Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo Sonora,

Die Antwort ist nicht da, nach drei Wochen ohne Nachricht glaube ich nicht mehr an eine Behandlung.:mad:
Ich kann vor Schmerz und seelischen Problemen kaum noch schreiben. Ich habe Kämpfe und Lähmungen am ganzen Körper. Die Mundbeschwerden sind extrem hoch.:schlag:
Bei meiner Hausärztin war ich vorhin. Sie kann nichts mehr für mich tun.
Ich schreie vor Schmerz und Kummer.


Tschüß Jennifer Sonnenstrahl:schock:

Ich halte nicht mehr durch, meine Psyche geht kaputt. Ich kann nicht mehr, ich brauche unbedingt Hilfe.
 
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Wie wäre es,w enn Du mal in Neukirchen anrufst? Bzw. bei der Krankenkasse, die genehmigt?

Und selbst wenn jetzt eine Absage käme: da kann man Widerspruch schriftlich einlegen und weiter darum kämpfen.

Grüsse,
Uta
 
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Bei mir wird doch jegliche Behandlung nicht genehmigt. Als psychisch krank abgestempelt bin ich abgeharkt. Zur Krankenkasse brauche ich nicht mehr zu gehen, da war ich schon sehr oft. Die Krankenkasse verweist mich zum Hausarzt. Ich bin verloren.
Ich habe nicht die Kraft zum Kampfen.
 
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Als psychisch krank abgestempelt bin ich abgeharkt.

Hallo Sonnenstrahl!

Wenn du jetzt dabei mitmachst und sie unterstützt dabei, dass du abgestempelt bist, dann haben sie gewonnen! Haben sie DAS verdient?!?

Ich scheine es hier wirklich gut zu haben. Wenn ein Arzt mir nicht mehr gefällt, dann gehe ich zum nächsten. Sind bei euch wirklich SO wenig? Allerdings darfst du bei dem nächsten Arzt nicht alles erzählen, sondern musst mit ihm wirklich neu anfangen. Kein Mensch zwingt dich, alles aufzudecken.

Denk doch mal nach, ob es nicht noch einen gibt. Wenn du mit dem nicht klarkommst, dann gehst du halt zum alten zurück. Das erfährt doch im Grunde kein Mensch – und wenn doch, was solls?!? Das kann dir keiner verbieten!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Jennifrau, ich habe mich jetzt bis Seite 19 durchgelesen und schreibe einfach mal, was ich denke.
Mir ist aufgefallen, dass Du dir viel gefallen lässt. Egal, ob es darum geht deine Rechte gegenüber deiner ehemaligen Lebensgefährtin, den Ärzten, der Krankenkasse oder dem Staat zu wahren.
Ich bin nicht mal sicher, ob Du etwas gegen die Zahlung deiner Betreuerin unternommen hast, denn dies musst Du nicht selbst zahlen, wenn Du nur ein geringes Einkommen hast.
Auch Menschen mit geringem Einkommen können auf Basis der Prozesskostenhilfe zum Anwalt gehen und gegen Ungerechtigkeiten vorgehen. Auf seine Rechte zu verzichten macht auch krank.

Habe nach Sonoras Bemerkung eine Aufstellung mit vielen Blutwerten der letzten 13 Jahre, mit denen ich nichts anfangen kann, eine durch jemanden aus dem Board erstellte Liste von Allergien, einen weiteren anderweitig erstellten Allergiewert und eine allgemeine Erwähnung über zahlreiche Ergebnissen des Umweltmediziners gefunden.

Abgesehen davon, dass wirklich nicht klar ist, ob diese Ergebnisse jetzt wirklich alle eine Rolle spielen- Was machst Du mit den Werten des Umweltmediziners/Allergologen?
Was mich an deinen Beiträgen wohl am Allermeisten irritiert, ist die Tatsache, dass Du diese Werte entweder mit deiner HÄ -von der Du genau weißt, dass sie dich nicht ernst nimmt und all deine Probleme für psycho hält- oder viel schlimmer noch, mit dem Psychiater besprichst. Was kann man sich so erwarten?
MMn. nichts. Denn ein Psychiater ist hier die komplett falsche Adresse, wobei ich nicht mal verstehe, weshalb Du da überhaupt hin gehst und das Zeug nimmst. Das macht nämlich erst richtig krank.
Diese HÄ hingegen hat ein festes Bild von dir. Zudem- ein Hausarzt ist üblicherweise Allgemeinmediziner und verfügt so oder so gar nicht über die umfassenden medizinischen Kenntnisse in den Spezialbereichen. Deshalb müsste der HA normalerweise Überweisungen zu den entsprechenden Fachärzten schreiben.
In deinem Fall z.B. Internist/Gastroenterologe. Da gehört man zumindest mMn. mit Colitis/Sprue hin.
Ich habe jedenfalls mit Verwunderung festgestellt, dass in deiner Medikamentenauflistung nicht mal ein spezielles Medikament zur Behandlung der Colitis steht. Oder hab ich was übersehen?

Du hast ein scheinbar kompliziertes Krankheitsbild mit Colitis ulcerosa, Zöliakie bzw. Sprue, Fibromyalgie, Glossitis, diversen Allergien, Giftbelastungen und psychischen Störungen/Belastungen (die ob deiner Geschichte schon als normal zu bezeichnen sind, denn wer könnte dabei noch fröhlich bleiben.). Dabei ist scheinbar nicht klar auszumachen, wo die Ursachen deiner Beschwerden liegen.

Allerdings ist mir gestern abend, nachdem ich dann doch mal gegoogelt habe, ein Zusammenhang all deiner Krankheitsanzeichen mit einer von dir bereits erwähnten Erkrankung, der Zöliakie, aufgefallen.
Nachdem ich vom zeitlichen Beginn deines Zungenbrennens gelesen habe, bin ich ehrlich gesagt nicht so überzeugt wie Du, dass es durch die Zähne verursacht wird, denn so wie ich das verstanden habe, kam erst die Colitis, dann das Zungenbrennen und dann die neuen Zähne.
Auf vielen Seiten (auch in Fachbüchern) ist ein Zusammenhang zwischen Colitis, Allergien und Zungenbrennen beschrieben. Dort wird auch erwähnt, dass das Zungenbrennen verschwindet, wenn das Allergen nicht mehr zugeführt wird.
Dazu möchte ich jetzt gar nicht mehr viel schreiben, sondern dich bitten das selbst nachzulesen, denn dort sind alle deine Symptome aufgeführt. Möglicherweise erkennst Du dich ja wieder.
Glutensensitive Enteropathie
Im www gibt es auch spezielle Zöliakie-Foren, wo Du dich weiter informieren kannst.
An deiner Stelle würde ich mir in jedem Fall einen guten Internisten/Gastroenterologen suchen und dem alles schildern.
Dazu aber die Psychoschiene und die vergangene Behandlung erst mal ganz aussen vor lassen.
Auf jeden Fall weg von den Ärzten, die dich stigmatisieren.

