Themenstarter
- Beitritt
- 15.01.10
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- 10
Liebe entwickeln-ich mag ihn, aber keine Schmetterlinge- Verwirrung
Ich bin nun 20 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung, weshalb ich diesbezüglich völlig verwirrt bin.
Da ist seit einem Monat dieser Typ- er war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist nicht mein Traummann, aber er ist der erste, der zumindest alle Mindestanforderungen erfüllt. So habe ich beschlossen "es zu versuchen". Ich habe genug von Affären, wenigversprechenden Dates und Disko-Rumgeknutsche - ich will was festeres. Nun haben wir jeden Tag eine Woche lang miteinander was unternommen, fast den gesamten Tag lang. Nur verstehe ich meine Gefühle nicht. Das erste körperliche Aufeinander-Treffen war einfach nur "wow"- Schmetterlinge und Verliebtheitsgefühle inklusive. Das zweite Treffen am darauffolgenden Tag war zwar ganz schön, aber wir haben recht wenig geredet, viel rumgemacht und ich hatte kaum bis gar keine Gefühle. Am dritten Treffen fing der Tag ganz neutral an, es war wieder eine sehr schöne Zeit, die ich mit ihm verbracht hatte, doch sprach ich ihn abends sofort auf meine Gefühle an. Ich möchte ehrlich und offen sein und meinte eben, ich mag ihn sehr, aber irgendwie seien mir meine Gefühle nicht ganz klar. Und genau in dem Moment, wo ich mich ihm so geöffnet hatte, wollte ich ihn umso mehr. Ich hatte ihn verletzt und allein sein verletzter Blick lies mich so zu ihm hingezogen fühlen, dass wir beinahe miteinander geschlafen hätten. Die Schmetterlinge waren wieder da, es war einfach nur "wow".
Danach hatte ich noch vier Dates. Und es scheint immer das selbe: ein Auf und Ab. Manchmal vermisse ich ihn schrecklich wenn ich ohne ihn bin und an einem anderen Tag ist es mir relativ egal. Manchmal sehe ich ihn an und denke mir "wow, mein Traummann" und dann wiederrum schau ich in das selbe Gesicht und sehe nichts faszinierendes. Die Schmetterlinge haben sich nun auch nicht mehr blicken lassen- was mich extrem verunsichert, obwohl ich ihn sehr mag. So bin ich ständig nur am Grübeln die letzten Tage wenn ich mit ihm bin und verkrampfe mich auf meine nicht vorhandenen Gefühle. Ich hoffe einfach so sehr drauf, dass sie nochmal kommen oder sich entwickeln. Geht das? Er ist nicht mein Traummann, aber das beste was mir bis jetzt je über den Weg gelaufen ist und ich würde so gerne mit ihm zusammen sein (nach seiner Auffassung sind wir es schon), aber wie geht das ohne das berühmte Kribbeln? Gleiches gilt auch für das körperliche: wenn es zuviel des Rumgefummel und Rumgeknutsche wird, werd ich auch recht gleichgültig - mit einer Ausnahme: das Küssen. Ich könnte ihn endlos küssen (das macht auch 40% der gemeinsamen Zeit aus
) und seine Hände drücken und ihn einfach riechen, ich liebe seinen Geruch. Die Chemie scheint doch somit zu stimmen, charakterliche Grundzüge eigentlich auch. Was ist los? :/ Bin ich vielleicht einer dieser Kopfmenschen, die sich erst nach einem Monat, halben Jahr verlieben und nicht erst nach einer Woche Dating? In meinem Kopf wiege ich seine Vor- und Nachteile ab, wobei ich eigentlich kaum Nachteile sehe, ausser eben mich
Das einzige, was ich mir erklären könnte, wäre dass wir zwar immer Gesprächsstoff haben, aber er mich bis jetzt nur selten so richtig "tief" damit berühren konnte, auch wenn er nicht dumm ist. Aber das kann doch nicht alles sein, oder??? 
Und ich will ihm auf gar keinen Fall weh tun, er ist so verrückt nach mir und kriegt nicht genug...
