Lactat/Pyruvat-Verhältnis - Berechnung

Themenstarter
Beitritt
28.02.07
Beiträge
6
Hallo an alle Kuklinskispezialisten!
Habe nun auch meinen Besuch in Rostock absolviert .
Seit gestern habe ich auch die Laborwerte.Die meisten kann ich mit Hilfe des Buches deuten,aber beim Lactat/Pyruvat verstehe ich leider nur "Bahnhof":bahnhof:.
Da ich aber erst Mitte Juni mit Dr. K. telefonieren kann:schock:(vorher ist nichts möglich) hoffe ich,dass einer von Euch mir weiterhelfen kann, die Werte in die richtige Relation zu setzen.
Also: Lactat 1.0 mmol/l Pyruvat 4.0 mg/l

Schöne Grüße E.
 
Frage zu Lactat/Pyruvat

Hallo Ellen,

hier z.B. ein Einheitenumrechner

Einheitenumrechner

Ich will's mal versuchen

Laktat: 1 mmol/l = 9,01 mg/dl

90,1 mg/l : 4,0 mg/l = 22,525 ist doch ganz gut!

Grüße
 
Frage zu Lactat/Pyruvat

Danke an alle!!!
Jetzt habe ich es kapiert und kann bis Juni wieder gut schlafen.
Ist ja auch wichtig.
LG. E.
 
Hilfe bei Interpratation von Laborwerten

Hallo Ihr Lieben,

kann mir jemand bei der Interpretation von Laktat/Pyruvat helfen?
Ich habe nur die beiden Einzelergebnisse - das Labor kennt den Faktor zur Berechnung des Verhältnisses nicht.

Hier die Werte:
Laktat: 0,81 nmol/l = Normalbefund
Referenzwert: 0,6 - 2,4

Pyruvat : 1,4 mg/l = zu niedrig
Referenzwert: 3,6 - 5,9

Vielleicht kann jemand behilflich sein?
Würde mich sehr darüber freuen.

Fahre morgen früh für 10 Tage in Urlaub. Wundert Euch bitte nicht, wenn ich nichts schreibe. Bin danach wieder dabei.
 
Hallo Sonnenschein55,

mit dem (auch im Wiki) verlinkten Einheitenumrechner - siehe ein Stück weiter oben - kannst Du das selbst berechen. Merkwürdig, dass Dein Labor das nicht kann :confused:

Ich wollte es eben machen, bin aber über die Maßeinheit nmol/l beim Laktat gestolpert. Das kann eigentlich nicht sein, denn der gängige Referenzbereich liegt meines Wissens bei 0,5-2,2 mmol/l. Könntest Du da nochmal nachschauen im Befund?

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

ja ich habe mich einfach verschrieben.

So viel Mühe ich mir auch gebe, irgendwie klappt es heute Abend mit meinem Kopf nicht mehr so richtig. Hatte heute viel Stress.

Was ich verstanden habe ist, das ein normaler Laktat Wert und ein niedriger Pyruvat Wert wohl auf eine Mitochondrienstörung hinweist!?!

Wir fahren morgen für ein paar Tage an die Nordsee.
Melde mich wieder, wenn ich wieder da bin.

Liebe Grüße
Sonnenschein55
 
Hallo Sonnenschein55,

Wir fahren morgen für ein paar Tage an die Nordsee.
Ich wünsche Dir gute Erholung und schönes Wetter :) Ich antworte trotzdem schon mal, damit es nicht untergeht.

Was ich verstanden habe ist, das ein normaler Laktat Wert und ein niedriger Pyruvat Wert wohl auf eine Mitochondrienstörung hinweist!?!
Das kann man so nicht sagen. Nach Kuklinski spielt das Lactat/Pyruvat-Verhältnis eine große Rolle. Leider könnte ein (zu) niedriges Pyruvat meines Wissens auch auf ein präanalytisches Problem hinweisen (und falsch niedrig sein und damit das L/P-Verhältnis falsch hoch). Siehe: https://www.symptome.ch/threads/lactat-pyruvat-verhaeltnis.15545/

Deine Werte sind also (wenn ich den Schreibfehler korrigiere):

Laktat: 0,81 mmol/l (0,6 - 2,4)
Pyruvat : 1,4 mg/l (3,6 - 5,9)

Der Laktatwert entspricht nach oben verlinktem Einheitenumrechner 7,298 mg/dl, das sind 72,98 mg/l. Damit ist das Laktat/Pyruvat-Verhältnis gleich (72,98 : 1,4 =) 52,13 und damit zu hoch. Wie gesagt könnte es aber sein, dass hier mit der Präanalytik etwas schief ging.