Du musst dich nicht abstempeln lassen. Denke immer daran, mit einem Menschen kann immer nur das gemacht werden, was der sich auch gefallen lässt. Und wenn man mit einem Arzt unzufrieden ist, dann geht man zu einem anderen.;)

Auf einer anderen Seite habe ich übrigens was zum Zungenbrennen (burning mouth syndrom) gelesen: Die Ursachen von Schmerzen sollen prinzipiell möglichst bald herausgefunden und eliminiert werden, um einer Chronifizierung des Schmerzes vorzubeugen. Eine Chronifizierung kann schon nach sechs bis acht Wochen entstehen.
Da es von dir erwähnt wurde, hier noch ein CMD-Check.de

Muss noch was zur Homöopathie schreiben.
Ich bin restlos überzeugt davon und nenne dir gerne ein paar Beispiele:
Mein Mann braucht deshalb kein Asthmaspray mehr und kann gut mit seinen Prostataproblemen leben.
Ich bekomme damit einen Fließschnupfen und eine beginnende Mandelentzündung/Erkältung innerhalb eines Tages weg.
Ich habe damit meine Zyste in der Brust schnell weg bekommen
Mit dem richtigen Mittel spüre ich innerhalb von 20 Minuten eine starke Verbesserung bis hin zum Verschwinden der Symptome.
Meine Tochter hat so die heftigen akuten Kopfschmerzen ihres Freundes beseitigt.
Es gibt selbst Krebskranke, die damit geheilt werden.
Es gibt viele Mittel bei psychischen Erkrankungen und selbst schweren Krankheiten wie Schizophrenie helfen
Ein Mittel kostet kaum mehr als die Zuzahlung zu einem auf Kassenrezept verordneten Präparat.
 
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Ich habe mir eure Nachrichten durchgelesen. Antworten wie ich will, geht im Moment nicht. Ich muss mich erst mal ausruhen und mehrmals durchlesen. Mal sehen wie weit ich schreiben kann.
Heute war ich in der Immunologie des Universitätsklinikum Leipzig. Der behandelte Arzt hatte viele Untersuchungen (Blut) bei mir durchführen lassen. Die Auswertung war heute.
Es konnte keine Immunkrankheit festgestellt werden. Auch waren die üblichen Blutwerte im Normalbereich. Abweichungen kamen in den Untergruppen vor.
Da sind mehrere Werte nicht OK. Lymphozyten liegen bei mir im Keller. Leider Habe ich verpasst mir eine Kopie geben zu lassen. Der Arzt wollte mir eine Kopie mitgeben. Durch die Auswertung der auffälligen Blutwerte und weiteren nochmals erforderlichen Blutentnahme ist dies untergegangen. Ich kann aber hier meinen letzten Wert eingeben: Lymph 18% (25-45). Dieser Wert ist so nicht richtig definierbar, weil die Untergruppen nicht bei mir sind.
Eine weitere Autoimmunreaktion wurde festgestellt. Tuberkulose, deshalb werde ich nochmals darauf untersucht. Die Auswertung ist erst im nächsten Jahr.
Woher die niedrigen Lymphwerte kommen, konnte mir der Arzt auch nicht sagen. Ansonsten sind meine Leberwerte ein bisschen zu hoch. Dies kann an den Medikamenten liegen.
Der Arzt hatte keine Vorkenntnisse meiner Erkrankung. Die Mundbeschwerden würden von ihm gleich wieder mit psychischen, seelischen Beschwerden in Verbindung gebracht. Eine andere Möglichkeit wurde von ihm ausgeschlossen. Sein anraten war, die Schmerzmittel weglassen und in die Psychiatrie gehen. Ich habe gerade eine Schmerztablette eingenommen. In den Psychiatrien war ich schon genug. Schmerzmittel und Beruhigungsmittel werden in meinem Fall nicht verabreicht. Ich soll ohne Schmerzmittel leben lernen. Dies ist gründlich schief gegangen.
Wegen der Colitis Ulcerosa habe ich Pentasa. Ich nehme es zurzeit nicht.
Egal wo ich hinkomme, als Ursache meiner Mundbeschwerden wird nur die Psyche verantwortlich gemacht.
Meine Untersuchungsergebnisse beim Umweltarzt werden von allen Ärzten nicht beachtet. nicht durchgesehen.
Zur Immunologie bin ich aus eigenem Antrieb gegangen, habe mir selbst einen Termin besorgt.
Anlass waren die Autoimmunreaktionen auf Serotonin und Ganglioside.
Der Immunologe hat sich sehr viel Mühe mit den Untersuchungen gemacht. Er hat mein Leiden erkannt und deshalb mehrere Blutuntersuchungen gemacht. Untersuchungen außerhalb der Reihe. Teure Untersuchungen. Daher ist der Verdacht auf Tuberkulose aufgetaucht. Bei meinen Mundbeschwerden kann er mir nicht weiterhelfen.

Gestern Abend war ich noch bei meiner Hausärztin, Hilfe nicht möglich. Kurz vor 24 Uhr habe ich den Notruf gewählt. Ich bekam telefonisch gesagt Schmerzmittel einnehmen und heute zum Arzt gehen.
Auch heute schreie ich vor Mundbeschwerden. Kann keine Abhilfe bekommen. Ich bin gefangen in meinen Schmerzen.
Ich hatte zwei Termine in Leipzig. Einen in der Dermatologie und den zweiten in der Immunologie. Durch die späte Einnahme der Schmerzmittel habe ich beinahe den ersten Termin verpasst. Ich bin eine halbe Stunde zu spät gekommen. Ich müsste ganz schön Gas geben mit dem Auto. Heute hatte ich die vierte Nadelepilation an der Oberlippe. Es hat richtig weh getan. Trotzdem habe ich nicht gezuckt.