Lange Rede, kurzer Sinn: Was will ich? Kann das noch was werden? Worauf sollte ich achten wenn ich mit ihm weg bin? Warum fühl ich mich körperlich sehr hingezogen, charakterlich passen wir auch, aber die Gefühle wollen einfach nicht immer und beständig sondern nur ab un an? Kann mir bitte jemand von den erfahreneren Menschen dieses ungegliederte Chaos ordnen und meine Gefühle erklären? Mein ewiges "JA-NEIN"? Liegt es am vlt am Alter?
VIELEN DANK FÜR ALLE ANTWORTEN!!!
Ich bin nun 20 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung, weshalb ich diesbezüglich völlig verwirrt bin.
Da ist seit einem Monat dieser Typ- er war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist nicht mein Traummann, aber er ist der erste, der zumindest alle Mindestanforderungen erfüllt. So habe ich beschlossen "es zu versuchen". Ich habe genug von Affären, wenigversprechenden Dates und Disko-Rumgeknutsche - ich will was festeres. Nun haben wir jeden Tag eine Woche lang miteinander was unternommen, fast den gesamten Tag lang. Nur verstehe ich meine Gefühle nicht. Das erste körperliche Aufeinander-Treffen war einfach nur "wow"- Schmetterlinge und Verliebtheitsgefühle inklusive. Das zweite Treffen am darauffolgenden Tag war zwar ganz schön, aber wir haben recht wenig geredet, viel rumgemacht und ich hatte kaum bis gar keine Gefühle. Am dritten Treffen fing der Tag ganz neutral an, es war wieder eine sehr schöne Zeit, die ich mit ihm verbracht hatte, doch sprach ich ihn abends sofort auf meine Gefühle an. Ich möchte ehrlich und offen sein und meinte eben, ich mag ihn sehr, aber irgendwie seien mir meine Gefühle nicht ganz klar. Und genau in dem Moment, wo ich mich ihm so geöffnet hatte, wollte ich ihn umso mehr. Ich hatte ihn verletzt und allein sein verletzter Blick lies mich so zu ihm hingezogen fühlen, dass wir beinahe miteinander geschlafen hätten. Die Schmetterlinge waren wieder da, es war einfach nur "wow".
Danach hatte ich noch vier Dates. Und es scheint immer das selbe: ein Auf und Ab. Manchmal vermisse ich ihn schrecklich wenn ich ohne ihn bin und an einem anderen Tag ist es mir relativ egal. Manchmal sehe ich ihn an und denke mir "wow, mein Traummann" und dann wiederrum schau ich in das selbe Gesicht und sehe nichts faszinierendes. Die Schmetterlinge haben sich nun auch nicht mehr blicken lassen- was mich extrem verunsichert, obwohl ich ihn sehr mag. So bin ich ständig nur am Grübeln die letzten Tage wenn ich mit ihm bin und verkrampfe mich auf meine nicht vorhandenen Gefühle. Ich hoffe einfach so sehr drauf, dass sie nochmal kommen oder sich entwickeln. Geht das? Er ist nicht mein Traummann, aber das beste was mir bis jetzt je über den Weg gelaufen ist und ich würde so gerne mit ihm zusammen sein (nach seiner Auffassung sind wir es schon), aber wie geht das ohne das berühmte Kribbeln? Gleiches gilt auch für das körperliche: wenn es zuviel des Rumgefummel und Rumgeknutsche wird, werd ich auch recht gleichgültig - mit einer Ausnahme: das Küssen. Ich könnte ihn endlos küssen (das macht auch 40% der gemeinsamen Zeit aus
Und ich will ihm auf gar keinen Fall weh tun, er ist so verrückt nach mir und kriegt nicht genug...
Lange Rede, kurzer Sinn: Was will ich? Kann das noch was werden? Worauf sollte ich achten wenn ich mit ihm weg bin? Warum fühl ich mich körperlich sehr hingezogen, charakterlich passen wir auch, aber die Gefühle wollen einfach nicht immer und beständig sondern nur ab un an? Kann mir bitte jemand von den erfahreneren Menschen dieses ungegliederte Chaos ordnen und meine Gefühle erklären? Mein ewiges "JA-NEIN"? Liegt es am vlt am Alter?
VIELEN DANK FÜR ALLE ANTWORTEN!!!