Pro Kapsel:
230 mg Mariendistelfrucht Extrakt mit 70% m/m Silymarin, berechnet als Silybin (= 161 mg), 170 mg Mannit (Füllstoff), 100 mg Cellulose (vegetarische Kapselhülle).
Grüße
Lukas