Vor ein paar Wochen war ich in der Dermatologie wegen Überprüfung auf Allergien. Es war nicht schön. Die Ärztin hatte sich nicht umfassend über mich mit mir informieren wollen und hielt jegliche Behandlung für Überflüssig. Einen Zusammenhang von Allergien und Mundschmerzen hat sie negiert. So bin ich auch in der Dermatologie in die Psychoecke gedrückt worden. So geht es mir überall. Auch einen Zusammenhang zwischen Colitis Ulcerosa und Mundbeschwerden wird negiert. Colitis Ulcerosa ist in den Köpfen der Ärzte eine Reaktion von psychischen Störungen. Ich komme nicht los von der Psychoecke was meine körperlichen Beschwerden angeht.

„Ccraniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Wer behandelt CMD und wie?
Zuständig für die Untersuchung und Behandlung ist in erster Linie Ihr Zahnarzt!

Er wird eine umfassende Untersuchung durchführen und dann mit Ihnen gemeinsam entscheiden, welche Maßnahmen ergriffen werden: Eventuell werden zunächst weitere zahnärztliche Untersuchungen notwendig, darunter die Benutzung spezieller Messverfahren.
Die erste Stufe zahnärztlicher Behandlungen stellt meistens die Anfertigung einer „Knirscherschiene“ oder anderer speziell konstruierter Gebiss-Schienen dar.

Außerdem wird der Zahnarzt eventuell zusätzlich Physiotherapeuten, Orthopäden, aber auch Ärzte für Psychosomatik in eine umfassendere Behandlung einbinden. In ungewöhnlich schwierigen Fällen wird Ihr Zahnarzt Sie eventuell zu einem Kollegen überweisen, der sich auf die Untersuchung und Behandlung von CMD spezialisiert hat. Diese Untersuchung heißt zahnärztliche Funktionsanalyse, eine darauf begründete Behandlung ist eine Funktionstherapie.

Genauso vielfältig wie die Erkrankung selbst sind also die einzelnen therapeutischen Möglichkeiten“


Fast alle Zahnärzte, und das sind nicht wenige, bei denen ich vorstellig war, lehnen eine Behandlung ab. Meine Zahnproblematik als behandlungsbedürftig eingestuft.
Eine Zahnärztin kann nicht weiter machen, weil sie von meinem Pilzbefall weis. Die andere Zahnärztin weiß nichts von den Pilzen und machte einen Kostenplan. Der Kostenplan wurde von der Krankenkasse abgelehnt
Was ich nicht hinbekomme, ist die Nahrungsumstellung. Immer wieder nehme ich Anlauf und bleibe stecken. Essen bedeutet für mich Schmerzlinderung. Das essen selbst und die Reaktion der leichten Schmerzlinderung treiben mich zum unkontrollierten Essen.
Danke für Eure Anteilnahme, Euren Antworten und Ratschlägen. Danke an Alle, welche sich die Mühe machen, meine Nachrichten durchzulesen. Danke an Alle, welche meine Nachrichten intensiv durchlesen.
Eigentlich wollte ich noch mal kurz ins Fitnessstudio und in die Sauna. Das kann ich vergessen. Ich werde mich mit der Heilerde auf den Bauch hinlegen.

Tschüß Jennifer Sonnenstrahl:kiss:
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo, mein Sonnenstrahl!

Irgendwie kriegt ihr mich heute alle sprachlos! Mir fällt nichts weiter ein, als auch dir eine ganz dicke Umarmung zu schicken! :kiss:

Ich finde es so gut, dass du dich nicht unterkriegen lässt! Und dass der Immunologe sich wirklich Mühe mit dir gibt, ist richtig toll! Allerdings ist es jetzt sehr aufregend, was noch dabei rauskommt!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Guten Morgen Jenni,

das du dich schon ein paar Tage nicht gemeldet hast, macht mich unruhig ich hoffe dir geht es gut (soweit man das bei deiner Problematik sagen kann).

Auch wenn ich mich nicht so oft melde lese ich doch immer wieder hier mit, den Grossteil deiner Posting seit meinem letzten Eintrag habe ich überflogen und fest gestellt, dass du wieder sehr sehr viel unternommen und versucht hast um von schulmedizinischer Seite Hilfe zu bekommen. Doch wie es ausschaut enden alle schulmedizinischen Wege in der Leere. Entweder weil nichts zu finden ist, oder weil du auf die Psychoschiene abgeschoben wirst oder weil Behandlung komplett abgelehnt wird.

Bei mir wird doch jegliche Behandlung nicht genehmigt. Als psychisch krank abgestempelt bin ich abgeharkt. Zur Krankenkasse brauche ich nicht mehr zu gehen, da war ich schon sehr oft. Die Krankenkasse verweist mich zum Hausarzt. Ich bin verloren.
Ich habe nicht die Kraft zum Kampfen.

Verloren bist du keineswegs, du könntest wenn du wolltest und die Kraft aufbringen kannst einen alternativen Weg gehen. Auf diesem Weg wäre es völlig wurscht ob du Mann oder Frau sein willst, ob du psychisch krank bist oder nicht, ob du Colitis hast oder Morbus, ob du Allergien hast oder Asthma oder ob du lieber auf den Händen läufst und quietsche bunte Laken um dich wickelst. Was ich damit sagen will, bei einer Homöopathischen Behandlung wirst du vorurteilsfrei als ganzer Mensch betrachtet, der Hilfe braucht. Es werden keine Krankheiten beurteilt - es wird gar nicht beurteilt. Sondern alle deine Beschwerden, deine Gedanken, Gefühle, Vorlieben und Abneigungen werden dazu verwendet, das eine einzige dir helfende Mittel zu finden um dich wieder gesund werden zu lassen.

Ich bitte dich inständig, klaube alle deine noch vorhandenen Kräfte zusammen und ruf da nochmal an, mach einen Termin den du dann auch wahr nimmst. Kein Homöopath wird dich wegen irgendetwas verurteilen oder ablehnen. Auch die KK kommt wie du weisst ja gar nicht ins Spiel, das geht völlig ohne deren Hilfe.

Liebe Grüße
Brigitte
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo sagt Jennifer Sonnenstrahl:)

Danke für die Nachfrage nach meinem Befinden. Ich mache meine Quarkbäder, meine Leberpackungen und versuche meinen Tagesablauf in den Griff zu bekommen.
Ich frage mich was ich heute an Euch schreibe. Der Tag fing mit einer Tour nach Leipzig an und endete kurz nach dem Besuch bei meiner Psychologin am frühen Nachmittag.
Erschöpft liege ich mal wieder auf dem Sofa und ruhe mich aus.
Geschrieben habe ich in den letzten Tagen mehr private Nachrichten.
Ich wollte auch erst mal sehen ob sich meine Gesundheit mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln bessert.
Ich schreibe mal wieder eine kleine Geschichte aus dem was mit mir passiert und was ich so erlebt habe.

