Kribbeln, Muskelzuckungen, Ohrgeräusche, Schwindel

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03.03.14
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Hallo allerseits,

seit einigen Wochen habe ich (41, männlich) zunehmend eine Reihe von Symptomen:

- Taubheitsgefühle/Kribbeln/Kälteempfindungen in den Fingern, zunächst am linken kleinen Finger, inzwischen alle Finger beidseitig
- Manchmal sind die Finger bei Zimmertemperatur tatsächlich ungewöhnlich kalt
- Kribbeln an beiden Fußsohlen, welches sich bis auf Höhe der Knie ausbreitet
- Taubheitsgefühle am Hinterkopf
- Muskelzuckungen in den Armen, Beinen und teilweise am Rumpf
- Zittern der Hände und Finger, "Vibrieren" des gesamten Körpers
- nächtliches Einschlafen von Fingern, Händen oder Unterarmen (ohne dass ich auf dem jeweiligen Arm gelegen hätte)
- Benommenheitsschwindel
- Ohrgeräusche (hochfrequenter Pfeifton beidseitig, habe ich schon lange Jahre) sind stärker geworden
- neuerdings zusätzliche pulssynchrone Ohrgeräusche (ebenfalls hochfrequent, beidseitig), diese können durch Mundöffnen, Kauen, Schlucken oder Drücken der Zunge an den Gaumen beeinflußt werden


Diagnostisch wurde bislang folgendes gemacht:

- Neurologie mit kompletter Elektrophysiologie (EEG, Nervenleitgeschwindigkeit, uvm.) ohne Befund
- MRT des Schädels und der kompletten HWS ohne Befund
- einfaches Blutbild ohne Befund
- 25-OH-Vitamin-D-Spiegel liegt bei 14 ng/ml (offenbar ein eindeutiger Mangel?)
- HNO-Untersuchung ergab, dass kein Hörsturz vorliegt und es keine Anzeichen einer Entzündung im Ohr gibt


Therapeutisch wurde bislang folgendes gemacht:

- Vitamin D Aufsättigung mit Dekristol nach einem Einnahmeplan (Erfolgskontrolle steht noch aus)
- Osteopathische Behandlung im Nackenbereich hat die Symptome eher verschlimmert (speziell die Ohrgeräusche)


Vielleicht hat jemand eine Idee, was man noch testen lassen könnte? Ich habe vor, weitere Blutanalysen machen zu lassen, inbesondere Schilddrüse (TSH, fT3, fT4), Eisen, Magnesium, Folsäure, B-Vitamine, Methylmalonsäure.

Über Kommentare/Ratschläge/Fragen würde ich mich sehr freuen :)

Viele Grüsse
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall die B-Vitamine konntrollieren und das Eisen, hast du ja ohnehin vor.
Erkundige dich hier ueber die Suchfunktion WIE das B12 getestet werden muss, nur so im Blut ist nicht aussagekraeftig!

Wie ernaehrst du dich?
Freund von mir hatte das unter Proteinmangel z.B.
 
Danke für die erste Einschätzung :)

Meine Ernährung erscheint mir recht ausgewogen. Täglich morgens Vollkornbrot, Margarine, Honig. Mittags immer wechselnd vegetarisch, Fleisch, Fisch. Lediglich Obst und Gemüse könnten vielleicht etwas öfter sein :rolleyes: Abends meist Vollkornbrot mit Käse und dazu Joghurt. Süßes eher selten, ab und zu ganz dunkle Schokolade.
 
Hallo Michael
- HNO-Untersuchung ergab, dass kein Hörsturz vorliegt und es keine Anzeichen einer Entzündung im Ohr gibt
Wie genau wurde eine Entzündung ausgeschlossen?
seit einigen Wochen habe ich (41, männlich) zunehmend eine Reihe von Symptomen:
Heisst „seit einigen Wochen“ eher 2-3 Wochen oder doch eher gar einige Monate?

