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Gleichzeitig lese ich aber auch:
Aber auch:
Grüsse,
Oregano
... Riensch+Held – Feinstaub im Büro – die unsichtbare Gefahr
presseportal.de 19.02.2020.
Digital Imaging 02/2020
Rund 66.000 Menschen sterben jedes Jahr durch Feinstaub
– Menschen sind einen Großteil der Zeit diesem Feinstaub durch Laserdrucker, Fax und Kopierer ausgesetzt.
– Stiftung nano-Control beklagt aktuell beim Bundesumweltministerium: Es fehlen aktuelle Studien vom BMU.
– Neue Präventionen vom TÜV getestet.
Diesel, Feinstaub, Nanopartikel – es wird groß diskutiert. Aber wer denkt dabei an seinen Drucker im Homeoffice, in der Praxis oder im Büro?
Aktuelle Zahlen bestätigen: Rund 66.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland durch Feinstaubbelastungen. Dabei steht die Außenluft im Fokus, jedoch halten wir uns 80 bis 90 Prozent unserer Lebenszeit in Räumen auf. (Quelle: Umwelt-Medizin-Gesellschaft-Magazin 01/2019).
Druckerfeinstaub – die heimliche Gefahr
Laserdrucker und Kopierer können die Raumluft mit einem hoch komplexen Mix aus Schadstoffen, feinen und ganz überwiegend ultrafeinen Partikeln, sog. PEPs (printer emitted particles) belasten. Geht es nach der Internationalen Stiftung nano-Control, werden diese Gefahren sogar verschleiert, da Nanopartikel und Ultrafeinstäube für die festgelegten Grenzwerte in Mikrogramm zu leicht sind und nicht in Partikelanzahl angegeben werden. Studien sind sich einig: Durchschnittlich 2,37 Milliarden Partikel pro Seite, in der Spitze bis zu 7,6 Milliarden, werden von Tonern emittiert. (Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung). Der größte Teil davon seien flüchtige organische Verbindungen, die beim Erhitzen und Aufschmelzen des Toners entstehen.
Nur ein Fallbeispiel von vielen: Pathologen in Essen fanden bereits 2010 Kohlenstoff-Nanopartikel in der Bauchhöhle einer Bankangestellten, die unter Bauchbeschwerden litt und drei Jahre neben einem Laserdrucker mit kohlenstoffhaltigem Toner gearbeitet hatte (Quelle: THEEGARTEN et al. 2010). ...
Riensch+Held – Feinstaub im Büro – die unsichtbare Gefahr presseportal.de 19.02.2020 | nano-Control
Riensch + Held Hamburg (ots) Digital Imaging 02/2020 Rund 66.000 Menschen sterben jedes Jahr durch Feinstaub - Menschen sind einen Großteil der Zeit diesem Feinstaub durch Laserdrucker, Fax und Kopierer ausgesetzt. - Stiftung nano-Control beklagt aktuell beim Bundesumweltministerium: Es fehlen...
www.nano-control.org
Aber auch:
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Die Gesundheitsgefährdung durch Laserdrucker
Viele Personen haben in den letzten Jahren über Beschwerden geklagt, welche mit Laserdruckern im Zusammenhang stehen sollen. Die Forschung hat versucht diesem Phänomen auf den Grund zu gehen und die Gefahren der Laserdrucker auf die Gesundheit genauer untersuchen. Die Ergebnisse der verschiedenen Forschungsprojekte lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Laserdrucker keine Gefahr für die Gesundheit
- Während der Inbetriebnahme der Laserdrucker geben diese organische und flüchtige Kohlenwasserstoffe an die Raumluft ab. Diese liegen jedoch stark unter den geltenden Arbeitsplatzgrenzwerten der verschiedenen Substanzen.
- Auch Ozon wird beim Druckvorgang freigegeben, aber ebenfalls in sehr geringen und nicht relevanten Mengen.
- Es gibt messbare Staubemissionen beim Drucken mit dem Laserdrucker. Allerdings handelt es sich ausschließlich um Papierstaub, was durch Messungen nachgewiesen werden konnte. Tonerstaub konnte bei keinem Experiment in der Luft nachgewiesen werden
- Die meisten der flüchtigen Partikel, welche während des Druckvorgangs freigegeben werden, verdampfen beim Erhitzen zum Fixieren des Toners und setzen sich abgekühlt vollkommen ungefährlich ab.
Insgesamt zeigen die verschiedenen Forschungen, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Laserdrucker und der Gesundheit gibt. Zwar ist Tonerstaub giftig und man sollte sich diesem nicht direkt aussetzen. Im Alltag stellt der Tonerstaub für den Nutzer von Laserdruckern keine Gesundheitsgefährdung dar, weil das Material nicht direkt an die Umwelt abgegeben wird, und es im Normalfall keine direkten Berührungspunkte gibt. Toner und die Gesundheit sind zwei durchaus wichtige Faktoren, dürfen aber nicht miteinander in Zusammenhang gebracht werden. Nachgewiesen wurde dies unter anderem von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, welche im Jahr 2014 feststellte, dass keine Hinweise zu finden seien, dass sich Laserdrucker schädlich auf die Gesundheit auswirken würden. Gestützt wird diese Untersuchung unter anderem vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Auch diese hat nachgewiesen, dass der Tonerstaub in der Luft die sogenannte Nachweisgrenze nicht überschreiten konnte.
Dementsprechend gilt es als sicher, dass Laserdrucker bei sachgemäßem Gebrauch die Gesundheit nicht belasten. Zwar ist Tonerstaub giftig und für den Menschen schädlich, aber der Mensch kommt mit diesem beim Drucken nicht messbar in Berührung.
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Laserdrucker Feinstaub: Gesundheitsrisiko oder Mythos? | Printer Care
Sind Laserdrucker ein Gesundheitsrisiko? Hier erfahren Sie alles über den "Feinstaub", Risiken und die Vermeidungen der Gefahren ► Jetzt weiterlesen!
www.printer-care.de
Grüsse,
Oregano