Vor ein paar Tagen konnte ich es nicht lassen, bei meiner ehemaligen Lebenspartnerin anzurufen. Einen Grund hatte ich mir schon zu Recht gelegt.
Eigentlich wollte ich die Stimme meiner ehemaligen Lebenspartnerin hören. Ich habe immer noch sehr große Einsamkeits- und Verlustängste. So war mein Grund des Anrufs das anstehende Weihnachtsfest. Genauer gesagt, hat mir irgendwer gesagt, trotz meiner verzwikten Lage einen Tannenbaum aufzustellen. Dazu brauche ich meinen Baumständer und ein bisschen Baumschmuck. Also habe ich angerufen und ganz höflichst angefragt, wie wir den Baumschmuck aufteilen. Meine höflichste Anfrage ging nach hinten los. Verärgert und doch schon aggressiv bekam ich mein Fett weg. Meine ehemalige Lebenspartnerin schrie mich an und forderte mich auf die Sachen sofort zu holen. Dabei wollte ich doch erst mal drüber reden was für Sachen ich mitnehmen kann. In Ruhe miteinander Reden. So blöd wie ich bin, machte ich mich auf den Weg um meine Sachen zu hohlen. Ich lasse mich zu sehr von meinen Gefühlen leiten. Ich wollte wenigstens meine Lebenspartnerin sehen.
Angekommen, drückte mir meine Lebenspartnerin den Baumständer und ein paar Weihnachtsgugeln in einer Schachtel in meine Hände, forderte mich auf nicht mehr anzurufen und endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Ja meine Lebenspartnerin hat nichts mehr für mich übrig. Ich bin ihr überdrüssig geworden. Ganz klar, sie hat einen neuen Freund in einer neuen festen Beziehung. Sie ist glücklich mit ihren neuen Freund, da störe ich nur.
Mit meinen Forderungen nach meinem Eigentum ecke ich auf festen Granit. Meine Anteile an der Eigentumswohnung und der Einrichtung müssen bei ihr große Wut auf mich ausüben. Ich habe mich in dieser Frau ganz groß getäuscht. Nun sitze ich da mit der Rechnung für die Einbauküche und meinen Einzahlungsbelegen für den Kauf der Eigentumswohnung. Ohne klage komme ich nicht an meine Anteile. Aber auch mit Klage habe ich wenig Aussicht auf Erfolg. Meine Anwälte sagten mir, dass die Einzahlungen verjährt sind und es auch Schenkungen sein könnten. So kommt es nicht mal zur Klage. Energisch gegen meine Lebenspartnerin vorzugehen, das kann ich im Moment nicht.
Aus diesem Grund hatte ich mir anfangs des Jahres eine Betreuerin zuweisen lassen. Sie sollte mich in meiner seelischen und körperlichen Leiden unterstützen. Meine Psychiaterin hatte mich aufgefordert der Betreuung nachzugehen.

Betreuung in Sachen Vermögenswerte, damit war die Wohnung und die Ausstattung gemeint.
Bereuung in Sachen Wohnungssuche
Betreuung in Sachen Behördengänge.

Wie Ihr schon gemerkt habt, kann ich mich nicht so richtig durchsetzen. Ich bin durch meine Erkrankung in die Abhängigkeit von meiner Lebenspartnerin, Ärzten, Psychologen, Psychiater und nicht zuletzt von meiner Betreuerin geraten. Ich kann mein Leben nicht mehr so steuern wie es sein sollte. Meine Krankheit steuert mich, hat mich in der Hand. Ich bin auf Unterstützung angewiesen und damit abhängig vom Wohlwollen anderer Menschen.
Um die Vermögenswerte hat sich meine Betreuerin in einer emensen Kraft hinein gearbeitet, so dass das was betreut werden sollte, nicht mehr betreut werden konnte. Auf meine Konten stürzte sie sich, das war schon nicht mehr normal.
In Sachen Eigentumswohnung und Einrichtung ist keine Hilfe von ihr mir zu teil geworden. Sogar als Räumungsklage meiner ehemaligen Lebenspartnerin bei ihr auf dem Schreibtisch landete. Half sie mir nicht. Sie forderte mich auf, sofort eine andere Wohnung anzumieten, egal was für eine Wohnung, Hauptsache erst mal raus aus der Eigentumswohnung, auch wenn ich danach noch mal umziehen müsste. Als ich ihr nun sagte, erst mal die Räumungsklage abzuwarten und Sehen was draus wird, war meine Betreuerin sehr verärgert. Sie forderte mich für diesen Fall auf ein Schreiben zu unterzeichnen, in dem die Betreuerin für eventuelle Kosten durch die Räumungsklage nicht zur Rechenschaft gezogen werden könne. Sie setzte mich ganz gewaltig unter Druck. Sie stand nicht hinter mir. Sie hatte den Richterspruch selbst in die Hand genommen. „Keine Rechte an der Eigentumswohnung“.
Meine Psyche ist wirklich nicht sehr stabil. So habe ich mehr in Panik die Eigentumswohnung verlassen und meine Rechte an der Eigentumswohnung verloren.
In Sachen Wohnungssuche gab es auch keine Unterstützung. Da redete sich meine Betreuerin auch ganz Klever raus. Sie könne mich bei der Wohnungssuche nicht unterstützen, da ich selbst sehen müsse, welche Wohnung mir gefällt.
Toll, für was habe ich gerichtlich eine Betreuerin zugewiesen bekommen, wenn da nichts zu betreuen gibt.
Auch in Sachen Behörtengänge wurde ich so gut wie nicht unterstützt. Mein Briefe und meinen ganzen Schreibkram habe ich allein bewältigen müssen. Sie hat mich nicht mal gefragt, ob was anliegt, was bearbeitet werden müsse.
Es kam zur Aussprache zwischen mir und der Betreuerin. Sie sagte mir, ich habe den Sinn der Betreuung nicht begriffen.
Übersetzt heißt dies in Kurzform. „Ich greife erst ein, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und schon ersoffen ist, aber auch dann bin ich nicht in der Lage, das Kind wieder aus den Brunnen zu holen“.
Was für eine Logik für eine Betreuung, für was brauche ich da eine Betreuung.
Leider musste ich feststellen, dass meine Psychiaterin keine Ahnung von Betreuung hat.
Im Forum wird mir da und dort gesagt, die Psychiaterin zu wechseln, für mich unmöglich. In meinem Ort gibt es drei Psychiater. Alle drei Psychiater lehnen meine Behandlung ab. Auch in der Umgebung Halle und Leipzig habe ich versucht eine andere Psychiaterin zu bekomme. Es ist nicht möglich. Immer wieder werde ich an meine jetzige Psychiaterin verwiesen. Neuerlich habe ich eine Behandlung für eine Entspannung auf Drängen von mir von meiner Psychiaterin bekommen. Da standen meine Diagnosen drauf: Transsexualismus, Exhibitionismus und Wahnvorstellungen“. Was für eine Diagnose. Warum schreibt meine Psychiaterin so was auf ein Rezept für eine Ergotherapie?