Aufgrund deiner Beschreibungen könnte es sich um eine chronische Infektion handeln. Bei einer solchen sind oft gleich mehrere Erreger im Spiel. Es gibt viele Erreger, welche deine Symptome „mit links“ auslösen können. Es ist jedoch nicht leicht, den jeweiligen Übeltäter zu finden. Allenfalls kommt mir ein bestimmter möglicher Erreger in den Sinn, wenn du mir dein Krankheitsbeginn etwas besser umschreiben kannst. Welches war dein allererstes Symptom „vor einigen Wochen“? War damals etwas Spezielles vorgefallen (z.B. Auslandaufenthalt, Magen-Darm-Infekt, Erkältung/Husten/Grippe, ausserordentliche psychische Belastung/Stress, Veränderung der Lebensumstände z.B. Umzug etc.)? Kannst du dich an einen Zeckenstich erinnern – irgendwann in deiner Vergangenheit?
- Ohrgeräusche (hochfrequenter Pfeifton beidseitig, habe ich schon lange Jahre) sind stärker geworden
Heisst lange Jahre ca. 10,20 oder 30 Jahre? Kannst du dich erinnern, ob damals etwas Spezielles geschah, bevor diese Ohrgeräusche begannen?

Zur Folsäure und Methylmalonsäure wollte ich noch sagen: Ich selbst hab eine MTHFR-Gen-Mutation. Ich hab jetzt nicht ne sooo schlimme Form dieses Gen-Fehlers, aber dennoch. Z.B. kann ich Folsäure nur teilweise in aktivierte Folsäure (=Methylfolate od. 5-MTHF) umwandeln. Nur letztere kann vom Körper auch wirklich gebraucht werden. Bei mir ist folglich Folsäure stets zu hoch, die aktivierte Folsäure aber zu tief. Dies war nur ein mögliches Folgebeispiel. Ich wollte einfach darauf hinweisen, dass, wenn z.B. die Folsäure i.O. ist, dass evt. in diesem Zusammenhang doch etwas nicht stimmen könnte… Allerdings würden solche Werte meiner Meinung nach höchstens darauf hindeuten, dass was mit deiner „Entgiftung“ nicht stimmt. Zudem könnte z.B. ein Vitamin B-Mangel gewisse neurologische Symptome verstärken. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass solche Werte die eigentliche Ursache deiner Probleme sind.

Liebe Grüsse
 
Dachte ich auch dran, dass da irgendein Erreger Ausloeser sein kann, ich kenne mich da aber nicht aus, ich hoffe, du wirst noch einige Antworten von Forumsleuten diesbezueglich bekommen.
Ernaehrungsmaessig ist ja Nichts wirklich auffaellig, also Proteinmangel oder so haste damit nicht.
 
Hallo nochmal! Das erste Symptom war eine ganz leichte Gefühlsstörung im linken kleinen Finger. Das hat sich dann sukzessive ausgebreitet. Davor gab es keine besonderen Stress-Ereignisse. Die Ohrgeräusche hab ich sicher schon 20-25 Jahre wobei ich mich nicht an den konkreten Beginn erinnern kann. Mit Zecken hatte ich mit hoher Sicherheit noch nichts zu tun ;)
 
Nochmal zum ersten Symptom: das trat Mitte Dezember auf. Kann mich erinnern dass in den folgenden 2-3 Wochen eine ganz leichte Erhöhung der Körpertemperatur vorhanden war, ca. ein knappes Grad. Könnte aber auch vom Muskelzittern gewesen sein(?).

Der HNO hat eine Ohrinfektion nur durch Anschauen der Ohren und des Halses ausgeschlossen, mehr Tests wurden nicht gemacht.
 
