Kunststofffüllungen

Eugen

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01.04.07
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Hallo,

weiß jemand wie toxisch sind denn die Kunststofffüllungen?

LG
 
Wenn du nach Amalgam Kunstoff reinmachen lässt kommst du von Pest zu Cholera.

Es ist genauso fraglich.

Gruß
Spooky
 
Bitte Beispiele oder Beweise!
Was versteht du unter Kunststoff?
Hallo Nobix,

ist oben angegebener Link nicht Beweis genug? Nach oder mit Amalgam ist so ziemlich alles Gift... Klinghardt sagt, dass Quecksilber andere Toxine festhält. Diese können auch erst ausgeschieden werden, wenn das Quecksilber raus ist. Ich hatte da mal einen Vortrag von ihm gelesen. Finde die Stelle nur leider nicht mehr. Jedenfalls verstärkt Quecksilber die Giftwirkung anderer Toxine ganz erheblich. Folgende Aussage geht ja auch in die Richtung:
Amalgambelastete nehmen verstärkt auch andere Umweltgifte auf, denn dieses Schwermetall behindert die Zelle darin, sich abzudichten und lässt Schwermetalle, Pestizide und Formaldehyd besser eindringen. Dadurch können sich Gifte 30 bis 100fach mehr anreichern als bei Menschen ohne Amalgam und die Giftwirkungen sich bis auf das 2000fache potenzieren.
Quelle: INK Institut für Neurobiologie nach Dr. Klinghardt GmbH - FAQ

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Binnie,

wirklich erschreckend die Bilder!

Schade, ich habe versäumt von meinem Sohn Bilder zu machen.
Er hat durch eine Kunststofffüllung ein Quickeödem bekommen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Sind alle Kunststofffüllungen gleich, oder gibt es da Unterschiede in der Toxität?
 
@Binnie
Habs jetzt nachgelesen und im WIKI verlinkt! DANKE!

@Eugen
Da gehe ich von aus, denn es gibt div. Hersteller und jeder hat wohl andere Rezepturen für sein Composit.

Ich habe mein Compositmaterial vorher austesten lassen (Kinesiologie) und bisher keine Beschwerden bekommen.

Werde das Thema aber trotzdem weiterverfolgen...
 
Hallo Eugen,

hier einiges zu Kunststofffüllungen:

3sat nano vom 5.3.07

Der Körper speichert Epoxide aus Kunststofffüllungen
Bisher ist unklar, ob daraus ein Gesundheitsrisiko für den Menschen resultiert
Forscher der Uni München haben herausgefunden, dass aus Kunststofffüllungen für die Zähne krebserregende Epoxide entweichen und sich im Körper ansammeln können; unklar ist bisher, ob die Mengen, die aus den Kunststoffen entweichen, dem Menschen auch tatsächlich schaden. Bislang weisen alle epidemiologischen Daten nicht auf ein höheres Risiko bei Menschen mit Kunststofffüllungen hin. Die Forscher am Walter-Straub-Institut haben herausgefunden, dass die Monomere die Probleme machen.
Sie werden nach dem Applizieren in einer Füllung mit Weißlicht gehärtet und dann zu Polymeren umgewandelt. Aber: Der Kunststoff wird nie vollständig polymerisiert, so dass winzige Teile weich bleiben. Sie werden verschluckt und gelangen so über Magen und Dünndarm in den Blutkreislauf. Durch einen Kausimulator konnten die Forscher herausfinden, dass noch 24 Stunden nach der Behandlung die Monomere durch das Mahlen der Zähne abgerieben und verschluckt werden.
Viel davon, aber eben nicht alles, wird mit dem Urin ausgeschieden. Reste gelangen mehrfach verstoffwechselt in die Leber und lagern sich nach einer Reihe biochemischer Prozesse in den feinen Blutgefäßen dort als Epoxide ab. Epoxide aber lassen sich nur langsam abbauen. Bei 30 Zahnfüllungen setzen sich 1,1 Milligramm in der Leber ab. Das ist zwar eine nur sehr geringe Menge, aber die abgelagerten Epoxide können grundsätzlich krebserregend sein. Epoxide werden allerdings auch in geringem Umfang im menschlichen Körper gebildet, um andere gefährliche Stoffe wieder los zu werden. So beginnt der körpereigene Kampf gegen das unter anderem im Zigarettenrauch enthaltene Gift Benzpyren mit dem Einbau einer Epoxidverbindung.

Dennoch gelten beinahe alle Epoxide als krebserregend oder erbschädigend. Völlig unbedenkliche Alternativen gibt es leider auch nicht, denn Amalgam enthält Quecksilber und birgt andere Risiken, Keramik ist zwar als Werkstoff unbedenklich, aber teuer und muss zudem mit einem Kunststoff geklebt werden, der auch in den Körper gelangen kann und vermutlich ähnlich problematisch ist. Amalgam war schon vor längerem aufgrund seines Bestandteils Quecksilber in die Kritik geraten.