Auch die zurzeit noch laufende Psychologische Betreuung kommt zum Erliegen. Mit Psychotherapie sind meine körperlichen Beschwerden nicht weniger geworden. Ein Grund für meine Psychologin, die Psychotherapie nicht zu verlängern. Ganz klar sagt meine Psychologin, dass sie mir mit ihren Diensten nicht helfen kann. Wer kann mir den da noch helfen. Wer kann mir noch helfen.
Als Therapiemaßnahmen wird mir immer wieder dringend die psychiatrische, psychosomatische und psychologische Behandlung empfohlen. Wie geht dies, stoße ich auch da immer wieder auf Ablehnung von Seiten der Psychoärzten. Das Schuldgefühl bei mir lässt sich so nicht wegdenken. Ich bin am Ende Schuld an dem Versagen der Psychobehandlungen.
Marianne sieht in mir den Schuldigen, an dem Zerbrechen der Beziehung. Ich habe eine intakte glückliche Beziehung durch die Transsexualität zerstört. Ich brauche mich nicht zu wundern, dass alle Schuld bei mir liegt. Ich kann Marianne verstehen. Kann fühlen wie sehr ich ihr weh getan habe, ich kann fühlen, dass Marianne gar nicht anders empfinden kann. Für sie ist es immer noch unfassbar mich als Frau durch die Gegend laufen zu sehen. Durch ihr empfinden, ist es nicht möglich mich als Freund zu betrachten. Finanziell bin ich auch in ihren Augen, der jenige, welcher alles kaputt gemacht hat. Jetzt komme ich an und stelle Forderungen. Ganz klar, dass da Marianne nicht einverstanden ist. Im merke meine Schuld. War ich nicht glücklich mit der Beziehung, musste ich alles kaputt machen.
Jetzt wo meine Beschwerden nicht weg gegangen sind, ich nicht mehr weis, ob ich Frau oder Mann bin, wo ich nicht mehr weis wo es lang geht, kann ich ihr nicht weiter Schaden zufügen. Ich reise auch vor der Auseinandersetzung aus.

Jetzt mache ich Schluss für Heute und begebe mich zur Ruhe.:sleep:

Tschüß und liebe Grüße von Jennifer Sonnenstrahl:kiss:
 
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Hallo, mein Sonnenstrahl!

Mir ist bei deinem Posting mal wieder aufgefallen, dass du dich vor allem von Frauen behandeln und betreuen lässt. Das kommt mir irgendwie falsch vor! Frauen sind nicht immer die bessere Alternative! Ich glaube, dass es für dich wichtig ist, dass du auch Männer an dich ranlässt. Das würde dir ganz neue Perspektiven eröffnen. Auch hätte ein Mann als Betreuer wahrscheinlich mehr Rückgrad bewiesen, sich auf einen Kampf um die Wohnung einzulassen.

Die zweite Sache, die mir aufgefallen ist, ist dieses: Du schreibst, dass du dich nicht durchsetzen kannst. Ist das besonders bei Frauen so oder auch bei Männern?

Eins ist auf jeden Fall klar: Du MUSST lernen, dich zu behaupten. Wenn du nicht weißt, wie du das anstellen sollst, dann schreib uns die kleinsten Begebenheiten auf, an denen es gehakt hat, damit wir dich "aufpeitschen", damit du siehst, wie dir da evtl. Unrecht geschehen ist, nur weil du dich nicht durchgesetzt hast, und damit wir dich coachen, wie du hättest handeln sollen. Du weißt ja, wenn man sich immer wieder mit etwas auseinandersetzt, dann macht es irgendwann "klick"!

Obwohl ich selber eine Frau bin, könnte ich hier am liebsten über diese "Weiber" rumwettern. :mad: Du bist ein willkommener Spielball für sie. Und du lässt alles mit dir machen.

Dass deine Ex-Freundin im Moment so reagiert, das kann ich verstehen. Sie braucht Abstand von dir. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sie wirklich ein sehr schlechtes Gewissen hat – mit Recht! Damit darf sie nicht durchkommen.

Vielleicht kennt sich ja jemand hier im Forum in Rechtsfragen etwas aus, der dir raten kann, ob es nicht doch noch Wege gibt, an dein Recht zu kommen.

Man kann doch nicht jedem alles erlauben! Ich habe mal gelesen, wenn man sich selber als Schlussverkaufsware anbietet, dann bezahlt auch niemand mehr. Und du BIST keine Schlussverkaufsware!

Es ist richtig gut, dass du uns immer so ausführlich berichtest, was gelaufen ist. Auf diese Weise kommen wir vielleicht Schritt für Schritt weiter. Ich habe das Gefühl, dass du echt Leute brauchst, die dich so etwas wie "aufstacheln", damit du auch mal gegenhältst, wenn andere dir ihren Willen aufzwingen!

Je öfter du erlebst, wie hilflos du bist, desto mehr verfestigt sich das Gefühl. Und wenn du das Gefühl hast, der Welt hilflos ausgeliefert zu sein, wie willst du dann an Leib und Seele gesund werden?!?