Hallo Neo72
Nochmal zum ersten Symptom: das trat Mitte Dezember auf. Kann mich erinnern dass in den folgenden 2-3 Wochen eine ganz leichte Erhöhung der Körpertemperatur vorhanden war, ca. ein knappes Grad. Könnte aber auch vom Muskelzittern gewesen sein(?).
Okaaaaayyyy, dies ist eine wichtige Aussage, welche in der Tat darauf hinweisen könnte, dass die Ursache deiner Beschwerden in deinem Immunsystem liegt. Eine erhöhte Körpertemperatur (oder gar Fieber) hat man in der Regel dann, wenn das Immunsystem gegen etwas kämpft. Oft sind dies irgendwelche Erreger...
Der HNO hat eine Ohrinfektion nur durch Anschauen der Ohren und des Halses ausgeschlossen, mehr Tests wurden nicht gemacht.
Dies heisst meiner Meinung nach nichts. Die besonders lästigen Erreger halten sich gerne innerhalb der Zellen auf. Nicht zwingend muss man eine „innerliche“ Entzündung/Infektion z.B. in den Ohren immer sehen können…
Mit Zecken hatte ich mit hoher Sicherheit noch nichts zu tun
Leider heisst dies nichts. Wenn man sich an einen Zeckenstich erinnern kann, insbesondere an einen mit „gewissen Folgen“, dann ist die Wahrscheinlichkeit sicherlich erhöht, dass man was eingefangen hat. Aber je nachdem, von welcher Zecke man gestochen wurde (z.B. Nymphen sind winzig klein), merkt man den Stich üblicherweise gar nicht… Auch ist zu erwähnen, dass die Zeckenkrankheiten (dazu zählen nicht nur Borrelien, sondern auch Bartonellen, Babesien, Ehrlichien, Anaplasmen, Rickettsien etc.etc.) nicht nur direkt durch Zecken, sondern manchmal auch durch andere Wege übertragen werden können (z.B. via Haustier, Geschlechtsverkehr, Neugeborenes).

Es tut mir leid, aber anhand deiner Beschreibungen kann ich leider nicht auf bestimmte Erreger schliessen, welche ich am ehesten verdächtigen würde. Gerade, da du möglicherweise schon viele Jahre etwas mit dir rum trägst, ist davon auszugehen, dass gleich mehrere Bösewichte im Spiel sind. Ich nenne einfach einige Erreger, welche GENERELL bei chronischen Erkrankungen relativ häufig vorkommen und u.a. insbesondere auch neurologischen Beschwerden gerne verursachen:
  • Borrelien (werden hauptsächlich durch Zecken übertragen)
  • Chlamydia Pneumoniae (werden hauptsächlich in der Luft als Tröpfcheninfektion übertragen)
  • Mycoplasma Pneumoniae (werden hauptsächlich in der Luft als Tröpfcheninfektion übertragen)
  • Evt. Bartonellen (werden durch Zecken, Katzen, diverse Kleintiere übertragen)
  • Evt. Ehrlichien/Anaplasmen (werden hauptsächlich durch Zecken übertragen)
Natürlich gäbe es noch viele weitere Erreger. Aber ich glaube, ich würde erst mal diese näher anschauen. Auch wenn solche Tests leider alles andere als zuverlässig sind, ich würde es zumindest versuchen. Am besten in einem spezialisierten Labor, nach den neusten Methoden (z.B. im Borreliose-Centrum in Augsburg).

Liebe Grüsse
 
Dank Dir für die Infos und Tips!

Was ich jetzt noch vorhabe: ich gehe die Tage zu einem Kieferchirurgen und lasse mir das OP-Areal untersuchen, wo ich vor 4 Monaten eine Weisheitszahnentfernung (durch einen anderen Kieferchirurgen) hatte. Diese war nämlich in direkter Nähe des Unterkiefernervs und der wurde dabei ziemlich gebeutelt. Ich kann mir vorstellen, dass an dieser Stelle noch etwas nicht OK ist und vielleicht ist ja eine Entzündung vorhanden, die in direkter Lagebeziehung zum Nerven ist.
 
Nach längerer Zeit hole ich dieses Thema nochmals nach oben. In der Zwischenzeit ist zwar noch einiges im Bereich Diagnostik passiert, allerdings bin ich bei der Ursachensuche nicht weitergekommen.

