wenn osteoporose ein calciumproblem wäre oder nur ein calciumproblem, dann gäbe es sie kaum noch, da in den letzten jahren die verstärkte calciumaufnahme propagiert und von den meisten auch befolgt wurde.
statt dessen hat sie zugenommen und das auch bei jungen leuten, die früher so gut wie nie osteoporose hatten.
es hieß früher vor allem deswegen witwenbuckel, weil fast nur alte frauen eine ausgeprägte osteoporose hatten, heute haben auch männer und jugendliche schon osteoporose.
bzgl. der calciumpillen wird so gut wie nie beachtet, daß zur verwertung im körper auch noch etliche begleitstoffe nötig sind. einige davon werden hier im forum immer wieder mal erwähnt, die tips hier sind also diesbzgl. teils besser als die beratung der meisten ärzte.
wichtiger und auf dauer auch sehr viel besser ist eine gesunde (bio ohne zusatzstoffe, frisch und schonend selbst zubereitet und mit rel. gr. rohkostanteil) und angepaßte ernährung.
zusätzlich etwas wissen bzgl. der verarbeitung im körper. z.b. ist die oft empfohlene milch eher schädlich als nützlich. usw. usw.
außerdem ist auch genug bewegung und belastung notwendig um einen knochenabbau zu vermeiden. man kann es besonders deutlich sehen, wenn jemand wegen krankheit usw. lange im bett liegen muß.
dann bauen sich auch mit noch so viel calciumzufuhr die knochen ab.
früher (vor 50 und mehr jahren) sind die leute noch viel mehr zu fuß gegangen, haben mehr körperlich gearbeitet, schwere einkaufstaschen getragen usw. usw.
zum training der muskulatur muß man aber nicht ins fitneßstudio, das kostet nur unnütz geld.
einfach mehr treppen steigen statt rolltreppen und aufzug zu nutzen, die gewichte aus dem fitneßstudio durch mit wasser gefüllte 1l plastikflaschen ersetzen und die zuhause vor dem tv stemmen usw usw bringt das gleiche und spart geld und zeit (schon allein der weg ins studio dauert ja).
wenn man das koffein im kaffee meiden will, kann man auf getreidekaffee (enthält meist zichorien) aus dem bioladen oder von dm (ist auch fast alles bio) ausweichen oder einfach koffeinfreien (enthält noch koffein, aber sehr wenig) ausweichen.
aber noch wichtiger sind halt die anderen sachen. bei mir wurde im "kritischen" alter (da ich sehr früh in der menopause war also von ca. 45 bis 65) aus anderen gründen (gelenkentzündungen, unfall, bandscheibenvorfall) mehrmals ein mrt gemacht und von osteoporose war nie auch nur das geringste zu sehen, obwohl ich genetisch vorbelastet bin (die mutter meiner mutter hatte eine so extreme verkrümmung der wirbelsäule wie ich sie nie mehr wieder gesehen habe, jedenfalls nicht bei leuten, die noch rumlaufen. sie hat sich aber auch nicht gesund ernährt und mit zunehmendem alter auch immer mehr fertiggerichte usw. verwendet. die andere oma hatte bis 80 kräftige und stabile knochen, sie hat aber auch alles frisch selbst gekocht und das sehr ausgewogen) und auch jetzt (werde dieses jahr 70) hab ich nicht die geringsten anzeichen, obwohl ich keine nem nehme (nur in meinem mineralwasser ist etwas drin, aber das trinke ich erst seit wenigen jahren und nur weil hier das trinkwasser ungenießbar ist) und kaffee trinke, allerdings wenig und fast immer nur koffeinfreien, das aber aus anderen gründen. vor allem, weil ich getreidekafee, tee, kräutertee usw. nicht vertrage unnd nicht immer nur wasser trinken mag.
lg
sunny