Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt
huhu ihr,
wenn ich euch so höre, könnte man meinen, es ginge drum, möglichst viele von den grossen grünen dingern zu produzieren?
*staun*
ich hatte die kaum - bei mir waren es so kleine eckigere braune sedimente oder wie man das nennt (verbunden mit sehr krassem geruch - war froh das zeug loszuwerden

)
und ich hatte bis jetzt eine leberreinigung. die nach retzek - braucht man auch keinen apfelsaft. beschriebene probleme von arno glaub ich und blacky hatte ich nicht - das führe ich darauf zurück dass ich parallel basenbewusst gegessen habe (mit urin-ph-beobachtung über wochen). ich vermute dass diese ganzen massnahmen, die den fettstoffwechsel aktivieren, einen erhöhten bedarf an basen mit sich bringen. nach der leberreinigung war ich erst mal extrem sauer (rekordwert), - bis nachmittags war das papier aber wieder schön blaulila. morgens war es ungefähr gelb geblieben.
noch ein aspekt: die aktivität des fettstoffwechsels hängt ja wiederum mit der anzahl schrott zusammen, der mobilisiert wird. wenn fett verstoffwechselt wird, werden natürlich die im fett gespeicherten stoffe auch frei. und besonders fettliebend sind ja bekanntlich aromaten, schwermetalle, lösungsmittel, weichmacher etc. ppt...
und dann is erst mal grosse party, wenns dumm läuft... so meine schlussfolgerung aufgrund meiner erfahrung und auch der hier geschilderten erfahrungen.
ich fass das für mich so zusammen, dass eine einzelne entgiftungsmassnahme nebenwirkungen verursachen kann -vor allem wenn sie wirksam ist - je mehr nebenwirkungen macht, umso mehr zeugs mobilisiert wird, das nicht gleichzeitig ausgeschieden werden kann. ( -> erstverschlimmerung, herxheimer, fastenkrise - alles das gleiche in grün: körper kommt nicht hinterher mit dem rausschmeissen)
das würde heissen, dass diese nebenwirkungen NICHT sein müssen, wenn man den körper im selben mass unterstützt, die dinge auszuscheiden, die mobilisiert werden...
..eine balance finden... die entgiftungsmassnahmen sanfter handhaben und/oder die ausscheidung mehr unterstützen
dh wenn man bei der leberreinigung voll auf die kacke hauen will (lustiger ausdruck in dem zusammenhang :-D), sollte man auch alle anderen register ziehen wie
basische ernährung,
basische bäder,
atemübungen (viel kann über den atem entgiftet werden!!! unbedingt gut lüften, damit man das zeug nicht gleich wieder zurückinhaliert ;-) ),
schwermetallausleitung (m.e. kann man das gar nicht zu viel machen - es kommt ja immer genug nach. -> autoabgase, chemtrails, usw usw. ich mache das, indem ich in meine ernährung mikroalgen, msm und acerolapulver integriert habe. dh ich esse so viel davon dass das was unten raus kommt, grün ist. dann ist es genug und dann geht es mir auch ziemlich wohl. ich bekomm dann nicht mal einen blähbauch, wenn ich weissmehlzeugs esse) , in dem zusammenhang natürlich auch
darmreinigung - das feste zeug muss ja letztlich alles durch den darm - und wenn es da zu lang rumliegt, wird es zt rückresorbiert. dazu gibts hier ja auch schon reichlich freds. da fallen mir auch gleich wieder die nieren zu ein, die ja für das flüssige zeugs zuständig sind, und da kommen wir zum thema genug gescheites
wasser trinken!!! ohne dem gehts gar nicht, schliesslich muss das zeug schwimmen, um bewegt zu werden :-D
nicht als ersatz für wasser sondern zusätzlich dann
nach bedarf unterstützende tees für alle organe, die helfen, das zeug rauszuschmeissen (ich hab bei mir beobachtet, dass diese teilweise geschmacklich wirklich nicht schönen tees mir sogar ohne süssungsmittel schmecken, wenn mein körper gerade danach lechzt - besonders der goldrutentee). und darüber hinaus natürlich
psychohygiene. es macht keinen sinn "nur" den körper zu entgiften - hängt ja alles zusammen.
im zusammenhang mit der leber bietet sich das thema wut an, bei nieren angst usw. (siehe auch gefühlsmandala in der psychokinesiologie bzw elementenlehre nach tcm - daraus ergeben sich interessante hinweise, um in sich reinzspüren was dazu schwingt..)
was ich auch schon länger anwende, ist
klopfakupressur. man kann auch einfach die entsprechenden organe beklopfen. dabei arndt-schulzsche regel beachten)
für mich gehört zur entgiftung auch, dass ich mir zeit nehme, in mich hineinzuhören und zu schauen, was innerlich losgelassen werden will, und erlebe es als ganz natürlich, dass ich gleichzeitig tiefgreifende innerliche prozesse am laufen habe.
so - das waren meine schlussfolgerungen mit entsprechender vision einer ganzheitlichen reinigungskultur oder wie auch immer. reinigungskultur gefällt mir besser als entgiftung irgendwie...
zu phosphatmangel hab ich folgendes gefunden:
Medizinfo®Endokrinologie: Phosphatmangel / Phosphatüberschuss
@ blacky: kannst ja mal gucken ob u wie deine symptome da dazu passen.. ist mit deiner schilddrüse alles in ordnung?
nochmal zu den mikroalgen: ich ess so 2 - 3x am tag ne hand voll, halb spirulina, halb chlorella, und fahr damit prima. ich ess sonst keine vitamine oder irgendwas mehr extra seit dem (ca seit nem jahr), und vertrage es prima. es scheint wirklich zu stimmen, dass wenn man irgendwelche komischen wirkungen hat mit den algen, die länger als 2 tage dauern (gewöhnungpsphase), einfach mehr nehmen, dann wirds besser. also seit dem fühl ich mich säurebasenmässig ziemlich ausgewogen. meine gelüste nach zuckerhaltigem haben nachgelassen, die alten hosen passen wieder prima und das, obwohl ich nicht signifikant mehr sport mache. diese heisshungerattacken von früher sind ziemlich passé. ich führe das darauf zurück, dass wenn der körper bekommt was er braucht, auch der appetit sich neu eicht.
jetzt, wo ich mal genau überlege, was sich so getan hat nach nem halben jahr mikroalgen täglich, find ich das ganz prima - obwohl ich nicht wirklich schulmedizinisch krank war. nur einigermassen symptomfrei, nur weniger leichtigkeit und wohlgefühl im körper. das reicht mir inzwischen um in die gänge zu kommen - schliesslich macht das ja keiner für mich, wenn mich meine gesundheit nicht pflege.
und wenn ich dann mal irgend ein symptom entwickle, dann ist da der ansatz auch recht hilfreich, das symptom als teil des schon ablaufenden selbstheilungsprozesses im sinn einer sinnvollen reaktion des körpers zu betrachten und vlt sogar zu f ü h l e n . selbst wenn s dann weh tut, ist der kontext ein ganz anderer und ich erleb missempfindungen weniger schmerzhaft.
vlt ist das ja für den einen oder anderen, wenn er dann schon symptome hat, ein interessantes selbstwahrnehmungsexperiment
(also ich finds immer wieder spannend bei mir und lerne immer wieder neues über mich ;-) )
so viel zu meim senf ersma - is schon wieder lang geworden, hab ganz schön referiert :-D
namasté