Themenstarter
- Beitritt
- 09.01.10
- Beiträge
- 3
..oder auch Hypomagnesiaemie nennt man den Gendefekt, der bei mir vermutet wird..
Hallo erstmal! :wave:
Ich bin 32 Jahre alt, weiblich und komme aus der Medizinbranche. Seit ich ein kleines Kind war, hatte ich immer wieder mit hoechst eigenartigen Symptomen zu kaempfen, die mich wirklich veraengstigt hatten. Als Baby hatte ich einen Pfoertnerkrampf, der es mir unmöglich machte, Nahrung in den Darm durchzulassen, das Resultat waren einige Wochen schwerste Kraempfe und Krankenhausaufenthalte. So mit sechs Jahren wurde mir der Blinddarm entfernt, ich hatte staendig Probleme mit dem Stuhlgang, Verstopfung und schlimmes Bauchweh. Mit 10 Jahren hatte ich ploetzlich das Gefuehl, ueberall am Koerper unter der Haut feine Nadelstiche zu spueren. Mit 15 kamen Rueckenbeschwerden und subjektiv empfundene Atemproblem dazu. Ich bin nachts oft kurz vor dem Schlaf "hochgefahren" mit Herzrasen und hatte das Gefuehl, keine Luft mehr zu bekommen und zu sterben. Mit 29 kamen massivste Regelschmerzen dazu, die mich zwangen zwei Tage im Bett zu bleiben, bis ich einigermassen fit war.. Zusaetzlich hatte ich bei der kleinsten koerperlichen Belastung Atemprobleme und das, obwohl ich eigentlich Sportlerin bin.. zusaetzlich kamen noch unbeguendete Angstgefuehle dazu, ich kann nicht mal sagen, wovor..
In der letzten Zeit hatte ich einen so derart hohen Muskeltonus und Verspannungen, dass ich teilweise meinen Beckenboden gar nicht mehr lockern konnte - ein unglaublich mieses Gefuehl. In meiner voelligen Verzweiflung habe ich nach diesen Symptomen in einer Medizindatenbank recherchiert und bin fuendig geworden - es gibt wohl einen massiven Magnesiummangel, der diese Symptome verursachen kann, ich habe mit meinem Hausarzt gesprochen, der mich sofort zu einem Spezialisten ueberwiesen hat, der auch der Ansicht ist, dass dies die Ursache ist.. Angeblich gibt es eine hohe Dunkelziffer an Menschen, die diese angeborene genetische Erkrankung haben und es nicht wissen.
Ich werde gerade mit Magnesium getestet. Momentan nehme ich 600 mg über den Tag verteilt zu mir, 300 mg ist laut WHO fuer einen gesunden Menschen die Hoechstdosis.. ich hatte zum ersten mal seit 2005 keine Kraempfe bei der Menstruation, ich habe keine Schmerzmittel gebraucht! Meine Atemprobleme sind voellig verschwunden und ich bin um vieles entspannter.. Nun steht noch der genetische Test aus, der in einem Speziallabor in Deutschland gemacht wird. Wenn ich diese Erkrankung wirklich habe, dann kann entweder mein Darm das Magnesium nicht ausreichend absorbieren, also nicht aufnehmen, oder meine Nieren resorbieren zu viel, also scheiden eine zu hohe Menge aus..
Hat irgendjemand auch die Diagnose Hypomagnesieaemie? Hatte jemand einen simplen Mg-Mangel, den er/sie behoben hat und seitdem Besserung erfahren hat??
Herzlichen Gruss,
R.C.
Hallo erstmal! :wave:
Ich bin 32 Jahre alt, weiblich und komme aus der Medizinbranche. Seit ich ein kleines Kind war, hatte ich immer wieder mit hoechst eigenartigen Symptomen zu kaempfen, die mich wirklich veraengstigt hatten. Als Baby hatte ich einen Pfoertnerkrampf, der es mir unmöglich machte, Nahrung in den Darm durchzulassen, das Resultat waren einige Wochen schwerste Kraempfe und Krankenhausaufenthalte. So mit sechs Jahren wurde mir der Blinddarm entfernt, ich hatte staendig Probleme mit dem Stuhlgang, Verstopfung und schlimmes Bauchweh. Mit 10 Jahren hatte ich ploetzlich das Gefuehl, ueberall am Koerper unter der Haut feine Nadelstiche zu spueren. Mit 15 kamen Rueckenbeschwerden und subjektiv empfundene Atemproblem dazu. Ich bin nachts oft kurz vor dem Schlaf "hochgefahren" mit Herzrasen und hatte das Gefuehl, keine Luft mehr zu bekommen und zu sterben. Mit 29 kamen massivste Regelschmerzen dazu, die mich zwangen zwei Tage im Bett zu bleiben, bis ich einigermassen fit war.. Zusaetzlich hatte ich bei der kleinsten koerperlichen Belastung Atemprobleme und das, obwohl ich eigentlich Sportlerin bin.. zusaetzlich kamen noch unbeguendete Angstgefuehle dazu, ich kann nicht mal sagen, wovor..
In der letzten Zeit hatte ich einen so derart hohen Muskeltonus und Verspannungen, dass ich teilweise meinen Beckenboden gar nicht mehr lockern konnte - ein unglaublich mieses Gefuehl. In meiner voelligen Verzweiflung habe ich nach diesen Symptomen in einer Medizindatenbank recherchiert und bin fuendig geworden - es gibt wohl einen massiven Magnesiummangel, der diese Symptome verursachen kann, ich habe mit meinem Hausarzt gesprochen, der mich sofort zu einem Spezialisten ueberwiesen hat, der auch der Ansicht ist, dass dies die Ursache ist.. Angeblich gibt es eine hohe Dunkelziffer an Menschen, die diese angeborene genetische Erkrankung haben und es nicht wissen.
Ich werde gerade mit Magnesium getestet. Momentan nehme ich 600 mg über den Tag verteilt zu mir, 300 mg ist laut WHO fuer einen gesunden Menschen die Hoechstdosis.. ich hatte zum ersten mal seit 2005 keine Kraempfe bei der Menstruation, ich habe keine Schmerzmittel gebraucht! Meine Atemprobleme sind voellig verschwunden und ich bin um vieles entspannter.. Nun steht noch der genetische Test aus, der in einem Speziallabor in Deutschland gemacht wird. Wenn ich diese Erkrankung wirklich habe, dann kann entweder mein Darm das Magnesium nicht ausreichend absorbieren, also nicht aufnehmen, oder meine Nieren resorbieren zu viel, also scheiden eine zu hohe Menge aus..
Hat irgendjemand auch die Diagnose Hypomagnesieaemie? Hatte jemand einen simplen Mg-Mangel, den er/sie behoben hat und seitdem Besserung erfahren hat??
Herzlichen Gruss,
R.C.