Man vermutet, dass frühkindliche Entwicklungsstörungen, Autismus und Alzheimer durch eine Quecksilberbelastung entstehen. Diese Quecksilberbelastung im Körper resultiert wahrscheinlich aufgrund der Amalgamfüllungen. Eine interdisziplinäre Metastudie, die 300 Forschungsarbeiten ausgewertet hat, konnte jedoch keine Verbindung zwischen Amalgamfüllungen und den durch Quecksilber hervorgerufenen Beschwerden nachweisen.

https://www.symptome.ch/vbboard/alle-themen/5350-toxizitaet-kunststofffuellungen.html

Liebe Grüße
Anne S.
 
Bitte Beispiele oder Beweise!
Was versteht du unter Kunststoff?

Nachtrag:
Der Link von Binnie ist super, DANKE!
Wurde unter Amalgam-Links - Allergie verlinkt

Hallo Nobix,

danke für die Blumen. ;) Aber ich muss fairerweise sagen, dass der Link ursprünglich gar nicht von mir, sondern von Spooky stammt. Er hat ihn mir mal gepostet, als ich hier bezüglich meiner Pickelproblematik angefragt hatte. Will mich ja hier nicht mit fremden Federn schmücken... :rolleyes:

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle auch mal für Deine unermüdliche Arbeit am Wiki! :danke:

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Nobix,

da möchte ich mich auch anschließen und Dankeschön sagen.

Liebe Grüße
Anne S. :wave:
 
Zur möglichen toxischen Wirkung weiss ich nichts zu sagen.
Ich habe einige Kunststofffüllungen, habe auch 2 gleich nach
Amalgam machen lassen und konnte 1.) keinerlei Unterschied
zu der Vorgehensweise Amalgam - Zement feststellen (ausser
der, dass m. Zement mehrmals ausgebessert werden musste
zulasten der Zahnsubstanz) und 2.) verspürte und verspüre
da keinerlei Beschwerden (weder zusätzlich noch gesteigert).

Vorher wurde ausgetestet.

Ich kenne allerdings jemanden, der auf eine Kunststofffüllung
entweder (ich erinnere mich nicht mehr) allergisch od. zumindest
hoch empfindlich reagierte. Als die Füllung - tatsächlich nur die
eine - raus war, ging es ihr lt. eigener Aussage deutlich besser
und sie liess dies (zum.) kineologisch noch einmal austesten.

Yazz
 
Gerade den Link gesichtet - der ist ja wirklich super.
Meinen Dank dafür. Umfassender geht es ja fast nicht.
yazz
 
Binnie zitiert:
Amalgambelastete nehmen verstärkt auch andere Umweltgifte auf, denn dieses Schwermetall behindert die Zelle darin, sich abzudichten und lässt Schwermetalle, Pestizide und Formaldehyd besser eindringen. Dadurch können sich Gifte 30 bis 100fach mehr anreichern als bei Menschen ohne Amalgam und die Giftwirkungen sich bis auf das 2000fache potenzieren.

Mir kommt einfach wieder mal das Rauchen und die damit verbundene Belastung mit Formaldehyd etc. etc. etc. in den Sinn, und ich frage mich.........:idee: wie war das doch mit dem Huhn und dem Ei ??? :idee: .....?.....
 
Binnie zitiert:


Mir kommt einfach wieder mal das Rauchen und die damit verbundene Belastung mit Formaldehyd etc. etc. etc. in den Sinn, und ich frage mich.........:idee: wie war das doch mit dem Huhn und dem Ei ??? :idee: .....?.....
Hi Pius,

ja klar, Rauchen und Amalgam kommen sicher zusammen auch sehr gut! ;) Die Mischung macht's, wie so oft ! Ich bin Nichtraucherin und kann es ehrlich gesagt auch null begreifen, wie die Leute hier heute neben dem ganzen anderen Mief von Autoabgasen usw., noch obendrein den Qualm von Zigaretten mögen können. Wäre mir ja an sich auch völlig egal, wenn ich das dann nicht auch in irgendwelchen Restaurants oder so mitinhalieren müsste... :mad:

Aber ich verstehe es schon so, dass das Amalgam, also insbesondere auch das Quecksilber da drin, sozusagen die Mutter aller Gifte ist. Damit lässt sich, wie Klinghardt eben sagt, die Giftwirkung aller anderen Gifte beliebig vervielfachen. Deswegen bin ich wahrscheinlich eben auch so empflindlich beim Rauch und so... :mad:

Viele Grüße
Sabine
 
Ja, Sabine, das wäre für mich ebenso eine Erklärung für meine natürliche Abwehrhaltung gegenüber dem RAUCH (und eigentlich nicht dem Raucher an sich, was sich je nach Situation natürlich vermischt...)
Wie du schreibst, auch ich kann das aus denselben Gründen nicht begreifen....
 