War Deine Vene ungestaut? Wurde das Blut sofort weiterverarbeitet (warst Du im Labor)? Oder wurde es verschickt, evtl. sogar ungekühlt?

Liebe Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab jetzt auch mal ein bißchen herumgerechnet, weil ich zuvor ziemlichen Mist gebaut habe und einen falschen Umrechnungsfaktor genommen habe. Ich hab keine Ahunung wie ich auf diesen Faktor gekommen bin, aber gut, daß ihr nochmal auf diesen Einheitenumrechner hingewiesen habt . Danke !
Mit dieser Umrechnung hat sich meine LPR nun glatt von 19,98 auf 29,2 erhöht.

Nun hab ich gleich mal ausgerechnet, wie sich die Werte unterscheiden würden, wenn der eine vor seiner Fahrt nach Rostock Magnesium ergänzt hätte und der anderen nicht. Ich hab mir erlaubt es in den alten Thread zu schreiben: https://www.symptome.ch/threads/lactat-pyruvat-verhaeltnis.15545/page-5#post-498648

Wer Magnesium ergänzt hat kommt auf 15,6 ® ist also kerngesund ! Wer es aber nicht ergänzt hat, der kommt auf 57,6 ® ist also sehr krank ! (o.k. ich weiß, daß sich nicht jeder mit einer Ratte vergleichen lassen möchte).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kate,

bin wieder aus dem Urlaub zurück.
Danke für Deine Infos. Die Ergebnisse sind von meinem Sohn, die Vene war gestaut und wie ich im Nachhinein erfahren habe, wurde die Probe weiter geschickt. Die Abnahme war direkt im Labor, unmittelbar nach der Entnahme wurde es mit eiskalter 1-normaler Perchlorsäure enteiweißt (Grund: In anderen Materialien wird Pyruvat sehr schnell abgebaut).
Ich frage nachher im Labor noch nach, ob es gekühlt verschickt wurde.

Liebe Grüße
Sonnenschein55
 
Hallo Kate,

das Blut wurde meinem Sohn direkt im Labor abgenommen. Die Vene war ungestaut und unmittelbar nach der Entnahme mit eiskalter 1-normaler Perchlorsäure enteiweißt. Grund: In anderen Materialien wird Pyruvat sehr schnell abgebaut (Aussage des Labors) Das Blut soll dann gekühlt in ein anderes Labor gesandt worden sein.
Inzwischen haben sie auf mein Drängen hin einen weiteren Bescheid gesandt und den Quotienten mit 50.9 angegeben.

Ich weiß nicht, ob ich diesem Befund vertrauen kann.

Sonnenschein55
 
Hallo Sonnenschein,

ich kann es Dir auch nicht mit Sicherheit sagen, wie vertrauenswürdig das Ergebnis ist. Es ist nach meiner Information schon mal gut, dass das Blut sofort enteiweißt und gekühlt verschickt wurde.

Wie groß der Einfluss der gestauten Vene ist - oder war sie doch ungestaut, Du widersprichst Dir da in Deinen beiden letzten Beiträgen -, kann ich nicht abschätzen. Evtl. haben wir im anderen Lactat/Pyruvat-Thread dazu etwas stehen, wenn Du magst, schau doch mal dort (es gibt eine Thread-interne Suche, dort könntest Du "Vene" eingeben).

Liebe Grüße :)
Kate
 
Hallo Kate,

mal wieder eine kleine Unaufmerksamkeit beim Schreiben. Es sollte heißen: die Vene war nicht ungestaut. Allerdings nahm die Arzthelferin während der Blutabnahme den Stauschlauch vom Arm ab.

Werde mich, dank Deines Tipps hier mal weiter schlau machen.
Habe woanders auch schon gelesen, dass das Gluthation ganz wichtig ist.
Ich bin noch nicht so lange an diesem Thema dran, muss mich einfach nach und nach informieren.
Ich bin einfach froh, dieses Forum gefunden zu haben und glaube, dass es mir auf meinem Weg helfen wird.

Einen schönen Sonntag
Sonnenschein55
 
Oben