Es sind leider noch mehr Symptome dazugekommen:

- Seit Anfang November 2014: Brennen auf der Zunge und am Gaumen, Metallgeschmack
- Seit Februar 2015: Benommenheitsschwindel, teilweise anfallsartig mit dem Gefühl, das Bewusstsein zu verlieren
- Seit April 2015: zusätzliche tieffrequente Ohrgeräusche linksbetont

Folgende Laborwerte waren in aktuellen Tests auffällig:

- Homocystein-Wert im Blut extrem hoch (> 48 µMol/l ; Norm: < 10 µMol/l), der Wert hat sich während eines Jahres um das 3,7-fache erhöht
- Histamin-Wert im Stuhl extrem hoch (> 6000 ng/g ; Norm: < 600 ng/g)
- Nachgewiesender Mangel an „guten“ Darmbakterien im Stuhl
- Erhöhte Herpesviren-Werte laut LTT-Test

Andere Blutwerte waren unauffällig (u.a. kompletter Schilddrüsen- und Hormonstatus, Ferritin, Magnesium, Calcium, Zink, Folsäure, Methylmalonsäure, Vitamin B1, B6, Borreliose mittels LTT im Speziallabor in Berlin).

Schliesslich wurde folgendes therapeutisch unternommen:

- Februar/März 2015: Behandlung mittels Valaciclovir (10 Tage) und Rizol Zeta (5 Wochen) ohne positive Wirkung
- Seit Januar 2015: Behandlung mit Darmbakterien und Zeolith, bislang ohne positive Wirkung
- Seit April 2015: Einnahme von hochdosiertem Vitamin B12, Folsäure und Magnesium, bislang ohne positive Wirkung

Vielleicht hat noch jemand eine Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat jemand eine Idee, was man noch testen lassen könnte?

Hallo Michael,

wegen Homocystein, Histamin und Herpes-AK, Missempfindungen,„Vibrieren“, Ohrgeräuschen, Schwindel würde ich einen 24-Stunden-Urin-HPU-Test in Erwägung ziehen.

Typisch sind bei HPU Zink-, Mangan und Vitamin B6 (P5P)-Mängel (gehäuft auch Chrom, Magnesium, Calcium, Selen) die sich jedoch nicht unmittelbar auf die jeweiligen Blutwerte auswirken müssen.

2 Wochen vor Probennahme sollten Präparate, die Vitamin B6, Zink, Mangan und/oder Biotin enthalten abgesetzt werden.

Grüße
Hans
 
Danke für die Rückmeldung.

Habe inzwischen weiter über die Symptomatik nachgedacht und komme zu dem Schluss, dass eigentlich alle Symptome durch einen zu hohen Muskeltonus und/oder eine fehlerhafte "Muskelsteuerung" erklärt werden könnten. Insbesondere die Ohrgeräusche scheinen durch Verspannungen/Zittern/etc. im HWS-, Hals- und Kopfbereich ausgelöst zu werden.

Meine Frage in die Runde ist daher: welche Ursachen könnten für solche "Fehlsteuerungen" der Muskulatur noch in Frage kommen? Zunächst fällt mir natürlich Magnesiummangel ein. Nach mehrwöchiger Einnahme von 600 mg Magnesiumcitrat täglich hat sich jedoch keinerlei positiver Effekt gezeigt. Zudem waren die Mg-Werte im Vollblut immer im Normbereich.

Für alle weiteren Tips und Ideen bin ich sehr dankbar :)
 
Nach mehrwöchiger Einnahme von 600 mg Magnesiumcitrat täglich hat sich jedoch keinerlei positiver Effekt gezeigt. Zudem waren die Mg-Werte im Vollblut immer im Normbereich.

600 mg Magnesiumcitrat oder 600 mg Magnesium aus Magnesiumcitrat?
600 mg Magnesiumcitrat enthalten nur 48 mg Magnesium. (Die würden therapeutisch kaum was bringen.)
Zum Vergleich:
Um mein Lidzucken völlig zum Verschwinden zu bringen muss ich (KG:ca 100 kg) die Magnesiumeinnahme z.B. über 6 Wochen von ca 400 auf ca 900 mg Magnesium (aus Magnesiumoxid) steigern.
Dazu steigere ich die Magnesiumeinnahme auf 2-3 Tagesdosen verteilt bis knapp unter die Abführgrenze, die ich bei mir bei 1-1,1 g Mg ermittelt habe.
 
Es waren 600 mg Magnesium aus Magnesiumcitrat, die ich auf zwei Kapseln verteilt pro Tag genommen habe. Die Kapseln enthalten Magnesiumcitrat und laut Hersteller (Vitality) enthält jede Kapsel 300 mg Magnesium.
 
