Leben ohne Schilddrüse

Hallo Dumbledore,

über die Suchfunktion kannst Du unter dem Begriff Leben ohne Schilddrüse entsprechende Threads finden.

Liebe Grüße,
Malve
 
Naja, ich suche Menschen, die wie ich ohne Schilddrüse leben und wie sie sich damit fühlen. Oder wie sie damit umgehen.
 
Liebe Dumbledore,
auch ich lebe ohne SD und hatte nach meiner OP große Probleme.
Hier im Forum schilderte ich meine Beschwerden und bekam Hilfe.
Ich habe dir einmal den Thread verlinkt.Auf der ersten Seite habe ich meinen damaligen Zustand beschrieben,dann nahm mich darleen und andere liebe User an die Hand und nun geht es mir gut.
Naja,zur Zeit nicht und da ich schon ein Dreivierteljahr nicht zur Kontrolle war,vermutet darleen,dass es an der SD liegt.
Nun habe ich einen Termin!
Hast du denn Beschwerden und wann war deine OP?

Meine Probleme nach einer SD OP
21.07.12 11:32 #1
Das Verlinken muss ich noch üben,aber du könntest es oben in das Suchfeld eingeben.

Liebe Grüße
Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab sie im Jahr 2010 "geopfert" und fühle mich eigentlich fast pudelwohl.
Nur, die Symptome, die mich schon davor geplagt haben sind noch immer vorhanden.

Müdigkeit und doch schlaflos, Haarausfall, reizbar...

Ich hätte schon damals eher auf die WJ getippt. Nur die FÄ war der Meinung ich sei zu jung für die WJ.

Jetzt hatte ich Probleme mit dem Hersteller-Wechsel der L-Thyroxin Tablette. Ich hab eine Schachtel von Henning bekommen. Davor immer Hexal.
Ich habe noch größere Schlafprobleme bekommen. Müde - hinlegen - hellwach. Und nur wenig Schlaf am Stück.
Die Apothekerin hat mich drauf gebracht.

Außerdem fühle ich mich derzeit wie ein ausgelutschtes Hustenbonbon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja, und so nebenbei plagt mich die bescheiden aussehende Narbe.
Direkt nach der OP hat sich ein Säckchen über der Narbe gebildet. Es wurde 2012 nachoperiert. Kräftige Verwachsungen - auch um die Luftröhre herum. Jedoch das Ergebnis der Nach-OP war auch nicht viel besser. Die Verwachsungen blieben. Außerdem hat hier der Arzt die Fäden schon nach 2 Tagen gezogen und sich dann gewundert, warum aus einer kleinen Öffnung Flüssigkeit austrat und ich dauernd zum Nachschauen ins Krankenhaus kam. Der HA wollte hierfür keine Verantwortung übernehmen, was ich auch verstanden habe. Er hatte es ja nicht vermurkst.
Letztes Jahr habe ich es dann noch einmal richten lassen - in der plastischen Chirurgie der Uni-WÜ.
Es sind zwar immer noch Verwachsungen da, aber lang nicht mehr so schlimm und die Narbe sieht auch besser aus.
Jedoch - ich bin noch nicht zufrieden. Habe jetzt vor kurzem Cortison-Spritzen in die Narbe bekommen, die die Verwachsungen lockern sollen. Nächste im Juli.
 
Naja, ich suche Menschen, die wie ich ohne Schilddrüse leben und wie sie sich damit fühlen. Oder wie sie damit umgehen.

SD-Los seit 26 Jahren

15 Jahre damit gut gelebt ohne Einschränkungen , kam aber aus einer ÜF in die Thyroxingabe--> florirender MB
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bis ein Arzt mich im Thyroxin runterdosierte , nach der Schwangerschaft und das über 7 Jahre auch so ließ wegen supprimierten TSH durch erneutem Aftreten von TRAK- Erhöhung -->MB, ihm war es egal wie meine freien Werte waren

schon in der Schwangerschaft war ich nach späterer Sichtung unterdosiert --> Ergebnis Frühgeburt die ein Glück gut ablief

damalige gefühlte Beschwerden deutete ich falsch -->Frühchen , AspergerKind, extremer Stress auf Arbeit , zunehmendes Alter ect. ect.

dann ein Aufwachen der Ärzte , sollte meine niedrige Dosis um 12,5 µg erhöhen und es warf mich komplett aus den Socken

da sich in den 7 Jahren durch die penetrante Unterdosierung Folge-Erkrankungen einschlichen-->NNS, Nährstoffmängel, Hypophysenschwäche , machte mein Körper schlapp

ich , bis dato recht unbedarft in medizinischen Dingen , besonders was die SD anging und Anhang ,weil mir ging es ja vorher immer gut ohne SD, wusste ich nicht was mit mir passiert war, die Ärzte leider zu dumm --> Praxen und Krankenhäuser

so das sich mein Zustand immer weiter verschlechterte bis zur vollkommen Bettlägerigkeit über 2 Jahre, die mir nur erlaubte pro Tag 3 mal ins Bad zu robben auf allen Vieren um Pipi machen zu können , wäre mein Mann nicht da gewesen , dann hätte es düster ausgesehen gerade mit Kind was natürlich noch andere Konsequentzen nach sich zog --> vor allen Finanziell

nach Artztermine war ich eine Woche so fertig das ich nur schlief , schon die Vorstellung da Hin zu müssen ,war Horror , konnte nicht sitzen , nicht stehen , nur liegen
in Praxen musste ich mich sofort dort hinlegen , zur Not auf die Erde
viele Termine musste ich platzen lassen , weil ich nicht in der Lage war mich anzuziehen , von Duschen ganz zu Schweigen und selsbtredend ohne Begleitung ging gar Nichts

Enddiagnose ->Psychosomatisch ;)

egal ob ich einengravierenden Eiweißmangel hatte
egal ob meine Hypophysenhormoen total im keller waren
egal ob meine Nebenierenhormone im keller waren
egal ob kaum noch Muskelmasse da war
egal ob ich diverse Nährstoffmängel hatte ect. ect.
egal wie Zusammenhänge sein könnten
Keiner der Ärzte handelte , im Gegenteil sie machten dicht

als ich später die Zusammenhänge zog , durch Recherche in Foren und Netz gin gmir erst ein Licht auf :idee: und ich mich daran machte, meinen Körper wieder aufzubauen war das nicht so einfach , denn mein Körper wollte wegen der Nebenierenschwäche keine Nahrungsergänzungsmittel tolerieren ,obwohl es dringend notwendig war meine Defizite auszugleichen, es war ein Kampf über etliche Jahre
mit vielen , vielen Rückschlägen die sehr bitter waren , die man nicht verstand

so das war jetzt viel off topic ,SORRY; nur ich kann Hier im Forum nicht nur schreiben das bei mir Alles gut ging ohne SD , deswegen das Ausführliche , obwohl es eine Ärzteschuld war

HEUTE bin ich wieder hergestellt , lebe gut ohne SD , so wie Früher die guten 15 Jahre

und warne Jeden und möchte aufklären Andere, das Ihnen so Etwas nicht passiert

liebe grüße darleen :wave:\V/
 
Ich habe jezt im Mai einen Termin beim Radiologen in WÜ - mal schaun, was er so sagt und macht.
 
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