Die DÜRFEN nicht so mit dir umspringen! Das geht einfach nicht!!! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Hallo

In meiner langjährigen Krankheit war ich bei vielen Psychologen, sehr viel in psychiatrischen Kliniken. Ich kann mich noch an die erste Psychiatrie erinnern. Wie bin ich da hin gekommen. Es war im Januar des Jahres 2008. Im Fitnessstudio bin ich wegen Kraftlosigkeit und hohen Mundbeschwerden körperlich und psychisch zusammen gebrochen. Ich habe nur noch vor Mundschmerzen geweint. Die hohen Mundbeschwerden hatten mich fertig gemacht. Kurz zuvor habe ich ein Antidepressivum (Fluoxetin) bekommen. Depressionen hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Das Antidepressivum sollte meine Mundbeschwerden lindern. Es hat meine Mundbeschwerden in die Höhe getrieben. Keiner glaubte an meine hohen Mundbeschwerden.
Alle körperlichen Beschwerden wurden auf meine Psyche geschoben.
Die Transsexualität wurde als Auslöser meiner körperlichen Beschwerden gewertet. Mir wurde im Fitnessstudio eine Adresse einer Ärztin gegeben. Also habe ich mich bei dieser Ärztin vorgestellt. Die Ärztin kannte mich nicht. Die Diagnose: „schwere Somatisierungsstörungen“, ausgelöst durch das Ungleichgewicht meines zu männlichen Aussehens und dem Leben als Frau. Sofortige Einweisung in die Psychiatrie. Nun konnte ich mich nicht mehr gegen die Psychiatrie stellen. Ich begab mich in die Hände der Psychiatrie Naumburg. Ich bekam ein Schmerzmittel (Ibuprofen) und die Dosis des Antidepressivums wurde erhöht. Auf meine Aussage, dass dieses Antidepressivum meine Mundbeschwerden stark erhöht. wurde nicht reagiert. Mir wurde nicht geglaubt. Das Schmerzmittel löste bei mir große Bauchschmerzen aus. Ich musste im Bett bleiben. Das Schmerzmittel habe ich nicht vertragen. In dieser Klinik war ich nur kurzzeitig. Vier Tage später bei der Chefvisite wurde mir mitgeteilt, dass diese Klinik mir nicht helfen kann und ich ambulant psychologisch behandelt werden müsse. Die Transsexualität wurde vom Chefarzt nicht anerkannt. Ich wurde mit hohen Mundbeschwerden und Bauchschmerzen aus dem Bett heraus entlassen. Eine ambulante psychologische Behandlung konnte ich nicht in Anspruch nehmen. Ich hatte wegen vorangegangener psychologischer Behandlung bei einem männlichen Psychologen eine Sperre von zwei Jahren.
Ich hatte mich in die Fänge der Psychiatrie begeben und wurde nicht behandelt. Es war ein Rausschmiss aus der Psychiatrie. Wegen der hohen Mundbeschwerden bin ich die Wände hoch gelaufen. Mir konnte praktisch nicht geholfen werden. Von meiner Psychiaterin bin ich dann ins Parkkrankenhaus Leipzig eingewiesen worden. Der Psychologe war ein Mann. Auch hier wurde die Transsexualität nicht anerkannt. Mit dem Psychologen und dem Psychiater bin ich überhaupt nicht klar gekommen. Sie verlangten von mir als Mann in der Psychiatrie aufzutreten. Das ging nicht. Mein Frauenzugehörigkeitsgefühl war sehr hoch. Psychotherapien gingen völlig an der eigentlichen Psychotherapie vorbei. Den Psychologen und Psychiater war ich ein Dorn im Auge. Meine Gutachten wegen Transsexualität und mein Zusatzausweis mit meinen weiblichen Namen wurden nicht anerkannt. Bei den anderen Patienten habe ich mich als Jennifer vorgestellt, habe aber eingeräumt, dass es keine Pflicht ist, mich als Frau zu akzeptieren. Die Patienten waren sehr tolerant und sahen mich als Frau.
An einem Freitagabend ging das Personal durch die weiblichen Unterkünfte und forderte die weiblichen Patienten auf, mich als Mann zu betrachten und den entsprechenden Abstand zu mir zu halten. Für mich brach eine Welt zusammen. Sonnabend und Sonntag ist diese offene Psychiatrie geschlossen. Alle Patienten müssen die Klinik verlassen.
Die Rückstufung zum Mann hatte meine Psyche völlig durcheinander gebracht. Ich zog meine am wenigstens fraulich aussehende Kleidung an. Machte alles an mir zum Mann. Das Personal und die Patienten haben gesehen, dass ich völlig durchgeknallt bin. Ich verweigerte meine Medikamente und wurde nach Hause übers Wochenende entlassen. Selbstmordgedanken kreisten in meinen Kopf. Ich steuerte meine Heimatapotheke an und wollte ein Beruhigungsmittel. Die Apothekerin konnte mir keins geben. An diesem Tag hätte ich mir beinahe das Leben genommen. Die Mundschmerzen und die Aberkennung der Transsexualität, das war zuviel für mich. Ich erledigte noch ein paar Dinge und wollte dann mir meinem Leben ein Ende machen. Mein ganzer Körper hatte sich umgestellt, eingestellt für den Selbstmord. Angezogen und zurecht gemacht als Mann machte ich mich auf den Weg zum Baum mit dem Seil. Doch dann wurde ich von der Polizei abgepasst. Die Apothekerin hatte die Polizei benachrichtigt. Darauf hin wurde ich in die geschlossene Psychiatrie des Parkkrankenhauses gebracht. Mein Bett wurde aus der offenen Psychiatrie in die geschlossene Psychiatrie geschoben in mitten eines männlichen Zimmers mit zwei sehr männlichen Patienten. Ich konnte mich nur sehr wenig in diesem Zimmer aufhalten. Geschlafen habe ich im Speiseraum auf den Stühlen. Gewaschen habe ich mich im Bad eines weiblichen Zimmers.
In diesem völlig männlichen Zimmers konnte ich nicht bleiben. Nach dem Wochenende wurde ich wieder auf die offene Station gebracht. Für mich kam nun die Entlassung aus der Psychiatrie. Ich wurde aufgefordert als Mann zu leben, andernfalls kann mich die Klinik nicht weiter behandeln. Darauf ging ich nicht ein. Eine halbe Stunde später wurde ich entlassen. Durchgedreht bin ich ohne Abmeldung aus der Klinik abgehauen. Ich suchte eine andere psychische Klinik auf. Von dort wurde ich wieder in die geschlossene Psychiatrie Parkkrankenhaus gebracht. Wieder ein Männerzimmer, aber diesmal konnte ich wenigstens im Zimmer bleiben. Ein älterer Mann war noch auf dem Zimmer, welcher nicht mehr so viel mitkriegte. Mehrere Wochen war ich insgesamt in dieser Psychiatrie, meine Mundbeschwerden sehr hoch. Psychisch alles andere als normal. Die Transsexualität wurde nicht anerkannt. Selbstmordgefährdet und auch bereit meinem Leben ein Ende zu bereiten. Da ich mit männlicher Bekleidung in die Psychiatrie gebracht worden bin, beschloss ich die Männerbekleidung anzulassen. Ich bekam schreckliche psychosomatische Beschwerden mit hohen körperlichen Ausfällen, so stark, dass ich den Notarzt gerufen habe. Dieser gab mir ein Beruhigungsmittel und sprach mich mit Frau an. Es kam sogar zur Auseinandersetzung zwischen Bereitschaftsarzt und den Personal dieser Station. Der Arzt hatte das Personal indirekt aufgefordert mich mit Frau anzusprechen. „Frau Bergner bekommt jetzt ein Beruhigungsmittel“ seine Worte. Das Personal sagte, „Das ist Herr Bergner“.