Homocystein-Wert im Blut extrem hoch .... Seit April 2015: Einnahme von hochdosiertem Vitamin B12, Folsäure und Magnesium, bislang ohne positive Wirkung
Diese Behandlung ist sicher essentiell und gut, daß damit begonnen wurde. Allerdings kommt es sehr drauf an, in was für einer Form du Vit B12 und Folsäure nimmst und in welchen Dosierungen. Ungefähr 30-40% der Menschen können normale Folsäure nicht verstoffwechseln, und bei B12 gibt es auch unterschiedliche Formen und unterschiedliche Methoden, das einzunehmen. Es geht darum, daß der Körper es auch bestmöglich aufnehmen kann. Kaempferin hat unter #4 schon etwas angesprochen.

Im Forum findet sich ein (sehr langer) thread zum Thema
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/

Mir fällt auf, daß viele deiner Symptome „neurologisch“ sind und neurologische Symptome haben häufig mit Mangel an B12 sowie Mangel an allen B-Vitaminen zu tun (Vit B1!). Brennen auf der Zunge = oft B2-Mangel.

Allerdings paßt das irgendwie nicht zusammen, du schreibst: "Andere Blutwerte waren unauffällig ...Methylmalonsäure, Vitamin B1, B6"? Bzw. das sieht dann eher so aus, als sei der entscheidende Faktor hinsichtlich des hohen Homocysteins nicht das B12, sondern die mangelnde Folsäure?

Den Homocysteinspiegel unter Kontrolle halten Vit B12, Vit B6 und Folsäure. Es gibt viele Studien, die gezeigt haben, daß der Homocystein-Spiegel steigt, wenn die Spiegel an diesen Vitaminen fallen.

Hohes Homocystein macht Atherosklerose (ist außerdem direkt toxisch für Gefäße) d.h. einige deiner Beschwerden könnten sich auch durch schlechte Blutversorgung erklären.

Und wenn z.B. die Umwandlung von H. in Cystein nicht klappt (wegen zu wenige B12/ B6/ Folsäure), kann es sein, daß nicht genug Glutathtion gebildet wird – d.h. du könntest mit deinen Vergiftungsvermutungen Recht haben.

Bei den Mängeln spielt die gestörte Darmflora sicher eine Rolle. Vollkornbrot würde ich überdenken: für viele Menschen ist z.B. Gluten ein Problem.
Behandlung mit Darmbakterien und Zeolith reicht i.d.R. nicht, um einen gestörten Darm in Ordnung zu bringen. Zum Darm steht aktuell viel im Forum.

Evt würde ich sogar mit dem Arzt besprechen, einen genetischen Defekt in Bezug auf das Homocystein auszuschließen. (Labor für Humangenetik).

p.s. Margarine ist eins der schlechtesten Fette (entzündungsfördernd usw.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Neo
B12 seit April ist GAR NICHTS.
Das musst du monatelang substituieren und als Tabletten zum Schlucken macht es auch keinen Sinn.
Sinnvoll sind Spritzen, spaeter kann man dann auf sublingual uebergehen. Dazu aktivierte Folsaeure und B6 etc.
So schnell und einfach darf man sich das mit dem Gesunden nicht vorstellen...
lg dadeduda
 
Danke weiterhin für Eure Hinweise :)

Das B12 was ich nehme, ist ein subliguales Präparat mit 1000 mcg Methylcobalamin pro Tablette (Dosierung: 1 pro Tag). Die Folsäure-Tabletten enthalten 400 mcg Folsäure und 400 mcg Metafolin (auch 1 pro Tag).

Evtl. ist das alles auch zu gering dosiert und/oder ich kann es über den Darm nicht richtig aufnehmen. Natürlich wird auch die Dauer der Einnahme eine Rolle spielen.

Ich werde den Arzt beim nächsten Termin Ende Juni mal auf die Vitaminthematik ansprechen. Er macht auf mich einen kompetenten Eindruck sowohl im Bereich der Schulmedizin als auch in der Alternativmedizin.
 
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