Themenstarter
- Beitritt
- 25.08.04
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- 2
Ich bin 58 Jahre alt und meine Zähne sind seit Jahrzehnten bis praktisch auf den letzten Zahn geflickt und mit Amalgam gefüllt. Deshalb beunruhigt mich das Thema Amalgam natürlich, da ich mit soviel Füllungen über so lange Zeit wohl eine ziemliche Belastung mit auf den Weg bekommen habe.
Tatsache ist, dass ich zwar 3 Kinder gross gezogen habe. Aber heute ist meine Einstellung zu Kindern eine ganz andere.
Ich habe je länger je mehr einfach keine Nerven mehr. So komme ich mit lärmenden Kindern einfach nicht mehr klar. Das hat sich dermassen gesteigert, dass sich das auch schon auf Kinder bezieht, deren Verhalten man eigentlich als normales kindliches Verhalten bezeichnen kann. Aber ich halte es dennoch nicht aus und entziehe mich deshalb oft Situationen, wo ich mit Kindern in Kontakt komme. Leider sind das auch die Kinder meiner Söhne und das macht mich in meinen und in deren Augen zu einer schlechten Grossmutter.
Aber ich kann's nicht ändern. Mittlerweile höre ich weniger Musik, weil ich unterdessen auch darauf schon reagiere.
Es ist noch zu erwähnen, dass ich an Tinnitus leide. Probleme äussern sich bei mir sehr oft im Magenbereich mit entsprechenden Magenschmerzen. Und in den schwierigsten Situationen meines Lebens stiess ich mit meinem Nervenkostüm wirklich an Grenzen.
Und nun kommt noch ein ganz anderes rabenschwarzes Kapitel in meinem Leben dazu. Vor 2.5 Jahren wurde ich nach der Diagnose Brustkrebs operiert. Jeden Tag schlucke ich 14 Tabletten, um u.a. mein Immunsystem hochzuhalten. Und ich kann es nicht abwarten, bis in erneut 2.5 Jahren in der Nachkontrolle nichts mehr gefunden wird und ich somit statistisch eigentlich geheilt sein müsste.
Nachdem meine Mutter selbst mit Alzheimer gestorben ist und ich seit längerer Zeit das Gefühl habe, dass ich mich in vielen Situationen nicht an Dinge erinnern kann, die doch so nahe liegen, ist da auch die Angst, es mit Alzheimer zu tun zu kriegen. Das wird von meiner Familie schon oft abgetan als unnötige Panikmache, da es ja auch normal ist, dass Menschen etwas eben nur "auf der Zunge liegt".
Was soll ich nur tun? Ich habe ein gewisses Alter erreicht. Und ich lebe mit einer niederschmetternden Diagnose, an die ich jeden einzelnen Tag erinnert werde. Soll ich mich nun wirklich auch noch darum kümmern, ob Amalgam gut ist oder nicht ... ob gewisse meiner Symptome damit zusammen hängen könnten oder nicht ... ob eine Sanierung und/oder Ausleitung in meinem Fall gut ist oder nicht?
Könnt Ihr mir da allenfalls helfen?
Vielen Dank!
Brigitte
Tatsache ist, dass ich zwar 3 Kinder gross gezogen habe. Aber heute ist meine Einstellung zu Kindern eine ganz andere.
Ich habe je länger je mehr einfach keine Nerven mehr. So komme ich mit lärmenden Kindern einfach nicht mehr klar. Das hat sich dermassen gesteigert, dass sich das auch schon auf Kinder bezieht, deren Verhalten man eigentlich als normales kindliches Verhalten bezeichnen kann. Aber ich halte es dennoch nicht aus und entziehe mich deshalb oft Situationen, wo ich mit Kindern in Kontakt komme. Leider sind das auch die Kinder meiner Söhne und das macht mich in meinen und in deren Augen zu einer schlechten Grossmutter.
Aber ich kann's nicht ändern. Mittlerweile höre ich weniger Musik, weil ich unterdessen auch darauf schon reagiere.
Es ist noch zu erwähnen, dass ich an Tinnitus leide. Probleme äussern sich bei mir sehr oft im Magenbereich mit entsprechenden Magenschmerzen. Und in den schwierigsten Situationen meines Lebens stiess ich mit meinem Nervenkostüm wirklich an Grenzen.
Und nun kommt noch ein ganz anderes rabenschwarzes Kapitel in meinem Leben dazu. Vor 2.5 Jahren wurde ich nach der Diagnose Brustkrebs operiert. Jeden Tag schlucke ich 14 Tabletten, um u.a. mein Immunsystem hochzuhalten. Und ich kann es nicht abwarten, bis in erneut 2.5 Jahren in der Nachkontrolle nichts mehr gefunden wird und ich somit statistisch eigentlich geheilt sein müsste.
Nachdem meine Mutter selbst mit Alzheimer gestorben ist und ich seit längerer Zeit das Gefühl habe, dass ich mich in vielen Situationen nicht an Dinge erinnern kann, die doch so nahe liegen, ist da auch die Angst, es mit Alzheimer zu tun zu kriegen. Das wird von meiner Familie schon oft abgetan als unnötige Panikmache, da es ja auch normal ist, dass Menschen etwas eben nur "auf der Zunge liegt".
Was soll ich nur tun? Ich habe ein gewisses Alter erreicht. Und ich lebe mit einer niederschmetternden Diagnose, an die ich jeden einzelnen Tag erinnert werde. Soll ich mich nun wirklich auch noch darum kümmern, ob Amalgam gut ist oder nicht ... ob gewisse meiner Symptome damit zusammen hängen könnten oder nicht ... ob eine Sanierung und/oder Ausleitung in meinem Fall gut ist oder nicht?
Könnt Ihr mir da allenfalls helfen?
Vielen Dank!
Brigitte