Ja, Sabine, das wäre für mich ebenso eine Erklärung für meine natürliche Abwehrhaltung gegenüber dem RAUCH (und eigentlich nicht dem Raucher an sich, was sich je nach Situation natürlich vermischt...)
Wie du schreibst, auch ich kann das aus denselben Gründen nicht begreifen....

Wobei in manchen Fällen ja das Amalgam anscheinend auch für viele Süchte verantwortlich sein soll. Je nachdem vielleicht in welchen Gehirnregionen es sich befindet ? Irgendwas habe ich mal gelesen, dass die Quecksilberbelastung im Gehirn irgendwie auch bestimmte Süchte fördert:
B. 14.
Rauchen und andere Süchte [werden durch Amalgam-Quecksilber begünstigt]


[Das Suchtprinzip]

Allen Süchten ist gemeinsam, dass die positiven Effekte nur kurzfristig wirken und durch Gegenmassnahmen des Organismus danach sogar erniedrigte Neurotransmitterkonzentrationen gemessen werden können. Dies verstärkt die Sucht und führt zur Abhängigkeit (S.52).

[Die fatale Kombination von Amalgam und den Schadstoffen in der Zigarette]

Die Sucht nach Nikotin kann durch Amalgam ausgelöst und verstärkt werden. Die Theorie lautet, dass der Raucher mit Hilfe der Zigarette unbewusst versucht, das quecksilberbedingt niedrigere Niveau der Botenstoffe im Gehirn anzuheben und damit die Stimmung aufzuhellen (S.51).

Neuerdings wird in manchen Ländern die Nikotinsucht medikamentös durch einen Stoff behandelt, der das Botenstoffniveau im Gehirn erhöht (Zyban). Nach einmonatiger Einnahme ist ein Drittel der Raucher von ihrer Sucht geheilt (S.51).

Nikotin setzt im Gehirn u.a. vermehrt Serotonin frei, aber auch andere Überträgerstoffe, die den Sympathikus anregen (das wiederum verschlechtert die Durchblutung in verschiedenen Organen). Der Sympathikus regelt zusammen mit dem Parasympathikus die Vorgänge des vegetativen Nervensystems, wie Atmung, Blutkreislauf, Stoffwechsel u.a. (S.51).

Auch die weiteren, im Zigarettenrauch freigesetzten Giftstoffe werden vom Amalgam-belasteten Raucher besonders gut aufgenommen.

30 % der Raucher, die ihr Amalgam fachgerecht entfernen lassen und ihr im Körper eingelagertes Quecksilber gut ausleiten, verlieren anschliessend allein dadurch ihre Nikotinsucht (S.51)

Quelle: Zivilisationskrankheiten durch Amalgam-Quecksilber

Gute Ausrede für die Raucher... Naja, ich bin auch schwer quecksilberbelastet, aber verabscheue Zigaretten (und Raucher -> wenn sie mir zu Nahe kommen mit ihrem Qualm ;)) wie nochmal was. Aber früher, als ich noch jung war :), und wahrscheinlich noch nicht so rund rum vergiftet war, aber schon nach dem Einsetzen der Amalgamfüllungen, hab ich eine Zeit lang auch des öfteren mal ganz gerne einen über den Durst getrunken und auch schon mal geraucht... :eek:) Aber heute geht da gar nichts mehr!

Viele Grüße
Sabine
 
Kleine Anmerkung zu Kunststofffüllungen,

die Chemie der Kunststoffe, ganzheitliche Zahntechnik hat etwas mit Quanten Physik zu tun, deshalb setze ich mich schon lange mit diesem Thema auseinander.

Die Quantenmechanik ist heute die beste bekannte Theorie des Lichtes und der Materie.

Zu Grunde liegt die Annahme, dass Prozesse auf der Ebene der Elementarbausteine nicht kontinuierlich ablaufen, sondern in nicht weiter teilbaren Paketen, also Energieabschnitten, Quanten.

In der Chemie gib es so genante Isomere das sind chemisch völlig identische Stoffe die molekular nur eine räumlich andere Anordnung haben.

Was hat das mit Quanten Physik und der Verträglichkeit von Kunststoffen zu tun?

Verändert sich die Bindungsenergie von Isomeren durch die Aufnahme oder Abgabe eines Photons mit der passenden Energie, kann dies in der Änderung der Geometrie des Moleküls resultieren.

Und welche Eigenschaft diese Isomeren dann haben, steht in den Sternen, es sei denn man hat sie schon erforscht. Diese Isomere sind Chemisch gleich aber durch die räumlich andere Struktur, haben sie Eigenschaften, die völlig unterschiedlich sein können.

Das ist aus meiner Sicht einer der Gründe, warum Menschen so unterschiedlich auf Kunststoffe reagieren. Und da gibt es bestimmt noch mehr.
 
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