Irgendwann kam meine Entlassung aus der geschlossenen Psychiatrie, Keine Möglichkeit der Behandlung und Anerkennung der Transsexualität, die Gründe meiner Entlassung.
Nervlich zerstört bin ich nach Hause und am nächsten Tag war ich in der nächsten Psychiatrie, die Hochsicherheitspsychiatrie, ein Gefängnis.
In dieser Psychiatrie wurde die Transsexualität anerkannt, helfen konnte mir auch diese Psychiatrie nicht. Psychologische Unterstützung gab es in dieser Psychiatrie nicht. Die Klinik hatte keinen Psychologen. Meine Mundbeschwerden wurden auf des Ungleichgewicht meines zu männlichen Aussehens und der Wunsch nach weiblichen Lebens geschoben. Ich hätte eine neue Identität und diese löst eben diese unerträglichen Mundbeschwerden aus.
Meine Mundbeschwerden konnten nicht behandelt werden. Das Antidepressivum sollte langsam abgesetzt werden, da es nachweislich zu negativen Veränderungen meiner Mundschleimhaut kam. Abgesetzt wurde es nicht. Bis heute stopfe ich mich mit Antidepressiva und Neuroleptika voll. Nun brauche ich die Antidepressiva und Neuroleptika. Ich bin psychisch seht krank geworden, habe Depressionen, bin verzweifelt und sehe keinen Ausweg. Ich werde immer kranker in psychischer und körperlicher Vorm.

Nach monatelangem Aufenthalt in der Hochsicherheitspsychiatrie wurde ich in eine psychosomatische Klinik abgeschoben. Weit weg von meinem Heimatort. Auch hier war der Psychologe ein männlicher Psychologe. Ich wurde mit Antidepressiva vollgestopft und meine Mundbeschwerden machten mir immer mehr zu schaffen. Ich konnte nicht mehr alle Therapien mitmachen. Was meint Ihr wie ich darauf hin behandelt wurde. Der männliche Psychologe hat die anderen Patienten gegen mich aufgehetzt. An mir war nichts Gutes mehr dran. Auch dieser Psychologe konnte mit meinem Geschlechterwandel überhaupt nicht umgehen. Er konnte überhaupt nicht mit mir umgehen. Ich wurde als Therapieverweigerer hingestellt. Als Therapieverweigerer hatte ich es nicht leicht in der psychosomatischen Klinik. Es wurde von mir verlangt meine Mundbeschwerden zu vergessen und an den Therapien mit mehr Elan teilzunehmen.
Die psychosomatische Klinik konnte mir nicht helfen. Ich kann die psychische Ursache für meine Mundbeschwerden nicht finden. Jeder verlangt von mir so zu leben, als hätte ich keine körperlichen Beschwerden.


Tschüß Jennifer Sonnenstrahl
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Darauf ging ich nicht ein.

Hallo Sonnenstrahl!

Den Satz finde ich richtig gut! Du hast dir nichts einreden lassen! Nur du allein weißt, was in dir los ist!

Ich wünsch dir ein schönes Wochenende! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo

Ich wünsche Euch einen schönen vierten Advend

Jennifer
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo Sonnenstrahl!

Dankeschön! Ich wünsche dir auch einen schönen vierten Advent! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora (Die Urlauberin)
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Was macht eigentlich der Versuch, nach Neukirchen zu kommen?

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ARS MEDICI: Wie oft findet sich beim Mundbrennen eine
zugrunde liegende Ursache?

Claudia Sommer: Dazu gibt es keine gute Zahlen. Grob ge-
schätzt findet man vielleicht bei zwei Dritteln eine Ursache. Bei
ungefähr einem Drittel würde es sich um idiopathisches Mund-
brennen handeln.
ARS MEDICI:Welche Ursachen stecken am häufigsten hinter
dem Mundbrennen?

Sommer: Mundbrennen kann viele Ursachen haben. Oft han-
delt es sich zum Beispiel um Nebenwirkungen von Medika-
menten wie etwa trizyklischen Antidepressiva, die nicht nur zu Mundtrockenheit führen können, sondern auch zu einem brennenden Gefühl. Sehr häufig sind auch ACE-Hemmer verantwortlich, die ebenfalls Mundbrennen als potenzielle Nebenwirkung haben. Ebenso können lokale Ursachen wie etwa Pilzinfektionen der
Mundschleimhaut zugrunde liegen. Zudem muss nach einem Vitamin-B12- oder Eisenmangel beziehungsweise entsprechenden Anämien gefahndet werden. Äusserst interessant ist eine neue Hypothese, wonach Mundbrennen zumindest bei einem Teil der Betroffenen auf einer Degeneration der kleinen Nervenfasern in der Mundschleimhaut handeln könnte .....
https://www.sprechzimmer.ch/include_php/previewdoc.php?file_id=3209

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo Uta,

Danke für Deine Zeilen. Am Freitag war ich wieder bei meiner Psychiaterin.
Bei mir wird als Ursache der Mundbeschwerden, einzig und allein meine Psyche als Ursachen für das Mundbrennen angenommen. Weitere Ursachen werden nicht in Betracht gezogen und rigoros verneint. Alle anderen Ursachen soll es laut meiner bis jetzt behandelnden Ärzte für das Mundbrennen nicht geben. Egal wo ich hingehe, es ist überall das gleiche Spiel. Jetzt da ich nun wirklich psychisch krank geworden bin, muss ich mich psychisch behandeln lassen. Ich bin richtig psychisch krank geworden. Antidepressiva werden als Ursache und Verschlimmerung verneint. Ich sitze hier und weine wie verrückt. Ich bin auch verrückt geworden. Mehrmals habe ich gesagt, dass Amitriptylin und Fluoxetin meine Mundbeschwerden erhöhen. Mir wird nicht geglaubt. Auch meine körperliche Schwäche wird als psychisch krank hingestellt.
Jetzt sitze ich hier am Computer, weine sehr stark und bin mit den Nerven fertig.
Mit der Klinik Neukirchen hat sich nichts getan. Ich glaube nicht an eine Behandlung in dieser Klinik. Ich bin nicht mehr therapiefähig. Ich brauche dringend Hilfe und kann keine Hilfe bekommen.
Meine Medikamente sind zurzeit:
5 mg Zyprexa am Vormittag
10 mg Zyprexa am Abend
60 mg Mirtazapin am Abend
Zwischendurch noch Beruhigungsmittel und als Schmerzmittel Valoron. Das Schmerzmittel und die Beruhigungsmittel werden mir unterschwellig verboten, da eine Abhängigkeit bei mir vermutet wird.
Durch die seelischen Belastungen habe ich zusätzlich schwere psychosomatische Beschwerden bekommen. Ich bin richtig krank.
Wenn meine Zeilen etwas durcheinander wirken, so ist es die psychische Belastung, welche mich gleich am Morgen dahin rafft. Meine Psyche ist so stark belastet, dass ich nicht mehr weis, ob ich Männchen oder Weibchen bin. Alles ist durcheinander gekommen. Ich habe Probleme beim Schreiben, gehe wieder ins Bett und versuche noch ein bisschen zu schlafen. Ich schaffe es leider nicht allein. Ich bin fertig.

Jennifer Sonnenstrahl
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo sagt Euch Jennifer:wave:

Heute Abend habe ich mich hingesetzt und meine letzten Blutwerte ins Forum übertragen.
Weinen tue ich öfters. Vier Kerzen habe ich trotzdem auf dem Tisch stehen. Auch der Weihnachtsbaum steht schon. Ein echter Weihnachtsbaum aus meinem Garten. Doch schon ein schöner Baum.

Großes Blutbild von Jennifer vom 24.11.2009
Hier die auffälligen Werte.
Leider kann ich nicht mehr meine Befunde einscannen. Mein Scanner will nicht mehr. Das Netzteil hat einen Kabelbruch. So werde ich mir einen gebrauchten Scanner bei ebay besorgen.
Erythrozyten 4,27 Mio/µl (4,5 – 6,3)
Hämoglobin 13,1 g/dl (14 – 18)
In SI-Einheiten 8,1 mmol/l (8,7 – 11,2)
MCV 99 fl (80 - 99)
Cholesterin 307 mg/dl (bis 200)
LDL- / HDL – Chol. Quotient 4,6 (kleiner 3,0)
Cholesterin / HDL- Cholest. 6,7 (bis 5 )
Lymph 18% (25 – 45)
CRP 0,814 mg/l (0 – 5)
B12 738,0 pmol/l (140 – 725) B12 Spritzen bekomme ich monatlich
Folsäure 49,4 nmol/l (6 – 39)


Liebe Grüße, einen guten vierten Advent wünscht Euch

Jennifer Sonnenstrahl:kiss:
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Guten Morgen Jennyfrau
Der link, den dir Uta besorgt hat ist genau das , was es auf den Punkt bringt. Es ist auch das selbe was mich betrifft.
1 )Du kannst die Psychopharmaka, die du einnimmst nicht mehr Entgiften.

2) Wahrscheinlich ist dein Körpereigenes Entgiftungssystem kaputt, wie bei mir.

3) Wenn du nicht Entgiften kannst, greift deine Vergiftung das Zentrale Nervenkostüm an, das macht deine Symptomatik aus und sonst nichts.
Man glaubt selbst Psychisch krank zu sein, weil man sich das nicht erklären kann.
Man bekommt Nervenschmerzen am ganzen Körper, Psychosomatische Beschwerden und ganz besonders ein brennen, sind eindeutige hinweiße darauf, dass du eine Vergiftung hast.


Deine Nervenärzte sagen dir , sie können dir nicht helfen, kein Nervenarzt wird dir zugestehen, dass deine Nerven kaputt Therapiert sind.
Auch andere Ärzte geben das nicht zu.
Bei mir sind die Ginglin beschädigt, das sind die kleinen Nervenschwämmchen mit den Verbindungsärmchen, die sich im Gehirn befinden. Sie können die Signale nicht mehr an andere Nerven weiter leiten und das Verursacht Symptomatik.
Deine Nervenfasern sind beschädigt , die Signale schießen mit einer Geschwindigkeit von 360 Stundenkilometer durch deinen Körper, wenn sie nicht da ankommen wo sie sollen, dann tut das Höllisch weh und macht Beschwerden.
In der Spezialklinik wurde mir gesagt, dass das viele Menschen haben.
In Folge einer Vergiftung fehlen dir auch bestimmte Vitamiene.
Du solltest gezielt versuchen zur Entgiftung zu kommen, alles andere ist Zeitverschwendung und das bringt dich noch mehr in Schwierigkeiten, wenn nicht noch um.
Deine zusammen Brüche, dass dir die Beine weck fallen, das kommt alles vom Nervenkostüm, das sind die ersten Anzeichen für Anaphylaktische Schocks, die vom Nerven Kostüm kommen. Diese sind Lebensgefährlich, ich hatte sie schon Zisch- Zisch mal.

Ich verstehe nicht, dass du ständig sagst, das dir die Spezialklinik nicht helfen kann.
Du kannst das nicht Beurteilen, weil du nicht da warst.
Ich habe auch mal so gedacht wie du, habe dann aber eine ganz andere Erfahrung gemacht.

Was eine Vergiftung anbelangt, bin ich Profi, das sagte der Besitzer und 1 a Forscher Dr. Ionescu zu einer Zeitungsreporterin, die bei mir anrief und mir genau das mitteilte.
„ Über die Symptomatik einer Vergiftung fragen sie bitte Frau Saloma, die kennt sich bestens aus.“
Ich will mich hier bestimmt nicht wichtig machen, aber ich habe die schlimmste Vergiftung die man sich noch nicht mal Vorstellen kann. Ich habe jede menge Erfahrung damit.
Meine Erfahrungen möchte ich gerne an andere Betroffene weiter geben, so dass ihnen schnell und gezielt geholfen wird.
Ich hatte diese Hilfestellung selber leider nicht .
Gute Besserung.:kiss:
Gruß Saloma
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo Saloma,

siehst Du denn einen Weg, wie Jennifrau tatsächlich nach Neukirchen kommen könnte? Wer könnte ihr dabei behilflich sein, wenn die Ärzte so völlig desinteressiert sind?

Gruss,
Uta
 
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